Internationale Politik China will die Weltherrschaft

adam
adam
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RE: China will die Weltherrschaft
geschrieben von adam
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 10.01.2019, 19:06:15

Keine Ahnung, aber darauf bestehen. Lächeln

Deine zurechtgedrehte Besserwisserei interessiert mich nicht. Schriftwechsel beendet.

--

adam

RE: China will die Weltherrschaft
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf adam vom 10.01.2019, 19:17:07

Was sollst du auch anderes darauf erwidern? Du wusstest halt nicht Bescheid, ist ja auch keine Schande, aber eine Schande ist es andere der Besserwisserei zu bezichtigen, bei eigenem Unwissen.
 

dutchweepee
dutchweepee
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RE: China will die Weltherrschaft
geschrieben von dutchweepee

Die chinesische Führung befürchtet eine längere Konjunkturschwäche. Wie die Nachrichtenagentur Reuters berichtet, will Peking nun mit einer Reihe neuer Maßnahmen gegen die sich immer deutlicher abzeichnende Konjunkturabkühlung ansteuern.

Demnach hat Ministerpräsident Li Keqiang am Freitag nach einem Besuch bei Großbanken des Landes angekündigt, dass der Mindestreservesatz für Geldhäuser weiter gesenkt werde. So solle den Instituten mehr Spielraum bei der Kreditvergabe insbesondere an kleinere Unternehmen gegeben werden.

Quelle: China stemmt sich gegen Konjunkturabkühlung


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freddy-2015
freddy-2015
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RE: China will die Weltherrschaft
geschrieben von freddy-2015
als Antwort auf dutchweepee vom 10.01.2019, 23:08:28
In China geht sowieso keine Firma Pleite wenn es im Interesse der Partei ist,
dass ist eine Tatsache.
Das wurde schon vor jahren TV und anderen Medien berichtet.
Der Nachteil bei dieser Methode, China schleppt alte Firmen die total unrentabel arbeiten seit Jahrzehnten mit durch.
Aber ein bis-chen Sozialismus darf`s ja noch sein.

Es stimmt das Thema heisst China, abe orhne Russland ist das nur ein Teilbericht.
Denn viele Rohstoffe sogar Holz kommt aus Russland.
Die Weltordnung dreht sich und das hat man schon vor Jahren auch in den USA erkannt.
Der Pazifik Markt mit allen Anliegern wird immer wichtiger.
Wer jetzt das Rennen macht, legt im Wachstum zu auch in Krisenzeiten,
zumindestens im Verhältniss in Prozenten vom ganzen Kuchen.
Der Kuchen wird kleiner in Krisenzeiten
und wer zulegt %tuell wird die Anteile in guten Zeiten
voll ausschöpfen können.
Dann steigt der Umsatz auch wieder effektiv.


Ob das reichen wird die Kosten zu deckeln bzw. zu bedienen wird man abwarten müssen.
Bald 1,5 Milliarden Chinesen haben grossen Hunger.
JuergenS
JuergenS
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RE: China will die Weltherrschaft
geschrieben von JuergenS
als Antwort auf freddy-2015 vom 10.01.2019, 23:32:44
In China geht sowieso keine Firma Pleite wenn es im Interesse der Partei ist,
dass ist eine Tatsache.

Aber ein bis-chen Sozialismus darf`s ja noch sein.

 
schmunzel, mangeldes Wissen gleiche ich durch Bauchgefühl aus, Sozialismus ist das Aushängeschild, in das alles untergeordnet ist, bisher gehts noch. Auch dank totaler SElbstüberwachung. Ein Volk überwacht sich selbst, kommt mir irgendwie bekannt vor.

Dennoch, an China kommt keiner vorbei, an immer mehr anderen Staaten auf der Welt kommt aber China vorbei. Es gibt kaum einen Staat auf der Welt, der effektiver aus den Schwachstellen anderer Staaten so einen effektiven Nutzen zieht.Zwinkern 
schorsch
schorsch
Mitglied

RE: China will die Weltherrschaft
geschrieben von schorsch
als Antwort auf freddy-2015 vom 10.01.2019, 23:32:44
...........
Denn viele Rohstoffe sogar Holz kommt aus Russland.
...........
Aus China kommen so viele Rohstoffe - wie z.B. "Seltene Erden" - dass jedes Land dieser Erde Interesse hat, sich mit China gutzustellen.

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JuergenS
JuergenS
Mitglied

RE: China will die Weltherrschaft
geschrieben von JuergenS
als Antwort auf schorsch vom 11.01.2019, 10:04:22
...........
Denn viele Rohstoffe sogar Holz kommt aus Russland.
...........
Aus China kommen so viele Rohstoffe - wie z.B. "Seltene Erden" - dass jedes Land dieser Erde Interesse hat, sich mit China gutzustellen.
  genau, alles verflochten, alles muß sich ständig gegeneinander arrangieren, stabilisiert mehr als früher. Autarke  Staaten können nicht mehr bestehen oder müssen über Umwege Begehrstes ergaunern, naja, auch das ist Verflechtung.

