Internationale Politik Der Kalte Krieg nimmt wieder zunehmend an Fahrt auf.
Ja liebe @tina1, ich finde es auch schade, dass von so einigen hier verbale Pfeile abgeschossen werden, manchmal sogar, als augenscheinlich locker und humorig verpackt.Sie sind und bleiben ein Scherzkeks. Ich hsbe mich nämlich nachweislich überhaupt nicht verabschiedet, sondern bin sang- und klanglos verschwunden, weshalb ich such Vorwürfe bekam. Und? Hätte ich Sie fragen sollen wann und ob ich zurückkommen kann, soll, darf? Mit dem Admin habe ich es abgesprochen, meine Identität nicht verleugnet oder verheimlicht, unter meinem alten Nick konnte ich nicht zurückkommen, darum die Erweiterung.Liebe Bruny, warum rechtfertigst du dich? Das hast du doch nicht nötig.
Zufrieden? Wenn nicht, auch egal.
Tina
Das ist eigentlich schade, denn sonst haben so einige hier ganz nützliche Beiträge und machen sich viel Mühe, um ihre Meinungen zu untermauern, aber es hat nur zum Verständnis beigetragen.
Aber wie sich nun herausgestellt hat, nach all den alten Diskussionen, Putin verfolgt ein anderes Ziel -- vielleicht will er die alte UDSSR wieder herstellen und so, nach einem langen Leben als Kremlchef, in die Geschichtsbücher eingehen.
Dazu gräbt er der Ukraine die wertvollen Bodenschätze ab. Wer weiß , was er noch so alles plant, um sein Ziel endlich zu verwirklichen.
Als alter Offizier plant er ganz sicher alles strategisch durch und hatte es alles schon vorbereitet.
poldy
Sie sollten das schon vervollständigen: Putin war KGB Offizier als im russischen Geheimdienst. Diese Tätigkeit dürfte ihn auch bis heute geprägt haben. Er besass übrigens auch einen Stasi-Ausweis.
Als alter Offizier plant er ganz sicher alles strategisch durch und hatte es alles schon vorbereitet.
poldy
Nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion verliess er Deutschland (wo er gerne lebte und auch eine seiner Töchter geboren wurden) und wurde in St. Petersburg Mitarbeiter des dortigen Bürgermeisters, bis beide ihre Jobs verloren. Olga
Das machen sie doch wieder @olga 😉Sie sollten das schon vervollständigen: Putin war KGB Offizier als im russischen Geheimdienst. Diese Tätigkeit dürfte ihn auch bis heute geprägt haben. Er besass übrigens auch einen Stasi-Ausweis.
Als alter Offizier plant er ganz sicher alles strategisch durch und hatte es alles schon vorbereitet.
poldy
Nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion verliess er Deutschland (wo er gerne lebte und auch eine seiner Töchter geboren wurden) und wurde in St. Petersburg Mitarbeiter des dortigen Bürgermeisters, bis beide ihre Jobs verloren. Olga
poldy
Da möchte ich Juro Recht geben. Offiziell war doch von vornhinein klar, daß Putin auf einen Nato-Verzicht bei den ehemaligen Sowjetstaaten besteht wie seinerzeitig zwischen Chrustschow und dem Westen vereinbart.Ich möchte bei Ihrem Beitrag nur auf einige Passagen eingehen, weil mir der Rest doch zu abstrus erscheint, um mich daran abzuarbeiten.
Trotzdem begann in den letzten Jahren die NATO immer näher an Rußland zu stationieren. Als der ukrainische Präsident, - der zwar ein Jura-Studium absolviert hat, aber juristisch niemals tätig war, sondern hautberuflich als Schauschpieler + Kabarettist arbeitete - in den letzten Monaten immer lauter nach der Nato in der Ukraine den Westen beschwor, fühlte sich der Kreml gezwungen, nationale Eigeninteressen der Nato-Erweiterung im Osten, - die trotz seinerzeitigen Versprechen weiterhin stattfand - ein offenes STOP entgegenzusetzen.
teri
Was hat Chruschtschow mit diesen Vereinbarungen zu tun (er verstarb in der alten Sowjetunion im Jahre 1971). Vermutlich verwechseln Sie ihn mit Gorbatschow.
Wie man weiss, gab es eine mündliche Vereinbarung mit diesem und dem damaligen US-Aussenminister James Baker; die Ergebnisse wurden jedoch teilweise nie schriftlich fixiert. Es bestanden mündliche Vereinbarungen aber noch lebende Teilnehmer (bis auf Gorbatschow) bestreiten, dass es jemals diese von Putin nun benützten Zusagen der Nato-Erweiterung gegeben hatte.
Es wäre auch unwichtig, da ein Grundsatz der Nato ist, dass sich souveräne Staaten ihreseits um eine Aufnahme bemühen können - und dafür brauchen auch osteuropäische Staaten nicht dieGenehmigung von Russland, wie man an Polen, den baltischen Staaten usw. sieht.
