Internationale Politik Der Feind im Weißen Haus

JuergenS
JuergenS
Mitglied

RE: Der Feind im Weißen Haus
geschrieben von JuergenS

Zwei Dinge fallen mir aber, nüchtern betrachtet ein, die ich teile, nicht viel aber immerhin.

1.Er hat recht, wenn er von Deutschland die Einhaltung der 2% seines BIP fordert

2.dass er umgefallen ist, und die Nato nun dennoch öffentlich sichtbar, wieder stützt.

julchentx
julchentx
Mitglied

RE: Der Feind im Weißen Haus
geschrieben von julchentx
als Antwort auf rose42 vom 05.12.2019, 10:32:42

....Also: ein bißchen weniger Emotion hier im ST schadet nicht!...(Rose)


Ist das so? Aber jemanden Kotzbrocken zu nennen, das ist ganz in Ordnung.

MannoMann.

Schoenen Tag allerseits

RE: Der Feind im Weißen Haus
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf julchentx vom 06.12.2019, 15:35:35

Wenn einer ein Kotzbrocken ist, muss man ihn auch so bezeichnen dürfen. Rose hat nur eine Tatsache beschrieben. 😉😏😊 👺😈
 


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chris33
chris33
Mitglied

RE: Der Feind im Weißen Haus
geschrieben von chris33
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 06.12.2019, 15:40:31

da fällt mir ein: man muss einer sein, um einen zu erkennen (kotzbrocken - meine ich) ...(frei übersetzt: it takes one to know one)

so sagt man jedenfalls.....

gelle? 💙

SamuelVimes
SamuelVimes
Mitglied

RE: Der Feind im Weißen Haus
geschrieben von SamuelVimes
als Antwort auf julchentx vom 06.12.2019, 15:35:35
Don Trumpeone hat das Wort selbst verwendet.

Er hat den früheren FBI-Direktor (James Comey) als "Kotzbrocken" (Slimeball)
bezeichnet.

Zitat Twitter 15.4.2018
Unbelievably, James Comey states that Polls, where Crooked Hillary was leading, were a factor in the handling (stupidly) of the Clinton Email probe. In other words, he was making decisions based on the fact that he thought she was going to win, and he wanted a job. Slimeball!

Wenn ein Präsident der USA seine Mitbürger so betiteln darf, dann darf Rose das wohl auch
- finde ich.

LG
Sam
olga64
olga64
Mitglied

RE: Der Feind im Weißen Haus
geschrieben von olga64
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 06.12.2019, 15:40:31
Wenn einer ein Kotzbrocken ist, muss man ihn auch so bezeichnen dürfen. Rose hat nur eine Tatsache beschrieben. 😉😏😊 👺😈
 
An alle Befürworter des Ausdrucks "Kotzbrocken" - das kann schon richtig sein, wenn diejenigen, die solche Termini nun auch für sich verwenden, ebenfalls auf dieses tiefe Niveau absinken wollen.
ABer ich frage mich trotzdem: was nützt es der Sache? Können damit deutsche Menschen mit Hang zu SChimpfwörtern die Causa in den USA doch noch "zu ihren Gunsten" beeinflussen? Olga

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RE: Der Feind im Weißen Haus
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf olga64 vom 06.12.2019, 16:43:19

Nö Olga. Ich behaupte einfach mal, dass ich kein Kotzbrocken bin, also muss ich den Terminus auch nicht für mich verwenden. 😊Ehre, wem Ehre gebührt! 😊
 

olga64
olga64
Mitglied

RE: Der Feind im Weißen Haus
geschrieben von olga64
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 06.12.2019, 17:05:35

Marina - auf mich trifft das zu: ich würde Sie niemals so benennen. ABer wie das bei anderen ist? Wer weiss das schon? In diesem Forum macht es sicher keiner, weil er befürchten müsste, dann abgemahnt zu werden.
Aber nochmals: was sollen solche Bezeichnungen eigentlich bringen? Bzw. werden sie jetzt gesteigert und anderen fallen auch Schimpfwörter ein, die sie immer schon mal veröffentlicht sehen wollten?
Oder ist es Ausdruck einer Ohnmacht des vielgerühmten kleinen Mannes, der denkt, nur so Einfluss auf die Politik und das Wahlverhalten eines anderen Landes nehmen zu können? DAs geht aber schief, wie ich mir erlaube, vorauszusagen.

