Internationale Politik China will die Weltherrschaft
wie gesagt, das Seidenstrassen-Imperium ist unaufhaltsam nach oben, auch wenn es mal demokratisch werden würde, ist China nicht aufzuhalten, der Westen hingegen ist wirr geworden, wirklich wirr.
Der Westen ist wirr weil er die heilige Kuh
Gewinnoptimierung bis zum Exzess durchgezogen hat und damit China zur Nummer 1 gemacht hat.
6 Prozent Wachstum und die zittern weil es nicht wie gewohnt
mehr % sind .
Etwas Zurückhaltung und weniger Gier dann wer es nicht so unausgeglichen.
Jeder Markenherstelle wollte in China produzieren und das war falsch.
Weltweit gibt es genug Staaten im unteren Lohnsektor die auch hätten billig produzieren können.
Und da wäre nicht so drastisch kopiert und geklaut worden.
Chinas Aufstieg hat viel mit dem konfuzianischen Weltbild der Chinesen zu tun. Seit Jahrtausenden funktioniert dieses Riesenland in strengen Hirarchien und Zuständigkeiten.
Es ist ein Trugschluss, dass eine "Demokratie" westlicher Prägung dort Fuß fassen könnte. Auch ist es Quatsch die Wirtschaftsmacht Chinas auf den Billiglohn-Sektor oder auf Plagiate zu schieben ...sonst hätten andere Entwicklungsländer den selben Erfolg "kopieren" können.
China war schon tausend Jahre vor dem Rest der Welt innovativ, diszipliniert und schnell in der Umsetzung von Plänen und neuen Technologien. Schwätzer waren die Chinesen nie. Erfolgreich waren und sind Chinesen durch ihre Lebensart und Philosophie.
Das mit der Demokratie sehe ich ähnlich wie du.
Aber bei diesem Satz nicht.
Du vergisst bei aller Liebe,
dass es tausende Firmen aus dem Westen waren, die sich förmlich aufgedrängt hatten
dort billig zu produzieren und somit nach und nach Geld ins Reich der Mitte spülten.
Bei der Masse kam schon was zusammen.
Dann griffen die Vorteile des China Heimvorteil wie du es beschrieben hattest.
Und ohne Deng hätte das alles nicht geklappt, der wahre Held China`s hat alles ans Laufen gebracht.
Dogma oder Aufstieg war die Frage.
Sie haben sich für die Teil-Privatisierung entschieden und daraufhin ging es mit Starthilfe aus dem Westen (Geldgier) aufwärts...........................
Das nach und nach auch sehr viele eigene Technik entwickelt wurde,
kann keiner leugnen, aber nicht von Anfang an.
Es gibt sie die anderen Staaten die es auch geschafft haben sich zu verändern,
ein Nachbar von China ist das beste Beispiel.
Nur ist es so,
dass die kleinere Masse an Menschen (Binnenmarkt)
nicht wie ein Magnet auf den Westen wirkt.
Aber es geht aufwärts für --einige-- Staaten weltweit.
auch wegen unverständlichem bis dummem "imperialen" gehabe der europäischen aussenpolitik
wo es hinführen kann, wenn WIR uns zu erhaben vorkommen, zeigt die neue "partnerschaft" der zu lange zu verächtlich behandelten türkei mit usa und russland.
und neue miss-erfolge zum vorteil von china schafft die eu mittlerweile vor der eigenen haustür:
den kleinen balkanländern (wie nordmazedonien und albanien) verweigern WIR beitritts-verhandlungen
--- trotz unterwürfigstem verhalten seitens dieser ländlein ---
absolut vergessen haben WIR "unsere" frühere haltung: "die zukunft des balkans liegt in der EU ! ! !
UND CHINA ? ? ?
china nimmt so was erfreut zur kenntnis, investiert dort grossartig., zeigt sein freundliches gesicht ---
und gewinnt zunehmend einfluss und macht.
ein einziger, noch massgeblicher / bald scheidender eu-politiker
scheint die dummheit der mehrheit begriffen zu haben:
jean-claude juncker, der aus dem "imperialistischen gehabe" der eu auf dem balkan
negatives befürchtet, und öffentlich eindringlichst mahnt !
ein einsamer rufer in unserer "eu-imperialistischen wüste" ? ? ?
@ferryman,
wenn ich das richtig beurteile, dann ist es vor allem Frankreich, das die EU-Aufnahme der Balkanländer blockiert.
Vielleicht sollte sich die EU nach dem Brexit aber erst einmal intern konsolidieren? Man kann sich ja auch verschlucken und die Integration von Bulgarien und Rumänien z. B. kostet uns ja noch immer große Anstrengungen. Ich kann beide Seiten verstehen.
Karl
grüss dich herzlich,karl
meiner meinung nach ist die un-einigkeit zwischen frankreich und deutschland
die hauptursache dieser un-politik..
dass man bei gründung der eu und danach vieles deutlich hätte besser machen können-
und teils ganz klar müssen- dürfte unbestreitbar sein.
beispielsweise hatte griechenland seine staatsbilanzen "kriminell geschönt" - mit hilfe von goldmann-sachs
UND viele massgebliche leute der eu wussten dies -
und haben so getan, alswäre alles bestens - und griechenland quasie bedingungslos aufgenommen.
