Internationale Politik Der Feind im Weißen Haus

SamuelVimes
SamuelVimes
Mitglied

RE: Der Feind im Weißen Haus
geschrieben von SamuelVimes
als Antwort auf julchentx vom 05.09.2018, 16:20:14

Viele Länder sind eine Republik -
Deutschland und - zum Beispiel Frankreich sind
auch förderale "Republiken" - wie die USA.

Republik zu sein hat wenig mit demokratischen Verhältnissen
zu tun.
So ist Nord-Korea  auch eine "Republik" - Demokratische Volksrepublik Korea -
sogar mit demokratisch im Namen.

LG
Sam

 

olga64
olga64
Mitglied

RE: Der Feind im Weißen Haus
geschrieben von olga64
als Antwort auf julchentx vom 05.09.2018, 16:20:14
Es wuerde den USA experten gut stehen wenn sie zumindest wuessten
dass die USA eine Republik ist
Manchmal hilft es schon, einen Begriff wie auch REpublik zu übersetzen = res publika = öffentliche Sache.
Die USA sind eine föderale REpublik, brstehend aus 50 Bundesstaaten mit teilweise unterschiedlicher Gesetzgebung und GEpflogenheiten und natürlich unterschiedlicher Mentalitäten.
DErzeit hat man aber oft das Gefühl, dass der Blondschopf in WAshington DC sich die gesamte Republik unterwerfen möchte - da bin ich immer wieder froh, von den unermüdlich dagegen Kämpfenden zu lesen, die damit nicht einverstanden sind. Olga
pschroed
pschroed
Mitglied

RE: Der Feind im Weißen Haus
geschrieben von pschroed
als Antwort auf julchentx vom 05.09.2018, 15:22:08
Nur mal kurz betrefflich des eroeffnungsbeitrages:

....Stephanie Wilkinsons kleines Restaurant namens "The Red Hen" im Örtchen Lexington in Virginia ist jetzt berühmt....

Ja nun ist die Rote Henne beruehmt aber in den Roten Zahlen!

Denke, die "duemmsten aller Kaelber" sehen es nicht so gerne wenn sich sogenannte
Demokraten auffuehren wie Faschisten und Nazis und Leute bedrohen und sogar physisch
angreifen, nur weil sie anderer Meinung sind.

Auch was wo man drueber lachen koennte, wenn es nicht so traurig waer.
Liebe Julchentx
Wenn ein Präsident von den Wähler gewählt wird indem er schreit wie ein kleines Kind Americain first, das heißt ja Stop mir der Globalisierung, ich könnte mir denken daß viele US Bürger nicht verstehen was Globalisierung überhaupt ist bzw. wie die Märkte funktionieren.

Ich arbeitete sehr viel mit US Kollegen zusammen, glaub mir, meine ehemalige Kollegen schüttelten nur noch  den Kopf unvorstellbar. (Dow-Dupont) ich hab schon einige Erfahrung mit US Bürger,
Es mag sein daß  Trump für dich Great ist, warum nicht, Zwinkern

Für mich persönlich ist er krank und es sollte schnell ein impeachment gestartet werden, so ein rechter Populist und Zerstörer hat die stolze Großmacht USA nicht verdient.

Mag sein daß auch DE oder sonst in einem EU Land irgendwann ein Trump gewählt wird, keine Nation ist immun gegen Unwissen, 

Verwirrt    LINK ARD 

Enthüllungsbuch über Trump  "Verwirrt und unfähig"
Stand: 05.09.2018 08:09 Uhr


Das Buch des renommierten Journalisten Woodward zeichnet ein chaotisches Bild von Trump im Weißen Haus. Selbst engste Mitarbeiter sollen ihn für einen "Idioten" halten. Trump dementiert.
Von Sebastian Schreiber, ARD-Studio Washington

Das Weiße Haus sei ein "Ort der Verrückten" und US-Präsident Trump "ein Idiot". Das soll der Stabschef des US-Präsidenten, John Kelly, höchstpersönlich gesagt haben. Dem Buch des Journalisten Bob Woodward zufolge halten selbst Trumps engste Mitarbeiter den Präsidenten für verwirrt und unfähig.
So soll Verteidigungsminister Mattis gesagt haben, Trump verhalte sich wie ein Fünft- oder Sechstklässler. An anderer Stelle schreibt Woodward, es sei schon vorgekommen, dass Mitarbeiter Briefe aus Trumps Büro verschwinden lassen, damit er sie gar nicht erst unterschreiben kann.

Keine große Überraschung
"Wenn man sich das Porträt in dem Buch anschaut, dann gibt es wohl keine Charakterisierung, die weniger zum Amt des Präsidenten passt, als die von Donald Trump", sagte der demokratische Kongressabgeordnete Adam Schiff dem Sender CNN. Das schlimmste sei, so Schiff, dass ihn das alles nicht mal groß überraschet.

