Internationale Politik Der Feind im Weißen Haus

SamuelVimes
SamuelVimes
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RE: Der Feind im Weißen Haus
geschrieben von SamuelVimes
als Antwort auf SamuelVimes vom 10.09.2018, 15:10:54

Jetzt musste ich wirklich lachen !

Das hat mir jemand eine PN geschickt und gemeint -
dann kaufen die Amerikaner halt Samsung.

Bevor noch andere Leute auf ähnliche Ideen kommen -
alles wo Elektronik oder andere Vorprodukte
aus China verbaut worden sind wird mehr kosten - nicht nur Apple.

Autos von Ford und GM, Waschmaschinen, PCs und Laptops
Unterhaltungselektronik, Kameras - die Liste ist endlos.

Aber auch Bekleidung (die grösste Fabrik von Nike ist in China)
Möbel, Spielzeug usw usw.



LG
Sam
 

olga64
olga64
Mitglied

RE: Der Feind im Weißen Haus
geschrieben von olga64
als Antwort auf julchentx vom 06.09.2018, 16:42:33
Richtig so laeuft das hier.

Wenn ich was sage ist es europa-bashing, aber deine eindlosen ablaichungen
sind natuerlich alles nur fakten und die reine Wahrheit.

Aber so ist das halt mit "Experten"

Deine Tabellen kannst du dir gelinde gesagt, an den Hut stecken.
Sie sind schon sehr komisch geworden, Julchen. Sie beschweren sich über jeden Diskutanten, der nicht Ihrer Meinung ist und benehmen sich dann mehrfach so schlecht, dass Sie sicher keinen überzeugen können, der über Ihren Lieblings-Präsidenten ein wenig nachdenkt.
Ich jedenfalls hoffe für Sie (und uns) von ganzem Herzen,dass es Ihnen nach wie vor gut in den USA und Sie nie auf den Gedanken kommen, aufgrund Ihrer evtl. noch vorhandenen, deutschen Staatsbürgerschaft zurückzukehren, weil wir in Deutschland doch sehr viel grosszügigere Sozialleistungen haben als dies in den USA der FAll ist.
Ich erlebte so einen Fall: ein Deutscher, der jahrzehntelang in den USA lebte, dann Schiffbruch dort erlitt: mehrere Ehen gingen indie Brüche, einige Geschäfte sowieso - am Schluss war er Pleite, alt und krank. Er erinnerte sich dann an Deutschland, kam zurück und beantragte umgehend Sozialleistungen,die er auch erhielt. DAnn war er allein nicht mehr überlebensfähig und beantragte die Übernahme der Kosten für ein Altenheim, was ihm ebenfalls gelang.
Dort lebt er nun (im Bayerischen Wald), trinkt zu viel Bier, hat keinerlei Angehörige in Deutschland und verkracht sich mit den Heimbewohnern, wodurch er ebenfalls recht isoliert ist.
WAs ihm vermutlich bleibt, sind die Rückblicke in seine Vergangenheit in den USA, wo doch dann alles so dramatisch endet.
Wie gesagt - ich  hoffe, dass Sie allzeit glücklich und erfolgreich in den USA weiterleben können und Sie nicht ein ähnliches Schicksal treffen wird. Olga
SamuelVimes
SamuelVimes
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RE: Der Feind im Weißen Haus
geschrieben von SamuelVimes

Und wieder ein glatte Lüge

Screenshot_2018-09-10 Donald J Trump auf Twitter “Ford has abruptly killed a plan to sell a Chinese-made small vehicle in t[...].png
Die Meldung von CNBC stimmt.
Ford wird ein in China gebautes Auto wegen
Trumps Zöllen nicht in den USA verkaufen.

Daraus zieht der Dummkopf die Schlussfolgerung, dass
das Auto nun in den USA gebaut wird - und das soll erst den "Anfang" sein.

Ford widerspricht sofort.  Das Auto wird nicht in den USA
verkauft - das ist alles. An eine Produktion in den USA
ist nie gedacht worden.

LG
Sam

https://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/us-autobauer-ford-widerspricht-us-praesident-trump-fahrzeugproduktion-wird-nicht-in-die-usa-verlegt/23015764.html

(Link verbessert - "h" vergessen - sorry)


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SamuelVimes
SamuelVimes
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RE: Der Feind im Weißen Haus
geschrieben von SamuelVimes
als Antwort auf SamuelVimes vom 10.09.2018, 17:33:06

Un nochmal "Versprochen, Vertwittert, Verlogen"
Der selbsternannte "Gröpaz" hat sich um eine "Null" vertan und
aus 10 Jahren gleich 100 Jahre gemacht.

http://www.faz.net/aktuell/politik/trumps-praesidentschaft/trump-tweet-trump-vertwittert-sich-um-eine-null-15781653.html

LG
Sam



 

SamuelVimes
SamuelVimes
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RE: Der Feind im Weißen Haus
geschrieben von SamuelVimes
als Antwort auf SamuelVimes vom 11.09.2018, 09:19:36

