Internationale Politik Der charismatische Selenskyj

Alkmar
Alkmar
Mitglied

RE: Der charismatische Selenskyj
geschrieben von Alkmar
als Antwort auf poldy vom 12.08.2022, 21:11:18
Du hast vielleicht gelesen, aber verstanden hast du nada
Aber Feigheit muss man doch nicht verstehen, man sieht sie doch am gebückten Gang. 😄
Wenn ich hier nachlese @Alkmar , kann ich so einiges nicht nachvollziehen , auch deine Antwort nicht. Warum erkennt man Feigheit am gebückten Gang,  da brauchte ich doch mehr Details 😉.

Vielleicht ist es auch Bauernschläue !

poldy
Ja Poldy, Du bist klug. 😉

Es war von mir eine kleine Anleihe  bei
H. de Balzac
Bruny_K
Bruny_K
Mitglied

RE: Der charismatische Selenskyj
geschrieben von Bruny_K
als Antwort auf Alkmar vom 13.08.2022, 14:42:30

Du weißt aber schon, dass z.B. in Donezk der Anteil der russischen Bevölkerung bei ca. 1,8 Millionen liegt.
 

RE: Der charismatische Selenskyj
geschrieben von ehemaliges Mitglied

Es ist nicht meine Welt.
Jeder Thread, aber auch jeder ändert sich zu Giftigkeiten um nichts;
ist nur eine Frage der Zeit.
Deswegen verabschiede ich mich aus diesem Thread.

Rus ist ein sehr großes und sehr schönes/interessantes/historisches Reich.
Unvorstellbar reich, auch wenn es nicht so aussieht.
Und hat solche Nickeligkeiten nicht verdient.
Schandhaft. Schade.

Ich war gern dort unter sehr freundlichen und gebildeten Menschen.
Obwohl es nicht immer angenehm dort war.
Besonders im Winter war es hart.
 


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Alkmar
Alkmar
Mitglied

RE: Der charismatische Selenskyj
geschrieben von Alkmar
als Antwort auf Bruny_K vom 13.08.2022, 18:16:39
Du weißt aber schon, dass z.B. in Donezk der Anteil der russischen Bevölkerung bei ca. 1,8 Millionen liegt.
 
Das hast Du wohl in meinem Beitrag überlesen, was ich dazu schrieb.
Zudem leben in Deutschland etwa 3 Millionen plus X Migranten.
Gehört denen Deutschland? Oder ein Teil davon?
Oder dürften diese sich im Krisenfall für eigenständig erklären oder sich gar entsolidarisieren mit der Nation, in der sie leben?

Für mich ist die territoriale Einheit eines Landes maßgeblich und nicht der, der ein Land kapern oder davon Besitz ergreifen möchte.
Bruny_K
Bruny_K
Mitglied

RE: Der charismatische Selenskyj
geschrieben von Bruny_K
als Antwort auf Alkmar vom 14.08.2022, 01:09:18

Darum geht es doch gar nicht, ob den Leuten das Land gehört. Die „Leute“ führen keinen Krieg. Sie werden gezwungen von dem charismatischen Selenskyj.
 

Edita
Edita
Mitglied

RE: Der charismatische Selenskyj
geschrieben von Edita
als Antwort auf Bruny_K vom 14.08.2022, 07:06:45

Natürlich geht es darum, um was denn sonst?
Russen sind seit 1869 in das ukrainische Gebiet eingewandert um dort arbeiten und besser leben zu können!
Seit der Auflösung der SU 1991 ist das Donezbecken ukrainisches Staatsgebiet.
2014 wurde aber unter russischer Protektion die "VR Donezk" ausgerufen, vorausgegangen war laut Wiki,
" ein Ultimatum, das die gewählten Abgeordneten der Oblast aufgefordert hatte, innerhalb spätestens eines halben Tages die Entscheidungen zu treffen, die „das Volk“ von ihnen angeblich fordere. Nachdem die Abgeordneten dies nicht getan hatten, bezeichneten sich die anwesenden Besetzer des Oblastparlaments als „Volksrat“ und trafen die Entscheidung „anstelle“ der gewählten Abgeordneten.[4]"

" Die Menschenrechtslage war unter dem Regime der Volksrepublik katastrophal. Etwa die Hälfte der Einwohner hatten Donezk verlassen. Der Zustand der Rechtlosigkeit dauerte noch am Jahresanfang 2022 an; zum Selbstschutz löschen die Bewohner regelmäßig ihre Mobiltelefone, um im Zweifelsfall nicht willkürlichen Beschuldigungen ausgeliefert zu sein. Als nach False Flag-Inszenierungen (zum Beispiel eine Sprengung eines alten Fahrzeugs) in Donezk[17] am 18. Februar 2022 die Evakuation von Frauen und Kindern angeordnet wurde, schwieg die Mehrheit der Menschen, welche der Regierung keinen Glauben schenken, einzig „um des eigenen Wohles willen“.

Russland habe im Gebiet die ukrainische kulturelle Identität auslöschen wollen, so der österreichische Militärspezialist Gustav Gressel; kulturelle, journalistische und intellektuelle Eliten seien verfolgt worden, was Gressel als „Säuberung“ bezeichnete.[19]"     ( Wiki entnommen )

In und um Stuttgart rum leben die meisten Deutschrussen, Aussiedler und Spätaussiedler anderer Ostländer, die in großer Zahl der freiheitlich demokratischen Grundordnung in Deutschland nicht wohlgesonnen sind, sie wählen AfD und jubeln Putin zu, haben die ein Recht darauf, sich jemals als Volksrepublik hier in BW "selbstständig" zu machen?

