Internationale Politik Der Israel-Palästinenser Konflikt droht mit Explosion der ganzen Region
Re: Der Israel-Palästinenser Konflikt droht mit Explosion der ganzen Region
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Die Wurzel des Konflikts
[...]
12. Der israelisch-palästinensische Konflikt ist die Fortsetzung des historischen Zusammenpralls zwischen der zionistischen Bewegung und dem palästinensisch-arabischen Volke, ein Zusammenprall, der am Ende des 19. Jahrhundert begann und noch immer kein Ende gefunden hat.
13. Die zionistische Bewegung war im Wesentlichen eine jüdische Reaktion auf die nationalen Bewegungen in Europa, die alle den Juden gegenüber feindlich gesinnt waren. Nachdem sie von den europäischen Nationen abgelehnt worden waren, entschieden einige Juden, sich selbst als Nation zu konstituieren und, nach dem neuen europäischen Modell, ihren eigenen Nationalstaat zu gründen, in dem sie Herr über ihr eigenes Schicksal sein könnten. Das Prinzip der Trennung, das die Basis der zionistischen Idee bildet, hatte später weitreichende Folgen. Das grundlegende zionistische Dogma, wonach eine Minorität, nach europäischem Modell, nicht in einem national homogenen Staat existieren könne, führte später zur praktischen Ausgrenzung der nationalen Minderheit im zionistischen Staat, der 50 Jahre später Wirklichkeit wurde.
14. Traditionelle und religiöse Gründe brachten die zionistische Bewegung nach Palästina (Hebräisch: Erez Israel ) und es wurde entschieden, in diesem Land einen jüdischen Staat zu gründen. Die Losung lautete: "ein Land ohne Volk für ein Volk ohne Land". Diese Losung wurde nicht nur aus Unkenntnis geprägt, sondern auch auf Grund der allgemeinen Arroganz gegenüber nicht-europäischen Völkern, die zu jener Zeit in Europa vorherrschte.
15. Palästina war nicht leer - weder zum Ende des 19. Jahrhunderts noch zu irgend einer anderen Zeit. Zu jener Zeit lebte eine halbe Million Menschen in Palästina, 90 Prozent davon waren Araber. Diese Bevölkerung war natürlich gegen das Eindringen eines anderen Volkes in ihr Land.
16. Die arabische Nationalbewegung entstand fast gleichzeitig wie die zionistische Bewegung, anfänglich um gegen das türkisch-osmanische Reich und nach dessen Zerstörung am Ende des Ersten Weltkrieges gegen die Kolonialmächte zu kämpfen. Eine eigene arabisch-palästinensische Nationalbewegung entwickelte sich im Land, nachdem die Briten einen separaten Staat gegründet hatten, den sie Palästina nannten, und infolge des Kampfes gegen das Eindringen der Zionisten.
17. Seit Ende des Ersten Weltkrieges gab es eine zunehmende Auseinandersetzung zwischen den beiden Nationalbewegungen, der jüdisch-zionistischen und der palästinensisch-arabischen, und beide trachteten danach, im selben Land ihr Ziel zu verfolgen - das den andern völlig außer Acht ließ. Diese Situation blieb unverändert bis zum heutigen Tag.
18. Als in Europa sich die Verfolgung der Juden intensivierte und die Länder der Welt ihre Tore für jüdische Einwanderer, die dem Inferno zu entkommen versuchten, schlossen, gewann die zionistische Bewegung an Stärke. Der Holocaust, dem sechs Millionen Juden zum Opfer fielen, verlieh der zionistischen Forderung, nämlich nach Errichtung des Staates Israel, moralische und politische Macht.
19. Das palästinensische Volk, das die Zunahme der jüdischen Bevölkerung in seinem Land beobachtete, konnte nicht einsehen, warum von ihm der Preis für die von Europäern an Juden begangenen Verbrechen gefordert wurde. Heftig wehrte es sich gegen weitere jüdische Einwanderung und gegen weiteren Landerwerb durch Juden.
