Internationale Politik Der Feind im Weißen Haus

werner777
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RE: Der Feind im Weißen Haus
geschrieben von werner777
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 08.12.2019, 10:21:45

@Dicker68
Erster Absatz: Privates Eigentum? Wie kommst Du darauf?
Wie jeder Regierungschef bestimmt Trump die Richtlinien der Politik. Wenn jemand dies nicht umsetzen kann oder ihm gar in den Rücken fällt, sucht er sich jemand, der das nach seiner Meinung nach kann. Dabei verstösst er gegen kein US Gesetz und dies läuft in den USA etwas anders als bei uns.

Zweiter Absatz: Das sind doch mehr oder weniger Stammtischparolen. Trump hat nirgends Truppen hingeschickt. Die waren schon da. Meist von Obama oder dessen Vorgänger. Putzig ist, dass sich sonst alle aufregen wenn die USA Truppen schicken. Jetzt ist es modern sich aufzuregen, wenn Truppen abgezogen werden, wie in Nordsyrien. Dabei wird die Mär verbreitet, die Kurden hätten für die USA den Kopf hingehalten. Die Kurden versuchen einen Staat aufzubauen und verteidigen nicht die USA! Es sind US Soldaten die dort ihr Blut vergiessen!

Dritter Absatz: Selbst hier im ST (natürlich von den Medien aufgepickt) lese ich, wie absichtlich Fakten weggelassen werden um ein einseitiges Bild zu schaffen. Ich sehe gerne beide Seiten. Bei Adam Schiff kommt man mit den Lügengeschichten schon zeitlich nicht mehr hinterher. Und diese Geschichten werden kritiklos verbreitet.
Uns wird doch auch laufend erzählt, durch den Euro werden wir reicher. Nun, jetzt haben wir Minuszinsen, immer mehr Senioren ernähren sich von den Tafeln, die Pisa Studie ist miserabel aber es ist alles besser geworden, laut Medien.

Vierter Absatz: Ich habe nichts gegen Diskussion sonst würde ich hier nicht schreiben. Wenn man aber Medienartikel liest bei denen man erst aus den Leserzuschriften die andere Seite erkennt, dann bezeichne ich das als Niedergang des Journalismus. Im Spiegel wurden solche Fantasien sogar mit Preisen ausgezeichnet.
Werner

 
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RE: Der Feind im Weißen Haus
geschrieben von werner777
als Antwort auf schorsch vom 08.12.2019, 11:05:27

@Schorsch
Du musst es ja wissen.
Werner

RE: Der Feind im Weißen Haus
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf werner777 vom 08.12.2019, 11:18:15
Erster Absatz: Privates Eigentum? Wie kommst Du darauf?
Wie jeder Regierungschef bestimmt Trump die Richtlinien der Politik.

 

Er ist nur der Präsident der USA und die USA ist nicht sein Eigentum. Er aber verhält sich als wäre es sein Eigentum.

 
Zweiter Absatz: Das sind doch mehr oder weniger Stammtischparolen. Trump hat nirgends Truppen hingeschickt.
 
Stimmt zwar, aber er hat die Kurden in Syrien verraten. Wer wird nun noch einem Verräter vertrauen.


 
Dritter Absatz: Selbst hier im ST (natürlich von den Medien aufgepickt) lese ich, wie absichtlich Fakten weggelassen werden um ein einseitiges Bild zu schaffen. Ich sehe gerne beide Seiten.
 

Du siehst alles mögliche, aber die Ehrlosigkeit des Verrates am kurdischen Volk willst du nicht sehen, es paßt dir nicht, leider.



 
Vierter Absatz: Ich habe nichts gegen Diskussion sonst würde ich hier nicht schreiben. Wenn man aber Medienartikel liest bei denen man erst aus den Leserzuschriften die andere Seite erkennt, dann bezeichne ich das als Niedergang des Journalismus. Im Spiegel wurden solche Fantasien sogar mit Preisen ausgezeichnet.
Werner

 

Auch die Medien geben nur ihre Meinung preis. Nirgens steht geschrieben das es die Wahrheit, und nichts als die Wahrheit sein muß.

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werner777
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RE: Der Feind im Weißen Haus
geschrieben von werner777
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 08.12.2019, 11:35:17

@Dicker 68
Er ist nur der Präsident der USA und die USA ist nicht sein Eigentum. Er aber verhält sich als wäre es sein Eigentum.

Wo tut er das?
 
Du siehst alles mögliche, aber die Ehrlosigkeit des Verrates am kurdischen Volk willst du nicht sehen, es paßt dir nicht, leider.

Als der schwache Präsident Obama diesen Schwachsinn angezettelt hat oder zumindest nicht dagegen unternahm (Beispiel Rote Linie oder Bargeld in den Iran) fandest Du das richtig?
Es gäbe dazu viel zu schreiben.
Die Türkei ist Natopartner und niemand unternahm etwas als die Terroranschläge aus dem kurdischen Gebiet in Syrien kamen (Ich mag Erdogan auch nicht, aber so ist nun mal die Lage). Wenn sich nun die Lage beruhigt, soll mir das recht sein.
Ich war über drei Jahrzehnte eng mit Problemen das Nahen Ostens konfrontiert.