Nach Deiner Sichtweise schon, wenn Du schreibst, daß " Die „Leute“ führen keinen Krieg. Sie werden gezwungen von dem charismatischen Selenskyj.",
obwohl er für alle Welt sichtbar nichts anderes macht, als sein Land vor Okkupation und Säuberung zu schützen, nicht Selenskyjs Soldaten sind im Donezbecken eingefallen, sondern Russische Soldaten!


Edita


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Bruny_K
Bruny_K
Mitglied

RE: Der charismatische Selenskyj
geschrieben von Bruny_K
als Antwort auf Edita vom 14.08.2022, 08:01:30

Aber klar doch!

Edita
Edita
Mitglied

RE: Der charismatische Selenskyj
geschrieben von Edita
als Antwort auf Bruny_K vom 14.08.2022, 09:40:06


Edita
Alkmar
Alkmar
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RE: Der charismatische Selenskyj
geschrieben von Alkmar
als Antwort auf Bruny_K vom 14.08.2022, 07:06:45
Darum geht es doch gar nicht, ob den Leuten das Land gehört. Die „Leute“ führen keinen Krieg. Sie werden gezwungen von dem charismatischen Selenskyj.
 
Auch das finde ich wieder eine sehr seltsame Meinung.
Man sollte also Putin die Ukraine freiwillig überlassen?

Ein souveränes, demokratisch geführtes Land, also mit Parlament und frei gewählten Abgeordneten, wird überfallen und muss sich gegen Landraub, einen Aggressor, Diktator und Mörder Putin wehren und Du behauptest, dass der Staatspräsident der Ukraine Leute zu etwas zwingen würde?
Und das alles, um Desertationen zu rechtfertigen?

Eine Wehrpflicht steht in den meisten Ländern in den Gesetzen.
Dazu bedarf es keiner Intervention eines Präsidenten.
Vielmehr übst Du dich hier antidemokratisch in Ukraine Bashing, um zu entschuldigen, dass jemand vermutlich Fahnenflüchtig ist.

Frage doch mal die Soldaten aus Sibirien, warum niemand aus Moskau oder Petersburg auf russische Seite in einen Angriffskrieg und in den Tod geschickt wird. Und ob sie das freiwillig tun, ein anderes Land zu überfallen.




 
Michiko
Michiko
Mitglied

RE: Der charismatische Selenskyj
geschrieben von Michiko
als Antwort auf Alkmar vom 14.08.2022, 10:52:25

Russland wirbt in den ärmeren und weit im Osten des Landes liegenden Gegenden um Freiwillige. Diese Männer haben zumeist keine Ahnung, worum es sich bei dieser "Spezialoperation" handelt. Vielen sagt das Land Ukraine mit seinen Problemen gar nichts, sie begreifen nur, dass sie auf diese Weise Geld verdienen können, für sich und ihre Familien. Dass sie in dem mörderischen Ukrainekrieg verheizt werden, das wissen sie nicht. Rekrutierung für Ukraine-Krieg
Die russische Armee setzt im Kampf gegen die Ukraine auch auf Freiwilligenbataillone. Für die Rekrutierungen lockt sie offenbar vor allem mit einem altbewährten Mittel: Geld.
Der Kreml setzt seine Maßnahmen zur Rekrutierung von Freiwilligenbataillonen fort. Dies berichtet das Institute for the Study of War, das sich auf regionale Medien stützt. Demnach würden im Gebiet Jaroslawl Freiwillige im Alter von 20 bis 50 Jahren mit militärischer Erfahrung für das Freiwilligenbataillon "Marschall Fjodor Tolbuchin" rekrutiert. Dutzende Einwohner der Region sollen sich dem Bataillon bereits angeschlossen haben.

Bei den Rekrutierungen spielen vorrangig finanzielle Anreize eine große Rolle. Dem Bericht zufolge erhalten Rekruten aus dem Gebiet Jaroslawl eine Einmalzahlung von umgerechnet 2000 US-Dollar sowie eine monatliche Zulage von 600 US-Dollar. Diese erhöhe sich auf 2.500 US-Dollar, sobald sie in die Kampfgebiete einrückten.
Hohe Gehälter und die russische Staatsbürgerschaft sollen auch Einwanderer aus Zentralasien dazu bewegen, sich als Freiwillige zu melden, heißt es in dem Bericht unter Berufung auf ukrainische Geheimdienstinformationen weiter. Die russischen Streitkräfte versuchten diese für das Freiwilligenregiment "Sobojanskiy Polk" zu rekrutieren - anstatt auf Einwohner des Gebiets Moskau zurückzugreifen. Auch in Kirgisien wirbt die russische Armee um Freiwillige - offenbar mit mehr oder weniger lauteren Methoden. Laut dem kirgisischen YouTube-Kanal MediaHub sollen die russischen Streitkräfte dabei kirgisische Männer anwerben, indem sie ihnen fälschlicherweise zunächst Jobs im Sicherheitsbereich anböten.
Zudem fällt auf, dass viele der gefallenen Soldaten aus dem Osten Russlands kommen. Wie die BBC berichtet, kommen viele von der untersuchten Liste aus Burjatien im tiefen Osten Russlands - mehr als 6000 Kilometer von Kiew entfernt.


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