Internationale Politik Den typischen Muslime gibt es nicht
Nur ist die "Analyse", dies habe nur etwas mit dem Koran zu tun, viel zu kurz gesprungen. Weder sind grobe Verallgemeinerungen gerechtfertigt, noch ist es angebracht, die Attribute "Gut" oder "Böse einseitig zu verteilen. Ich muss gar nicht historische Beispiele bemühen, die zur Genüge bekannt sind. Die Tatsache, dass in unserer Presse Anschläge auf Moscheen kaum breitgetreten und anders aufbereitet werden als solche auf Kirchen, erinnert uns daran, dass Fanatismus eine Eigenschaft ist, die Menschen generell übermannen kann, völlig losgelöst von ihrer Religion.
Wir sollten Brücken bauen zwischen den Menschen und Religionen und nicht dazu beitragen, die Gräben zu vertiefen.
Karl
In einer Moschee an Kanadas Ostküste sind während des Abendgebets Schüsse gefallen. Mindestens sechs Menschen starben, Kanadas Premier Trudeau spricht von einem Terrorangriff auf Muslime. Quelle im Linktipp.Wenn Du keine Muslime persönlich kennst - wie Du selber schreibst - und weder - wovon ich ausgehe - die Bibel noch den Koran ganz gelesen hast, solltest Du Dich wirklich zurückhalten mit Schuldzuweisungen.
Wir sollten Brücken bauen zwischen den Menschen und Religionen und nicht dazu beitragen, die Gräben zu vertiefen.
Karl
Zur Information - ich las Bibel und Koran.
Wie du sicher auch , nicht ganz komplett.
Eine grundsätzliche Verteilung von "gut und böse" ist mir vollkommen fern. Ich stelle nur eine Tatsache fest.
Von dir als Wissenschaftler hätte ich eher zwei Fragen zu meiner Bemerkung erwartet.
1. Stimmt das so ?
2. Wenn ja , was ist der Grund ?
Aber eine feste Meinung hindert dich daran.
lupus
Wie du sicher auch , nicht ganz komplett.
Eine grundsätzliche Verteilung von "gut und böse" ist mir vollkommen fern. Ich stelle nur eine Tatsache fest.
Von dir als Wissenschaftler hätte ich eher zwei Fragen zu meiner Bemerkung erwartet.
1. Stimmt das so ?
2. Wenn ja , was ist der Grund ?
Aber eine feste Meinung hindert dich daran.
lupus
Lieber lupus,
ich bin gewohnt, meine Meinungen ständig zu hinterfragen. Du willst eine Antwort, warum in einem asymmetrischen Krieg die militärisch unterlegene Partei zu der Waffe Selbstmordattentäter neigt und die überlegene nicht?
Um die eigenen Leute zu opfern, muss man schon verzweifelt sein.
Kamikazeflieger.
Warum dieses japanische Beispiel?
Dabei gibt es, wie auch Wikipedia zu entnehmen ist, das Opfern des eigenen Lebens für ein bestimmtes Ziel schon in der römischen Geschichtsschreibung.
Gewalt, Totschlag und Krieg ist in meinen Augen nie gerechtfertigt. Moralisch ist "staatlich legitimiertes" Bombenwerfen aus 10 000m Höhe oder der Drohnenangriff aus 10 000 km Entfernung am "Joystick" nicht höher zu bewerten, eher feiger, und oft die Ursache für die Radikalisierung von unterlegenen Minderheiten und somit keine Problemlösung.
Die Dämonisierung der Gegner auf beiden Seiten ist immer eine Methode der interessierten kriegstreibenden Kreise, um Konflikte am Leben zu erhalten.
Karl
ich bin gewohnt, meine Meinungen ständig zu hinterfragen. Du willst eine Antwort, warum in einem asymmetrischen Krieg die militärisch unterlegene Partei zu der Waffe Selbstmordattentäter neigt und die überlegene nicht?
Um die eigenen Leute zu opfern, muss man schon verzweifelt sein.
Kamikazeflieger.
Warum dieses japanische Beispiel?