Tatsächlich ist es nicht neu, dass es im Weißen Haus chaotisch zugehen soll. Darüber haben auch andere Autoren schon berichtet. Doch Woodwards Beobachtungen seien damit nicht zu vergleichen, so der Journalist Robert Costa von der "Washington Post". "Was dieses Buch anders macht ist Woodwards Glaubwürdigkeit", sagte Costa. "Er ist 75 Jahre alt, macht diesen Job schon so lange. In dem Buch gibt es viele Details: Unterhaltungen und Szenen sind mit einer größeren Genauigkeit beschrieben als in anderen Büchern."


Phil.

Anzeige

olga64
olga64
Mitglied

RE: Der Feind im Weißen Haus
geschrieben von olga64
als Antwort auf pschroed vom 05.09.2018, 17:37:10

Lieber Phil,

irgendwo müssen sie ja sein, die unermüdlichen Fans von TRump, egal was der macht oder sagt oder was von ihm öffentlich wird.
Auch meine langjährigen, amerikanischen Freunde schämen sich nur noch in hohem Masse, weil sie um das Image der USA in der Welt fürchten, wenn dort ein altes Kind regiert, das immer lauter immer mehr Blödsinn von sich gibt.

ABer leider, leider glaube ich an das Impeachment nicht. Bisher klappe dies nie, auch der Ganove Nixon trat vorher zurück, bevor es ihn traf (und die Beweise waren jahrelang eruiert worden und erdrücken).
Dann die lächerliche Posse wegen Bill Clinton. Wenn man da zurückdenkt und es vergleicht mit einem aktuellen Präsidenten,der als seine Frau schwanger war, zwielichtige DAmen für sich sexuell beschäftigte und dachte, wenn er denen später Schweigegeld gäbe, kommt nix raus...
ABer seine Fans werden auch das als Bagatelle werten; hier übrigens auch die Evangelikalen, also irgendwie Christen, für die doch Ehebruch ein grosses Verbrechen ist, gerade in den oft so prüden USA.
Olga

pschroed
pschroed
Mitglied

RE: Der Feind im Weißen Haus
geschrieben von pschroed
als Antwort auf olga64 vom 05.09.2018, 17:51:19

"Nur die allerdümmsten Kälber
wählen ihre Metzger selber"!
 

Liebe Olga.
Ich weiß gar nicht, was an diesem Zitat  "Schorsch" so schlecht ist,  es ist ein ironisch gemeinter Satz.
Er sollte eigenlich nur demonstrieren was das Resultat einer falschen Wahl sein kann.
Wenn der Clown noch mal gewählt wird dann gute Nacht USA.
Phil.

olga64
olga64
Mitglied

RE: Der Feind im Weißen Haus
geschrieben von olga64
als Antwort auf pschroed vom 05.09.2018, 17:57:20

Bei einem Mann in diesem Alter von TRump (auch wenn er sich in seiner kindhaften Ausgestaltung jünger darstellt) kann es immer auch die biologische Variante geben.... aber ob echte Trumpisten und -Innen dies in ihr Kalkül einbauen - who knows? LG Olga


Anzeige

schorsch
schorsch
Mitglied

RE: Der Feind im Weißen Haus
geschrieben von schorsch
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 05.09.2018, 11:45:54
schorsch was weisst Du denn von der Menthalität der US Amerikaner? DEN US Amerikaner GIBT es nicht, dazu ist das Land viel zu gross und zu vielfältig. Hier alle als naiv und dumm abzustempeln ist schon sehr gewagt. Du wärest doch auch wohl beleidigt, würde man alle Schweizer als etwas zurückgebliebene, sehr langsame Bergtrottel bezeichnen. oder?

Wie lange hast Du in den USA gelebt, um so ein Urteil abzugeben?
Das war meine Schreibe:

Auch auf Amerika darf/muss der Spruch angewendet werden:

"Nur die allerdümmsten Kälber
wählen ihre Metzger selber"!

Dummheit und Naivität sind ansteckend; wer auswandert und lange genug in einem Lande lebt/leben will, muss sich der Landes-Mentalität anpassen - und wird unweigerlich angesteckt.

Vielleicht liest du einfach mal das von mir rot Markierte? Und dann achtest du noch auf das Wort, das ich unterstrichen habe?
RE: Der Feind im Weißen Haus
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf schorsch vom 06.09.2018, 07:59:16

oh schorsch, Du machst es dir aber sehr einfach und lässt einfach mal den längsten Satz aus Deiner Wortmeldung weg, mit der Du alle Amerikaner beleidigst, sogar die "Ausgewanderten" der letzten 50 Jahre und das kann so nicht stehen bleiben !!!

