Internationale Politik Burkaverbot
Edita,
auf solche polemische Äußerungen gehe ich nicht ein.
Wenn Dir nichts anderes übrig bleibt, als polemisch im Rundschlag anzugreifen, zeigt es doch ein hohes Maß an Unsachlichkeit in der eigenen Meinung.
Zitieren kann jeder!
Meli
Mir geht es und das ganz deutlich Marina Dir und auch Edita gesagt,
darum, dass sich hinter bzw. unter der Burka sehr viel Leid verbirgt und
diese auch ein Ausdruck einer Radikalisierung sein kann.
Und es geht nicht um die Burka-Trägerinnen im Ausland, sondern um diejenigen, die hier leben und es sind mehr als genug.
Jede Frau, die gegen ihren Willen unter der Burka leben muss, ist eine zu viel.
Wie sagt Margot Käsmann - hysterisch, und ich füge noch hinzu - in großen Teilen uninformiert weil Du alle Burkaträgerinnen in die Burka steckst, die für manche Frauen selbstverständlich auch symbolisch wie ein Gefängnis wirken, was wir Verbotsgegner auch nie bestritten haben, aber ........wenn in Deutschland überhaupt nur 800 Frauen dieses Teil tragen, und 10 oder 20% davon würden es nicht freiwillig tun, wie willst Du denen beikommen und helfen wollen, mit einem Verbot erreichst Du genau das Gegenteil! Du kannst gegen den Willen Deiner deutschen Nachbarin die Du jede Woche mit bunten Augen, die ihr ihr Mann verpaßt hat, auch nichts tun, Du kannst ihn nicht einmal anzeigen! Und wenn Deine Nachbarin aus ihrem Gefängnis ausbrechen will, dann muß das von ihr aus kommen, sie muß sich befreien lassen wollen, erst dann können wir ihr hier helfen, denn wir haben schon die Gesetze dazu!
Die anderen freiwilligen Burka-/ Niquabträgerinnen nehmen sich die Freiheit und wollen selber entscheiden, wer wann wo und wieviel von ihrem Körper zu sehen bekommt, sie umgehen damit, daß ihre Umgebung sie nach ihrem äußerlichen Aussehen beurteilen kann, von wegen O-Beine, dicker Hintern oder kernigem Holz vor der Hüttn!
Ein Verbot Burka oder Niquab zu tragen würde auch beinhalten, daß Frauen, die sich auch noch weiter bilden möchten oder müssen, einfach das Haus nicht mehr verlassen könnten, was wäre damit gewonnen, aus Frankreich weiß man, daß sie den Schleier nicht ablegen werden!
Und...das habe ich aber weiter oben auch schon mal geschrieben, wenn es um die Überprüfung der Identität geht, werden sie mit Sicherheit kooperativ den Schleier heben, und wenn eine dabei ist, die das überhaupt nicht will, da hätten wir auch gesetzliche Möglichkeiten für, oder nicht?
Langer wiederholter Rede Sinn, mit einem Verbot wird überhaupt nichts anderes erreicht, als daß sich die Schleier-Liebhaberinnen isoliert und ausgegrenzt fühlen und somit eine Integration sowieso nicht stattfinden kann!
Ich hoffe, daß Du mir nun folgen konntest und meinen Beitrag nicht wieder als "polemische Äußerung" abtust nur weil er von mir kommt! Wenn nicht.......hab ich Pech jehätt, is dann abba auch schnurzpiepegal, ich brauche keine Beifallklatscher, ick klatsche mir selber!
Edita
xxxx Langer wiederholter Rede Sinn, mit einem Verbot wird überhaupt nichts anderes erreicht, als daß sich die Schleier-Liebhaberinnen isoliert und ausgegrenzt fühlen und somit eine Integration sowieso nicht stattfinden kann![/quote]
Edita
SChade, wenn nicht der letzte Absatz gewesen wäre, wäre dies ein wirklich guter Beitrag zur Sache gewesen. ABer es geht wohl nicht anders...
ERgänzen möchte ich aber noch um den wichtigen Punkt ,dass es dazu sowieso nie kommen wird, dass ein Umhang im öffentlichen Leben verschwinden wird (Burkas gibt es in Deutschland sowieso nicht). Das Bundesverfassungsgericht wird dies nicht legitimieren.
