Internationale Politik Der Feind im Weißen Haus

julchentx
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RE: Der Feind im Weißen Haus
geschrieben von julchentx
als Antwort auf SamuelVimes vom 08.10.2018, 19:58:04

...Du meinst also, wenn mehrere zur Auswahl gestanden hätten,
dann wäre allen ähnliches passiert ?
Das wäre dann aber ziemlich unglaubwürdig und unwahrscheinlich und man
hätte am Ende den nehmen können, der die Schulkreide geklaut hat......Smiley....




google doch mal  Clarence Thomas. Gleicher zirkus, anderes jahr.....
 

SamuelVimes
SamuelVimes
Mitglied

RE: Der Feind im Weißen Haus
geschrieben von SamuelVimes
als Antwort auf julchentx vom 09.10.2018, 04:12:38

An den kann ich mich auch so noch erinnern -
das war der erste Farbige in dem Gericht - immerhin.

Aber hat Douchebag-Donald überhaupt noch die Zeit für Politik ?

Wenn er nicht grade Golf spielt (in weniger als 2 Jahren soviel wie Obama
in 8 Jahren - 160 Tage) oder Alliierte beleidigt ist er doch mit seinen Lieblingsthemen beschäftigt -
den  "13 angry democrats". der "Failing NYT" und mit "Mueller's Witch-Hunt".

Gottseidank ist der Rest der Welt (Chinesen, Japaner und Europäer)
inzwischen wohl nicht mehr bereit den schuldenfinanzierten "Reichtum" der USA
mitzufinanzieren.
DIe USA werden das neue Griechenland werden - mit allen negativen
Folgen für die Weltwirtschaft und anschliessendem "Rettungsschirm".

Letzten Freitag erhöhten sich die Zinsen für US-Staatsanleihen (10 Jahre) auf 3,25 % -
nur noch ca 1 % bis zum Griechenland Niveau.

Grafik Juni 2018
10 Jahre Staatsanleihen
Screenshot_2018-10-09 Yield on 10Y government bonds by country 2018 Statistic.png
Quelle: statista.com

Die US-Bürger werden ihre Staatsschulden in Zukunft wohl selbst
finanzieren müssen - oder - wie am Freitag -  die "Fed" springt ein,
und druckt einfach frisches Geld - mit allen negativen Folgen
für die Bürger und die WIrtschaft.

LG
Sam
 

pschroed
pschroed
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RE: Der Feind im Weißen Haus
geschrieben von pschroed
als Antwort auf SamuelVimes vom 09.10.2018, 10:38:26


Die US-Bürger werden ihre Staatsschulden in Zukunft wohl selbst
finanzieren müssen - oder - wie am Freitag -  die "Fed" springt ein,
und druckt einfach frisches Geld - mit allen negativen Folgen
für die Bürger und die WIrtschaft.

LG
Sam
 
Hallo Samuel.
Ich frage mich wirklich was in den Köpfen der Menschen los ist, dieser Trump macht echt alles kaputt, 72 Jahre ist er alt, er wird von seinem zurückgelassenen Desaster nicht mehr viel mitbekommen, die nächste US Generation wird mit grosser Wahrscheinlichkeit das ganze ausbaden müssen, man kann nur noch den Kopf schütteln, als Finale wird es noch zu einer kräftigen Rezession weltweit kommen und manch naiver US  Bürger wird sich dann fragen, Warum ? ? ... selber Schuld.
Phil.

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julchentx
julchentx
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RE: Der Feind im Weißen Haus
geschrieben von julchentx
als Antwort auf SamuelVimes vom 09.10.2018, 10:38:26

Na dann hoffe ich mal dass alle Deine frommen Wuensche wahr werden und du irgendwann
mal zeit hast vor der eigenen deutschen Tuer zu kehren, lach

olga64
olga64
Mitglied

RE: Der Feind im Weißen Haus
geschrieben von olga64
als Antwort auf luchs35 vom 08.10.2018, 19:18:39
 
 
Auf jeden Fall ein höchst unappetitliche Geschichte, um es milde auszudrücken.