Nur so nebenbei: Warum soll ein junger Mann oder Familienvater z.B. aus Tennessee in Kurdistan heute sein Leben lassen. Weil Obama meinte das wäre richtig, denn der hat ihn ursprünglich dort hingeschickt?
Auch Frau Merkel betrügt uns mit dem Spruch wir würden die Demokratie am Hindukusch verteidigen und AKK würde am liebsten deutsches Leben in Nordsyrien opfern um es auf dem Felde der Ehre beerdigen.
 
Auch die Medien geben nur ihre Meinung preis.
So einfach ist das nicht. Medien geben Geschehenes wieder oder schreiben es zumindest ab.
Wenn sie ihre Meinung preisgeben, so nennt man das Kommentar.
Wenn beides vermischt wird oder Fakten unter den Teppich gekehrt werden, so nennt man das Niedergang des Journalismus.
Beispiel für Deutschland: Wo ist die Aufregung der deutschen Medien über die deutsche Abstimmung in der letzten UNO Abstimmung über den Nahen Osten? Ausnahme: Bild Zeitung. Wo ist die Aufregung der letzten Abstimmung im Bundestag über Israel? Ausnahme: Bild Zeitung

Weisst Du von diesen Abstimmungen?

Wird alles unter den Teppich gekehrt und man wundert sich langsam wo in Deutschland die Antisemiten sitzen.
Werner

 
RE: Der Feind im Weißen Haus
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf werner777 vom 08.12.2019, 12:03:06
...so nennt man das Niedergang des Journalismus.
Beispiel für Deutschland: Wo ist die Aufregung der deutschen Medien über die deutsche Abstimmung in der letzten UNO Abstimmung über den Nahen Osten? Ausnahme: Bild Zeitung. Wo ist die Aufregung der letzten Abstimmung im Bundestag über Israel? Ausnahme: Bild Zeitung

Wird alles unter den Teppich gekehrt und man wundert sich langsam wo in Deutschland die Antisemiten sitzen.


 

Niedergang sehe ich nicht, denn es hat noch nie einen Höhepunkt gegeben. Alle Medien sind parteilich, auch wenn sie noch so sehr behaupten "Unabhängig" zu sein - sie sind es nicht.

Worum ging es bei der Abstimmung..? Um Israel und das ist meines Wissens nach ein Staat wie jeder andere auch. Die Israelis selber möchten auch als Staat gesehen werden. Jeden Staat dessen Politik Kriesen hervorruft kann man kritisieren - bloß Israel nicht..?


PS: die Bild-Zeitung hervorzuheben sagt mir viel.....
aixois
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RE: Der Feind im Weißen Haus
geschrieben von aixois
als Antwort auf werner777 vom 08.12.2019, 12:03:06

Sollte die namentliche Abstimmung im Bundestag über den FDP Antrag vom 14.3.2019 gemeint sein, dem nur die FDP und die AFD zugestimmt haben  (plus CSU/Friedrich + Linke/Leutert ),

dann gibt es sie durchaus  die "Aufregung" wie zum Beispiel die nachstehende:
 

Mit mehr Ablehnung gegen die Juden und ihren Staat als mit 100% der abgegebenen Stimmen bei der SPD und mit 99,11% der abgegebenen Stimmen bei der CDU hätte Deutschland wohl auch im letzten Jahrhundert in den dunkelsten zwölf Jahren seiner Geschichte nicht abgestimmt.

Die gesamte namentliche Liste der Schande, der mit ihrem Nein gegen Israel stimmenden Islam-affilierten links-ideologisierten Israel-feinde ist auf der Webseite des Bundestages zu finden ( s. untenstehenden Link ) Die einzige Stimme aus dem Regierungsbündnis ( CDU/SPD ) für Israel hat der dort längst in Ungnade gefallene, seinerzeit von der Kanzlerin für den linken Israel-Basher Oppermann geopferte ehemalige Innenminister Dr. Hans-Peter Friedrich abgegeben.

Dem gegenüber kamen aus der ausgerechnet von den linken Antisemiten und ihren dem wirklichen jüdischen Anliegen sehr fernen offiziellen jüdischen Unterstützern Dauer-beschimpften AFD keine einzige Nein-Stimme und 81 Ja-Stimmen von insgesamt 91 Parlamentssitzen. Ähnlich sah es bei der Antragstellerin FDP selbst aus -- 69 mal Ja und kein einziges Nein-Stimme von insgesamt 80 möglichen Stimmen.

https://haolam.de/artikel/Deutschland/36882/Die-Enttarnung-der-StaatsraisonLuege.html

Ganz offen gestanden:  ich kann auf diese Art des aufgeregten Kommentars gerne verzichten und würde solche statements ganz sicher nicht vermissen.

