Internationale Politik Der Feind im Weißen Haus

pschroed
pschroed
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RE: Der Feind im Weißen Haus
geschrieben von pschroed
als Antwort auf julchentx vom 23.10.2018, 03:31:48


Wie waer's  denn mal wenn du da selber mal kucken wuerdest was deine
Befugtheit betrifft sich ueber andere Laender aufzuregen?
Liebe Julchentx
Warum sollte man sich nicht über andere Länder informieren bzw. seine Meinung schreiben, noch ist die USA so weit isoliert daß das nicht der Fall sein könnte.

Doch es betrifft uns auch wenn ein etwas schrilliger Präsident mit Atom-Waffen hantiert und der ganzen Welt Angst einjagt.  Siehe die mögliche  Aufkündigung des INF Vertrages.

Julchentx, persönlich verbrachte ich 39 Jahre in einem sehr grossen US Konzern. mir waren die US Bürger immer sympatisch und höflich, nur schade daß ein Trump mit seinen Lügen ein Teil der US Bürger nicht gerade postiv beinflußt hat.
Siehe Newspaper: Newyork Times

Es sind nicht die US Bürger auf keinem Fall es sind die egozentrischen lügenden Politiker, welche die Massen beeinflussen.
Phil.
 
margit
margit
Administrator

RE: Der Feind im Weißen Haus
geschrieben von margit
als Antwort auf julchentx vom 23.10.2018, 03:39:25

Liebe Julchentx,

niemand hier behauptet, dass unsere Politik keine Fehler macht. Was Fehler sind, darüber wird allerdings offen und heftig diskutiert.

Die Zahlen zum Arbeitsmarkt in den USA sind ein durchaus interessanter Diskussionspunkt. Bei jeder Statistik sollte gefragt werden, wie sie zustande gekommen ist. Kennst Du den Artikel in der Finanzmarktwelt zum Thema: "Reale US-Arbeitslosigkeit bei 22% - das Statistik.Wunder der USA"? Hier wird behauptet, die offizielle Arbeitslosenstatistik der USA sei Unfug. Die Begründung für diese Behauptung klingt schlüssig.

In den USA wird nach Wikipedia die Arbeitslosigkeit nach anderen Kriterien als in Deutschland ermittelt. Es gibt dort auch die Arbeitsfähigen der "Stille Reserve", die im  August 2012 auf einen Rekordstand von 88,9 Millionen wuchs. Im Mai 2018 lag sie bei 95,5 Millionen. Was meinst Du dazu?

Dass Trump allerdings ein Mann ist, der weiß, was die Eier oder andere Lebensmittel kosten bzw. den Wert der Produkte für den kleinen Mann einschätzen kann, gehört für mich zur Legendenbildung.

Margit

olga64
olga64
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RE: Der Feind im Weißen Haus
geschrieben von olga64
als Antwort auf wandersmann vom 22.10.2018, 19:54:49

Genau so wenig wie ich "den Russen" meine Hochachtung und Sympathie verweigern würde, nur weil sie einen kleinwüchsigen Diktator auf Lebenszeit haben, würde ich meinen Freunden, den Amerikanern (ich war Anfang der 70er Jahre erstmals in den USA und dann immer wieder) diese entziehen, weil sie einen gefährlichen und würdelosen Präsidenten haben, der die ganze Welt in unübersehbare Risiken wirft. Ebenso halte ich dies mit den Türken, Polen, Ungarn  usw. - alles Länder, die ich oft  bereiste und die ich ein wenig kenne.
Nun auch noch der Austritt aus dem INF-Vertrag und wohl demnächst auch aus START-New. Die Welt geht gefährlichen Zeiten entgegen und wahrscheinlich können nur alte, gewissenlose Männer wie Trump die Zukunft so aufs Spiel setzen, weil sie von der Zukunft nicht mehr viel vor sich haben.
Ich bin nun sehr gespannt auf die Midterm Elections und hoffe sehr, dass ihm dann bei einem gar nicht so unwahrscheinlichen Sieg der Demokraten endlich DAumenschrauben angelegt werden und evtl. sogar die Lust am Regieren genommen wird und er freiwillig zurücktritt.
Da treten ja für Senat und Kongress recht viele und sehr tüchtige Frauen an, die diesen Mann ebenfalls nicht mehr ertragen können,der sich respektlos und sexistisch gegen Frauen wendet und dessen eigene Verfehlungen auf diesem Gebiet ganze schmutzige Bücher füllen könnten, um auf dem Porno-Markt erfolgreich zu sein. Olga


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olga64
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RE: Der Feind im Weißen Haus
geschrieben von olga64