20. Die totale Leugnung, durch beide Völker, der nationalen Existenz des anderen führte unvermeidlich zu einer falschen und verzerrten Wahrnehmung, die im kollektiven Bewusstsein beider tiefe Wurzeln schlug. Diese Wahrnehmung beeinflusst ihre Haltung zueinander bis auf den heutigen Tag.
[...]
aus... Uri Avnerys 80 Thesen
[...]
12. Der israelisch-palästinensische Konflikt ist die Fortsetzung des historischen Zusammenpralls zwischen der zionistischen Bewegung und dem palästinensisch-arabischen Volke, ein Zusammenprall, der am Ende des 19. Jahrhundert begann und noch immer kein Ende gefunden hat.
13. Die zionistische Bewegung war im Wesentlichen eine jüdische Reaktion auf die nationalen Bewegungen in Europa, die alle den Juden gegenüber feindlich gesinnt waren. Nachdem sie von den europäischen Nationen abgelehnt worden waren, entschieden einige Juden, sich selbst als Nation zu konstituieren und, nach dem neuen europäischen Modell, ihren eigenen Nationalstaat zu gründen, in dem sie Herr über ihr eigenes Schicksal sein könnten. Das Prinzip der Trennung, das die Basis der zionistischen Idee bildet, hatte später weitreichende Folgen. Das grundlegende zionistische Dogma, wonach eine Minorität, nach europäischem Modell, nicht in einem national homogenen Staat existieren könne, führte später zur praktischen Ausgrenzung der nationalen Minderheit im zionistischen Staat, der 50 Jahre später Wirklichkeit wurde.
14. Traditionelle und religiöse Gründe brachten die zionistische Bewegung nach Palästina (Hebräisch: Erez Israel ) und es wurde entschieden, in diesem Land einen jüdischen Staat zu gründen. Die Losung lautete: "ein Land ohne Volk für ein Volk ohne Land". Diese Losung wurde nicht nur aus Unkenntnis geprägt, sondern auch auf Grund der allgemeinen Arroganz gegenüber nicht-europäischen Völkern, die zu jener Zeit in Europa vorherrschte.
15. Palästina war nicht leer - weder zum Ende des 19. Jahrhunderts noch zu irgend einer anderen Zeit. Zu jener Zeit lebte eine halbe Million Menschen in Palästina, 90 Prozent davon waren Araber. Diese Bevölkerung war natürlich gegen das Eindringen eines anderen Volkes in ihr Land.
16. Die arabische Nationalbewegung entstand fast gleichzeitig wie die zionistische Bewegung, anfänglich um gegen das türkisch-osmanische Reich und nach dessen Zerstörung am Ende des Ersten Weltkrieges gegen die Kolonialmächte zu kämpfen. Eine eigene arabisch-palästinensische Nationalbewegung entwickelte sich im Land, nachdem die Briten einen separaten Staat gegründet hatten, den sie Palästina nannten, und infolge des Kampfes gegen das Eindringen der Zionisten.
17. Seit Ende des Ersten Weltkrieges gab es eine zunehmende Auseinandersetzung zwischen den beiden Nationalbewegungen, der jüdisch-zionistischen und der palästinensisch-arabischen, und beide trachteten danach, im selben Land ihr Ziel zu verfolgen - das den andern völlig außer Acht ließ. Diese Situation blieb unverändert bis zum heutigen Tag.
18. Als in Europa sich die Verfolgung der Juden intensivierte und die Länder der Welt ihre Tore für jüdische Einwanderer, die dem Inferno zu entkommen versuchten, schlossen, gewann die zionistische Bewegung an Stärke. Der Holocaust, dem sechs Millionen Juden zum Opfer fielen, verlieh der zionistischen Forderung, nämlich nach Errichtung des Staates Israel, moralische und politische Macht.
