Internationale Politik Der Kalte Krieg nimmt wieder zunehmend an Fahrt auf.
Ja, natürlich gibt es bei Krieg immer die Möglichkeit eines Stops der militärischen Auseinandersetzung,, aber das meinte ich nicht, sondern die Nato Osterweiterung, die sah und sehe ich als falsch an.nun ist nicht nur Putin in der Klemme, auch die Nato kann nicht zurück.Es gibt, wenn es um Krieg geht, immer ein zurück! Die "Parteien müssen es nur auch ehrlich wollen und die Interessen der anderen Seite respektieren und berücksichtigen!
geschrieben von Rosenbusch
pace e bene
Bernd
Rosenbusch
Was für ein wohltuender Presseclub heute!Dann müssten ja "nur noch" die Mitgliedsländer der Nato erklären, dass eine Aufnahme, der Ukraine, in die Nato nicht passieren wird und dies vertraglich, mit der Russischen Förderation, festschreiben ....
Niemand, von denen, ich betone niemand hat behauptet, die Gefahr ginge von der NATO aus. Alle waren sich unisono einig darin, dass die NATO ein Verteidigungs- und kein Angriffsbündnis ist und dass es ein reiner Vorwand von Putin ist, wenn er die NATO als Grund für sein aggressives Vorgehen ins Feld führt. Und alle waren sich unisono einig darin, dass die Ukraine gar keine Chance hat, in die NATO aufgenommen zu werden, weil 30 Mitgliedsländer zustimmen müssten. Auch diese Behauptung also ein purer Vorwand, um Gefahren heraufzubeschwören, die gar keine sind.
geschrieben von Rispe
Offensichtlich ist es doch so, dass Putin sich nicht mehr, auf mündliche Bekundungen, "keine Osterweiterung der Nato", mehr "verlassen will, weil diese Zusicherung nicht eingehalten wurde.
pace e bene
Bernd
Was mir ins Auge gefallen ist Juro........................
Doch Scholz macht deutlich
Die in der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa verbrieften Grundprinzipien (OSZE) stünden nicht zur Disposition. Russland hat ihnen zugestimmt. Und zu ihnen gehört auch das Recht auf freie Bündniswahl.
Wieder einmal geschlafen oder gelten Verträge nichts mehr in Russland,
dass war früher anders, da war ein Vertrag ein Vertrag.
Übrigens das mit Kiew ist ein alter Hut, jeder weiss was diese Stadt mal für eine Bedeutung hatte vor langer Zeit....Doswidanja, goodbye.
Früher beim Römischen Reich Deutscher Nation da war doch auch mal was und heute. Dust in the Wind. Ich schliesse meine Augen.................................
Hallo Juro,
ich versuche mal auf deine Meinung zu antworten.
Zu einer Äußerung über dieses Thema drücke ich mich wo es nur geht.so ist das eben, wenn ein gemeinsames Wirtschaftssystem auseinandergerissen wird. Mit der Währungsunion in Deutschland ist das ja auch schon mal passiert. Das hat die wirtschaftlichen Probleme im sogenannten "Beitrittsgebiet" mehr als potenziert. Da waren aber nicht die Russen Schuld.
Wenn sich nach 30 Jahren die Menschen in Deutschland über dieses Thema streiten halte ich das für traurig und kontraproduktiv fürs Miteinander. Da kann deine Meinung noch so provokant sein. Sorry.
Im Endeffekt heißt das: Die EU nimmt sich das Restpotenzial der Ukraine als ihren ausschließlichen Wirtschaftsraum, kappt gemeinsam mit der Ukraine die Wirtschaftsbeziehungen zu Russland, besteht aber auf der Zahlung von Transitgebühren für Gas und Öl. Rosinenpickerei.
Wenn die Ukraine wegen all dieser Machenschaften heut zu einem der ärmsten Länder Europas geworden ist, dann trifft der Schaden jedes andere System, mit dem sie zukünftig zusammengehen wird, die EU ebenso wie (spekulativ) die RF.
Ich bin der Meinung, dass sich die EU, Russland und die Ukraine gegenseitig brauchen.
Warum sollte die EU die Wirtschaftsbeziehungen zu Russland kappen?
Diese jetzigen Drohungen erfolgten nur als Antwort auf einen Einmarsch in der Ukraine.
Wir in Deutschland wären "wirtschaftlich" am härtesten betroffen.
Ciao
Hobbyradler
Genauso ist es @BerndHeinrich, immer noch wurde nicht begriffen, dass W. Putin sich gar nicht auf mündliche Zusagen verlassen kann. Es müßte schon ein unwiderrufliches schriftliches Statement abgegeben werden und das wird die NATO nicht tun.
Bruny
Das wurde ja seinerzeit mit Gorbatschow vereinbar - leider aber nirgendwo schriftlich festgehalten.Was für ein wohltuender Presseclub heute!Dann müssten ja "nur noch" die Mitgliedsländer der Nato erklären, dass eine Aufnahme, der Ukraine, in die Nato nicht passieren wird und dies vertraglich, mit der Russischen Förderation, festschreiben ....