Mir haben die Gründe der Ablehnung des Antrags im BT durchaus eingeleuchtet (z.B. par force Ritt der FDP ohne Interesse an Zusammenarbeit mit anderen Fraktionen), auch wurde darüber in den Medien - über die NZZ hinaus - berichtet ohne irgendetwas "unter den Teppich zu kehren".
Man kann anderer Meinung sein, d'accord. Aber ich muss den subtilen "Antisemitismusverdacht" in Richtung unseres Parlaments und die Bezeichnung der namentlichen Abstimmungsliste als "Liste der Schande" nicht nur nicht zustimmen, sondern darf sie - gelinde gesagt - als völlig deplaziert bezeichnen.


 

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RE: Der Feind im Weißen Haus
geschrieben von werner777
als Antwort auf aixois vom 08.12.2019, 13:30:27

@aixois
So hat jeder seine Meinung. Wenn es Dich nicht stört ohne Not mit den dunkelsten Zeiten Deutschlands verglichen zu werden. Mir geht es um unsere Einstellung zu Israel und nicht um Plänkeleien im Bundestag. Wenn man da so manches zusammenzählt, z.B. die Verweigerung der Anerkennung der Hauptstadt Jerusalem, kann man durchaus anderer Meinung sein. Natürlich kann man auch hier wieder ein Argument finden. Aber: Trump hat es vorgemacht ohne dass der Weltfrieden zusammenbrach.
Ich bezog meine Infos allerdings nicht aus "haolam" (deutsch: Die Welt) sondern habe mal so im Blätterwald gegoogelt welches Interesse dort vorhanden war. Die andere Abstimmung bezog sich auf die UNO.
Werner

 
RE: Der Feind im Weißen Haus
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf werner777 vom 08.12.2019, 13:52:54

Wann wird dieser Propagandist hier endlich mal gestoppt? Die Einseitigkeit seiner Beiträge sind kaum noch auszuhalten.

Ich kann dir sagen, warum Jerusalem nicht als Hauptstadt Israels anerkannt wird. Schlicht und einfach deshalb, weil das völkerrechtswidrig ist, die Palästinenser haben ein Anrecht auf Ostjerusalem, das ihnen gewaltsam weggenommen und von Israel annektiert wurde - genauso wie die anderen besetzten Gebiete, die ihnen entrissen wurden.  Du ignorierst deren Rechte vollkommen, aber das ist nichts Neues, das hast du immer schon getan. Du nimmst immer, egal, worum es geht, die Haltung der herrschenden Unterdrücker ein. Du bist ein Opportunist und ein Propagandist durch und durch, das muss ich jetzt einfach mal loswerden.
Und zu deiner Erbauung hier noch eine Aufklärung, derer du ganz offensichtlich dringend bedarfst: "Die USA untergraben das Völkerrecht"
Glaub bloß nicht, deine fanatischen Missionierungsversuche fallen hier auf fruchtbaren Boden, da kannst du dir die Finger wundschreiben, du überzeugst hier höchstens ein oder zwei genauso Einseitige. Deine Penetranz ist nicht mehr zu überbieten.

aixois
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RE: Der Feind im Weißen Haus
geschrieben von aixois
als Antwort auf werner777 vom 08.12.2019, 13:52:54

Richtig, jeder hat so seine Meinung.

Solange er sich damit nicht über andere Meinungen erhebt und anfängt zu rechten und richten.
Dann ist nämlich Ende im Gelände.
Allein schon die Verknüpfung einer nicht genehmen BT-Abstimmung mit Antisemitismus wäre ungeheurerlich, würde man den Autor ernst nehmen können.
Einfach ungebremst abschüssiges Gelände !

Mich hat noch nie jemand, der es ehrlich meint und nicht manipulativ unterwegs ist, auch nur in die Nähe des Nazi-Terrors gestellt.
Es gibt aber offensichtlich immer ein erstes mal. Da scheint es jemand ohne Grund und "ohne Not" doch "nötig zu haben".

Da es ein Einzelner ist, der dringend mal (sich derart äußern) muss , dies zudem aus einer mir hinlänglich bekannten "Argumentations-/Frustrationsecke" kommt, kann ich guten Mutes sagen : NEIN, es stört mich nicht ein solcher Vergleich von einem werner 777.

Ich halte es da mit dem Sprichwort : the dogs bark, the caravan moves on.
 

RE: Der Feind im Weißen Haus
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf werner777 vom 08.12.2019, 13:52:54

Wenn es Dich nicht stört ohne Not mit den dunkelsten Zeiten Deutschlands verglichen zu werden.
 
Ganz abgesehen davon, dass dein Beiträg inhaltlich völlig daneben, haltlos, unverhältnismäßig und obendrein in höchstem Maße unverschämt ist - dieser Satz ist schon rein formal und grammatikalisch Nonsens.
Wie kann eigentlich ein Mensch mit Zeiten verglichen werden?
Du hältst dich zwar hier für den Einzigen, der Durchblick hat, aber ich kann dir sagen, diese deine Selbsteinschätzung ist eine gewaltige Fehleinschätzung.

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