Sukhni schrieb, der erste Selbstmordanschlag im islamischen Raum sei die Selbstsprengung eines Mitglieds der „Japanischen Roten Armee“ während des Anschlags am internationalen Flughafen von Tel Aviv (heute Flughafen Ben Gurion) am 30. Mai 1972 gewesen. Takeshi Okudaira beabsichtigte, aus Solidarität mit dem palästinensischen Widerstand gemeinsam mit zwei weiteren Japanern (darunter Kōzō Okamoto) israelisches Sicherheitspersonal zu töten und sprengte sich nach einem langen Feuergefecht schließlich mit einer Handgranate selbst in die Luft.[5] Der Anschlag wurde bekannt als Massaker am Flughafen Lod.
Selbstmordattentate sind heute eine Taktik terroristischer Gruppen. Es gibt einige Thesen, warum ihre Zahl zugenommen hat. Einige meinen, im Zuge wirtschaftlicher und informationeller Globalisierung habe ein Widerstreit konkurrierender Ideologien zugenommen. Wirtschaftliche Disparitäten sind heute bekannter als zum Beispiel in den 1970er Jahren. Quelle.
Dabei gibt es, wie auch Wikipedia zu entnehmen ist, das Opfern des eigenen Lebens für ein bestimmtes Ziel schon in der römischen Geschichtsschreibung.
Gewalt, Totschlag und Krieg ist in meinen Augen nie gerechtfertigt. Moralisch ist "staatlich legitimiertes" Bombenwerfen aus 10 000m Höhe oder der Drohnenangriff aus 10 000 km Entfernung am "Joystick" nicht höher zu bewerten, eher feiger, und oft die Ursache für die Radikalisierung von unterlegenen Minderheiten und somit keine Problemlösung.
Die Dämonisierung der Gegner auf beiden Seiten ist immer eine Methode der interessierten kriegstreibenden Kreise, um Konflikte am Leben zu erhalten.
Karl
Kopie aus deiner "Quelle":
Selbstmordattentäter folgen häufig einem vermeintlich höheren Ziel und sehen sich selbst als Widerstands- oder Glaubenskämpfer. Bei Selbstmordattentaten steht meist eine Gruppe oder Organisation im Hintergrund; es gibt aber auch Einzeltäter.
Während früher militärische und politische Ziele angegriffen wurden, werden heute häufiger Zivilisten zum Ziel der extremen politischen und religiösen Gruppen. Dies wird mit dem taktischen Gewinn für die Terroristen, der aus der wichtigen Rolle der öffentlichen Meinung für die Gestaltung der Politik in den angegriffenen Demokratien resultiert, erklärt.
Der Attentäter will den Märtyrerstatus im Rahmen der Religion erhalten, um etwa das „Leben im Paradies“ zu erreichen
Durch die Eigentötung des Attentäters sollen die Hintermänner geschützt werden,
lupus
Selbstmordattentäter folgen häufig einem vermeintlich höheren Ziel und sehen sich selbst als Widerstands- oder Glaubenskämpfer. Bei Selbstmordattentaten steht meist eine Gruppe oder Organisation im Hintergrund; es gibt aber auch Einzeltäter.
Während früher militärische und politische Ziele angegriffen wurden, werden heute häufiger Zivilisten zum Ziel der extremen politischen und religiösen Gruppen. Dies wird mit dem taktischen Gewinn für die Terroristen, der aus der wichtigen Rolle der öffentlichen Meinung für die Gestaltung der Politik in den angegriffenen Demokratien resultiert, erklärt.
Der Attentäter will den Märtyrerstatus im Rahmen der Religion erhalten, um etwa das „Leben im Paradies“ zu erreichen
Durch die Eigentötung des Attentäters sollen die Hintermänner geschützt werden,
lupus
Du solltest Dir noch die Frage stellen: Warum gibt es diese terroristischen Gruppen? Würden wir in Afghanistan, dem Irak oder in Palästina geboren worden sein, würden wir Terror wahrscheinlich anders definieren.
karl
karl
Re: Muslimischer Männer-Stammtisch für Frauenrechte
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Komisch! Dieser Thread begann mit dem richtigen Satz: "Den typischen Muslim gibt es nicht."
