Internationale Politik Christenverfolgung

So interessant das Thema ist; aber ich lese aus gutem Grund nicht den ganzen Thread durch, weil ich mich vielleicht zu Antworten hinreißen ließe, die zu Streit führen könnten. Aber meine Meinung zum Eröffnungsbeitrag und zu Dutch's erster Antwort will ich aber schreiben. Ich gestehe offen, dass mir verfolgte Christen näher stehen, als Verfolgte anderer Glaubensrichtungen. Zur Verdeutlichung: Mein Kinder stehen mir auch näher, als fremde Kinder; und dafür schäme ich mich nicht. Leider ist der Platz für Flüchtlinge in Deutschland mittlerweile so knapp geworden, dass auch christliche Flüchtlinge zurückstehen müssen.
Dutch: Wenn ich mich richtig erinnere, gehörst Du keiner Religionsgemeinschaft an. Wenn dem so ist, ist es logisch und folgerichtig, wenn Du Dich auf die Menschenrechte berufst. Eine andere Meinung hätte mich auch überrascht.

In einer ruhig geführten Diskussion muss es meiner Ansicht nach nicht zwangsläufig zu Streitigkeiten kommen. So kann ich für mich sagen, dass ich Deine Meinung zu diesem Thema vielleicht nicht gut finde, aber sie dennoch respektiere.
Und zu dem Thema selbst kann ich sagen, dass mir jeder Mensch gleich wertvoll ist. Ich selbst bin katholisch, würde aber jedem Menschen helfen egal welcher Religion er angehört. Da hat bei mir keiner Vorrang, denn zunächst ist er doch einfach "nur" Mensch.
Bruny

Re: Christenverfolgung
geschrieben von margarit am 11.12.2014 17:07

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Karl, DAS war Deine Antwort?
Um diesen Punkt abzuhaken, gebe ich die Antwort.

Also nochmal: in irgendeinem moslemisches Land bittet eine nie geglaubte Anzahl von Flüchtlingen um Aufnahme.
Die Hälfte sind hristen, die andere Hälfte Moslems.
Das moslemische land hat eine Aufnahmekapazität von nur 50 %.
Nur der Hälfte könnte das land eine dauerhafte Heimat bieten.
Die Frage nach Wohnraum, Arbeitplätzen, späterem (Gross)Familien-Nachzug usw. lasse ich mal aussen vor.


Auch bei einer vorhandenen Aufnahmekapazität von 100 % wäre die Antwort ähnlich.
Ich lasse mich gerne eines besseren belehren.

Entschuldige, wenn ich bekenne, es ist schwierig mit Dir einen sinnvollen Gedankenaustausch zu haben. Leider würde ich heute meine im Schlusssatz am 8.12. geschriebene Überzeugung, dass auch Du die Menschenrechte verteidigt sehen möchtest, so nicht mehr aufrecht erhalten können.

Wie kann ich sinnvoll diskutieren, wenn meine gesamte Zeit verschwendet werden muss, um persönliche Angriffe abzuwehren und mich zu rechtfertigen ???

m./.
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Also nochmal: in irgendeinem moslemisches Land bittet eine nie geglaubte Anzahl von Flüchtlingen um Aufnahme.
Die Hälfte sind hristen, die andere Hälfte Moslems.
Das moslemische land hat eine Aufnahmekapazität von nur 50 %.
Nur der Hälfte könnte das land eine dauerhafte Heimat bieten.
Die Frage nach Wohnraum, Arbeitplätzen, späterem (Gross)Familien-Nachzug usw. lasse ich mal aussen vor.

Die Antwort wäre ganz klar:
Moslems rein, Christen bleiben draussen.

Was ja auch eine gewisse Aussagekraft hat hinsichtlich der Inkompatibilität des Islam mit unseren Werten des Humanismus' und der Aufklärung. Wenn die so handeln, müssen wir es nicht automatisch ebenso, denn wir sind zivilisatorisch gesehen ein paar Schritte weiter. Einen Kant, einen Voltaire oder Rousseau haben die Moscheen noch nie gespürt.

Ich vermisse diesbezüglich allerdings sehr ein größeres Engagement der Kirche hierzulande, die im Reichtum versinkt und sehr wohl viel mehr leisten könnte.

Karl, eine der nachfolgenden Passagen empfinde ich als Beleidigung,
eine andere als Falschdarstellung.

1.).....Seite 2:.....karl, 08.12.2014, 09:26, auf st.xxxs, 09:21
So formuliert ist nichts einzuwenden. So hat sie es aber nicht formuliert
und jeder der lesen kann, weiß warum, siehe auch den ersten Beitrag auf dieser Seite. Sie ist vor allem anti-muslimisch eingestellt. Karl

2.).....Seite 2:....margarit, 08.12.2014, 12:35, auf karl. 09:33
den zahlen glaube ich nicht, sie sind höher. m./.

3.).....Seite 4:....karl, 08.12.2014, 14:40, auf margarit, 12:35
Ich sauge mir keine Zahlen aus den Fingern Karl

4.).....Seite 4:.....margarit, 08.12.2014, 19:34, auf karl, 14:40
margarit: den zahlen glaube ich nicht, sie sind höher.
karl: ich sauge mir keine zahlen aus den fingern.
margarit: die zahlen waren mir gut bekannt und auch die quellen.
wenn ich schreibe, dass ich den zahlen nicht glaube,
käme -ich jedenfalls- nie auf so abwegige gedanken,
wie, DU hättest sie dir aus den fingern gesogen. m./.

