Internationale Politik Der Feind im Weißen Haus

pschroed
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RE: Der Feind im Weißen Haus
geschrieben von pschroed

Man sollte niemals die Frauen unterschätzen   Zwinkern  das  zählt besonders für den rechten frauenfeindlichen Populisten Trump. Daumen hoch

Die demokratische Poltikerin Pelosi hat Trump nach sehr kurzer Zeit in die Schranken gesetzt.
Phil.

FOTO: FB 

Es gibt Leute in Washington, die sagen, dass Donald Trump sich von dieser Niederlage nicht wieder erholen wird. Sieg für Nancy Pelosi durch K. o.

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Donalds Mauer. :)  Interessant den  ganzen Beitrag zu lesen.

US-Oppositionsführerin Nancy Pelosi hat Präsident Trump als das entlarvt, was er ist: ein großer Bluffer. Die Kapitulation im Haushaltsstreit ist seine bisher schwerste und peinlichste Niederlage.

Es gibt Leute in Washington, die sagen, dass Donald Trump sich von dieser Niederlage nicht wieder erholen wird. Sieg für Nancy Pelosi durch K. o.​​​​​​​

    Kommentar von Hubert Wetzel, Washington
    Mike Tyson war ein rabiater Kämpfer, seinem Gegner Evander Holyfield biss der Boxer im Ring einst das Ohr ab. Als Vorbild für politische Auseinandersetzungen taugt er daher eher nicht. Auch ist Tyson nicht als großer Denker bekannt. Allerdings stammt von ihm eine bemerkenswerte Lebensweisheit: "Jeder hat einen Plan, bis er eine reingehauen bekommt", hat Tyson einmal gesagt - ein wahrer Satz, hingenuschelt von einem, der sich mit dem Reinhauen und dem Reingehauenbekommen gleichermaßen auskannte.

    Womit man bei Donald Trump wäre. Der Präsident der Vereinigten Staat hatte einen Plan: Er wollte an der Grenze zu Mexiko eine Mauer bauen. Eine "wunderschöne" Mauer, aus Beton oder Stahl, vor allem aber hoch und unüberwindbar für illegale Einwanderer.
    Karl
    Karl
    Administrator

    RE: Der Feind im Weißen Haus
    geschrieben von Karl
    als Antwort auf ttrula vom 28.01.2019, 12:37:03

    @ttrula,

    verglichen sind ja nur die ersten 738 Tage der bisherigen Amtszeit von Trump.


    Über die volle Amtszeit von Nixon sah das dann so aus.
    Bildschirmfoto 2019-01-28 um 12.39.53.png
    Um da auch mithalten zu können, muss sich sogar ein Trump anstregen. Smiley

    Karl

    olga64
    olga64
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    RE: Der Feind im Weißen Haus
    geschrieben von olga64

    In der 78-jährigen Nancy Pelosi hat Mr Trump nun eine Widersacherin, die ihm so richtig gefährlich wird, will sagen, die ihn sehr alt aussehen lässt.
    Diese Frau ist sowohl ökonomisch frei in ihren Entscheidungen und da sie vermutlich nicht das PräsidentInnen-Amt anstrebt, muss sie auch keine opportunistischen Wege gehen.
    Er wird seine lachhafte Mauer nicht bekommen und wenn er wieder einen Shutdown provoziert, werden seine Umfragewerte noch weiter sinken, weil die davon Betroffenen ihn dafür verantwortlich machen.
    Umgekehrt werden seine Hardliner-Wähler ihm schwer verzeihen, dass es die Mauer nicht geben wird.
    Erschwerend kommt dazu, dass General Motors in besonders strukturschwachen Gegenden Werke schliesst und Mitarbeiter auf die Strasse setzt. All das wollte er ja ändern mit "America first".
    Immer mehr seiner Mitstreiter stehen vor Gericht und können sich nur retten, in dem sie mit den Behörden zusammenarbeiten und die Wahrheit veröffentlichen, wie dieser Mensch Präsident werden konnte und auch seine Wähler manipulierte.
    DA dieser Mann unberechenbar bis krankhaft primitiv ist, wird er sich natürlich einiges einfallen lassen und seine Reaktionen sind sicher nicht zu unterschätzen. ABer irgendwann wird auch der Muller-Report vorliegen und wenn dann wirklich Details bekanntwerden sollten, welche Staaten die amerikanischen Wahlen beeinflusst haben mit Hilfe des Trump-Clans wird der noch grössere Probleme bekommen. Olga


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    wandersmann
    wandersmann
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    RE: Der Feind im Weißen Haus
    geschrieben von wandersmann
    als Antwort auf pschroed vom 28.01.2019, 12:38:57

    Womit man bei Donald Trump wäre. Der Präsident der Vereinigten Staat hatte einen Plan: Er wollte an der Grenze zu Mexiko eine Mauer bauen. Eine "wunderschöne" Mauer, aus Beton oder Stahl, vor allem aber hoch und unüberwindbar für illegale Einwanderer.

