Internationale Politik Der Feind im Weißen Haus

Kettwiger
Kettwiger
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RE: Der Feind im Weißen Haus
geschrieben von Kettwiger
als Antwort auf Karl vom 20.06.2018, 16:48:22

Hallo Karl,
"ins gleiche Horn pusten" ist das Privileg einer Gesellschaft, in der Meinungsfreiheit herrscht!

SamuelVimes
SamuelVimes
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RE: Der Feind im Weißen Haus
geschrieben von SamuelVimes

Kompensation ?

Dank Trumps Zollpolitik hat auch China Zölle erhoben
und die Ukraine hat soeben die USA als grössten Maisexporteur
ins Reich der Mitte  abgelöst.

Ukraine has replaced the United States as the largest exporter of corn to China, and has begun supplying China with modern jet engines for military craft.

Quelle:
https://en.wikipedia.org/wiki/China%E2%80%93Ukraine_relations

Im Gegensatz zu Trump denken und planen die Chinesen langfristig.
Die "Export-Import Bank of China" hat der Ukraine einen
Kredit über 3 Mrd. US-Dollar gewährt, den diese in Form von
"Getreidelieferungen" zurückzahlen kann.

Ein weiterer Kredit der Chinesen über 3,7 Mrd Dollar fliesst vor allem in
landwirtschaftliche Maschinen zur Verbesserung der Produktivität
und in neue Felder zur Erhöhung der Kapazität.

Auch nach einem Handelsabkommen USA/China - also wenn China seine Zölle
wieder auf Null senkt - bleiben die US-Amerikaner wohl weiter
auf ihrem Mais sitzen - allein schon wegen des längeren Transportweges
können sie nicht konkurrenzfähig sein.

Die US-Regierung wird also weiter hohe Subventionen an die Landwirte zahlen
müssen um den Maisüberschuss in Biodiesel zu verwandeln.

Mein Dank an den unfreiwilligen Umweltschützer Trump, dem
(bzw. dem amerikanischen Steuerzahler)  allein dieses Manöver
schon heute viel mehr kostet als die Einsparungen durch den Austritt
aus dem Pariser Klimaabkommen.Lachen

Noch dümmere Politik kann man wohl nicht machen.

LG
Sam

 
pschroed
pschroed
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RE: Der Feind im Weißen Haus
geschrieben von pschroed
als Antwort auf Karl vom 27.09.2019, 09:52:11

Karl
Ich bin mal gespannt wann und wie und (ob) Trump fallen wird ob es der Impeachment wird oder ob er in einem Jahr bei den US Wahlen verschwinden wird.

Das wird spannend, überhaupt ist es EU weit interessant wie die Rechtspopulistischen Führer ins Straucheln geraten. Daumen hoch
Phil,

QUELLE https://www.sueddeutsche.de/politik/rudy-giuliani-trump-ukraine-whistleblower-1.4618453


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olga64
olga64
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RE: Der Feind im Weißen Haus
geschrieben von olga64
als Antwort auf pschroed vom 27.09.2019, 11:54:53

Ja, ich bin auch gespannt. Vermutlich wird es schlimme Schlammschlachten der Trump-Befürworter und von ihm selbst geben. Auch die Bevölkerung wird es weiter spalten.
Im Senat haben nach wie vor die Repubilkaner die Mehrheit und es erscheint schon unsicher, ob diese in grösserer Zahl einem Impeachment-Verfahren zustimmen. Von denen würden dann auch viele einen gutbezahlten Job verlieren.
Und wenn es nicht klappt, wird es sogar eine Wahlhilfe für Trump werden und schon im Vorfeld ein grosser Verlust für die Demokraten. Ob die jetzigen Hauptkandidaten Biden, Warren und Sanders dem standhalten können, wage ich zu bezweifeln.