Wenn Du schon rot markierst, um mich dummes Ding aufzuklären, dann aber bitte vollständig, denn Du hast AUCH geschrieben

Dummheit und Naivität sind ansteckend; wer auswandert und lange genug in einem Lande lebt/leben will, muss sich der Landes-Mentalität anpassen - und wird unweigerlich angesteckt.

und das, schorsch, ist eine Frechheit und Diffarmierung übelster Art. Im übrigen gibt es auch Republikaner, die mit Trump alles andere als einverstanden sind - und es gibt Demokraten, die genau wissen, dass Obama mit seinem "Yes, we can" das Land und die Welt auch nicht gerettet hat und viel geredet hat, aber die gespaltene Gesellschaft der USA auchnicht einen konnte, im Gegenteil - Extremisten auf beiden Lagern sind durch ihn erst richtig gross geworden (Tea Party einerseits und extreme und gewaltbereite Afroamerikanische Organisationen andererseits) - von seinen ausserpolitischen Misserfolgen sprich Kriegshandlungen nicht zu reden. Natürlich hatte Obama auch politische Erfolge aber ihn nun zum besten Präsidenten aller Zeiten hochzujubeln und alle Amerikaner als dumm und naiv zu beschimpfen, weil Trump Präsident ist, also dazu gehört neben Frechheit auch eine Menge Dummheit, schorsch
olga64
olga64
Mitglied

RE: Der Feind im Weißen Haus
geschrieben von olga64
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 06.09.2018, 08:53:59

Sie lassen wieder mal nichts aus, um sich zu empören, bzw. andere Diskutanten,die frecherweise eine andere Meinung haben, persönlich anzugehen:

Hinterher ist man immer klüger und stellt nun fest, was Obama für sein Land tat oder was nicht, sogar nach Bush jun. sehnt man sich - das war nur möglich, weil dieses laute, ordinäre und alte Kind jetzt im Weissen Haus sitzt.

Ich lebte ebenfalls in den USA, reise oft noch dorthin und habe viele Kontakte zu Amerikanern, die sich von Tag zu Tag mehr schämen, von so einem Mann weltweit repräsentiert zu werden.
ABer vermutlich verteilt jeder, auch der oder die, die in den USA nicht wählen können, seine Sympathie an den oder die Typen, die dem eigenen Naturell entsprechen.

Ansonsten sollten Sie SChorsch gegenüber etwas eleganter formulieren; nach meiner Einschätzung ist er ein kluger und fairer Diskutant und hat vor allem - was ich bei vielen sehr vermisse - einen sehr guten Humor, der vieles erträglicher macht. Olga

julchentx
julchentx
Mitglied

RE: Der Feind im Weißen Haus
geschrieben von julchentx
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 06.09.2018, 08:53:59

Danke Wolkenschieber

Das genau wollte ich auch sagen und noch dazugeben
dass ich manchmal absolut baff bin in diesem Forum was man
sich ab und an heraus nimmt an Frechheiten, Diffamierungen und
Beleidigungen einem ganzen Volk gegenueber.

Es scheint mir eine Art deutscher nationalsport geworden zu sein sich
ueber "die Amis" laecherlich zu machen.

Aber ich denke es hat damit zu tun dass es halt doch angenehmer ist
"noch duemmere" bloed anzumachen als sich selber mal im Bart rum zu picken.

Warum muss es eigentlich "Pulse of Europe" zusammenkuenfte/demos oder
was immer geben? Pfeift Europa doch auf dem letzten Loch?
Vor lauter Steuern und Ge-Verboten kommt man nicht mehr mit dem HIntern an die
Wand. Irgendwelche Leute die man nicht gewaehlt hat sitzen in Bruessel und
fahren die Sache stuendlich tiefer in den Graben. Die briten haben sich ja
bereits verabschiedet und auch in diesem Forum wurde schon gemunkelt
dass andere Laender eventuell nachziehen...Naja auch kein tolles Zeugnis.
Und Angela Merkels sogenannte Zurueckhaltung/Ueberlegtheit und ausgewogene
Staerke....naja....die seh ich als ganz einfach als ueberfordert sein und darum
halt erstmal nichts tun und abwarten ob sich die sache von alleine erledigt. Sie
schafft das ganz gut!

Vom Berliner BER darf ich gar nicht anfangen. Dieses absolute Fiasko, das
den Steuerzahler SEHR teuer kommt, erheitert mich seit Jahren ohne Ende Tränen lachen,
vor allem die Tatsache dass man das noch weiterhin mitmacht und den Geld
Verplemperen, die offensichtlich nichts auf die Reihe bekommen, wortlos zuschaut.

Auch dass es in de wieder Tafeln geben muss ist fuer mich kein Zeugnis von
Erfolg und Perfektion.

Aber was weiss ich wieder......

 


Anzeige