Seit einigen Tagen brüstet sich der grösste Lügner seit Münchhausen
mit einem Wirtschaftwachstum von 4,2 %.
Und ja - ungefähr die Hälfte dieses Wachstum geht auf das
Konto von Trumps Politik.
Denn auch bei der Berechnung des US-GDP wird
gefälscht und gelogen, das sich die Balken biegen.
Militärausgaben werden als "investion" verbucht und danach abgeschrieben -
also praktisch doppelt verbucht, Einfuhrzölle erhöhen das GDP automatisch,
Schwarzarbeit, Drogenhandel, Prostitution und Schattenwirtschaft fliessen
in das US-GDP ein.
Und dann gibt es noch die kreative "hedonische Preisberechnung" - vor allem
bei Computerchips und Speicherbausteinen - etwas kompliziert zu erklären -
aber wer sich informieren will, kann hier nachlesen.

https://www.heise.de/tp/features/Wie-und-warum-die-USA-ihr-Bruttosozialprodukt-faelschen-3389672.html

Und nun "twittere" ich mal im Stil von Trump:

Preise für Waschmaschinen innerhalb der letzten 3 Monate um 20 % gestiegen !
Und das ist erst der Anfang !  Make Americans poor again !

https://www.nzz.ch/wirtschaft/die-preissteigerungen-in-den-usa-beginnen-erst-ld.1403189

LG
Sam
 

julchentx
julchentx
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RE: Der Feind im Weißen Haus
geschrieben von julchentx
als Antwort auf olga64 vom 10.09.2018, 16:44:35
looooooooooool

witzbold!

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Karl
Karl
Administrator

RE: Der Feind im Weißen Haus
geschrieben von Karl
als Antwort auf SamuelVimes vom 10.09.2018, 17:33:06

... und das Problem wird sein, dass dieses billige Auto in den USA fehlen wird. Das ist für den Verbraucher mit einer Preissteigerung gleich zu setzen.

Die Preise in den USA steigen aber auch, weil die Komponenten, die im Ausland gefertigt werden, nun fehlen oder teurer werden wegen der Zölle. 

Hinzu kommt dann noch, dass wegen der Gegenmaßnahmen der Handelspartner auch der Absatz der US-Waren nicht mehr so gut klappen wird, d.h. der Export wird schwieriger.

Trump hat von Volkswirtschaft keine Ahnung, nur weil er große Häuser gebaut hat, ist er kein Wirtschaftsfachmann, er ist ein Stümper und reitet die USA und die Welt in Schwierigkeiten. 

Russland und China halten inzwischen gemeinsame Manöver ab, wohl weil sie Trump alles zutrauen.

Karl

olga64
olga64
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RE: Der Feind im Weißen Haus
geschrieben von olga64
als Antwort auf Karl vom 11.09.2018, 15:28:52

Karl, ich gehe sogar so weit,dass Trump China hilft ,dass diese die Weltherrschaft noch schneller übernehmen werden und können als es bisher vorausgesehen wurde.
Und trotzdem wird das Drama Trump weitergehen können; ich warte mit Spannung auf das Ergebnis der Midterm Elections in wenigen Wochen. Olga

SamuelVimes
SamuelVimes
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RE: Der Feind im Weißen Haus
geschrieben von SamuelVimes

Der "favourite" Präsident hat mal wieder zugeschlagen !
In einem Gespräch mit Josep Borrell (spanischer Aussenminister)
hat er die Lösung zur "Flüchtlingskrise" präsentiert:

"Baut einfach eine Mauer in der Sahara !
Die Sahara-Grenze zu Europa kann doch nicht größer sein
als unsere Grenze zu Mexiko !"

Ich weiss nicht was schlimmer ist - seine Dummheit oder seine
unterirdischen Geografiekenntnisse, die schon mehrfach
belacht wurden ("Stadt Belgien" usw.)

Sollten die USA noch mal irgendwo auf der Welt Bomben
abwerfen - ich gehe dann vorsichthalber mal in den Keller.
Man kann ja nie wissen.

LG
Sam
 

olga64
olga64
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RE: Der Feind im Weißen Haus
geschrieben von olga64

Ich setze derzeit grosse Hoffnungen in die amerikanische Industrie, die seit vielen Jahren (Vor)Produkte aus China importiert, um eigene ERzeugnisse herzustellen. Durch die erhöhten Zinsen können sie dies nicht mehr kostengerecht machen, d.h., die Endpreise an den Verbraucher steigen ebenfalls exorbitant. Der Verbraucher kauft dann nichts mehr, bzw. weniger und die Firmen bekommen wirkliche Probleme bis hin zum Bankrott.
DA auch China die Einfuhrzölle für LIeferungen aus den USA drastisch erhöht, werden auch die amerikanischen Produkte in dem Riesenreich langsam aber sicher unverkäuflich.
Wie sich dies auf die US-Wirtschafts- und ARbeitslosenzahlen auswirken wird, wird interessant zu beobachten. Die erfolgreiche Phase, angefangen bereits unter Obama, war ja einer der Hauptgründe für die Trump-Fans, ihn zu wählen und auch zu halten.
Das ist aber nicht auf die Ewigkeit festgezurrt.
Zuerst muss Trump jetzt mal die Midterms bestehen - dann werden evtl. die Karten neu gemischt. Olga


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