19. Das palästinensische Volk, das die Zunahme der jüdischen Bevölkerung in seinem Land beobachtete, konnte nicht einsehen, warum von ihm der Preis für die von Europäern an Juden begangenen Verbrechen gefordert wurde. Heftig wehrte es sich gegen weitere jüdische Einwanderung und gegen weiteren Landerwerb durch Juden.
20. Die totale Leugnung, durch beide Völker, der nationalen Existenz des anderen führte unvermeidlich zu einer falschen und verzerrten Wahrnehmung, die im kollektiven Bewusstsein beider tiefe Wurzeln schlug. Diese Wahrnehmung beeinflusst ihre Haltung zueinander bis auf den heutigen Tag.
[...]
aus... Uri Avnerys 80 Thesen
Tag(s): Arthur Balfour, Balfour-Deklaration, Der Judenstaat, Theodor Herzl, Zionismus
--
Wolfgang
Re: Der Israel-Palästinenser Konflikt droht mit Explosion der ganzen Region
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Hier ein Link :
Re: Der zionistische Terrorismus droht mit Explosion der ganzen Region
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Danke..!
menschenrechtlich ist dein Beitrag:konstruktiv , optemistisch und realistisch.
abdu
menschenrechtlich ist dein Beitrag:konstruktiv , optemistisch und realistisch.
abdu
Re: Der zionistische Terrorismus droht mit Explosion der ganzen Region
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Ich grüße Dich, Abdu. Das, was ich zitierte, ist eine Analyse aus der Feder von Uri Avnery. Ich stand immer und stehe heute noch voll hinter seiner Analyse der Lage. Aber ob Israels Mächtige jemals friedensfähig sein werden? Da entferne ich mich von Avnery (der ja in seinem Herzen ein Zionist ist). Ich glaube nicht an einen Friedensprozeß. Israels Mächtige standen und stehen für Krieg und Besatzung. Sie fühlen sich stärker denn je. Die Israelis meinen, die Palästinenser vernichten zu können. Sie ahnen nicht, dass, wenn einer von seiner Unbesiegbarkeit überzeugt ist, er schon den Scheitelpunkt seiner Macht überschritten hat und wegen seiner Hybris Fehler über Fehler machen wird, die ihn in die Knie zwingen werden.
--
Gruß... Wolfgang
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Gruß... Wolfgang
Dem ist wenig bis nichts hinzuzufuegen. !!
Gruss aus Saigon
George
Gruss aus Saigon
George
Leider stehen die Menschen auf verschiedenen Entwicklungsstufen.
Die eine Gruppe ist schon für den Frieden bereit,
die ander glaubt mit Kriegen Lösungen für ihre Probleme zu finden.
Was Du alles weißt. Wer ist denn Deiner Meinung nach auf welcher Entwicklungsstufe stehen geblieben? Ich hoffe doch, Du willst die Grenze hier nicht zwischen Religionen oder ethnischen Gruppen ziehen, denn dann würdest Du das Feuer kräftig mit schüren.
Liebe Miriam,
ich bin einer von vielen, die ernsthaft versuchen, sich ein Urteil über den Konflikt im Nahen Osten zu bilden, ohne jemals dort gewesen zu sein. Mir und auch anderen wird deshalb häufig das Recht abgesprochen, die eigene Meinung zu äußern. Bei genauer Betrachtung ist es jedoch häufig so, dass mit dem "Dort-gewesen-sein" gemeint ist, dass man in Israel gewesen sei. Ich frage mich, wie gut es möglich ist, sich ein objektives Bild zu bilden, wenn man sich vor allem einer Seite verbunden fühlt?