Auch für etwaige Bussgelder würde sich eine ähnliche Regelung wie in Frankreich finden: da gibt es Sponsoren, die diese bezahlen. Und der ganze Aufwand für einige 100 Frauen, die den Umhang - aus welchen Gründen auch immer - nicht ablegen werden.
Geht man von einer Zahl von 600.000 TouristInnen aus arabischen Ländern bei uns aus (darunter auch verhüllte Frauen, die längst zum Strassenbild in deutschen Grossstädten gehören), wer würde auf die verzichten wollen? Sie geben pro Person während des Aufenthaltes in Deutschland ca 3.500.-- Euro aus. Seitdem es in Frankreich schwieriger und gefährlicher wurde (die fürchten ja ebenfalls die Terroranschläge) kommen sie zu uns und kaufen ein, lassen sich operieren, buchen ganze Etagen in deutschen Luxushotels, die sich bestens auf die generöse Klientel eingestellt haben.
Gerade in deutschen Grossstädten, die davon betroffen sind, ist man recht ruhig geworden mit solchen Forderungen.... Olga
[quote=olga64
SChade, wenn nicht der letzte Absatz gewesen wäre, wäre dies ein wirklich guter Beitrag zur Sache gewesen. ABer es geht wohl nicht anders...
Olga[/quote]
Dito......aber mit erstem Absatz!
Edita
SChade, wenn nicht der letzte Absatz gewesen wäre, wäre dies ein wirklich guter Beitrag zur Sache gewesen. ABer es geht wohl nicht anders...
Olga[/quote]
Dito......aber mit erstem Absatz!
Edita
ERgänzen möchte ich aber noch um den wichtigen Punkt ,dass es dazu sowieso nie kommen wird, dass ein Umhang im öffentlichen Leben verschwinden wird (Burkas gibt es in Deutschland sowieso nicht). Olga
Wie kommen Sie denn darauf, dass es in Deutschland keine Burkas gibt?
Habe selber schon etliche (vermutlich Frauen) gesehen, die mit dieser Vollverschleierung rumlaufen.
Einfach googeln:"Burkas in Deutschland"
Gutkarl
Für alle die eine Befreiung der Frauen durch ein Burka-Verbot erreichen wollen, könnte Goethe Faust 2 ein Denkhinweis sein:
"Nur der verdient sich Freiheit wie das Leben,
der täglich sie erobern muß."
lupus
Ich finde ein partielles Verbot aus anderen Gründen für angebracht.
"Nur der verdient sich Freiheit wie das Leben,
der täglich sie erobern muß."
lupus
Ich finde ein partielles Verbot aus anderen Gründen für angebracht.
Re: Vollverschleierung
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Edita,
Du willst jetzt nicht ernsthaft behaupten, dass Dein Beitrag sachlich ist?
Bleib bei Deiner Leidenschaft für Frau Käsmann.
Ich muss mich deren Meinung nicht anschließen.
Ich habe hier jetzt mehrfach sehr deutlich meine Meinung und die Umstände, die mich zu dieser gebracht haben, ausgeführt.
Ich werde mich diesbezüglich für Dich nicht wiederholen.
Eine deutsche misshandelte Frau hat die Gesetzgebung auf ihrer Seite.
Sie spricht die Sprache, hat Familie, Freunde, die Möglichkeit, ein Frauenhaus aufzusuchen, sich scheiden zu lassen, umzuziehen, finanzielle Hilfe in Anspruch zu nehmen.
Erkläre diese Rechte bitte einer Frau in einer Burka, mit der Du nicht einmal ohne Erlaubnis des Ehemannes in Kontakt treten kannst - und ich meine damit jetzt nicht die mehrsprachlich gebildete Akademikerin!
Ich habe nie behauptet, dass ich ein Rezept für die Beseitigung dieser Problematik besitze.
Ich bin nur dagegen, dass Frauen gezwungen werden, in der Burka zu leben. Und das in unserem Land.
Meli
Du willst jetzt nicht ernsthaft behaupten, dass Dein Beitrag sachlich ist?
Bleib bei Deiner Leidenschaft für Frau Käsmann.
Ich muss mich deren Meinung nicht anschließen.
Ich habe hier jetzt mehrfach sehr deutlich meine Meinung und die Umstände, die mich zu dieser gebracht haben, ausgeführt.
Ich werde mich diesbezüglich für Dich nicht wiederholen.
Eine deutsche misshandelte Frau hat die Gesetzgebung auf ihrer Seite.