Jeder hat jeden in der Hand, ein bisschen bis maximal, what a wonedrfull world.Zwinkern
dutchweepee
dutchweepee
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RE: China will die Weltherrschaft
geschrieben von dutchweepee
als Antwort auf freddy-2015 vom 10.01.2019, 23:32:44
...In China geht sowieso keine Firma Pleite wenn es im Interesse der Partei ist, dass ist eine Tatsache. Das wurde schon vor jahren TV und anderen Medien berichtet....
Dann muss es ja wahr sein! *looooool* Ich lach mich schlapp! 

Am 18. Dezember wurde in China das 40-jährige Jubiläum der Politik der Reformen und Offenheit begangen. Aus diesem Anlass fand im Palast der Vollversammlungen eine feierliche Sitzung unter Beteiligung der höchsten Staatsführung statt, wie die Zeitung "Nesawissimaja Gaseta" am Mittwoch schreibt.

Der Staatspräsident Xi Jinping trat dabei mit einer „wichtigen Rede“ auf, in der er, wie gewöhnlich, viele chinesische Klassiker zitierte. Aber noch wichtiger als die Form war der Inhalt  seiner Rede.

Im Grunde hat der Spitzenpolitiker nichts Neues gesagt: Er lobte viel alle seine Vorgänger von Mao Zedong bis Hu Jintao,  wiederholte quasi allgemein bekannte Thesen von der „einheitlichen, zentralisierten Führung“, sagte, dass „die Partei über alles regiert“, was nach seinen Worten „der wichtigste Vorteil des sozialistischen Systems mit der chinesischen Spezifik ist“. Abermals hob Xi Jinping die große Bedeutung der Korruptionsbekämpfung hervor.

Chinas Staatspräsident Xi Jinping
© AP PHOTO / MARK SCHIEFELBEIN

Xi erklärt: So wurde Chinas Wirtschaftswunder in nur 40 Jahren möglich

Das Thema Handelskrieg mit den USA hat er dagegen total ignoriert. Kein Wort verlor der Staatschef auch über neue Initiativen zur Vertiefung der Reform. Die Erwartungen, dass der 40. Jahrestag der Politik der Reform ein guter Anlass werden könnte, über ihre Fortsetzung zu sprechen, gingen nicht in Erfüllung.

Quelle: Das vielsagende Schweigen des Xi Jinping
JuergenS
JuergenS
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RE: China will die Weltherrschaft
geschrieben von JuergenS
als Antwort auf dutchweepee vom 11.01.2019, 14:01:02

dutch, wenn man die links nicht öffnet, die du angegeben hast, empfindet man deinen Beitrag als objektiv.

Ich hab aber dennoch bei "Sputnik" reingeschaut, tut gar nicht weh, dann kann man das alles durchaus lesen. 
Das einige, was man nicht widerlegen kann, ist ja wirklich der kometenhafte Aufstieg dieses von einem lokalen Imperator Qin Shihuangdi mit brachialer Gewalt gestarteten Reiches, das keineswegs soziale Ziele hatte, das heute von einem Herrscher mit sozialen Ambitionen geführt wird. Die letzten 40 Jahre nutzt ja die ganze Welt durch regen Handel, obwohl nicht sicher ist, was aus Qins Staat werden wird, denn so ein Experiment hat es ja noch nie gegeben. Tatsache ist, dass Xi und seine Vorgänger es geschickter machen als Hitler, der ja auch die ganze Welt haben wollte.Zwinkern

olga64
olga64
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RE: China will die Weltherrschaft
geschrieben von olga64
als Antwort auf dutchweepee vom 10.01.2019, 23:08:28

Wenn bei China von einer KOnjunktureintrübung gesprochen wird, bedeutet dies oft ,dass das Wirtschaftswachstum nicht mehr 10% und mehr beträgt, sondern "nur" noch ca 6%. Von solchen Wachstumsraten können europäische, amerikanische oder gar russische MÄrkte nur träumen.
Ausserdem kauft sich China seit Jahren in andere Märkte und Länder ein: z.B. immer verstärkter in Griechenland, natürlich Afrika, aber auch in Deutschland, wo viele Firmen, die als sog. Hidden Champions erfolgreich ihre Nischen bedienen, aber es versäumten, rechtzeitig eine Altersnachfolge zu bilden. Es sind nicht mehr die kleinen Klitschen mit oft nur zwei Mitarbeitern, sondern mehr und mehr beachtlichere Grössen mit Hunderten von Arbeitnehmern.
Was chinesische BEsitzer damit machen werden, ist oft unbekannt, weil oft auch der eingeführte Name einer Firma und der Produkte attraktiv sind und der Rest in bestehende, chinesische Strukturen integriert wird.
Das alles geschieht nicht lautstark, sondern relativ leise und wird deshalb auch oft von der Öffentlichkeit übersehen. Olga


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