Was wieder mal besonders unappetitlich an dieser Causa ist, sind die Falschbehauptungen des Mr Trump in Sachen EU-Hilfen für die Ukraine und insbesondere gegen Frau Merkel. Da sie ihm anscheinend als veritable Gegnerin erscheint, hat er wohl auch Furcht vor ihr, da ein Typ wie Trump gegen Intelligenz und Sachlichkeit ziemlich machtlos sein dürfte.
Aber auch der junge Selenski aus der Ukraine ist in einer schlimmen Lage. ER wird zum Spielball zwischen diesen Mächten und das ohne politische 'Erfahrung, mit Krieg im Land und permanent zu wenig Geld.
Olga

pschroed
pschroed
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RE: Der Feind im Weißen Haus
geschrieben von pschroed
als Antwort auf olga64 vom 27.09.2019, 17:39:28

Liebe Olga ich kann mir manchmal nicht vorstellen dass es solche Mafia ähnliche Zustände in dem weissen Haus gibt. Phil,

olga64
olga64
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RE: Der Feind im Weißen Haus
geschrieben von olga64
als Antwort auf pschroed vom 27.09.2019, 17:44:40

Lieber Phil - diese mafiaähnlichen Zustände gibt es nicht nur in Washington und nicht erst seit Trump, sondern weltweit und auch schon bei anderen, amerikanischen Präsidenten.
Denken wir mal kurz an Nixon, Bush usw. Olga


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dutchweepee
dutchweepee
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RE: Der Feind im Weißen Haus
geschrieben von dutchweepee
als Antwort auf olga64 vom 27.09.2019, 18:27:06

Joe Biden wurde nach dem Umsturz auf dem Maidan der Beauftragte der Obama-Regierung für die Ukraine. In dem Moment als Vater-Biden in der Ukraine auftaucht, wird sein Sohn Robert Hunter Biden plötzlich in den Aufsichtsrat der ukrainischen Energiefirma „Burisma“ aufgenommen“, erinnert Thunert.

Dort habe Biden-Junior über Monate hinweg eine sehr fürstliche Honorierung“ von 50.000 bis 80.000 Dollar monatlich erhalten, ohne dass eine große Gegenleistung erwartet wurde, außer der Teilnahme an den Sitzungen, Jeder weiß, dass der Sohn mit der Materie Energie nichts zu tun hatte. Ohne Vaters Engagement wäre dies nicht passiert.

Auch ein Youtube-Mitschnitt einer Diskussion im „Council on Foreign Relations“ sorgte vor rund anderthalb Jahren für Verstimmung. „Der ehemalige Vizepräsident Biden, damals war er noch nicht Präsidentschaftskandidat, hat sich dort gebrüstet, er sei damals in die Ukraine geflogen und habe dem damaligen Präsidenten Petro Poroschenko gedroht. Biden habe damals nach eigenen Angaben gegenüber Poroschenko gesagt: „Ihr werdet nicht die versprochene Milliarde Dollar bekommen.

Ich reise in sechs Stunden ab. Wenn der Staatsanwalt dann nicht gefeuert ist, werdet ihr das Geld nicht kriegen. Und sie haben ihn gefeuert“, prahlte Biden in einer sehr fragwürdigen Manier.

Quelle: Wendet sich Ukraine-Affäre gegen Demokraten?
schorsch
schorsch
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RE: Der Feind im Weißen Haus
geschrieben von schorsch
als Antwort auf pschroed vom 27.09.2019, 17:44:40
Liebe Olga ich kann mir manchmal nicht vorstellen dass es solche Mafia ähnliche Zustände in dem weissen Haus gibt. Phil,
Ich denke, dann musst du deine Fantasie um einige Stockwerke erweitern müssen! (;-))
pschroed
pschroed
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RE: Der Feind im Weißen Haus
geschrieben von pschroed

Trump im Twitter-Rundumschlag Lächeln.
Trump möchte mit dem Whistleblower  ein Treffen.
Dieser steht zur Zeit unter Polizeischutz. Der rechte US Präsident  verbreitet mittlerweile Parolen des envangelikalen Predigers Robert Jefress, würde man ihn aus dem Amt entfernen würde das für die Nation einen bürgerkriegsähnlichen Bruch bedeuten, von dem das Land niemals heilen werde.
Sehen wir den Anfang des  Ende des nächsten Rechtspopulisten ? Phil

QUELLE https://www.sueddeutsche.de/politik/trump-ukraine-biden-1.4621725
 

RE: Der Feind im Weißen Haus
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf pschroed vom 30.09.2019, 12:26:37

Sehen wir den Anfang des  Ende des nächsten Rechtspopulisten ?

Phil


Bei seiner "Sichtweise auf die Wahrheit" kann die Welt sich nichts anderes wünschen.

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