Internationale Politik Christenverfolgung
Christenverfolgung
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Nur, mir stockt der Atem, wenn ich hier lese. ich hoffe eigentlich sehr, dass dieses Mal die beiden christlichen Kirchen in Deutschland rechtzeitig ihre Stimme erheben und den falschen Propheten in die Arme fallen (Anm.???) - oder wollen sie schon wieder zusehen oder gar unterstützen, wenn Minderheiten in diesem Land verfolgt werden. Jetzt ist noch Zeit das zu verhindern.
o.) Stimmt Karl, für Dich gibt es wohl nur einen Propheten, und der heisst Mohammed.
o.) Hoffst Du, dass der Papst im Seniorentreff liest?
Schreib ihn doch mal an.
Teile mit, dass in Deinem Forum zum Beispiel eine renitente "Margarit" es wagt, anderer Meinung zu sein als Du.
m./.
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Re: Christenverfolgung
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Gerd,
danke für Deinen Beitrag, allerdings nur bis zum Zitat von Karl.
Hierzu Richtigstellung:
Meines Wissens ist in diesem Strang nicht eine einzige antisemitistische Bemerkung !!!
m./.
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danke für Deinen Beitrag, allerdings nur bis zum Zitat von Karl.
Hierzu Richtigstellung:
Meines Wissens ist in diesem Strang nicht eine einzige antisemitistische Bemerkung !!!
m./.
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Ich war heute, wie so oft, an einer Gedenktafel in BB vorbeigekommen und habe sie fotografiert.
Auf der Gedenk-Platte steht:
HIER STAND VON 1848
BIS ZUR "KRISTALLNACHT"
VOM 9. AUF 10.NOVEMBER 1938
DIE SYNAGOGE
DER JÜDISCHEN KULTUSGEMEINE
Ich hoffe und wünsche mir, daß bei uns nie eine Gedenktafel aufgestellt werden muß, auf welcher steht:
Hier stand von ... bis ...
eine Moschee ...
Monja.
Folgt man der Annahme "Je gebildeter, um so weniger abhängig von Glaubensdogmen", nehmen wir also muslimische Akademiker und christliche Arbeiter. Aber läßt sich angesichts der Gefährdung und der gesetzlichen Grundlage überhaupt eine Auswahl treffen?
adam
Wir nehmen nicht Adam, wir bekommen........
Unter den Flüchtlingen wird " von allem etwas dabei sein ", auch ohne diskriminierende Auswahl!
Edita
Entscheidend muß aber sein, wie Zuwanderer der Gesellschaft bekommen, Edita.
Dein "es wird von allem was dabei sein" klingt nett und hoffnungsfroh, allerdings auch nach "Hereinspaziert!"
Aber das ist der Slogan eines Zirkus und nicht einer Leistungsgesellschaft wie die der Bundesrepublik. Und diese Leistungsgesellschaft, das Geld, das sie immer wieder verdient, ist die Voraussetzung, daß Deutschland Flüchtlinge aufnehmen kann und integrieren. Integration bedeutet ja nicht nur, oder gar nur in erster Linie, daß sich der aufgenommene Muslim, Christ, Jesid o.a. mit seinem Nachbarn versteht, ohne daß sie sich gegenseitig diskriminieren, sondern daß sich der jeweilige Zuwanderer auch in die Leistungsgesellschaft einfügt und seinen Teil beiträgt.
Übrigens sehe ich auch die Mitglieder der deutschen Gesellschaft als Träger der gleichen Rechte, wie die Flüchtlinge. Der Gesellschaft soll auch kein Schaden durch Mißachtung ihrer Rechte zugefügt werden. Es wird in dieser Hinsicht eine Auswahl getroffen werden müssen.
--
adam
Du vergisst adam, dass die Bundesrepublik schon lange keine "Leistungsgesellschaft" mehr ist. Viele strampeln sich in zwei und mehr Jobs ab, ohne für ihre Leistung gerecht entlohnt zu werden. Krankenschwestern, Pflegekräfte und viele Dienstleister strampeln sich 12 und mehr Stunden bei höchster Leistung ab, ohne ihre Familien damit ernähren zu können.
Da sind den Unternehmen die billigen Flüchtlinge sehr willkommen, falls die Deutschen Arbeiter doch anfangen aufzumucken.
Da sind den Unternehmen die billigen Flüchtlinge sehr willkommen, falls die Deutschen Arbeiter doch anfangen aufzumucken.
@ adam,
1. Ich erwarte von uns und unserem Staat, dass wir als eine humane Gesellschaft und unter Beachtung unseres Grundgesetzes keine "Auslese" unter Flüchtlingen aus Kriegsgebieten oder Unrechtsstaaten nach Ethnie, Religion, Bildung oder Geldvermögen treffen werden, sondern dass einzig und allein die menschliche Hilfeleistung für Schutzsuchende im Mittelpunkt steht.
2. Unbenommen hiervon kann in einem Einwanderungsgesetz geregelt werden, dass reguläre Einwanderer mit bestimmten Voraussetzungen geworben werden können. Niemals jedoch sollte solch ein Einwanderungsgesetz das Grundrecht auf Asyl weiter einschränken dürfen.
