Internationale Politik China will die Weltherrschaft

Lieber Phil,

und was ist mit Italien? Dieses finanziell sehr marode Land verkauft bereits seine Seele an China, um dafür immense Geldsummen einzustreichen. Die ersten SChilder für Bauprojekte zeigen bereits chinesische Schriftzeichen.
DAs ist übrigens ein Hauptprojekt der sog. 5 Sterne (deren Stern in Italien stark am Sinken ist) und der oft durch mangelndes Wissen und Talente auffallende di Maio brüstet sich mit seinem Erfolg. Im Gegenzug ist erstaunlicherweise Herr Salvini nicht so begeistert von den Chinesen, die in bella Italia Einzug halten... Auch Frankreich und Deutschland sind es nicht ,wenn ein EU-Mitglied solche Wege geht, die es vorher nicht abgesprochen hatte.
Aber Griechenland machte es bereits und verscherbelte Häfen, Unternehmen usw. an China, damit GEld in die Kassen kommt.
Man sieht: China breitet sich nicht nur in Afrika aus, sondern nimmt Stück für Stück Europa ins Blickfeld, damit die Seidenstrasse ungehindert zum Erfolg geführt wird. Olga

Liebe Olga.
Persönlich bin ich echt mit dem Verhalten von China überfordert, welche Ziele sie wirklich mit der Seidenstrasse verfolgen, ich habe einige Freunde welche bei Huawei als Manager fungieren, wenn man mit denen über die Entwicklung von China spricht, ist ihre Antwort, jetzt ist es an uns,  was sie genau damit sagen wollen ist sehr schwierig herauszufinden, die Antwort könnte sein, daß die EU irgendwann von China finanziel bzw. digital dominiert wird , es mag aber auch sein daß es zu einer Win-Win Situation  kommen könnte.
Italien, wenn man sich verschuldet auch bei den Chinesen, so muss man den Kredit zurückbezahlen.
Oder die EU "wir" werden wieder für Italien bezahlen müssem, unentschuldbar wie naiv die EU das zulässt. Es ist nur zu hoffen daß es nicht schief geht.  Phil.

Wer ist Huawei

Audi und Huawei.
 

Es ist die Entscheidung von Italien und Griechenland, wie sehr sie sich an China binden. Die EU kann hier nicht entscheiden; sie kann es genau so wenig, wenn in Deutschland immer mehr Firmen sich selbst an China verkaufen und diese dann nur den "Mantel", bzw. die Marke übernehmen, ansonsten aber die Unternehmen, die oft sehr alte, renommierte deutsche Firmen waren, filettieren.
Welchem Unternehmen wollen Sie das als EU verbieten?
Genau so wie sich die Emirate (allen voran Katar) in deutsche Aktiengesellschaften einkaufen. Das geschieht seit vielen Jahren, wird nur meist von den Menschen überhaupt nicht beachtet. Olga

Stimmt liebe Olga es ist die Souverenität welche die EU Länder haben und selber entscheiden.
Solange es nicht schief geht 
Phil.

Ich steig da nicht so tief ein, aber ich teile deine Einschätzung, mein Bauch und mein Wissen sind hierzu ziemlich deckungsgleich.

Ich denke, was die USA, Russland und die EU-Länder derzeit machen, ist vergleichsweise kleinklein.

Wird China langfristig, weil dann immer erfolgreicher, neue follower haben, generieren, erzwingen????

ES ist relativ einfach: China kann nicht ohne den europischen Markt, der immerhin mehr als 500 Mio Menschen abdeckt. Und Europa kann nicht ohne den chinesischen Big Player mit Milliarden Menschen, da dieses Land auch ökonomisch in Kürze die 'Weltherrschaft übernehmen wird.
Deshalb ist es auch so leichtsinnig, wenn LÄnder wie Italien und Griechenland hier eigene Spielchen treiben und durch das Projekt Seidenstrasse sich gigantisch verschulden und im Falle der Nicht-Zahlungsfähigkeit ihre Häfen usw. dann an China abtreten müssen, weil sie sie vorher entsprechend verpfändet haben.
Dadurch verschafft sich China nicht nur wichtiges Eigentum auf der Strecke der so harmlos klingenden Seidenstrasse, sondern auch Einfluss in ideologischer Hinsicht. Das ist der grosse Gefahrenpunkt. Aber da jedes europäische Land autark in seinen Entscheidungen ist, hat die EU darauf keinen Einfluss.
Das sieht man auch daran, dass China immer mehr deutsche Firmen aufkauft. Dies ist Sache deutscher Firmeninhaber, die entweder keine Nachfolger finden oder das Angebot so attraktiv ist, dass sie nicht NEIN sagen können.
All das hat oft nichts mit "Streitereien" in Europa zu tun, sondern sind recht individuelle 'Entscheidungen. Olga