Ich habe schon oft betont, dass es eine Lehre aus der schrecklichen Geschichte unseres Landes sein muss, Unrecht auf allen Seiten zu bekämpfen unabhängig von religiösen oder ethnischen Zugehörigkeiten. Für mich ist der Holocaust eine Verpflichtung der Menschheit gegenüber. Ich halte es für verwerflich, im Namen des Holocausts neues Unrecht zu rechtfertigen, was manchmal versucht wird, wenn unter Hinweis darauf jegliche Kritik an israelischen Handlungen gegenüber den Palästinensern zugedeckt werden soll. Das kann nicht richtig sein!
Kritik haben beide Seiten in Palästina verdient. Beide Seiten haben wenig getan, um die Spirale der Gewalt zu stoppen. Es gibt einige Lichtgestalten, die es zu unterstützen gibt, die sich den Frieden auf die Fahne geheftet haben. Dazu gehört Uri Avnery, aber auch der Dirigent Daniel Barenboim.
Die Region braucht nun wirklich keine "Explosion", ein neues göttliches Strafgericht wie offenbar von hema herbei fantasiert, sondern eine Änderung der Politik auf beiden Seiten. Gefragt ist m. E. aber natürlich vor allem der Stärkere, die Besatzungsmacht, die erkennen muss, dass es keine Menschen zweierlei Wertigkeiten gibt.
ich bin einer von vielen, die ernsthaft versuchen, sich ein Urteil über den Konflikt im Nahen Osten zu bilden, ohne jemals dort gewesen zu sein. Mir und auch anderen wird deshalb häufig das Recht abgesprochen, die eigene Meinung zu äußern. Bei genauer Betrachtung ist es jedoch häufig so, dass mit dem "Dort-gewesen-sein" gemeint ist, dass man in Israel gewesen sei. Ich frage mich, wie gut es möglich ist, sich ein objektives Bild zu bilden, wenn man sich vor allem einer Seite verbunden fühlt?
Ich habe schon oft betont, dass es eine Lehre aus der schrecklichen Geschichte unseres Landes sein muss, Unrecht auf allen Seiten zu bekämpfen unabhängig von religiösen oder ethnischen Zugehörigkeiten. Für mich ist der Holocaust eine Verpflichtung der Menschheit gegenüber. Ich halte es für verwerflich, im Namen des Holocausts neues Unrecht zu rechtfertigen, was manchmal versucht wird, wenn unter Hinweis darauf jegliche Kritik an israelischen Handlungen gegenüber den Palästinensern zugedeckt werden soll. Das kann nicht richtig sein!
Kritik haben beide Seiten in Palästina verdient. Beide Seiten haben wenig getan, um die Spirale der Gewalt zu stoppen. Es gibt einige Lichtgestalten, die es zu unterstützen gibt, die sich den Frieden auf die Fahne geheftet haben. Dazu gehört Uri Avnery, aber auch der Dirigent Daniel Barenboim.
Die Region braucht nun wirklich keine "Explosion", ein neues göttliches Strafgericht wie offenbar von hema herbei fantasiert, sondern eine Änderung der Politik auf beiden Seiten. Gefragt ist m. E. aber natürlich vor allem der Stärkere, die Besatzungsmacht, die erkennen muss, dass es keine Menschen zweierlei Wertigkeiten gibt.
Zur Beurteilung der Lage in Palestina sollte man eigentlich den offenen Brief aus dem Jahr 1948 an die New York Times kennen, den 28 amerikanische Juden gezeichnet haben,
u. a. auch Hannah Arendt und Albert Einstein, der auch der Verfasser und Absender des Briefes sein soll.
Der Brief wurde am December 4, 1948 von der New York Times als "Letter to the Editor" publiziert.
Der Link ist unten (in English)
In dem Brief wird auch das Massaker von Deir Yassin erwaehnt.
Was dort im "Kleinen" geschah, hat sich nahtlos fortgesetzt bis zum kuerzlichen Gaza-Massaker im "Grossen".
Gruss aus Saigon
George
u. a. auch Hannah Arendt und Albert Einstein, der auch der Verfasser und Absender des Briefes sein soll.
Der Brief wurde am December 4, 1948 von der New York Times als "Letter to the Editor" publiziert.