Und wird dann weitergeführt mit der inhaltlichen Aussage von Grazfranz und ein bisschen auch von Lupus: "Den typischen Muslim gibt es". Denn sie unterscheiden nicht zwischen den fanatischen Islamisten, die Attentate begehen, und den Muslimen, die keiner Fliege was zuleide tun und sogar selber davor fliehen.
Was glaubt ihr eigentlich, warum hier so viele Flüchtlinge aus Afghanistan und Irak sind? Ich habe mit einigen von ihnen gesprochen, sie sind genau deshalb aus ihren Ländern geflohen, weil sie von den Taliban bedroht wurden.
Im Übrigen möchte ich mal darauf hinweisen das wir ein Grundgesetz haben.
Darin steht unter anderem folgender Satz in Art. 4 Absatz 1, 2:
(1) Die Freiheit des Glaubens, des Gewissens und die Freiheit des religiösen und weltanschaulichen Bekenntnisses sind unverletzlich.
(2) Die ungestörte Religionsausübung wird gewährleistet.“
Ist also nix mit verbieten, Grazfranz. Und das ist gut so! Ich möchte nicht in einer Diktatur leben, wo bestimmte Weltanschauungen oder Religionen verfolgt werden. Hatten wir alles schon mal. Ich habe ja bereits an anderer Stelle geschrieben: "Nichts gelernt aus der Geschichte"! Und das wiederhole ich hier noch einmal: Nichts gelernt aus der Geschichte! Denn aus welchem Grund wohl wurde dieser Artikel ins Grundgesetz aufgenommen?
Und wird dann weitergeführt mit der inhaltlichen Aussage von Grazfranz und ein bisschen auch von Lupus: "Den typischen Muslim gibt es". Denn sie unterscheiden nicht zwischen den fanatischen Islamisten, die Attentate begehen, und den Muslimen, die keiner Fliege was zuleide tun und sogar selber davor fliehen.
Was glaubt ihr eigentlich, warum hier so viele Flüchtlinge aus Afghanistan und Irak sind? Ich habe mit einigen von ihnen gesprochen, sie sind genau deshalb aus ihren Ländern geflohen, weil sie von den Taliban bedroht wurden.
Im Übrigen möchte ich mal darauf hinweisen das wir ein Grundgesetz haben.
Darin steht unter anderem folgender Satz in Art. 4 Absatz 1, 2:
(1) Die Freiheit des Glaubens, des Gewissens und die Freiheit des religiösen und weltanschaulichen Bekenntnisses sind unverletzlich.
(2) Die ungestörte Religionsausübung wird gewährleistet.“
Ist also nix mit verbieten, Grazfranz. Und das ist gut so! Ich möchte nicht in einer Diktatur leben, wo bestimmte Weltanschauungen oder Religionen verfolgt werden. Hatten wir alles schon mal. Ich habe ja bereits an anderer Stelle geschrieben: "Nichts gelernt aus der Geschichte"! Und das wiederhole ich hier noch einmal: Nichts gelernt aus der Geschichte! Denn aus welchem Grund wohl wurde dieser Artikel ins Grundgesetz aufgenommen?
Da bin ich doch ganz bei dir und Lüders.
Er sagt aber einschränkend : "...der Terror erklärt sich nur zum Teil aus dem Islam"
lupus
Er sagt aber einschränkend : "...der Terror erklärt sich nur zum Teil aus dem Islam"
lupus
Er sagt aber einschränkend : "...der Terror erklärt sich nur zum Teil aus dem Islam" lupus
Wenn wir in Mitteleuropa ähnlich viel ÖL gehabt hätten wie im nahen Osten, wäre es uns eventuell verständlicher.
Denn dann hätte es auch hier ein Hauen und Stechen um die Rechte am Öl gegeben.Und daraus (Öl)sowie zusätzlich die unselige Aufteilung des nahen Ostens durch Frankreich und England hat sich diese heutige Situation entwickelt.
Es ist nicht allein der (ihr) Glaube der Männern hier zu schaffen macht, auch die Traditionen die sich im Laufe der Jahrtausende entwickelten nehmen sie mit im Kopf hier zu uns und das braucht Zeit.
