Forum Politik und Gesellschaft Internationale Politik Der "Friede" mit den Taliban in Afghanistan. Was ist er wert?

Internationale Politik Der "Friede" mit den Taliban in Afghanistan. Was ist er wert?

olga64
olga64
Mitglied

RE: Der "Friede" mit den Taliban in Afghanistan. Was ist er wert?
geschrieben von olga64

Afghanistan rückt thematisch wieder mal in den Focus der Überlegungen und auch Diskussionen.
Aber mit Schwerpunkt darauf, dass sie möglichst bald deren Bürger zurücknehmen,die wir hier gerne loswerden wollen.
Der STERN brachte kürzlich eine Fotostrecke über die  Lebensbedingungen in Afghanistan, seitdem dort seit einigen Jahren die Taliban wieder ihr grausames Spiel spielen.

Die Menschen sind arm, teilweise stehen sie vor einer grossen Hungersnot. Es gelingt den meisten Familien,die oft sehr kinderreich sind, nicht mehr, für diese ausreichend zu sorgen - weder nahrungtsechnisch noch medizinisch.

In der ersten Phase versuchen die Eltern noch, eigene Organe (wie z.B. eine Niere) zu verkaufen, die sich dann reichere Menschen transplantieren können.
Aber auch dieses Geld,das dafür bezahlt wird, reicht nicht lange.
Es ist allemeiner Brauch auch in Afghanistan, auch kleine Mädchen zu verkaufen. Mädchen dürfen in Afghanistan nur noch bis zur 6. Klasse eine Schule besuchen, kein Studium und keinen Beruf ergreifen. Das bedeutet, dass sie in den Familien nur weitere EsserInnen sind, aber nie zum Familienneinkommen beitragen können.
Und da beginnt der Handel mit den Kindebräuten: oft verhandeln darüber die Eltern mit interessierten Männern schon darüber, wenn die Mädchen zwischen 3 - 10 Jahre alt sind. Spätestens vor der Pubertät werden die verkaufen Mädchen dann "geliefert". Sie werden mit alten Männern verheiratet, die sie nicht kennen und vor denen sie auch grosse Angst haben. Ihre Situation ändert sich nicht - in den Familien, wohin sie verkauft werden, müssen sie unentgeltlich den Haushal machen und sich ansonsten bescheiden und zurückhaltend benehmen.
Wenn sie auf die Strasse gehen wollen, muss immer ein männliches Wesen dabei sein; sie müssen verhüllt sein, dürfen nur flache Schuhe tragen und vor allem nicht laut sprechen, weil all dies sonst Aufmerksamkeit bei Männern erzeugen und diese auf sündige Gedanen bringen könnte.
Handeln sie gegen diese Taliban-Regeln, folgen drastische Strafen wie z.B. Steinigungen und Prügelstrafe in derÖffentlichkeit.

Es gab mal 2004 - als dies ebenso gehandhabt wurde - einen Aufstand verzweifelter, sehr junger afghanischer Frauen, die sich vebrannten und dann dann in einigen Landesteilen zeigten. Sie wollten Aufmerksamkeit für ihr Schicksal erregen und ihrer Verzweiflung Ausdruck verleihen.
Half nichts - sie verstarben und bis heute nach Rückkehr der Taliban hat sich nichts geändert und wird es wohl auch nicht ,obwohl die Taliban bieMachtübernahme erkilärten, sie würden insbesondere die Rolle der Frauen künftig verbessern.

Wenn man aus so einem Land kommt, so sozialisiert wurde - was bleibt da in einem jungen Mann übrig, de dann später in demokratisch-liberales Land kommt? Wie kann er damit umgehen, wenn die Bewohner der liberalen Länder meist nicht reagieren, aber Integration fordern?
Und was werden PolitikerInnen unseres Landes machen, wenn die Taliban bei nächsten Abschiebeaktionen strikte fordern, dass sie nur dazu bereit sind, wenn mit ihnen direkt verhandelt wird (und natülrich auch einiges an Geld fliessen wird?) Olga

aixois
aixois
Mitglied

RE: Der "Friede" mit den Taliban in Afghanistan. Was ist er wert?
geschrieben von aixois
als Antwort auf olga64 vom 31.08.2024, 16:53:59


Nur mal so am Rande bemerkt und wenn's nicht weiter die Ruhe stört, hier ergänzend dazu zwei aus Wikipedia kopierte Zitate :



Woher stammen eigentlich die Taliban ?,

"Die Taliban bestanden bei ihrer Gründung aus früheren Mudschahedin des Krieges gegen die Sowjetunion."

und wie kam es zur Erstarkung der Mudschaheddin in Afghanistan ?