?????????????
beispielsweise hat MAN -für mich unfassbar- versäumt, eine beistandspflicht der ländern -nach bestem wissen und gewissen- untereinander festzuschreiben.
woraus ungarn im flüchtligs-anstrum so kommentarlos wie verantwortungslos alleine gelasse nwurde.
und... und ... und ... ich neige allmählich zu derauffassung, dass bei der "schöpfung" dieser verträge viel zu wenig verantwortungsbewusste politiker ---
und viel zu viel clevere juristen im gang waren, die sich
durch eingebaute mängel künftige gut bezahlte nachbesserungs-tätigkeiten verschafften ?!
alles zur langanhaltenden freude von china.
Dem kann ich nur zustimmen.
Die Besorgnis einer zu "schnellen" Erweiterung bestand ja schon vor 20 Jahren mit den Beitrittswünschen der mittel-und osteuropäischen Länder (MOEL), als es von den Kritikern hiess - meines Erachtens zu recht - zuerst die EU 'vertiefen' statt zu verbreitern. Die heutige Kakophonie der 27(28) Meinungen was wichtige Herausforderungen angeht (Migration, Klima, Energieversorgung, Aussenpolitik ...) und Schwäche der grossen EU hat auch mit dieser Eile zu tun. Wer weiss schon, welche Vorstellungen von einem künftigen EU Europa die MOEL haben ?
Auch die Hilfskonstruktionen (begrenzte engere Zusammenarbeit unter einigen 'Willigen') können diese Handlungslähmung, oft auch Blockaden, nur abmildern, nicht aufheben.
Angesagt ist eine tatkräftige Einigkeit zum raschen Handeln. Dies kann aber nicht im Geleitzug gelingen, wo man auf die langsamsten Schiffe warten muss. Auch die MOEL Bevölkerung braucht fairerweise Zeit (mindestens eine Generation) um nach 50 Jahren kontrolliert-geplanten 'Funktionierens', aus eigener Kraft (die hatten keine "Westübernahme") eine neue Identität zu finden. Brüssel mit Moskau zu vergleichen, ist da wenig hilfreich.
Angst vor Russland oder China (Sicherung ihrer Einflussbereiche) ist in dieser Frage ein schlechter Ratgeber.
Macrons Haltung: mehr EU Qualität statt 'Quantität spiegelt das wider.
Es wäre besser zu überlegen, welche anderen Anbindungen an die EU es gibt (z.B.besondere Assoziationsabkommen mit vielen Vorteilen = Subventionsgelder, aber ohne Blockademöglichkeit), die den Erwartungen der Balkankandidaten entsprechen können.
Aber eine Vertiefung funktioniert nur wenn alle Staaten,
bzw. diese Regierungen etwas ihrer Macht und Kompetenz abgibt.
Daran würde es auch heute scheitern,
heute sogar eher,
weil es mehr Entscheider bzw. abstimmenden Staaten sind.
Das Thema hatte ich vor einigen Jahren schon mal aufgegriffen,
Erneuerung oder Auflösung
der alten verkrusteten EU und dann eine Neugründung.
Mit Staaten die eine gemeinse EU anerkennen mit einem Parlament und einem Bundes-- Rat der die einzelnen EU Staaten vertritt.
Bundesgesetze Bundeskompetenzen wie Bundespolizei Finanzministerium Grenzschutz, Armee etc.
Eine kleinere EU mit diesen Vorgaben würde auch schnell wieder wachsen,
wenn die wichtigsten Staaten bereit für diesen Schritt sind.
Ein starker Partner in der heutigen Welt der auch von China, USA, Russland ernst genommen würde.
grüss dich,karl !
als junger mensch, der noch die überschwängliche werbung unsrer regierung für die eu erlebte -
und kritisch darauf hinwies, dass es unklug ist,
sich spontan und brüderlich teilend mit zu vielen armen verwandten an einen tisch zu setzen-
und zu hoffen, dass man dabei einen ernsthaften gegenwert bekommt,
wurde ich oft verspottet -
man träumte und glaubte halt zu gern !
der "rest" der eu nimmt zwar un-gerne die dominierung durch deutschland und frankreich an-
aber solange wir auch lollis verschenken läufts so weiter.
mit dem ergebnis einer ungeliebten führung, die man ungern lässt aber gern anzapft.
und der folge aussenpolitischer schwäche der gemeinschaft.
angst vor russland/china brauchen wir -noch- nicht zu haben ---
deutlich mehr respekt und politische weitsicht schon !
und vor allem sollten sich unsere politiker nicht zu oft von so hoch-intelligenten wie gewissenlosen juristen beraten lassen: der "einmarsch" in die ukraine und krim war die folge dessen, dass WIR mündlich versprechen gegenüber putin nicht einhielten.
weil "nur mündlich" aus juristischer sicht kein vertrags-abschluss war, sonder nur eine art unverbindliche absichts-erklärung.
wie spitzfindig. - und wie tödlich für tausende menschen ! und grund für heimat-losigkeit von etwa einer million ukrainer, die polen als flüchtlinge aufnahm. - worüber "hier" nichts zu hören und zu lesen ist !
nun mag ich einen punkt setzen - zu traurig ist dies - und noch vielmehr !