Internationale Politik Der Kalte Krieg nimmt wieder zunehmend an Fahrt auf.

Frau Olga ja da stimmt alles. Und auch das, darf man nicht vergessen.

Aber das ist keine Antwort auf meine Frage, siehe oben. Es ging in meiner Frage um die Kriege und Regime-Change in den letzten Jahrzehnten. Es geht um den Irak, Afghanistan, Libyen u andere. In keinem Land hat dieser, von den USA erzwungenen Regimewechsel, der Bevölkerung was gebracht, weder Frieden noch ein besseres Leben. Diese Kriege, mit dem Anspruch ein Regime-Change durchzuführen, hat diese Länder ins Chaos gestürzt, hat abertausende Zivilisten getötet. Extremisten sind an die Macht gekommen.

Aus dieser Erkenntnis heraus, sollte man vorsichtig sein, das Gleiche mit Russland und Putin zu machen. Der industrielle, militärische Komplex hat schon lange großes Interesse daran, ihnen kommt der Ukraine-Konflikt sehr gelegen. Endlich hätte man einen Grund, militärische Schläge gegen den Erzfeind Russland durchzuführen.

Ich hoffe, dass Biden stark genug ist und sich gegen diesen Komplex, vor dem schon Eisenhauer sehr gewarnt hat, sich durchzusetzen. Er nicht auf diese Kriegstreiber hört, ihm nicht das passiert, was Obama passiert ist. Er wurde von Frau Clinton zu einem Krieg überredet.
Und nochmal und immer wieder, es geht bei meinen Kommentaren nie um die USA, die Parteien, die jetzige Regierung, um die Menschen in den USA. Es geht mir immer nur um die Kriegstreiber, die Falken, den industriellen, militärischen Komplex, der schon lange sehr mächtig ist. Ein Komplex, der die Waffenindustrie fördert, um Kriege führen zu können. Kriegstreiber, die durch Kriege reich werden.Sie lauern schon im Hintergrund, den inzwischen ist der Ukrainekonflikt zu einem Konflikt zwischen USA u. Russland geworden.Das habe ich zu dem Thema Krieg u Regimewechsel gefunden. Vieles war mir bekannt, darüber wird schon lange so berichtet. Ob nun alles seine Richtigkeit hat, kann ich nicht beurteilen.
Tina

Quelle

von Medea Benjamin und Nicolas JS Davies, 29. Oktober 2020
"Regimewechsel beenden - In Bolivien und der Welt"

"Inmitten von Amerikas verpfuschten Regimewechseln und verlorenen Kriegen ist der konkreteste Beweis für sein scheinbar unerschütterliches Engagement für Aggression und Militarismus, dass der US-Militär-Industrie-Komplex immer noch die Ausgaben übertrifft zehn nächstgrößere Militärmächte in der Welt zusammen, eindeutig in keinem Verhältnis zu den legitimen Verteidigungsbedürfnissen Amerikas.
In der Praxis bedeutet dies entweder einen umfassenden Krieg (wie im Irak und in Afghanistan), einen Staatsstreich (wie in Haiti im Jahr 2004, in Honduras im Jahr 2009 und in der Ukraine im Jahr 2014), verdeckte Kriege und Stellvertreterkriege (wie in Somalia, Libyen). Syrien und Jemen) oder strafbar Wirtschaftssanktionen (im Gegensatz zu Kuba, Iran und Venezuela) - alle verletzen die Souveränität der Zielländer und sind daher nach internationalem Recht illegal.
Boliviens Triumph über den von den USA unterstützten Regimewechsel ist eine Bestätigung der aufstrebenden Volksmacht unserer neuen multipolaren Welt, und der Kampf, die USA in eine postimperiale Zukunft zu führen, liegt auch im Interesse des amerikanischen Volkes.

Die konkreten Dinge, die wir tun müssen, wenn wir Frieden wollen, sind aufzuhören, unsere Nachbarn zu bombardieren und zu sanktionieren und zu versuchen, ihre Regierungen zu stürzen. Und unser Militärbudget auf das zu reduzieren, was wir wirklich brauchen, um unser Land zu verteidigen, und keine illegalen Angriffskriege auf halbem Weg um die Welt zu führen,um den politischen Wandel in Ländern zu erzwingen, die sich ihren imperialen Diktaten widersetzen.
Unabhängig davon, welches Instrument des Regimewechsels die USA eingesetzt haben, haben diese US-Interventionen weder den Menschen in einem dieser Länder noch unzähligen anderen in der Vergangenheit das Leben verbessert.

In Libyen ist es neun Jahre her, dass die USA und ihre Verbündeten der NATO und der arabischen Monarchisten einen von a verdeckte Invasion und NATO-Bombenkampagne, die zur schrecklichen Sodomie führte. Dies versetzte Libyen in Chaos und Bürgerkrieg zwischen den verschiedenen Stellvertretern, mit denen die USA und ihre Verbündeten Gaddafi stürzten, trainierten und zusammenarbeiteten. Selbst wenn die Zielregierung gewalttätig und repressiv ist, führt die Intervention der USA normalerweise zu noch größerer Gewalt.
William Blum ist brillant, 1995 Buch, Killing Hope: Interventionen des US-Militärs und der CIA seit dem Zweiten Weltkrieg katalogisiert.
55 US-Regimewechseloperationen in 50 Jahren zwischen 1945 und 1995. Wie aus Blums detaillierten Berichten hervorgeht, betrafen die meisten dieser Operationen US-Bemühungen, von der Bevölkerung gewählte Regierungen von der Macht zu entfernen. Wie in Bolivien und ersetzte sie oft durch von den USA unterstützte Diktaturen: wie der Schah des Iran; Mobutu im Kongo; Suharto in Indonesien; und General Pinochet in Chile."