Der Link ist unten (in English)
In dem Brief wird auch das Massaker von Deir Yassin erwaehnt.
Was dort im "Kleinen" geschah, hat sich nahtlos fortgesetzt bis zum kuerzlichen Gaza-Massaker im "Grossen".
Gruss aus Saigon
George
Re: Lage in Palestina
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Einige von ihnen
Zwischenfälle Ortsnamen Jahreszahlen
Deir Yassin - bis 1948
ein palästinensisches Dorf
dann 350 Tote
(nach israelischen Quellen nur 254)
Quibia am 14.10.53
Das ganze Dorf
Frauen Kinder und Männer
Vergeltung für eine jüdische Frau und zwei Kinder
ermordet in Jahud
nach deren Mördern sogar schon
Glubb Pascha und die Jordanischen Behörden
suchten und um die Hilfe Israels baten
Die Hilfe Israels war was mit Quibia geschah
Kafr Kasem 1956
Curfew, Ausgehverbot, verkündet mitten am Tag
Die Bauern waren schon draußen auf ihren Feldern
sie wussten nichts vom Ausgehverbot und sie kameb
zurück von der Arbeit - da stellte man sie an die Wand
56 Menschen - Es erforderte mehrere Salven
Bahr Al Baquar 1970
Die Schule war groß, die einzige weit und breit
überfüllt mit Kindern
ein Volltreffer für die Bombe
niemand weiß genau wieviel Kinder es waren
Dann waren nicht mehr viel Kinder
in der Gegend von Bahr Al Baquar
Und Abu Saabal 1970
70 Arbeiter bei einem Luftangriff
Und Nahr el Barid 1972
wieder tote Kinder im zerschossenen Flüchtlingslager
Und 1972 auf der Straße nach Juwayeh
im südlichen Libanon, das zerdrückte Taxi
überrollt vo einem israelischen Panzer:
sieben Zivilpersonen -
ein Kind von acht Jahren
Zwischenfälle
Alles nur Zwischefälle
Terror ist das
was Palästinenser tun
Erich Fried
(6.5.1921 - 22.11.1988)
Zwischenfälle Ortsnamen Jahreszahlen
Deir Yassin - bis 1948
ein palästinensisches Dorf
dann 350 Tote
(nach israelischen Quellen nur 254)
Quibia am 14.10.53
Das ganze Dorf
Frauen Kinder und Männer
Vergeltung für eine jüdische Frau und zwei Kinder
ermordet in Jahud
nach deren Mördern sogar schon
Glubb Pascha und die Jordanischen Behörden
suchten und um die Hilfe Israels baten
Die Hilfe Israels war was mit Quibia geschah
Kafr Kasem 1956
Curfew, Ausgehverbot, verkündet mitten am Tag
Die Bauern waren schon draußen auf ihren Feldern
sie wussten nichts vom Ausgehverbot und sie kameb
zurück von der Arbeit - da stellte man sie an die Wand
56 Menschen - Es erforderte mehrere Salven
Bahr Al Baquar 1970
Die Schule war groß, die einzige weit und breit
überfüllt mit Kindern
ein Volltreffer für die Bombe
niemand weiß genau wieviel Kinder es waren
Dann waren nicht mehr viel Kinder
in der Gegend von Bahr Al Baquar
Und Abu Saabal 1970
70 Arbeiter bei einem Luftangriff
Und Nahr el Barid 1972
wieder tote Kinder im zerschossenen Flüchtlingslager
Und 1972 auf der Straße nach Juwayeh
im südlichen Libanon, das zerdrückte Taxi
überrollt vo einem israelischen Panzer:
sieben Zivilpersonen -
ein Kind von acht Jahren
Zwischenfälle
Alles nur Zwischefälle
Terror ist das
was Palästinenser tun
Erich Fried
(6.5.1921 - 22.11.1988)
Terroranschläge der Palästinenser in Israel - eine Teilinformation
Karl – es kann ja stimmen, dass du ernsthaft bemüht bist, dir ein reelles Bild über die Lage im Nahen Osten zu machen.
