Internationale Politik Der charismatische Selenskyj

Hallo Alkmar

Zu 100% bin ich davon überzeugt, dass Lupus die tatsächlichen Lebensumstände eines einfachen Bürgers der DDR besser kennt als unsereins.

Mareike

Gewiss Mareike.
Nur was ist, wenn ich offenbare, dass mein Vater auch da gelebt hat?
Bekomme ich dann einen Gewissensschock? 😉
 

Jeder soll sagen können, was er denkt, auch wenn es mal eine OT-Abschweifung ist., Deinen letzten Satz möchte ich aber bezweifeln. Niemand muss sich hier schämen, dass er in der DDR groß geworden ist, aber man muss den real existierenden Sozialismus und seine Auswüchse auch beim Namen nennen können. Manchmal kann man den Eindruck gewinnen, Erinnerung verklärt.

Ja, ich gebe zu, es war Ironie, denn das Staatsgefüge wäre zusammengebrochen, wenn viele die DDR verlassen hätten.
Und nicht die Menschen waren schlecht, es war der Kommunismus in Form der Diktatur, der schlecht war.
 

Es war noch nicht mal der Kommunismus Alkmar, es war der real existierende Sozialismus oder was die Riege der alten Herren daraus gemacht hat. Und nicht jeder Zeitzeuge kann bezeugen, was so alles geschehen ist, dann müsste er umfassend informiert gewesen sein. Und wer war das schon😅. Nach der Wende sind viele Dinge ans Tageslicht gekommen, da konnte man nur staunen.

Michiko

Das steht mir nicht zu, darüber zu befinden.
Mitunter frage ich mich auch, was haben meine Eltern damals - z B während der deutschen Besatzung - empfunden und wie haben sie sich mit den Umständen arrangiert. Einiges weiß ich, vieles weiß ich nicht ...
Ich bin immer an Erzählungen von Zeitzeugen interessiert. Lupus ist ein Zeitzeuge und polarisiert nicht, sondern berichtet authentisch, wenn auch kurz und knapp.

Juros und Wandersmanns Statements schätze ich, weil sie vorwiegend sachlich und durchdacht argumentieren. Wenn genauso begründet und wohlüberlegt reagiert würde, könnte die Debatte im ST bereichernd sein. Sie ist es über weite Strecken leider nicht.

Mareike

Hallo Alkmar,
wie sieht denn deine Definition eines sozialen Demokraten aus? Bei den vielen Strömungen der Sozialdemokratie musst du das einen "Zugezogenen" schon erklären. 

Du bist kein Kommunist, trommelst aber gerne für sie?

[Admin: persönliche Anmache gelöscht]

Juro

Könntet Ihr zum Thema DDR bitte endlich ein eigenes Thema aufmachen und hier damit aufhören???

Warum Corgy?

Die Intension von Digizar bei der Themeneröffnung war die Frage, nach welchen Kriterien Politiker gewählt werden - werden sollten.

Es geht nicht um Selenskyi im besonderen, sondern um Charisma, Sachverstand, geschichtliches Wissen, unterschiedliche politische Strömungen und Ansichten ...

Könntet Ihr zum Thema DDR bitte endlich ein eigenes Thema aufmachen und hier damit aufhören???

OT

Corgy, du sprichst mir aus der Seele. Obwohl ich mich dann und wann auch hinreißen lasse. Vor allem verstehe ich eins nicht: Egal, in welchem Thread, irgend jemand (und meist jemand, der nie im Osten gelebt hat) bringt die DDR ins Spiel. Was das soll, frage ich mich schon lange.
Meist kommt es dann an die Oberfläche, wenn einer von uns "kommunistisch-rechten Putin-Verstehern" etwas schreibt, das nicht ins Bild des anderen Users passt. Das ist sowas von kindisch und passt einfach nicht zu lebenserfahrenen Menschen.
Diese Klassifizierung übrigens, also Troll, Putin-Versteher, AfD-Anhänger, Rechter, Querdenker, Aluhut-Träger und was zum Glück nur einige wenige reizende Menschen hier so alles drauf haben, ist eine ungeheure Frechheit und persönliche Beleidigung. In dem Zusammenhang könnte man auch manchmal von Altersstarrsinn reden - ob das genehm wäre?

OT Ende

Simiya

Ja gern.
 

Warum Corgy?

Die Intension von Digizar bei der Themeneröffnung war die Frage, nach welchen Kriterien Politiker gewählt werden - werden sollten.

Es geht nicht um Selenskyi im besonderen, sondern um Charisma, Sachverstand, geschichtliches Wissen, unterschiedliche politische Strömungen und Ansichten ...

Digi hatte den link vom "Diener des Volkes" eingesetzt und weiter ausgeführt, dass selbst der größte Trottel eine tragende Rolle in Staatsgeschäften übernehmen könnte. Unter dieser Prämisse wollen wir doch nun nicht wirklich das Thema DDR weiterführen?  Achtung Ironie!!

Ansonsten wäre ich auch dafür, beim Thema Selenskyj zu bleiben.

Nicht das Thema DDR, sondern das Thema Politik im Allgemeinen und der politische Diskurs im Besonderen.
Simiya stellte eine berechtigte Frage: " Egal, in welchem Thread, irgend jemand (und meist jemand, der nie im Osten gelebt hat) bringt die DDR ins Spiel. Was das soll, frage ich mich schon lange."

Meine Antwort darauf: Argumentieren in Politik und Gesellschaft braucht Kompetenz.  Es geht darum, Interessen zu definieren und zu artikulieren,Konflikte auszutragen,
Kompromisse zu finden, Meinungen zu begründen.

Stattdessen kommen Anfeindungen und Beleidigungen oder "nichtsagende" (?) Bewertungen wie "anrüchig" etc.