Und das betrifft alle Zuwanderer egal welchem Glauben sie angehören.
Re: Muslimischer Männer-Stammtisch für Frauenrechte
Im Übrigen möchte ich mal darauf hinweisen das wir ein Grundgesetz haben.
Darin steht unter anderem folgender Satz in Art. 4 Absatz 1, 2:
(1) Die Freiheit des Glaubens, des Gewissens und die Freiheit des religiösen und weltanschaulichen Bekenntnisses sind unverletzlich.
(2) Die ungestörte Religionsausübung wird gewährleistet.“
Ist also nix mit verbieten, Grazfranz. Und das ist gut so! Ich möchte nicht in einer Diktatur leben, wo bestimmte Weltanschauungen oder Religionen verfolgt werden. Hatten wir alles schon mal. Ich habe ja bereits an anderer Stelle geschrieben: "Nichts gelernt aus der Geschichte"! Und das wiederhole ich hier noch einmal: Nichts gelernt aus der Geschichte! Denn aus welchem Grund wohl wurde dieser Artikel ins Grundgesetz aufgenommen?
Hallo Marina,
natürlich habe ich als Österreicher gegen das deutsche Grundgesetz nichts einzuwenden, und was in Deutschland geschieht geht mich auch nichts an, so lange das nicht mit meinem Land einen Zusammenhang hat.
Ich vertrete aber die Meinung, wenn die Grundlage einer Religion zu Gewalt aufruft, so wie der Koran, sind deren Anhänger dann noch Religionsgläubige oder doch eine Terrorgesellschaft. Ich weiß, es sind nicht alle Moslems Terroristen, sie haben aber den Auftrag, ihre Religion auf der ganzen Welt zu verbreiten, und das machen sie nicht gerade friedlich, zum Unterschied wie die Christen. Und noch etwas, beinahe alle Terroranschläge wurden von Moslems verübt, das sollte man auch nicht übersehen, dass das einen Grund hat.
Sieh dich doch um in deren Ländern, was diese Gesellschaft dort bewirkt und wenn Du das nicht sehen willst, hast Du nicht eimal aus der jüngeren Geschichte etwas dazugelernt. Jedenfalls habe ich aus der NS Zeit gelernt, bin ja selber in gewisser Weise ein Opfer dieser unsäglichen Ereignisse. Bin auch dafür, wehret den Anfängen, das hat aber auch heute Gültigkeit.
Heute bin ich jedenfalls dagegen, dass diese Art des Zusammenlebens wie im Orient auch bei uns Einzug findet, aber leider haben wir das schon hier und viele unterstützen es sogar. Mit Wehmut denke ich zurück an die Zeit, wo wir mit diesen Zuständen wie heute noch nicht gesegnet waren.
Franz
Re: Muslimischer Männer-Stammtisch für Frauenrechte
Und das betrifft alle Zuwanderer egal welchem Glauben sie angehören.
Freddy,
ich habe viele Jahre vietnamesische Familien betreut, die sind Buddhisten. Mit denen gab es nie Probleme. Die wollten ihren Glauben hier auch nicht verbreiten oder öffentlich ausleben. Sie waren froh, dass sie in Sicherheit waren und bedanken sich heute gelegentlich noch, dass ich ihnen geholfen habe. Das waren Flüchtlinge in dem Sinn, wie wir sie nach der Genver Konvention aufzunehmen haben.
Was passiert aber heute. Massenweise kommen Moslems als sogenannte Flüchtlinge zu uns, wollen ihre Kultur hier einführen und ausleben und fahren sogar auf Urlaub in ihre Heimat zurück. Nicht genug damit, sie morden und vergewaltigen hier jene, deren Gäste sie sind. Möchte nicht gerne wissen, wie viele Leute unter den Geschädigten sind, welche ihnen sogar geholfen haben, so wie in Wien eine türkische Studentin, die von drei Flüchtlingen vergewaltigt wurde und heute zuhause eine Aussätzige ist, weil sie vorehelichen Verkehr hatte.
Und wenn man auf so etwas hinweist, ist man ein Religionsfeind und Ausländerhasser.
Grazfranz