    Gegen eine gesicherte Grenze mit einem geregelten Ein- und Ausreiseverfahren gibt es doch aber gar nichts einzuwenden. Ich verstehe diese künstlich aufgeblasene Hysterie gar nicht.  Es sei denn, man hält Drogenschmuggel für ein legitimes Geschäftsmodell.
    olga64
    olga64
    Mitglied

    RE: Der Feind im Weißen Haus
    geschrieben von olga64
    als Antwort auf wandersmann vom 28.01.2019, 17:10:03

    ABer WAndersmann - jetzt bin ich aber erstaunt: haben Sie bei Ihren sicher vielen Reisen nach Californien nie gesehen ,dass es diese harten Grenzen dort gibt? Sind Sie nie von Californien nach Mexico (oder umgekehrt) gereist, um dies zu erleben?
    Die Einreise in die USA ist überall ein harte Sache, egal ob zu Fuss, per Auto, per Schiff oder Flugzeug. Oder wie erleben Sie dies?

    Und wer Drogen schmuggeln will ,die dann insbesondere die Abnehmer in den USA kaufen und wollen, wird immer Mittel und Wege finden. DAs war leider immer so und wird sich auch nie ändern, da auch dahinter eine wahrhaft Big Business steckt, wo viele ihre Finger drin haben. Nur die Kleinen findet man manchmal aber äusserst selten die Big Bosse an der Spitze. Olga

    wandersmann
    wandersmann
    Mitglied

    RE: Der Feind im Weißen Haus
    geschrieben von wandersmann
    als Antwort auf olga64 vom 28.01.2019, 17:17:26

    @ olga64

    Da ist was dran, bei meiner letzten Einreise in SF brauchte ich 3 Anläufe, um den Counter passieren zu dürfen. Ist eben nicht so einfach, wann man nicht konkret sagen kann, zu welcher Adresse man hin will. Ich war ja wie immer aufs Geradewohl unterwegs. Aber um lapidare Touri-Probleme geht's ja hier nicht. Eher um handfeste.
    Dass die Grenze nach Mexiko löchrig ist, wie ein Schweizer Käse, weißt Du sicherlich. Dass der Schmuggel von Drogen und Prostituierten floriert, sicher auch. Was also spricht dagegen, diese Grenze auch physisch abzudichten? Aus meiner Sicht - nichts, schließlich obliegt es jedem Staat selbst, seine Grenzsicherung auf eine Weise zu gestalten, wie er es für notwendig hält.
     


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    olga64
    olga64
    Mitglied

    RE: Der Feind im Weißen Haus
    geschrieben von olga64
    als Antwort auf wandersmann vom 28.01.2019, 18:16:58

    Ja, sicher, obliegt es jedem Staat selbst, für seine Grenzsicherungssysteme zu sorgen. ABer nicht einem Präsidenten, zumal nicht in Demokratien (Putin könnte dies natürlich ad hoc selbst entscheiden!)
    . DAfür ist ja viel GEld erforderlich und dann braucht es Mehrheiten, um darüber zu entscheiden, ob so viel Geld aus Steuermitteln in solche Projekte investiert wird.
    Aber dieser Tölpel belog ja sein Wahlvolk noch mit der Zusicherung, Mexico würde für die Mauer bezahlen. Es gab ja vermutlich die Fraktion der Schlichten, die dies auch noch glaubte.
    Jetzt wird er demaskiert und die Demokraten haben ja schon angekündigt, Vorschläge für weitere Grenzsicherungsmassnahmen zu haben - aber es wird keine "wunderschöne" Mauer sein, die dann der Nachbarstaat bezahlt. Olga

    pippa
    pippa
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    RE: Der Feind im Weißen Haus
    geschrieben von pippa
    als Antwort auf olga64 vom 28.01.2019, 18:31:58

    Man kann doch überall nachlesen, dass der Drogenschmuggel über die Landesgrenze viel zu gefährlich und von daher auch zu aufwendig ist. Darum findet dieser Schmuggel fast immer auf den Wasserwegen statt.
    Pippa

    olga64
    olga64
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    RE: Der Feind im Weißen Haus
    geschrieben von olga64
    als Antwort auf pippa vom 28.01.2019, 18:54:33
    Man kann doch überall nachlesen, dass der Drogenschmuggel über die Landesgrenze viel zu gefährlich und von daher auch zu aufwendig ist. Darum findet dieser Schmuggel fast immer auf den Wasserwegen statt.
    Pippa
    Pippa, das kann ich mir geografisch betrachtet nicht vorstellen, wenn z.B. Drogen von Tijuana nach New York transportiert werden sollen. Da ist "nur aussen rum" Wasser. Ich denke, die grösseren Sendungen erfolgen auf dem Luftweg und es kann natürlich gut sein, dass sich unter die Flüchtenden Drogenkuriere mischen, die dann auch mit Lkw`s usw. Drogen transportieren und Profis genug sind, um es über die Grenzen zu schmuggeln. Da läuft auch viel mit Schmiergeld usw. und auch amerikanische Zöllner dürften bestechlich sein, wenn der Preis stimmt. Olga
    schorsch
    schorsch
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    RE: Der Feind im Weißen Haus
    geschrieben von schorsch
    als Antwort auf wandersmann vom 28.01.2019, 17:10:03

    Was an Drogen von "Kleinunternehmern" über die Grenzen gebracht wird, sind Peanuts. Die grossen Quantitäten kommen versteckt in Schiffskontainern, Diplomatenkoffern und als ganze Schiffsladungen.

    Aus der "soliden Mauer, die die Mexicaner bezahlen werden" wird ein bescheidener Zaun aus Eisen und Drahtgeflecht werden. Und dieser wird innert 20 Jahren verrosten und zusammenfallen. Und zehntausende Tiere werden sich in den Resten zutode strampeln!


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