Doch es fehlen dazu einige wesentliche Informationen, was ja bedauerlich ist.
Hier – auf der Schnelle gewählt, zwei Links die zur Vervollständigung des Bildes vielleicht beitragen könnten.
Zum Thema gibt es in Internet viele Informationen – man muss schon sehr selektiv suchen, um nicht auf diese Informationen zu stoßen.
Karl - betrachte diese zwei Links als eine Art Abschiedsgeschenk von mir.
Ich möchte gestehen, dass die Entscheidung nicht mehr hier zu schreiben bzw. zu lesen, letztendlich für mich eine große Erleichterung bedeutet – auch wenn ich in den letzten Tagen mich nicht leicht damit getan habe.
Auch werde ich einige lieb gewonnene Freunde natürlich vermissen.
Wenn ich mich etwas von dem hier Gelesenen der letzten Tage erholt habe, werde ich versuchen von einigen hier noch via PN Abschied zu nehmen.
Zum Glück habe ich ja zu einigen persönliche Kontakte – mein Abschied betrifft diese natürlich nicht.
Übrigens Karl: die ersten Informationen über Daniel Barenboim und auch Edward Said, habe ich ins Forum gesetzt – dies war im Jahr 2004.
Hier ein Link der mir wichtig erscheint – es ist eine Auflistung der Opfer von palästinensischem Terror seit September 2000 - Stand: 03/06/2002. – die Liste beträgt 505 Namen die in dieser relativ kurzen Zeitspanne ermordet wurden.
http://www.adf-berlin.de/html_docs/berichte_israel/opferliste.html
Im Link findet sich der Hinweis auf eine Studie zu den Terroranschlägen und der Zahl der Opfer zwischen 1967 und 2003 - es gab bis 2003 - 1919 Getötete durch terroristische Anschläge der Palästinenser.
Mit freundlichen Grüßen
Miriam
Doch es fehlen dazu einige wesentliche Informationen, was ja bedauerlich ist.
Hier – auf der Schnelle gewählt, zwei Links die zur Vervollständigung des Bildes vielleicht beitragen könnten.
Zum Thema gibt es in Internet viele Informationen – man muss schon sehr selektiv suchen, um nicht auf diese Informationen zu stoßen.
Karl - betrachte diese zwei Links als eine Art Abschiedsgeschenk von mir.
Ich möchte gestehen, dass die Entscheidung nicht mehr hier zu schreiben bzw. zu lesen, letztendlich für mich eine große Erleichterung bedeutet – auch wenn ich in den letzten Tagen mich nicht leicht damit getan habe.
Auch werde ich einige lieb gewonnene Freunde natürlich vermissen.
Wenn ich mich etwas von dem hier Gelesenen der letzten Tage erholt habe, werde ich versuchen von einigen hier noch via PN Abschied zu nehmen.
Zum Glück habe ich ja zu einigen persönliche Kontakte – mein Abschied betrifft diese natürlich nicht.
Übrigens Karl: die ersten Informationen über Daniel Barenboim und auch Edward Said, habe ich ins Forum gesetzt – dies war im Jahr 2004.
Hier ein Link der mir wichtig erscheint – es ist eine Auflistung der Opfer von palästinensischem Terror seit September 2000 - Stand: 03/06/2002. – die Liste beträgt 505 Namen die in dieser relativ kurzen Zeitspanne ermordet wurden.
http://www.adf-berlin.de/html_docs/berichte_israel/opferliste.html
Im Link findet sich der Hinweis auf eine Studie zu den Terroranschlägen und der Zahl der Opfer zwischen 1967 und 2003 - es gab bis 2003 - 1919 Getötete durch terroristische Anschläge der Palästinenser.
Mit freundlichen Grüßen
Miriam