Internationale Politik Christenverfolgung

Re: Christenverfolgung
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 08.12.2014, 00:06:15
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Welches Signal sendet man an die Millionen Moslems und tausenden Juden in Deutschland. (fettmarkierung=m./.)

bitte, lass das.
in unserem nachbarland frankreich gibt es mittlerweile schon genügend übergriffe von moslems gegen juden, leider !!!

m./.
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Karl
Karl
Administrator

Re: Christenverfolgung
geschrieben von Karl
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 08.12.2014, 00:30:24
Ist das jetzt eine demagogische Verdrehung der Sorge von dutchweepee - oder wie muss ich das verstehen? Karl
Re: Christenverfolgung
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf Karl vom 08.12.2014, 00:49:31
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"dämagogische verdrehung" - nix verstehn.

sortiert die Türkei nach der Religion der Flüchtlinge, sortiert der Libanon? Und falls, gälte nicht trotzdem für Deutschland das deutsche Grundgesetz?
geschrieben von karl

hälst du erdogan plötzlich für einen engel?
er tut nur das, was ihm und seinem land gut tut und ich verüble es ihm prinzipiell nicht.
zum libanon las ich kürzlich, dass die grenzen geschlossen wurden.

in beiden fällen handelt es sich aber nur um ein bleiberecht bis zur "normalisierung" der situation und im falle erdogan schätze ich "bis zum ausbleiben der gelder". erdogan ist doch nicht auf den kopf gefallen.
deutschland dagegen bietet ALLEN eine dauerhafte bleibe, ob es dem land schadet oder nicht.

du hast mir meine frage noch nicht beantwortet (siehe meinen beitrag vorhergehende seite nr.1, 08.12.2014, 00:06)

gesetzt den fall, ein moslemisches land (mit begrenzter aufnahmekapazität) würde befragt:
ist es nicht möglich, anstelle von christen zuerst moslemische flüchtlinge in's land zu holen?
was meinst DU KARL, wäre wohl die antwort?


ich wünsche dir und dutchweepee eine gute nacht.
m./.

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Monja_moin
Monja_moin
Mitglied

Re: Christenverfolgung
geschrieben von Monja_moin
Zu diesem Thema gibt es einen interessanten Artikel auf der Onlineseite mediendienst-integration.de
Sollen Christen bevorzugt werden?

Es sind dort verschiedene Standpunkte zu lesen.
So z. B. von Petra Becker, Islamwissenschaftlerin und Politologin bei der Stiftung Wissenschaft und Politik:

Zitat:
" .... Becker warnt vor möglichen negativen Folgen einer "exklusiven Aufnahme von Christen". Damit würden Europa und Deutschland der arabischen Welt signalisieren, "dass sie die Christen nicht als originären Bestandteil ihrer Gesellschaften begreifen. Dadurch könnten diese in eine prekäre Lage gebracht werden, anstatt dass ihnen geholfen wird. Dies ist zumindest die Furcht syrischer Christen, die man ernst nehmen sollte. Zudem würde der Westen dann selbst den Konfessionalismus praktizieren, den man in Syrien kritisiert."

Ich hoffe und wünsche mir, daß bei uns niemals bei Menschen die in Not sind und der Hilfe bedürfen unterschieden wird welcher Religion sie angehören !!!

Monja.
Re: Christenverfolgung
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf Monja_moin vom 08.12.2014, 01:39:15
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zitat monja-moin, Zu diesem Thema gibt es einen interessanten Artikel auf der Onlineseite mediendienst-integration.de

hab nur gelesen "mediendienst-integration.de".
werde den artikel viellecht morgen lesen,
kann mir schon vorstellen, was drin steht.

kann ich hier irgendwo mal schreiben, ohne dass "monja"
folgt?
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Monja_moin
Monja_moin
Mitglied

Re: Christenverfolgung
geschrieben von Monja_moin
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 08.12.2014, 01:46:45
Bekomme nun ich Schreibverbot mich zu diesem Thema zu äußern?

Monja.

