Internationale Politik Der Kalte Krieg nimmt wieder zunehmend an Fahrt auf.
Biden hat weder mit dem Säbel gerasselt, noch hat er die Krim annektiert oder läßt US-feindliche Kritiker in Lagern dahinvegetieren, vergiften oder auf öffentlichen Gehwegen hinrichten, auch hat er keine 120000 Soldaten vor der Haustüre der Ukraine postiert!
So langsam entwickelt sich hier auch eine Kriegsrhetorik, aber eine einseitige gegen Biden!
Edita
Jetzt aber, Edita... Man kann doch nicht JEDE Kritik an Biden mit einem Hinweis auf Putin wegbügeln... Ist dieser Mann aus Washington sakrosankt? Und hier bzgl. des Forums von "Kriegsrhetorik gegen Biden" zu reden, nun ja, überleg mal, ob das tatsächlich der Fall ist. Du müsstest mich gut genug kennen, um zu wissen, dass mir das fern liegt. Ich merke aber zunehmend, dass JEDE Kritik am Westen und an den USA und ihren Politkern hier angegriffen wird, und darum ziehe ich mich jetzt hier raus. So bringt das nichts.
LG
DW
Er muss die Europäer befeuern, in die Hufe zu kommen? Das Wort vom möglichen 3. WK einfach so zu gebrauchen, das macht Putin weder ängstlich noch handzahm. Die Schrecken eines Weltkrieges muss man Europäern gewiss nicht vor Augen halten, die sind informiert. In einem gebe ich Dir Recht, Menschen, die unter Druck stehen, sind unberechenbar, können uU falsch entscheiden und eine Katastrophe auslösen.So langsam fragt man sich, wozu täglich deeskalierende Gespräche zwischen den Politikern stattfinden, und es passiert nahezu das Gegenteil. Ein Abwarten bis nach der Olympiade? Der amerikanische Präsident befriedet die Lage ganz offensichtlich auch nicht, das hätte ich nicht von diesem Mann erwartet.Mister Biden hat etwas Sorge wegen den Republikanern. Die würden ihn zerreissen wenn er US-Truppen in einem innereuropäischen Konflikt einsetzt würde. Obwohl die Häfen der Krim sehr gerne hätte. Darum muss er die Europäer befeuern endlich in die Hufe zu kommen. Vielleicht wäre dann ein ängstlicher Putin ein handzahmer Verhandlungspartner.
Habe gerade erst Deinen Beitrag unter mir gelesen @Tina1, so sehe ich das auch.
Politiker die so unter Druck stehen sind oft unberechenbar.
Lieber Waldler,
Liebe Edita,
ich sehe da keine "Richtung", diese Aussage passt auf alle und gilt für alle, für die ganze Menschheit. Ich verstehe Deinen Einwand nicht, bzw. wir sehen es doch gar nicht so unterschiedlich, außer dass ich es wage, Biden zu kritisieren. Man kann dem Weltkriegs-Gerede natürlich recht geben. Wie hilfreich es in dieser Situation wohl sein mag, ist eine andere Sache.
LG
DW
ich "wage" es auch Biden zu kritisieren, aber da wo es angebracht ist, Biden hat mit dem Begriff vom Weltkrieg nichts herbeigeredet oder Kriegsrhetorik betrieben, sondern den US-Bürgern die Ernsthaftigkeit der Situation, in der sie sich befinden, geschildert!
Und alle anderen Staaten haben ihren Bürgern die gleiche Warnung gegeben und sie zum Verlassen des Landes aufgefordert!
Edita
Biden hat mit dem Begriff vom Weltkrieg nichts herbeigeredet oder Kriegsrhetorik betrieben, sondern den US-Bürgern die Ernsthaftigkeit der Situation, in der sie sich befinden, geschildert!
Und alle anderen Staaten haben ihren Bürgern die gleiche Warnung gegeben und sie zum Verlassen des Landes aufgefordert!
Edita
Nun doch noch mal: Liebe Edita, aber die anderen Staaten haben nicht von "Weltkrieg" geredet. Man hätte die extreme Bedrohlichkeit der Lage auch ohne dieses Wort ausdrücken können, sofern man es denn wollte. Mir ist kein anderes Land bekannt, dass dermaßen drastisch formuliert seinen Leuten ein Ausreisen empfohlen hat. Glaubst Du wirklich, da steckt "nichts" hinter?