Sie spricht die Sprache, hat Familie, Freunde, die Möglichkeit, ein Frauenhaus aufzusuchen, sich scheiden zu lassen, umzuziehen, finanzielle Hilfe in Anspruch zu nehmen.
Erkläre diese Rechte bitte einer Frau in einer Burka, mit der Du nicht einmal ohne Erlaubnis des Ehemannes in Kontakt treten kannst - und ich meine damit jetzt nicht die mehrsprachlich gebildete Akademikerin!
Ich habe nie behauptet, dass ich ein Rezept für die Beseitigung dieser Problematik besitze.
Ich bin nur dagegen, dass Frauen gezwungen werden, in der Burka zu leben. Und das in unserem Land.
Meli
Marg. Käßmann sagt:
Margot Käßmann sagt,
sie selbst lehne die Vollverschleierung kategorisch ab, finde Niqab und Burka schrecklich, "Wenn ich eine Frau so verhüllt sehe, denke ich: Die tut mir leid! Und wenn sie sagt, sie macht es freiwillig, heißt das für mich: Sie hat echt ein Problem. Ein Verbot lehnt sie ab, das das Tragen der Burka verbietet.
Kann man daraus schließen, wer so denkt, lehnt die gesetzliche Hilfe für diese Frauen ab?
Wer argumentiert, Burkaträgerinnen dürfen evtl. gar nicht mehr aus dem Haus, weil der Ehemann es nicht ohne dieses Kleidungsstück erlaubt, denkt vielleicht nicht daran, dass es hiergegen schon ein Gesetz gibt.
---Freiheitsberaubung---
Der Mann würde sich also strafbar machen.
Gegen das Tragen einer Burka sein, denken, dass diese Person echt ein Problem hat, ohne etwas dagegen zu unternehmen, ist das nicht unterlassene Hilfeleistung? Auf jeden Fall aber inkonsequent.
Das ist eine Sichtweise, eine die nicht unbedingt den Anspruch der absoluten Richtigkeit erhebt, aber durchaus überdenkenswert ist.
Wie kann den betroffenen Frauen ohne das entsprechende Gesetz
geholfen werden?
Wie will Frau Käßmann und diejenigen die ebenso denken, den Frauen helfen? Den Frauen, die ihr leid tun, die echt ein Problem haben.
Geschrieben wurde hier ja schon reichlich und die eigene Ansicht durch nochmaliges in sich gehen, wird wohl niemand hier ändern.
~uki~
Margot Käßmann sagt,
sie selbst lehne die Vollverschleierung kategorisch ab, finde Niqab und Burka schrecklich, "Wenn ich eine Frau so verhüllt sehe, denke ich: Die tut mir leid! Und wenn sie sagt, sie macht es freiwillig, heißt das für mich: Sie hat echt ein Problem. Ein Verbot lehnt sie ab, das das Tragen der Burka verbietet.
Kann man daraus schließen, wer so denkt, lehnt die gesetzliche Hilfe für diese Frauen ab?
Wer argumentiert, Burkaträgerinnen dürfen evtl. gar nicht mehr aus dem Haus, weil der Ehemann es nicht ohne dieses Kleidungsstück erlaubt, denkt vielleicht nicht daran, dass es hiergegen schon ein Gesetz gibt.
---Freiheitsberaubung---
Der Mann würde sich also strafbar machen.
Gegen das Tragen einer Burka sein, denken, dass diese Person echt ein Problem hat, ohne etwas dagegen zu unternehmen, ist das nicht unterlassene Hilfeleistung? Auf jeden Fall aber inkonsequent.
Das ist eine Sichtweise, eine die nicht unbedingt den Anspruch der absoluten Richtigkeit erhebt, aber durchaus überdenkenswert ist.
Wie kann den betroffenen Frauen ohne das entsprechende Gesetz
geholfen werden?
Wie will Frau Käßmann und diejenigen die ebenso denken, den Frauen helfen? Den Frauen, die ihr leid tun, die echt ein Problem haben.
Geschrieben wurde hier ja schon reichlich und die eigene Ansicht durch nochmaliges in sich gehen, wird wohl niemand hier ändern.
~uki~
Re: Vollverschleierung
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Uki,
mit meinem vorherigen Posting wollte ich klarstellen, dass ich nicht eine Frau Käßmann oder auch eine andere mehr oder weniger prominente Person benötige, der ich in der Meinung folge.