5.).....Seite 4:.....karl, 08.12.2014, 22:34, auf margarit, 19:34
Für Dich ist also der Präsident des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge, Manfred Schmid, die Inkompetenz in Person. Was sind Deine Qualifikationen, um so ein Urteil zu fällen? Karl (anm.: !!!)

6.).....Seite 5:.....margarit, 09.12.2014, 04:47, auf karl, 22:34
Karl, ich lege Wert auf die Feststellung, dass der Ausdruck "die Inkompetenz in Person" in bezug auf Manfred Schmid, Präsident des Bundesamtes für Migration [u]von Dir stammt.
Von mir (Margarit) wurde diese Ausdruck NOCH NIEMALS IN MEINEM LEBEN benutzt, weder in Wort noch in Schrift. er gehört einfach nicht zu meinem Wortschatz

In dem von Dir verlinkten Artikel (anm. Schmidt) werden zu den Zahlen die Worte "Schätzung", "Prognose", "im Bereich des Möglichen" benutzt

6.1.) Gerade entdecke ich einen anderen Beitrag von Dir:

Ich finde daher die Gedanken von Margarit nicht so abwegig, die gefährdetsten Gruppen zu bevorzugen.
So formuliert ist nichts einzuwenden.

So hat sie es aber nicht formuliert und jeder der lesen kann, weiß warum, siehe auch den ersten Beitrag auf dieser Seite. Sie ist vor allem anti-muslimisch eingestellt. Karl

Ich empfinde Deinen Ausdruck, "Sie ist vor allem anti-muslimisch eingestellt", zumindest als Beleidigung. m./.

7.).....Seite 5:.....margarit, 09.12.2014, 05:13 auf margarit, 04:47
Berichtigung,
ich empfinde die gesamte Nachricht an eine Userin, die mich nicht persönlich kennt, ZUMINDEST als Beleidigung! Ausserdem richtet sich der Ausddruck, "jeder der lesen kann, weiß warum" an ALLE Leser.

Zitat Karl an stxxx: So formuliert ist nichts einzuwenden. So hat sie es aber nicht formuliert und jeder der lesen kann, weiß warum, siehe auch den ersten Beitrag auf dieser Seite.
Sie ist vor allem anti-muslimisch eingestellt. Karl.

Ich hoffe, ich habe einigermassen verständlich aufgelistet,
worum es mir geht und was mich mehr als stört.

m./.
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Wenn ich mich richtig erinnere, gehörst Du keiner Religionsgemeinschaft an. Wenn dem so ist, ist es logisch und folgerichtig, wenn Du Dich auf die Menschenrechte berufst.

Ich hoffe und ich bin überzeugt davon, dass sich auch viele Christen auf die Menschenrechte berufen.

Karl

Das tun ja auch diese Christen zu Recht. Aber ich möchte doch mal darauf hinweisen, daß der Vorwurf zuerst die treffen muß, die die Menschenrechte mit Füssen treten.

Bei den Auswahlkriterien kann das Christsein aber nicht das vorrangige Kriterium sein. Insofern hat dutch ja recht. Und die Aufnahmeländer tun ja ihr Möglichstes, wenigstens Teile dieser Menschen zu retten und erfüllen damit das oberste Recht des Menschen, nämlich das auf Leben.

Nun mit einem das oberste Menschenrecht ergänzende Recht, auf persönliche Freiheiten wie die Religion, gegen die Aufnahmeländer zu argumentieren, finde ich nicht richtig. Das Pferd sollte von vorne aufgezäumt werden.

--

adam

Dann schreibe ich es zum besseren Verständnis halt umgekehrt: Es ging nur um Dutch' Beitrag. Er hat sich nicht auf die christliche Lehre bezogen; und das verstehe ich, wenn er keine christlichen Religionsgemeinschaft angehört. Ich hoffe, nun ist klar, dass ich die Menschenrechten nicht ausschließen wollte. Meine eigene Position habe ich ja gesondert dargestellt. Nun geht es aber schon wieder in eine Richtung, die ich weder meinte, noch will. Für mich ist das Thema durch.

am 11.12.2014 16:37

So interessant das Thema ist; aber ich lese aus gutem Grund nicht den ganzen Thread durch, weil ich mich vielleicht zu Antworten hinreißen ließe, die zu Streit führen könnten. Aber meine Meinung zum Eröffnungsbeitrag und zu Dutch's erster Antwort will ich aber schreiben. Ich gestehe offen, dass mir verfolgte Christen näher stehen, als Verfolgte anderer Glaubensrichtungen. Zur Verdeutlichung: Mein Kinder stehen mir auch näher, als fremde Kinder; und dafür schäme ich mich nicht. Leider ist der Platz für Flüchtlinge in Deutschland mittlerweile so knapp geworden, dass auch christliche Flüchtlinge zurückstehen müssen.

lieber ingo, vor lauter "mich-verteidigen-müssen" bin ich nicht dazu gekommmen, mich für deinen beitrag zu bedanken.

danke für deine mutige meinungsäusserung,

m./.

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Ich gestehe offen, dass mir verfolgte Christen näher stehen, als Verfolgte anderer Glaubensrichtungen.

seit 15 min. sitze ich vor diesem satz ... und überlege was ich dazu
noch sagen soll .

nein , dazu fällt mir nix mehr ein .

sitting bull