Lieben Gruß
DW
Sie sollen versuchen Putin in die Enge zu treiben.Er muss die Europäer befeuern, in die Hufe zu kommen? Das Wort vom möglichen 3. WK einfach so zu gebrauchen, das macht Putin weder ängstlich noch handzahm. Die Schrecken eines Weltkrieges muss man Europäern gewiss nicht vor Augen halten, die sind informiert. In einem gebe ich Dir Recht, Menschen, die unter Druck stehen, sind unberechenbar, können uU falsch entscheiden und eine Katastrophe auslösen.Mister Biden hat etwas Sorge wegen den Republikanern. Die würden ihn zerreissen wenn er US-Truppen in einem innereuropäischen Konflikt einsetzt würde. Obwohl die Häfen der Krim sehr gerne hätte. Darum muss er die Europäer befeuern endlich in die Hufe zu kommen. Vielleicht wäre dann ein ängstlicher Putin ein handzahmer Verhandlungspartner.
Politiker die so unter Druck stehen sind oft unberechenbar.
Das wird so nicht gelingen.
Aber etwas weiss Putin genau. Wenn es ihm reicht und er handelt, dann passiert nicht viel. Und Sanktionen treffen immer zwei Seiten.
Das ist natürlich auch in Washington bekannt.
Kommen darum von den dortigen Falken immer wüstere Drohungen?
Aber nicht gegen den bösen Putin, sondern gegen die Verbündete, gegen die Freunde.
Denen scheint das Wasser bis zum Hals zu stehen.
Lieber DW, doch das bringt was. Bitte ziehe dich nicht zurück. Das würde nur manche freuen, Leute die bestimmen wollen, wir wie zu denken haben, ansonsten wird man angegriffen. Manche wollen, das man den Thread verläßt, damit man unter sich ist. Da haben einige aber nicht verstanden was eine Diskussion ist. Eine Diskussion bedeutet, dass es unterschiedliche Meinungen gibt und es dann einen Austausch darüber gibt. Gerade du bist einer der immer fair u sachlich diskutiert, nie jemanden angreift. Solche Menschen brauch das Forum. Also bitte bleibe.
Jetzt aber, Edita... Man kann doch nicht JEDE Kritik an Biden mit einem Hinweis auf Putin wegbügeln... Ist dieser Mann aus Washington sakrosankt? Und hier bzgl. des Forums von "Kriegsrhetorik gegen Biden" zu reden, nun ja, überleg mal, ob das tatsächlich der Fall ist. Du müsstest mich gut genug kennen, um zu wissen, dass mir das fern liegt. Ich merke aber zunehmend, dass JEDE Kritik am Westen und an den USA und ihren Politkern hier angegriffen wird, und darum ziehe ich mich jetzt hier raus. So bringt das nichts.
LG
DW
Man will, dass man nur über den Aggressor Putin, über Russland redet. Man darf nicht über die Kriegstreiber auf der anderen Seite reden, das geht garnicht.
LG
Tina
Das weiß man nicht, denn sie lieferten keiner Presse persönlichen Statements, von ihnen wurde nur am Rande erwähnt, nach der Meldung seitens der USA, daß sie ihre Bürger auch zum Verlassen des Landes aufforderten!
Edita
das kann man so pauschal nicht sagen, es ist das zulässige Pro und contra, qualitativ und quantitativ mag es pulsieren, hier bei ST, aber man hält sich an das Thema.
Ich denke, beide "Seiten", also der sog. Westen und Russland halten sich die Waage.
wichtig ist, dass der kalte Krieg erhalten bleibt als Alternative zu jeder heissen Variante.
Mir ist auch unklar, warum man Biden wegen seiner Warnung an US Bürger und dem Hinweis auf einen Weltkrieg kritisiert.
Hat er nicht eindeutig ein Eingreifen in der Ukraine ausgeschlossen? Wie kann man ihm da Kriegsrhetorik unterstellen?
Ich denke es war auch der Hinweis, dass ein Überfall Estlands, Lettlands oder Polens entsprechend ausarten könnte.
Ich verstehe durchaus, dass Russland seine eigenen Sicherheitsinteressen verfolgen muss.
Hoffen wir, dass Russland den Hinweis wahrmacht und die Truppen nach Beendigung der „Übungen“ wieder abzieht. Vielleicht klappt das ja bereits im März oder April.
Ciao
Hobbyradler
Das weiß man nicht, denn sie lieferten keiner Presse persönlichen Statements, von ihnen wurde nur am Rande erwähnt, nach der Meldung seitens der USA, daß sie ihre Bürger auch zum Verlassen des Landes aufforderten!
Edita
Aber, liebe @Edita, das ist doch gerade der Punkt. Es wurde NICHT öffentlich! Konnte also auch keine Sorgen und Ängste auslösen. Was Biden DENKT, ist mir, offen gesagt, völlig egal. Was er SAGT jedoch nicht.
DW