"Als Mudschahedin bezeichneten sich die verschiedenen Guerilla-Gruppierungen, die von 1979 bis 1989 in Afghanistan gegen die sowjetischen Truppen und die von ihnen gestützte kommunistische Regierung (Sowjetische Intervention in Afghanistan) kämpften. Sie erhielten finanzielle und materielle Unterstützung vor allem von den Vereinigten Staaten, Pakistan und Saudi-Arabien. Die Waffenlieferungen und die Ausbildung vieler Kämpfer wurden vor allem vom US-amerikanischen Geheimdienst CIA und dem pakistanischen Geheimdienst ISI organisiert. Die CIA investierte im Rahmen der verdeckten Operation Cyclone mehrere Milliarden US-Dollar in die islamistischen Aufständischen. Nach dem Abzug der sowjetischen Truppen 1989 kam es zum Bürgerkrieg zwischen den verschiedenen Mudschahedin-Gruppierungen.

Um den Widerstand gegen die sowjetische Besatzung in Afghanistan anzuspornen, hatten die USA unter anderem mehrere Millionen Dollar in gewaltverherrlichende Lehrbücher investiert. Diese Bücher mit Gewaltdarstellungen und militanten islamistischen Lehren brachten den afghanischen Schulkindern die Lehre vom Dschihad im Sinne vom „Heiligen Krieg“ nahe.[3] Diese Bücher wurden ebenfalls in Lagern für afghanische Flüchtlinge in Pakistan im Unterricht eingesetzt. Auch die Taliban verwendeten die von den USA produzierten Bücher. Um die Bücher mit ihrer aus dem Koran abgeleiteten Ideologie des Bilderverbots in Einklang zu bringen, wurden die menschlichen Gesichter darin herausgeschnitten.[3]"

 

Von nix kommt eben nix...
olga64
olga64
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RE: Der "Friede" mit den Taliban in Afghanistan. Was ist er wert?
geschrieben von olga64
als Antwort auf aixois vom 31.08.2024, 17:44:37

Mich stört das nicht, Aixois und ich wusste es auch, bzw. kenne ich die Zusammenhänge.

Aber es hilft auch niemanden, sich immer seufzend darauf zu besinnen,dass es schon Jahrzehnte so schlimm ist.
Wenn man sich darauf konzentriert, kann man auch heute sagen,dass es nicht besser dadurch wird, wenn z.B.Deutschland und evtl. andere europäische Staaten die Taliban dergestalt wieder anerkennen mit all ihren Grausamkeiten, weil sie uns Menschen abnehmen,d ie wir bei uns nicht wollen. Wenn sie dann dafür noch Geld bekommen, was vermutlich der nächste Schritt sein wird und ihre Reputation dadurch wieder steigt, bezweifle ich,dass aus Taliban handzahme und demokratische Wesen werden.... Olga


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Kettwiger
Kettwiger
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RE: Der "Friede" mit den Taliban in Afghanistan. Was ist er wert?
geschrieben von Kettwiger
als Antwort auf olga64 vom 31.08.2024, 16:53:59
Ich bezweifle, dass man mit den Taliban Gespräche oder Verhandlungen ganz allgemein führen kann die dem Anspruch kultivierter Menschen auch nur ein wenig nahe kommen. Vertrauen? Ich glaube kaum, dass die Taliban die Bedeutung dieses Wortes überhaupt kennen. Seinerzeit bekamen sie wirkungsvolle Waffen von den USA um mit dem Feind Russland fertig zu werden. Ich bin mir sehr sicher, dass sie heute von Putin ihre Waffen bekämen, wenn sie diese für ihren Kampf gegen die freie westlich Welt benötigen. Ich verkneife mir lieber eine denkbare Möglichkeit, wie man mit solchen Leutchen fertig werden könnte. So lange sie die Rückführung der hier inhaftierten afghanischen Straftäter dulden, die auch noch einen Lohn für ihre Verbrechen von eitausend € "Handgeld" erhalten, läuft der Deal ja erst mal. Es bleibt aber abzuwarten.... wie lange noch!
olga64
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RE: Der "Friede" mit den Taliban in Afghanistan. Was ist er wert?
geschrieben von olga64
als Antwort auf Kettwiger vom 31.08.2024, 18:26:04