Karl
1. Ich erwarte von uns und unserem Staat, dass wir als eine humane Gesellschaft und unter Beachtung unseres Grundgesetzes keine "Auslese" unter Flüchtlingen aus Kriegsgebieten oder Unrechtsstaaten nach Ethnie, Religion, Bildung oder Geldvermögen treffen werden, sondern dass einzig und allein die menschliche Hilfeleistung für Schutzsuchende im Mittelpunkt steht.
2. Unbenommen hiervon kann in einem Einwanderungsgesetz geregelt werden, dass reguläre Einwanderer mit bestimmten Voraussetzungen geworben werden können. Niemals jedoch sollte solch ein Einwanderungsgesetz das Grundrecht auf Asyl weiter einschränken dürfen.
Karl
@ Monja-moin und Gerdd,
ich freue mich, dass ihr meine Sorgen verstanden habt. Ihr versteht sicher auch, dass ich ansonsten auf einige "Beiträge" hier nicht antworten werde. Karl
ich freue mich, dass ihr meine Sorgen verstanden habt. Ihr versteht sicher auch, dass ich ansonsten auf einige "Beiträge" hier nicht antworten werde. Karl
@ Monja-moin und Gerdd,
ich freue mich, dass ihr meine Sorgen verstanden habt. Ihr versteht sicher auch, dass ich ansonsten auf einige "Beiträge" hier nicht antworten werde. Karl
Karl das sind nicht nur Deine Sorgen und Bedenken, sondern meine ebenso!
Ich weiß aber auch, daß zum Glück noch sehr viele die gleiche Einstellung haben und wie Du geschrieben hast:
"1. Ich erwarte von uns und unserem Staat, dass wir als eine humane Gesellschaft und unter Beachtung unseres Grundgesetzes keine "Auslese" unter Flüchtlingen aus Kriegsgebieten oder Unrechtsstaaten nach Ethnie, Religion, Bildung oder Geldvermögen treffen werden, sondern dass einzig und allein die menschliche Hilfeleistung für Schutzsuchende im Mittelpunkt steht.",
... und versuchen dagegen anzukämpfen daß es jemals wieder zu einer Auslese kommt.
Jeder auf die Weise wie es ihm möglich ist.
Auch ich werde nun hier wahrscheinlich nichts mehr dazu schreiben, es dreht sich im Kreis und ich würde immer nur das Gleiche anders formuliert schreiben.
Ich brauche auch keine Gesetze, Paragraphen und Religion usw., die mir sagt was Nächstenliebe bedeutet!!!
Monja.
1. Ich erwarte von uns und unserem Staat, dass wir als eine humane Gesellschaft und unter Beachtung unseres Grundgesetzes keine "Auslese" unter Flüchtlingen aus Kriegsgebieten oder Unrechtsstaaten nach Ethnie, Religion, Bildung oder Geldvermögen treffen werden, sondern dass einzig und allein die menschliche Hilfeleistung für Schutzsuchende im Mittelpunkt steht.
2. Unbenommen hiervon kann in einem Einwanderungsgesetz geregelt werden, dass reguläre Einwanderer mit bestimmten Voraussetzungen geworben werden können. Niemals jedoch sollte solch ein Einwanderungsgesetz das Grundrecht auf Asyl weiter einschränken dürfen.
Vielleicht sollten von Politik und Presse diese Regeln so klar und oft definiert werden. Dann würden die "normaldenkenden" Bürger nicht den rechten Rattenfängern ins Netz rennen.
Ich erwarte von uns und unserem Staat, dass wir als eine humane Gesellschaft und unter Beachtung unseres Grundgesetzes keine "Auslese" unter Flüchtlingen aus Kriegsgebieten oder Unrechtsstaaten nach Ethnie, Religion, Bildung oder Geldvermögen treffen werden, sondern dass einzig und allein die menschliche Hilfeleistung für Schutzsuchende im Mittelpunkt steht.
Karl,
ich habe lediglich geschrieben, daß eine Auswahl nötig sein wird, aber nichts von Ethnien. Was denkst Du von mir?
Es muß aber berücksichtigt werden, daß es das Asylrecht in seiner ursprünglichen Form nicht mehr gibt, weil es die Welt nicht mehr gibt, zu der das Recht festgeschrieben wurde. Sie hat sich in einem Maß geändert und dabei politische und kulturelle Gräben gezogen, die vor einem halben Jahrhundert nicht vorstellbar waren.
Bei Kriegsparteien wie dem IS gehört das Auslösen von Flüchtlingsströmen zur Strategie, auch um eigene Kräfte in die bekämpften Länder oder zukünftig zu bekämpfende zu schleuesen. Das muß berücksichtigt werden, auch wenn die Humanität nach wie vor so hoch wie möglich angesiedelt werden soll. Allein mit ideellen Vorstellungen werden die Probleme aber nicht gelöst werden können.
Am Rande sei erwähnt, daß ich die letzten 10 Monate Erfahrungen machen mußte, die, bei allem Bestand an Idealismus, doch meinen Blick für die Realität geschärft haben. Vorher gab es so etwas in meiner Welt nicht. Hier möchte ich die Erfahrungen nicht schildern, weil es falsch ausgelegt werden könnte.
Ich werde meine Erfahrungen nicht verallgemeinern, aber auch ähnliche Erfahrungen anderer ernster nehmen. Sie sind Realität. Vielleicht können wir mal drüber reden, weil es schriftlich zu Mißverständnissen kommen könnte, so wie sie in diesem Thread fast auf jeder Seite auftreten.
--
adam