 

Das überrascht mich überhaupt nicht, denn ich persönlich bin immer sicher gewesen, dass es ausser dem kalten keinen heissen Krieg dort geben wird. Aus verschiedenen Gründen, die ich nicht immer wiederholen will.

"Tag des Scheiterns der westlichen Kriegspropaganda"

 

Morvan

Wenn der einen Schwalbe noch mehr folgen,
wie wird dann die wütende Reaktion der CIA aussehen?

Na ja @JürgenS, ich stelle mir mal vor wie es ausgehen könnte wenn W. Putin nicht mehr das gewaltige Land führen würde. Er hat eine eiserne Disziplin sich eben nicht bis zum finalen Knall provozieren zu lassen.
Bruny
 

"Tag des Scheiterns der westlichen Kriegspropaganda"

 

Morvan

Dass das so kommt, habe ich ja schon lange geschrieben. Und das wussten alle die vom Krieg gesprochen haben u der Geheimdienst ihn dann auch noch auf eine Zeit bestimmt hat. Der CIA wusste also, dass in 3 Stunden die Russen die Ukraine überfallen werden. Die 3 Stunden sind längst rum und das zur Information der Geheimdienste der USA , FBI, CIA und NSA . Toller Geheimdienst.
Das wussten vor allem auch die, die vom Weltkrieg gesprochen haben, wie ein Herr Biden. Man hat rüberbringen wollen, dass der Aufmarsch der russischen Soldaten schon ein Krieg ist, war es aber noch lange nicht. Auch das wussten alle. Und sie wussten auch, dass es nie zu einem Krieg, Russland, Ukraine, Natoländer u USA kommen wird. Alle sind in dem Konflikt beteiligt. Und deshalb war u ist es für mich Kriegspropaganda", Kriegsgeheul, Angst u Panik machen. Man könnte auch vermuten, dass man die Bevölkerung hinter sich haben will, für einen eventuellen militärischen Schlag gegen Russland. Das alles war u ist unverantwortlich. Wie peinlich.
Tina
 

Na ja @JürgenS, ich stelle mir mal vor wie es ausgehen könnte wenn W. Putin nicht mehr das gewaltige Land führen würde. Er hat eine eiserne Disziplin sich eben nicht bis zum finalen Knall provozieren zu lassen.
Bruny
 

In kleinerer Ausführung kannst du das bei Tito sehen.
Die EU ist auf dem direkten Weg zu folgen. 

Na ja @JürgenS, ich stelle mir mal vor wie es ausgehen könnte wenn W. Putin nicht mehr das gewaltige Land führen würde. Er hat eine eiserne Disziplin sich eben nicht bis zum finalen Knall provozieren zu lassen.
Bruny
 

Aber das hätten sich einige Kriegstreiber gewünscht.
Tina

"Tag des Scheiterns der westlichen Kriegspropaganda"

 

Morvan

Wenn der einen Schwalbe noch mehr folgen,
wie wird dann die wütende Reaktion der CIA aussehen?

Vermutlich ähnlich (oder "besser"), wie die Kommentare aus der Ukraine: Wir sind die Sieger, weil wwir gut genug gedroht haben! Die Möglichkeit, dass die (m.M.n. überflüssigen und unsinnigen) Truppenbewegungen Russlands wirklich nur Übungscharakter gehabt haben könnten, wird sicher vollständig außer Acht gelassen.
Und sicher auch die Möglichkeit, dass es von vorn herien Übungen sein sollten, die aber den Zweck verfolgten, weitere Verhandlungen über ein Sicherheitskonzept, in der Region, zu "erzwingen".

pace e bene
Bernd

"Tag des Scheiterns der westlichen Kriegspropaganda"

 

Morvan

Wenn der einen Schwalbe noch mehr folgen,
wie wird dann die wütende Reaktion der CIA aussehen?

Vermutlich ähnlich (oder "besser"), wie die Kommentare aus der Ukraine: Wir sind die Sieger, weil wwir gut genug gedroht haben! Die Möglichkeit, dass die (m.M.n. überflüssigen und unsinnigen) Truppenbewegungen Russlands wirklich nur Übungscharakter gehabt haben könnten, wird sicher vollständig außer Acht gelassen.
Und sicher auch die Möglichkeit, dass es von vorn herien Übungen sein sollten, die aber den Zweck verfolgten, weitere Verhandlungen über ein Sicherheitskonzept, in der Region, zu "erzwingen".

pace e bene
Bernd

Dann sollten wir ihnen die Freude gönnen.
Andere können ja darüber schmunzeln.

https://www.t-online.de/nachrichten/id_91664362/kriegsgefahr-durch-russland-diese-ukrainer-aeussern-andere-vermutung.html