Niemand, von denen, ich betone niemand hat behauptet, die Gefahr ginge von der NATO aus. Alle waren sich unisono einig darin, dass die NATO ein Verteidigungs- und kein Angriffsbündnis ist und dass es ein reiner Vorwand von Putin ist, wenn er die NATO als Grund für sein aggressives Vorgehen ins Feld führt. Und alle waren sich unisono einig darin, dass die Ukraine gar keine Chance hat, in die NATO aufgenommen zu werden, weil 30 Mitgliedsländer zustimmen müssten. Auch diese Behauptung also ein purer Vorwand, um Gefahren heraufzubeschwören, die gar keine sind.
geschrieben von Rispe
Offensichtlich ist es doch so, dass Putin sich nicht mehr, auf mündliche Bekundungen, "keine Osterweiterung der Nato", mehr "verlassen will, weil diese Zusicherung nicht eingehalten wurde.
pace e bene
Bernd
Anbei eine interessante Verlinkung zur Einstellung von Gorbatschow zur Ukraine Krise und der Arraganz der USA.
https://www.zeit.de/politik/ausland/2021-12/michail-gorbatschow-kalter-krieg-usa-interview?utm_referrer=https%3A%2F%2Fwww.google.at%2F
teri
Das entspricht nicht der Wahrheit @Hobbyradler. Die Sanktionen die verhängt wurden haben eine Zusammenarbeit mit in Russland ansässigen russischen Firmen unmöglich gemacht. Und das war ganz lange vor der „Ukraine Krise“. Das weiß ich nicht vom Hören/Sagen sonder als Betroffene. Um überhaupt noch Waren nach Russland transportieren zu können, mußte ein Weg über Finnland genommen werden. Dies allerdings war nur möglich wenn der Empfänger in Russland eine Spedition in Finnland hatte und die Ware als „Weiterleitung“ abgewickelt werden konnte. Seit 2019 war auch dieser Weg versperrt.
Das wurde ja seinerzeit mit Gorbatschow vereinbar - leider aber nirgendwo schriftlich festgehalten.
teri
Es gibt sehr wohl Gesprächsnotizen dazu. Zitat aus einem Artikel bei Spiegel Online, leider hinter der Bezahlschranke:
[...]Und auch die Amerikaner sahen 1991 die Situation wohl so, wie sie heute Putin darstellt. US-Vertreter Raymond Seitz stimmte laut Vermerk Chrobog zu und sagte: »Wir haben gegenüber der Sowjetunion klargemacht – bei Zwei-plus-vier wie auch anderen Gesprächen – dass wir keinen Vorteil aus dem Rückzug sowjetischer Truppen aus Osteuropa ziehen werden... Die Nato soll sich weder formal noch informell nach Osten ausdehnen.«Spiegel Online: Neuer Aktenfund von 1991 stützt russischen Vorwurf
[...]
immer noch wurde nicht begriffen, dass W. Putin sich gar nicht auf mündliche Zusagen verlassen kann. Es müßte schon ein unwiderrufliches schriftliches Statement abgegeben werden und das wird die NATO nicht tun.Geht ja auch nicht, kein Land der Erde kann einem anderen Land vorschreiben
in einem Bündniss zu gehen oder nicht, dass wurde doch vertraglich festgelegt.
Die in der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa verbrieften Grundprinzipien (OSZE) stünden nicht zur Disposition. Russland hat ihnen zugestimmt. Und zu ihnen gehört auch das Recht auf freie Bündniswahl.
"Zur Einordnung sei an dieser Stelle erwähnt, dass eine reale Bedrohung Russlands im aktuellen Konflikt 2021/2022 nicht existiert. Über den NATO-Beitritt eines Landes entscheidet die NATO einstimmig. Deutschland hatte 2008 die von den USA angestrebte Erweiterung der NATO auf die Ukraine verhindert, diese Haltung ist bis heute gleichgeblieben. Im Vorfeld der Krim-Annexion benutzte Putin selbst die angebliche Drohung einer anstehenden NATO-Osterweiterung zunächst als Argument für die Besetzung der Halbinsel, erklärte dann aber, der eigentliche Grund sei „die historische Gerechtigkeit“ gewesen.
Geht man der Frage nach, wie die ukrainische Bevölkerung selbst zu einem NATO-Beitritt steht, sprach sich diese 2008 noch mehrheitlich gegen einen Beitritt aus. Erst nach dem Verlust der Krim 2014 hat sich dies geändert. Befragt man die Bevölkerung heute, so sprachen sich 2019 in einer Umfrage knapp 50 Prozent für einen NATO-Beitritt aus, wobei die Erhebung regional große Unterschiede ergab. Im Westen des Landes sprechen ich die Befragten mehrheitlich für einen NATO-Beitritt aus. Der Süden und der Donbas hingegen sprachen sich zu großen Teilen für einen blockfreien Status aus (Quelle: bpb.de)."