Internationale Politik Der Feind im Weißen Haus

RE: Der Feind im Weißen Haus
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf wandersmann vom 22.08.2019, 23:28:00

Die Diskussion im Kremel:

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adam
adam
Mitglied

RE: Der Feind im Weißen Haus
geschrieben von adam
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 23.08.2019, 09:50:34


Ja, ganz ähnlich meine ich das.

--

adam
schorsch
schorsch
Mitglied

RE: Der Feind im Weißen Haus
geschrieben von schorsch

Trumps Devise: Mit meinem Geld lässt sich alles kaufen; also auch Waffen, Politiker, Wähler, Häuser - und sogar Grönland!


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wandersmann
wandersmann
Mitglied

RE: Der Feind im Weißen Haus
geschrieben von wandersmann
als Antwort auf schorsch vom 23.08.2019, 11:52:07

@ schorsch

Alaska haben sie doch damals auch gekauft, und gaben dem russischen Zar rund 7 Millionen Dollar dafür.
 

adam
adam
Mitglied

RE: Der Feind im Weißen Haus
geschrieben von adam
als Antwort auf schorsch vom 23.08.2019, 11:52:07
Trumps Devise: Mit meinem Geld lässt sich alles kaufen; also auch Waffen, Politiker, Wähler, Häuser - und sogar Grönland!

Trump will Grönland als Präsident der USA, durch die USA, mit dem Geld der USA, für die USA kaufen. An sich ein ungewöhnlicher Vorgang, was das Kaufobjekt betrifft, ansonsten aber ein normaler Vorgang. Putin nimmt sich mit russischem Militär für sich, was er will, weil er es braucht.
--

adam
SamuelVimes
SamuelVimes
Mitglied

RE: Der Feind im Weißen Haus
geschrieben von SamuelVimes
Die Amerikaner haben nicht nur Alaska von den Russen gekauft -
sie haben unter anderem auch die Kolonie Lousiana von den Franzosen erworben

https://de.wikipedia.org/wiki/Louisiana_Purchase

und die Virgin-Islands von den Dänen.

Das Problem: Trump - bzw. die USA haben heutzutage gar nicht das Geld um
Grönland zu kaufen.

Der "Stern" hat's durchgerechnet:
420 Billionen Euro - das wäre das 100-fache des US-Haushalts.

Man kann auch anders rechnen:
Nach den derzeit gültigen Trinkwasserpreisen in den USA ist
allein das grönländische Eis über eine Billiarde (1000 Billionen) US-Dollar wert.

LG
Sam

 

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adam
adam
Mitglied

RE: Der Feind im Weißen Haus
geschrieben von adam
als Antwort auf SamuelVimes vom 23.08.2019, 13:18:36

sam,

es geht ja mehr darum, die USA ins Gespräch um Grönland zu bringen. Es liegt vor der Haustür der USA und China ist dort kräftig dabei Seltene Erden zu fördern. Dänemark sollte nicht so unschuldig gegenüber den USA tun, während es Grönland, und damit auch strategisch wichtigen Boden für Europa, an die Chinesen verschachert. China erobert mit Fachpersonal und Siedlern.

--

adam

SamuelVimes
SamuelVimes
Mitglied

RE: Der Feind im Weißen Haus
geschrieben von SamuelVimes
als Antwort auf adam vom 23.08.2019, 13:26:37
@adam

Die Lizenz für das Kvanefjeld - Projekt wurde der
Firma Greenland Minerals Limited erteilt.

Das ist ein börsennotiertes, australisches Unternehmen -
aber grösster Aktionär (11 %) ist "Shenghe Resources Holdings" aus China.
Die wiederum sind der grösste Produzent von seltenen Erden in China.

https://de.marketscreener.com/GREENLAND-MINERALS-AND-EN-496653/unternehmen/

http://www.ggg.gl/

Richtig ist auch, dass ein Grossteil der zukünftigen "Arbeiter" in der Mine aus China
kommen könnte - ja wohl müsste - denn die wären qualifiziert und billig genug um
zu wettbewerbsfähigen Preisen zu produzieren und würden einfach "abkommandiert".

Arbeitern aus Australien, den USA oder Europa müsste man wohl eine
grosse Prämie zahlen um sie nach Grönland zu bewegen.

Das ist es wohl auch, was US- (oder euröpäische) Unternehmen  davon abhält
ebenfalls in Grönland zu investieren.

Die anderen Projekte an denen  Chinesen beteiligt sind (Zinkmine, Eisenmine)
sind über Probebohrungen noch nicht hinaus gekommen.



LG
Sam

 
arno
arno
Mitglied

RE: Der Feind im Weißen Haus
geschrieben von arno
als Antwort auf adam vom 23.08.2019, 13:26:37

Moin, adam,

Dein Beitrag verdeutlicht die Macken des maroden Systems, welches immer noch so vehement
verteidigt wird.
Die Reichtümer dieser Erde konzentrieren sich über das Wirtschaftssystem  in den Händen
immer  weniger Familien. Der Konkurrenzkampf ist gnadenlos.
Letztlich wird eine Familie alles besitzen und die Erde beherrschen.
Der US-Schurke will ohne Geld auf dieser Ebene mitspielen, aber ob er das darf, werden wir bald erfahren.

Gruß arno

adam
adam
Mitglied

RE: Der Feind im Weißen Haus
geschrieben von adam
als Antwort auf SamuelVimes vom 23.08.2019, 14:37:56
@adam

Die Lizenz für das Kvanefjeld - Projekt wurde der
Firma Greenland Minerals Limited erteilt.

Das ist ein börsennotiertes, australisches Unternehmen -
aber grösster Aktionär (11 %) ist "Shenghe Resources Holdings" aus China.
Die wiederum sind der grösste Produzent von seltenen Erden in China.

https://de.marketscreener.com/GREENLAND-MINERALS-AND-EN-496653/unternehmen/

http://www.ggg.gl/

Richtig ist auch, dass ein Grossteil der zukünftigen "Arbeiter" in der Mine aus China
kommen könnte - ja wohl müsste - denn die wären qualifiziert und billig genug um
zu wettbewerbsfähigen Preisen zu produzieren und würden einfach "abkommandiert".

Arbeitern aus Australien, den USA oder Europa müsste man wohl eine
grosse Prämie zahlen um sie nach Grönland zu bewegen.

Das ist es wohl auch, was US- (oder euröpäische) Unternehmen  davon abhält
ebenfalls in Grönland zu investieren.

Die anderen Projekte an denen  Chinesen beteiligt sind (Zinkmine, Eisenmine)
sind über Probebohrungen noch nicht hinaus gekommen.



LG
Sam

 


Danke für die Links sam. Ich werde mich mal schlauer machen.Daumen hoch

--

adam

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