Ich sehe das ähnlich. Die Taliban erkennen jetzt bereits,dass wir als Deutschland grosse Probleme haben und werden dies auskosten und ihrem Vorteil wenden.
Das wird viel Geld kosten und wir werden uns noch sehnsüchtig daran erinnern,dass es mal eineZeit gab, wo aus juristischen Gründen 28 Abzuschiebenden jeweils 1.000 Euro als Handgeld gegeben wurde, um keine Prozesse mit deutschen Verwaltungsgerichten führen zu müssen.
Übrigens - auch all die Bundesländer, die jetzt gegen diese unfähige Ampel-Regierung zu Felde ziehen: dieses Handgeld war Sache der Länder (auch im Osten) und alle, die sich mit abzuschiebenden Afghanen daran beteiligten, zahlen ohne Murren.... Deshalb ist es aus diesen Kreisen auch realtiv ruhig, wenn es darum geht. Nur die BürgerInnen regen sich darüber auf - dabei ist es doch auch deren Steuergeld. Olga

Kettwiger
Kettwiger
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RE: Der "Friede" mit den Taliban in Afghanistan. Was ist er wert?
geschrieben von Kettwiger
als Antwort auf olga64 vom 31.08.2024, 18:31:27

Stimmt ! Also ist auch weniger guter Rat der Ampelaner mal wieder teuer für den kleinen Mann.
Was tun?
Du siehst mich "Artisten in der Zirkuskuppel ratlos"


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aixois
aixois
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RE: Der "Friede" mit den Taliban in Afghanistan. Was ist er wert?
geschrieben von aixois
als Antwort auf olga64 vom 31.08.2024, 17:55:07

Nein Olga, 
es geht tatsächlich nicht um das Gestern , sondern das Heute und die Maßnahmn, die heute getroffen werden und deren (absehbaren) Folgen in der Zukunft.

Anders gesagt, es geht um eine bessere Politik, darum a) die Vergangenheit zu kennen , b) die gemachten Fehler nicht ausblenden, sondern verantwortlich zu ihnen stehen , daraus zu lernen und sich dann bei Entscheidungen daran zu erinnern dass c) "politischer Erfolg nicht darin besteht, keine Fehler zu machen, sondern darin, den gleichen Fehler kein zweites Mal zu machen.“

Politik und ihre Protagonisten sind dämlich, wenn sie das nicht beherzigen und wie ihre Vorfahren getreu dem Motto ,was scheren mich die Fehler anderer  ..'  weitermachen.

Ich halte es einfach für unredlich, die selbst mit-verschuldeten Ursachen zu ignorieren und  heute so zu tun , als ob der IS, deren Terrorismus,  einfach mal so vom Himmel gefallen seien und 'Afghanistan ' und seine Flüchtlinge nun einmal so ( gar von Natur aus ? wie das bei manchen statements mitschwingt) seien, orientalisch, islamisch, nicht auf der Höhe unserer zivilisatorischen Werte , schnell mit dem Finger am Abzug bzw.  das Messer in der Faust...

Da schwingt dann schon etwas "Rassismus" mit, wir die Besseren , die, das sind  die 'Barbaren', die uns bedrohen, unsere Frauen und Mädchen vergewaltigen, ziellos unschuldige Mitbürger abstechen, uns die Arzttermine wegnehmen usw.  die man deshalb nicht in unser  Land lassen darf.

Ich frage mich manchmal , ob die Politik tatsächlich ehrlich-objektive Folgeeinschätzungen vornimmt, und sie  klug und weise abwägt, bevor sie Entscheidungen trifft, oder ob nicht doch irrationale Überlegungen von (auch persönlichen) Wiederwahlchancen im Vordergrund stehen.

Wenn dem so wäre, dann sollte es eigentlich nicht schwer fallen, die Abwägungssgründe und deren Gewichtung der Öffentlichkeit nachvollziehbar zu präsentieren.
Heute überlässt man das weitgehend den Medien und deren oft sensationsheischendem Spekulationseifer.
Die wenigsten Beschlüsse müssen geheim gehalten werden, weil sie etwa staatswohlgefährdend wären.

Das Parlament kannte z.B. von Anfang an die Gründe, die gegen einen illegitimen, um nicht zu sagen illegalen,  Einsatz fremder Soldaten in Afghanistan auf dem Tisch lagen.

Man wusste nicht, was man eigentlich wollte, trotzdem verlängerte der Bundestag - wider besseres Wissen -  Jahr um Jahr das Bundeswehrmandat und behauptete sogar, es sei  ein humanitärer Einsatz zum Schutz von Trinkwasserbrunnen und neu erbauter Mädchenschulen gewesen ...
Dass fremde Besatzer Gruppen wie die IS oder die Taliban eher noch stärker machten, darauf ist wohl keiner gekommen, wie das ja auch die Überraschung beim Abzug zeigte (wo kommen denn so plötzlich all die Taliban her ???)

Mir ist kein Abgeordneter (e) bekannt, der öffentlich sich hingestellt  und gesagt hätte  " ja ich habe einen Fehler gemacht, (aus den und den Gründen) - es soll nicht wieder vorkommen".
Das könnte dann auch gegen die AfD wirksam sein. Glaubwürdige Ehrlichkeit.