Ihre Aussagen zu Selenskyi erstaunen mich: Sie hatten in Österreich bis vor kurzem einen Kanzler mit abgebnrochenem Jura-Studium, der nach meiner Einschätzung auch oft wie ein Entertainer regierte. Mittlerweile ist er ja entschwunden nach Californien, wo er sich in die Dienste des ziemlich faschistischen Trumpisten Herrn Thiel stellte.
In der Ukraine haben die Aufnahmebemühungen in die Nato und EU Verfassungsrang.
Es ist tragisch für das Land, dass es in diesen problematischen Zeiten unerfahrene Politiker hat,die unser aller Hilfe benötigen.
Es ist viele Jahre her als zuletzt ein Land der Nato beigetreten ist. Derzeit überlegen jedoch Finnland und auch Schweden,die bisher neutral waren, der Nato beizutreten.
Glauben Sie wirklich ,dass Putin dies verbieten kann, nur weil diese Länder in der Nähe von Russland liegen? Olga
Antwort bezieht sich auf "fett" Unterlegtes, könnte das Erstaunen der werten Olga
mildern..
Wolodymyr Oleksandrowytsch Selenskyj (ukrainisch Володимир Олександрович Зеленський * 25. Januar 1978 in Kriwoi Rog, Sowjetunion) ist ein ehemaliger ukrainischer Schauspieler, Regisseur und seit dem 20. Mai 2019 der 6. Präsident der Ukraine.
Nach seinem Jurastudium wurde er Schauspieler, Synchronsprecher, Drehbuchautor, Fernsehmoderator und Filmproduzent und gründete 2003 das Filmstudio „Студия Квартал-95“ (Studija Kwartal-95). Nachdem Selenskyj am 31. März 2019 den ersten Wahlgang[1] und am 21. April die Stichwahl der Präsidentschaftswahl in der Ukraine mit etwa 73 % der abgegebenen Stimmen klar vor dem amtierenden Präsidenten Petro Poroschenko gewann,[2] wurde er am 20. Mai 2019 in Kiew in das Amt des Präsidenten eingeführt.[3]
(Wikipedia)
warum die werte olga in diesem Thread den ehemaligen Kanzler von Östreich auftreten lässt,
bleibt wohl ihr "süßes Geheimnis".
Xalli
Wo ist eigentlich der Unterschied, ob die Nato näher an Russland rückt oder Russland näher an die Nato???
--
adam
Denke, denke, denke, ................
weiß ich auch nicht,
musste Putin oder Biden fragen.
Juro
Hallo,
heute Abend habe ich die Börsennachrichten gehört/gesehen (im TV).
Börse erholt sich??? Dann ist ja alles in Ordnung, oder?Nach einem tagelangen Ausverkauf hat sich der deutsche Aktienmarkt am Dienstag etwas gefangen. Zwar schloss der Dax mit 0,26 Prozent erneut im Minus und endete damit bei 14.693,00 Punkten. Damit bremste er aber die jüngste Talfahrt als Folge des Konflikts um die Ukraine deutlich ab. Der MDax gab um 0,43 Prozent auf 32.191,64 Punkte ebenfalls nur noch moderat nach.
An der Moskauer Börse, wo die Kurse am Vortag eingebrochen waren, legte der Leitindex RTSI sogar wieder zu.
https://www.boerse-online.de/nachrichten/ressort/maerkte/dax-schliesst-im-minus-dax-bremst-freien-fall-etwas-ab-103120915
Hm, vielleicht geht es gar nicht um Werte, Völkerrecht, Selbstbestimmung, russische Historie und russische Seele und Putin....
Vielleicht geht es hier nur um Geld???
Ich glaube Edita hat mit Finanzen mehr Ahnung als ich. Hoffe auf Erklärung.
Juro
Diese tumbe Sanktionspolitik wird Russland nicht zur Umkehr zwingen, sie wird der russischen Wirtschaft auch nur wenig bis gar nicht schaden, dafür haben die Russen in den letzten Jahren Vorbereitungen getroffen, sie wird der Ukraine nichts nützen, aber sie wird uns schaden und zwar massiv. Uns sie wird zur weiteren Erosion der EU beitragen.
Die Sanktionen sind nicht tumb, sondern notwendig und klug. Ich war immer für Nordstream 2, aber Putin hat mich inzwischen davon überzeugt, dass das ein Fehler war.
@wandersmann_1,
möchtest Du eigentlich in einer Welt leben, in der Grenzen und Regeln keine Rolle mehr spielen?
Was wir derzeit erleben, ist der Bruch des Völkerrechts und Putin bricht dies, weil er faschistische Blut und Boden Träume hat (siehe seine gestrige Rede) und weil er glaubt es ungestraft zu können.
Ich bin der Meinung, dass es Widerstand braucht. Putin hat sein wahres Gesicht gezeigt und das ist hässlich. Ich möchte in einem demokratischen Europa leben und die Mehrheit der Ukrainer auch.
Karl