Luchs35
 
So sehe ich das auch, aber das sind Vergewaltigungs- und Missbrauchsfälle ja immer, weil generell jemanden Gewalt angetan wird (meistens der Frau) und sie sich nicht wehren kann, bzw. dies immer verstärkter erst nach Jahrzehnten macht.
ABer was soll das, Zeugen beider Seiten nach fast 40 Jahren anzuhören, wo vermutlich dann auch jede(r) sein eigenes Süppchen kocht und sich nur noch schemenhaft an alles erinnern kann.
Und was käme dabei raus? Dass alles längst verjährt ist und niemand mehr juristisch belangt werden kann. Der Ruf des Mr K. ist vermutlich grossenteils beschädigt und ob seine Ehe das aushält, wird die Zukunft zeigen.
Und wer und wie will man  beweisen, wer von den beiden Haupt-Protagonisten einen richtigen oder einen Meineid geschworen hat?
So hart es uns auch ankommen mag, inbesondere die Entscheidung des Mr Trump,dieses hohe Gericht unter seine Fittiche zu bekommen, sollte man bei recht auswegslosen Sachen auch mal einen Schlussstrich machen.
Ich bin sehr optimistisch, dass der nächste Skandal noch vor den Midterm Elections schon wartet und bald für die nächste Aufregung sorgen wird. Gehört ja auch zu Wahlkampf-Strategien.
Der wichtigste Punkt ist dann doch, ob es Trump schadet oder nicht - ich denke, seine Wähler sind nach wie vor so stabil, dass es ihm nicht schadet. Viele sehen sich selbst in diesem Präsidenten, was aus unserer Sicht ein schlechtes Bild zur gesellschaftlichen Ausgestaltung der USA wirft (alte, weisse Männer).Olga
Tina1
Tina1
Mitglied

RE: Der Feind im Weißen Haus
geschrieben von Tina1

Bei Maybrit Illner :

Eine interessante Gesprächsrunde. So stelle ich mir eine Diskussion vor. Sachlich, Themenbezogen,  die Diskutanten werden wegen ihrer Meinung nicht angegriffen Jeder Teilnehmer wird respektiert. Was man im politischen Forum vom ST kaum noch findet. Das ist meine Empfindung. Leider.
Tina


https://www.zdf.de/politik/maybrit-illner/us-midterm-elections-methode-trump-gefahr-fuer-europas-demokratie-spezial-vom-11-oktober-2018-100.html

Methode Trump – Gefahr für Europas Demokratie?







 


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RE: Der Feind im Weißen Haus
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf Tina1 vom 12.10.2018, 11:56:30
Bei Maybrit Illner :
Eine interessante Gesprächsrunde. So stelle ich mir eine Diskussion vor. Sachlich, Themenbezogen,  die Diskutanten werden wegen ihrer Meinung nicht angegriffen Jeder Teilnehmer wird respektiert. Was man im politischen Forum vom ST kaum noch findet. Das ist meine Empfindung. Leider.
Wie wahr, wie wahr - mit freundlicher Unterstützung der Webmasterei.

Trump, Feind der Demokratie?
Man lese dazu Lee Iacocca. deutsch
Gibt vllt mal nüchtern nachzudenken,
ob die Zeiten des sozialistischen Appeasements nicht doch vorbei sind. Auch in DE.

Amazon description:
He’s an American legend, a straight-shooting businessman who brought Chrysler back from the brink and in the process became a media celebrity, newsmaker, and a man many had urged to run for president.

The son of Italian immigrants, Lee Iacocca rose spectacularly through the ranks of Ford Motor Company to become its president, only to be toppled eight years later in a power play that should have shattered him. But Lee Iacocca didn’t get mad, he got even. He led a battle for Chrysler’s survival that made his name a symbol of integrity, know-how, and guts for millions of Americans.