 

Elbling
Elbling
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RE: Der "Friede" mit den Taliban in Afghanistan. Was ist er wert?
geschrieben von Elbling
als Antwort auf aixois vom 01.09.2024, 12:37:50
Ich frage mich manchmal , ob die Politik tatsächlich ehrlich-objektive Folgeeinschätzungen vornimmt, und sie  klug und weise abwägt, bevor sie Entscheidungen trifft, oder ob nicht doch irrationale Überlegungen von (auch persönlichen) Wiederwahlchancen im Vordergrund stehen.
 
Und das macht die Politik nicht..? Oder entspricht das Ergebnis dieser Einschätzung nicht der persönlichen Wunschlage..?

Heute am 01.09. ist der Tag des Beginns des II.WK. Und hätten Frankreich und GroßBritanien nicht zu ihrem Wort damals gestanden, zu ihrer freiwilligen Schutzerklärung für Polen - vieleicht wäre ihnen viel Leid und Blut erspart geblieben, aber nur vieleicht. Vieleicht hätte sich auch die USA aus dem II.WK in Europa raus gehalten. Sie haben ganz genau gewußt was da kommt und sie haben SOFORT und Unverzüglich die Antihitlerkoallition unterstützt. Sie mußten keine Folgeneinschätzung erst machen - sie wußten sofort das es unermeßlich viel Tränen und unermeßlich viel Blut erfordert.

Natürlich kann alles und jedes ausdiskutiert werden bis 'Sankt Nimmerleinstag'. Dumm nur das so manche Entscheidung sofort getroffen werden muß. Aber das wissen ja nur die User hier..!
olga64
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Mitglied

RE: Der "Friede" mit den Taliban in Afghanistan. Was ist er wert?
geschrieben von olga64
als Antwort auf aixois vom 01.09.2024, 12:37:50

Es gab immer wieder PolitikerInnen, die sich für irgendwas entschuldigten. Aber da in demokratischen Strukturen PolitikerInnen und deren Ämter laufend durch Neuwahlen umbesetzt werden und vermutlich in so komplexen Zusammenhängen wie Kriegseinsätzen im Verbund mit Nato usw sehr viele einen Schuldanteil haben, wohin würde es führen, wenn dafür ein deutscher Politker eine Schuldanerkenntnis bringen würde für eineZeit ,die lange vorbei ist?
Nach der Fotostrecke im Stern von den "Kinderbräuten" (die mir nicht aus dem Kopf geht, weil ich noch nirgendwo so viele sehr kleine, sehr traurige Mädchen gesehen habe) vermute ich,dass insbesondere die Frauen in Afghanistan sich nach der Zeit zurücksehnen, wo auch Deutschland mit anderen westlichen Staaten dort einen illegalen Einsatz für viele Jahre durchführten.
Es wurden auch nicht nur Brunnen gebaut - sondern Schulen und insbesondere Mädchen in ihrer Entwicklung gefördert und weitergebracht (die mussten dann hoffentlich nicht verkauft werden).

Und dass Deutschland daran teilgenommen hatte, war ein Versprechen des Herrn Schröde (damals Kanzler) an George W. Bush, aufgrund des Attentats Nine Eleven den USA in unverbrüchicher 'Treue militärisch beizustehen. Und das geschah dann so - zusammen mit vielen Nato-Staaten.

Hätte SChröder sich irgendwann entschuldigen müssen?

Dann wurde das Mandat Jahr umd Jahr verlängert und erst der fränkische Baron zu Guttenberg hatte auch den Mut in seiner Eigenschaft als Verteidigungsminister, dem deutschen Volk zu sagen,dass dort Krieg geführt wird. Das wusste zwar die Mehrheit schon lange - aber die Lust an der Verdrängung war und ist bei uns Deutschen auch hoch ausgeprägt.
Hätte Herr zu Guttenberg sich entschuldigen müssen?

Und was bringt das eigentlich? Viele Jahre nach einem Ergeignis eine Entschuldigung von Leuten, an die sich die meisten gar nicht mehr erinnren? Olga

Lenova46
Lenova46
Mitglied

RE: Der "Friede" mit den Taliban in Afghanistan. Was ist er wert?
geschrieben von Lenova46
als Antwort auf olga64 vom 01.09.2024, 15:50:07

Leider wurden in Afghanistan insbesondere bei Frauen nur kurzfristige, nicht länger anhaltende Verbesserungen erreicht.
Nun erliegen Frauen wieder einem Schicksal, das Menschenrechtler wenig interessiert.

Sie haben recht Frau Olga, dass die Kinderbräute ganz großes Unrecht sind. 


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