Und die Karawane aus Honduras, Guatemala und El Salvador marschiert weiter gen US-Grenze.Was und wie es dort geschehen wird, sie aufzuhalten, weiss vermutlich wirklich keiner.
Aber sie sind nur ein erstes Zeichen für die Zukunft der USA: bereits in 2020 wird die Hälfte der unter 18-jährigen nicht weiss sein, sondern afroamerikanisch, asiatisch, bzw. Latinos.
Da auch die USA ein demographisches Problem haben, brauchen sie diese jungen Menschen, auch wenn sich dadurch der Bild der USA, so wie wir es heute noch zu kennen glauben, stark verändern wird bis hin zur Sprache. OLga

schorsch
schorsch
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RE: Der Feind im Weißen Haus
geschrieben von schorsch
als Antwort auf olga64 vom 24.10.2018, 16:55:20

Die Ureinwohner "Amerikas" waren "Rothäute". Allerdings meinten dies die Kolonisten vermutlich nur, da die (vermutlich eher braunen) "Indianer" sich rot bemalten, wenn sie sich gegen die Usurpatoren wehrten.

olga64
olga64
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RE: Der Feind im Weißen Haus
geschrieben von olga64

Und jetzt auch noch Briefbomben an die Ehepaare Obama und Clinton, an den in den USA (und Ungarn) hochverdächtigen "linken" Herrn Soros und Robert de Niro. Und natürlich den CNN. Alles Personen, bzw. Sender,die nicht auf der Linie des Mr Trump mitschwimmen.
Ist das die Saat einer zweijährigen, stündlichen Aufhetzer- und Aufwiegler-Kampagne desTwitter-Königs Trump und reagieren seine nach wie vor begeisterten FAns nun auch auf diese Art und Weise?
Die Bomben wurden alle vom Secret Service entdeckt, bevor sie die Empfänger direkt erreichten.
Man kann nur hoffen, dass dies aufhört und nicht doch am Ende ein Blutbad angerichtet wird. Vielleicht bringt es auch kurz vor den Midterm Elections einige Wähler dazu, ihr Konzept Trump zu überdenken, bzw. ihn selbst, mit seinen primitiven Hetzereien und Angriffen endlich aufzuhören. Olga


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olga64
olga64
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RE: Der Feind im Weißen Haus
geschrieben von olga64

Donald the Trump hat sicherlich die Rohrbomben nicht an die Menschen verschickt, die sichtlich gegen ihn als Präsidenten der USA sind. Er hat auch die Umschläge nicht mit vielen Fehlern beschriftet - aber er legt nach wie vor die Zündschnur für solche menschenvernichtenden Massnahmen.
Jetzt macht er die Medien verantwortlich für diese Angriffe und beleidigt eine Empfängerin, dass der IQ extrem niedrig sei.
Was wohl dabei rauskommen würde, wenn man den IQ dieses Präsidenten mal neutral prüfen würde? Vermutlich angesiedelt in U-Boot-Nähe. Olga

SamuelVimes
SamuelVimes
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RE: Der Feind im Weißen Haus
geschrieben von SamuelVimes
infografik_14472_donald_trumps_lieblingsbeleidigungen_auf_twitter_n.jpg
LG
Sam
SamuelVimes
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RE: Der Feind im Weißen Haus
geschrieben von SamuelVimes

Wunderschön ! Tränen lachen

Folgende Grafik (die "Mauer" an der Grenze zu Mexiko)
hat Trump über Twitter verbreitet:

Sein Text dazu:

A design of our Steel Slat Barrier which is totally effective while at the same time beautiful!

Du-SEdLX4AEZc6G.jpg
LG
Sam
SamuelVimes
SamuelVimes
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RE: Der Feind im Weißen Haus
geschrieben von SamuelVimes
als Antwort auf SamuelVimes vom 22.12.2018, 10:08:33
Trump-Border-Wall-Tweets.jpg
So, so - Mexiko zahlt die Mauer "indirekt".
Soviel gelacht habe ich auch lange nicht mehr.

Machen wir es doch wie Trump !
Wir erhöhen unseren Kriegshaushalt - wie von Trump
gewünscht - und "let Trump pay for it" - auch indirekt.

Also auf - Whiskey zu Waffen !  Make Tennessee great again !
Stapeln wir den mit Sonderzoll belegten Capt. Jack Daniels
oder Lt. Johnnie Walker  in unser Chivas-Regal und investieren
das Ganze in barrierefreie, behindertengerechte  Kasernen.

Im Ernstfall trinken wir das Zeug oder tauschen es gegen Wodka, Baijiu
oder Reiswein.

LG
Sam

 
 

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