Denn jetzt haben die Demokraten verkündet, dass Anklage gegen Trump in Sachen Impeachment erhoben wird. DAnn folgt irgendwann die Abstimmung darüber, wobei davon auszugehen ist, dass die Republikaner in ihrer Mehrheit nicht dafür stimmen, Trump abzusetzen.
Der verwendet das dann ab sofort für seinen Wahlkampf bei seinen gstandenen, treuen Wählern und bestärkt deren Denke,dass es sich um eine Hexenjagd oder was auch immer handelt und er bleibt der Welt weitere 4 Jahre erhalten, die er dazu benützen wird, ungeahnte Dinge mit schlimmen Effekten durchzuführen. Olga

aixois
aixois
Mitglied

RE: Der Feind im Weißen Haus
geschrieben von aixois
als Antwort auf Karl vom 05.12.2019, 11:38:39

Wer sind diese Populisten ? Das ist keine amorphe Masse (von den 'Stammtischgrantler- Wählern abgesehen), sondern einflussreiche, fanatische, sehr gut vernetzte Aktionisten, darunter - ich wiederhole mich da wohl - die anti-evolutionistischen Evangelikalen, die über die religiös-spirituelle Schiene im christlich geprägten US-Amerika überproportionalen Einfluss (darunter auch hardliner) haben und die - wegen ihrer Gottesmission - immun gegen jegliche weltliche Kritik sind.

Über 1/4 aller Amerikaner glauben, dass "Gott" eine 'größere Rolle' (major role) bei der Präsidentenwahl gehabt hatte. An göttliches Eingreifen glauben sogar mehr als 70 % der weissen Protestanten.

Viele in Trumps Berater-Umfeld sind Strippenziehr und Berater und reiten auf dieser evangelikalen  'Sendungswelle':

z.B. Trumps Energieminmister Rick Perry, im Oktober 2019  zurückgetreten; er ist überzeugt wie viele in der Trump Verwaltung, dass Trump von Gott in sein Amt eingesetzt wurde, trotz seines nicht gerade untadeligen Lebenswandels
"Perry is just the latest evangelical Christian in the Trump administration to say they believe the President is divinely ordained"
Perry war es übrigens auch der (lange vor Tönnies) schon 2017 meinte. dass fossile Energie in Afrika Licht in die Dunkelheit bringe und somit sexuelle Übergriffe (Geburten) vermeiden helfe.

oder Trumps - inzwischen auch ausgewechselte - Pressesprecherin
Sarah Sanders,   jetzt Netzwerke aufbauend beim Trump freundlichen Fox News Sender: 
Ich glaube Gott beauftragt einen jeden von uns um unterschiedliche  Aufgaben zu unterschiedlichen Zeiten wahrzunehmen  … und ich glaube Gott wollte, dass Donald Trump Präsident wird und deshalb ist er es jetzt.“
 ( cnn news ).

Da ist mehr als nur Hass als Agens, da ist  die Überzeugung in höherem Auftrag gegen das Böse in der Welt zu kämpfen, einen gerechten Kampf zu führen - und da werden die Ähnlichkeiten zu anderen militanten Religionskämpfern beängstigend nahe.

Noch ist es keine Gotteslästerung, Kritik an Trump zu üben...
 

Karl
Karl
Administrator

RE: Der Feind im Weißen Haus
geschrieben von Karl
als Antwort auf aixois vom 06.12.2019, 17:45:03

aixois:
"Noch ist es keine Gotteslästerung, Kritik an Trump zu üben..."

Du hast nicht Unrecht, es ist zum Fürchten. Mittwoch sagte ein guter Freund zu mir: "Wenn Trump die Wahl knapp verliert, wird er einen Bürgerkrieg anzetteln." Ich weiß nicht, ob es so schlimm kommen würde, aber alles ist bei solchen Verblendungen möglich.

Karl

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