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nerida
nerida
Mitglied

Re: Christenverfolgung
geschrieben von nerida
als Antwort auf Karl vom 08.12.2014, 00:29:38


sortiert die Türkei nach der Religion der Flüchtlinge, sortiert der Libanon? Und falls, gälte nicht trotzdem für Deutschland das deutsche Grundgesetz?
geschrieben von karl


Wieso verstößt es eigentlich gegen das Grundgesetz und vor allem gegen die Menschenrechte, wenn man bei diesen Flüchtlingsströmen über eine sinnvolle Verteilung nachdenkt?

Die Überlegung,dass Moslems eventuell besser in in Ländern der Levante, des Maghrebs, den Emiraten, SaudiArabien bis hin nach Indonesien, wo ja auch hauptsächlich die Scharia gesetzgebend und somit kulturell eher geeignet scheint.
Da käme dann auch garnicht der böse Gedanke auf, dass es möglicherweise den Flüchtlingen nicht nur um ihr nacktes Überleben geht.
Eine Überlegung, über die man sehr wohl mal diskutieren sollte und somit nicht nur eine rein europäische, sondern auch eine Verantwortung der sonstigen freien Welt.

Das gilt natürlich auch für christliche Flüchtlinge, nur deren Anzahl ist verglichen mit all den muslimischen Flüchtlingen eher gering.

Ich halte es auch für vermessen, dass ausgerechnet linke Ideologen die Menschenrechte für sich vereinnahmen - die Geschichte zeigt, dass die im schlimmstenfall die Menschenrechte massiv mit den 'Füssen traten und treten.
Karl
Karl
Administrator

Re: Christenverfolgung
geschrieben von Karl
als Antwort auf nerida vom 08.12.2014, 02:06:01
Wieso verstößt es eigentlich gegen das Grundgesetz und vor allem gegen die Menschenrechte, wenn man bei diesen Flüchtlingsströmen über eine sinnvolle Verteilung nachdenkt?

Es geht hier ja um eine Verteilung nach Religion. Glücklicherweise lässt hier das Grundgesetz keinen "Spielraum".

Artikel 3

(1) Alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich.

(2) Männer und Frauen sind gleichberechtigt. Der Staat fördert die tatsächliche Durchsetzung der Gleichberechtigung von Frauen und Männern und wirkt auf die Beseitigung bestehender Nachteile hin.

(3) Niemand darf wegen seines Geschlechtes, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt werden. Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden.
geschrieben von deutsches Grundgesetz

Den Absatz 3 habe ich hervorgehoben, da dieser explizit zu dem vorliegenden Thema Stellung bezieht.

Ich gehe doch davon aus, dass alle hier unser Grundgesetz für schützenswert erachten. Dazu sollte man es kennen. Zudem meine ich, dass gerade im Angesicht der deutschen Geschichte, sich jede Ungleichbehandlung von Ethnien oder Religionen verbietet.

Karl
ehemaligesMitglied23
ehemaligesMitglied23
Mitglied

Re: Christenverfolgung
geschrieben von ehemaligesMitglied23
als Antwort auf Karl vom 08.12.2014, 08:49:34
Selbstverständlich sollten die Menschenrechte eingehalten werden und zu Recht ist die Einteilung nach rassistischen Gesichtspunkten ( wie Hautfarbe, Religion und ähnliche Einteilungen ) falsch.

Aber
sollten nicht die bevorzugt werden, die die schlechtesten Überlebenschancen haben ?
Und haben nicht die Christen, Juden und Kurden zur Zeit die absolut schlechtesten Chancen in den IS Kriegsgebieten ?

Ich finde daher die Gedanken von Margarit nicht so abwegig, die gefährdetsten Gruppen zu bevorzugen.

Damit sagt man ja nicht, dass Muslime nicht aufgenommen werden sollen.
Karl
Karl
Administrator

Re: Christenverfolgung
geschrieben von Karl
als Antwort auf ehemaligesMitglied23 vom 08.12.2014, 09:21:09
Ich finde daher die Gedanken von Margarit nicht so abwegig, die gefährdetsten Gruppen zu bevorzugen.
geschrieben von stellamaris
So formuliert ist nichts einzuwenden. So hat sie es aber nicht formuliert und jeder der lesen kann, weiß warum, siehe auch den ersten Beitrag auf dieser Seite. Sie ist vor allem anti-muslimisch eingestellt. Karl

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