In his classic hard-hitting style, he tells us how he changed the automobile industry in the 1960s by creating the phenomenal Mustang. He goes behind the scenes for a look at Henry Ford’s reign of intimidation and manipulation. He recounts the miraculous rebirth of Chrysler from near bankruptcy to repayment of its $1.2 billion government loan so early that Washington didn’t know how to cash the check.
SamuelVimes
SamuelVimes
Mitglied

RE: Der Feind im Weißen Haus
geschrieben von SamuelVimes
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 12.10.2018, 15:01:15

Lee Iacocca - 20.05.2007
nach 7 Jahren George W. Bush

Zitat

Aber irgendjemand muss ja mal den Mund aufmachen. Ich erkenne dieses Land kaum wieder. Der Präsident der Vereinigten Staaten bekommt einen Freifahrtschein, die Verfassung zu ignorieren, unsere Telefone abzuhören und uns mit einem Haufen von Lügen in den Krieg zu führen. Der Kongress reagiert auf Rekorddefizite, indem er gewaltige Steuererleichterungen für die Wohlhabenden verabschiedet (danke, aber ich das brauche das nicht).
https://www.tagesspiegel.de/meinung/schmeisst-die-penner-raus/851274.html

LG
Sam
olga64
olga64
Mitglied

RE: Der Feind im Weißen Haus
geschrieben von olga64
als Antwort auf Tina1 vom 12.10.2018, 11:56:30
Bei Maybrit Illner :

Eine interessante Gesprächsrunde. So stelle ich mir eine Diskussion vor. Sachlich, Themenbezogen,  die Diskutanten werden wegen ihrer Meinung nicht angegriffen Jeder Teilnehmer wird respektiert. Was man im politischen Forum vom ST kaum noch findet. Das ist meine Empfindung. Leider.
Tina

 
Es kommt auch immer auf die Gäste an und wie hoch ein Thema angesiedelt ist; dazu kommt noch, ob es Insider gibt oder nur Selbstinszenierer und Profilneurotiker, aber auch, ob Menschen ihre eigenen Meinung darlegen oder fast ausschliesslich die Meinung Dritter in LIinks veröffentlichen (was dann ja auch nur Einzelmeinungen sind, aber gerne genommen werden dann entweder bereits Verstorbene oder Menschen, die die Sympathie des Autoren/Autorin in hohem Umfange geniessen).

Also immer auch vor der eigenen Türe kehren!

Es gibt aber auch Talkshows, wo es ruhig und respektvoll gehandhabt wird (das sind dann aber keine politischen Talkshows sondern mehr diejenigen, wo Menschen ihre Lebensgeschichte erzählen, bzw. aus ihrem Alltag berichten).
Ich empfehle sehr '"Nachtcafé" im SWR TV, immer Freitags, immer 22.00 Uhr. Der Moderator Michael Steinbrecher macht dies sehr gut und hütet sich auch davor, besonderns hitzige Themen zu präsentieren, wo sich die Teilnehmer nach spätestens 10 Minuten in die Haare bekommen. Dies ist bei anderen Talkshows natürlich auch so gewollt; die Zuschauer sollen ja dabei bleiben und Streit und Ärger ziehen immer, wenn man nicht selbst das Opfer mittendrin ist. Olga
olga64
olga64
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RE: Der Feind im Weißen Haus
geschrieben von olga64

Auf die USA rollt eine Menschenmenge von Tausenden aus Honduras, Guatemala zu, die die US-Grenze überwinden wollen, um auch ohne Genehmigung in die USA zu kommen. Wie verzweifelt müssen diese Menschen sein (Alte, Junge, Frauen, Kinder), die in ihren Heimatländern kein Auskommen und keinerlei Zukunftsperspektiven haben? Sie besitzen grossenteils keine Passdokumente, geschweige denn Visa für die USA.
Mr Trump droht nun wieder, zum einen Mexico, welches das letzte dieser Länder an der Grenze zu den USA sein dürfte.
Er würde dann den soeben mit Mexico geschlossenen Handelsvertrag aufkündigen, bzw. Zahlungen an Honduras usw. ab sofort einstellen und das Militär an der US-Grenze zu Mexico aufmarschieren lassen.
Die Wahlen in den USA rücken näher - was werden die Menschen machen? Lassen Sie sich davon abschrecken oder marschieren sie weiter? Olga


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