Ich wollte nicht Frau Käßmann angreifen oder herabsetzen.
Meine Meinung ist aus meinen Beobachtungen und Überlegungen entstanden und nicht, weil jemand Prominentes etwas dazu gesagt hat.
Letztlich ist es so, dass wir von der einzelnen Frau, die unter einer Burka steckt, so gut wie nichts erfahren können, es sei denn, sie ist eine der privilegierten Akademikerinnen.
Aber ich fürchte, das werden nur sehr wenige sein.
Und so werden wir nicht erfahren, ob eine solche Frau Hilfe benötigt oder nicht. Schon allein die sprachliche Barriere wird es verhindern, ebenso die Angst vor Bestrafung oder Rache.
Ich denke, es gibt auch keine "Richtigkeit".
Letztlich ist alles, was wir hier schreiben, die persönliche Meinung eines jeden einzelnen von uns.
Die Gerichte werden sprechen, und wir alle werden uns danach richten müssen.
Meli
mit meinem vorherigen Posting wollte ich klarstellen, dass ich nicht eine Frau Käßmann oder auch eine andere mehr oder weniger prominente Person benötige, der ich in der Meinung folge.
Ich wollte nicht Frau Käßmann angreifen oder herabsetzen.
Meine Meinung ist aus meinen Beobachtungen und Überlegungen entstanden und nicht, weil jemand Prominentes etwas dazu gesagt hat.
Gegen das Tragen einer Burka sein, denken, dass diese Person echt ein Problem hat, ohne etwas dagegen zu unternehmen, ist das nicht unterlassene Hilfeleistung? Auf jeden Fall aber inkonsequent.
Das ist eine Sichtweise, eine die nicht unbedingt den Anspruch der absoluten Richtigkeit erhebt, aber durchaus überdenkenswert ist.
Letztlich ist es so, dass wir von der einzelnen Frau, die unter einer Burka steckt, so gut wie nichts erfahren können, es sei denn, sie ist eine der privilegierten Akademikerinnen.
Aber ich fürchte, das werden nur sehr wenige sein.
Und so werden wir nicht erfahren, ob eine solche Frau Hilfe benötigt oder nicht. Schon allein die sprachliche Barriere wird es verhindern, ebenso die Angst vor Bestrafung oder Rache.
Ich denke, es gibt auch keine "Richtigkeit".
Letztlich ist alles, was wir hier schreiben, die persönliche Meinung eines jeden einzelnen von uns.
Die Gerichte werden sprechen, und wir alle werden uns danach richten müssen.
Meli
Interview:Bekenntnis zum Schleier
"Forum am Freitag"-Moderator Abdul-Ahmad Rashid trifft in Leipzig Katrin, die zum Islam konvertiert ist und einen Niqab trägt.
Es ist interessant, was man in dem Interview erfahren kann. Eigentlich genau das, was viele andere Nikab-Trägerinnen auch schon in Interviews gesagt haben.
Nachdem ich das Interview gesehen/gehört habe u. zusammen mit all dem was man sonst noch in den Medien über das Thema lesen, hören u sehen konnte, kann, bin ich zu folgender Schlußfolgerung, bei einigen Punkten des Thema's, gekommen:
1. Der Nikab ist kein religiöses Symbol, er wird im Islam/Koran nicht verlangt, sondern wird von den Anhängern des reaktionären, arabischen Reformers al-Wahab und ihre Nachahmer seit dem 18. Jahrhundert von Frauen abverlangt. Deshalb findet man den Nikab vorallen in Saudiarabien u Katar, wo die wahabitische Lehre, Staatsreligion ist.
Damit kann man in meinen Augen nicht von einschränken der Religionsfreiheit, bei einem Verbot, sprechen.
2. Die "Frau Katrin" im Video spricht aber davon, dass sie ein tragen des arabisch-sunnitischen Nikab, als strenges islamisches Gebot sieht. Also nur wer den Niqab trägt, ist eine richtige muslimische Frau, nur die Frau kommt in den Himmmel,ins Paradies. Damit ist es schon nicht freiwillig, denn die Frauen die sich für den Niqab entscheiden, unterliegen einem Zwang, nämlich, zum strengsten, brutalsten, frauenfeindlichsten, wo die Scharia Gesetz ist, dem arabisch-sunnitischen, wahabitischen Islam.
3. Die Schlusfolgerung ist. Wenn Frauen sich dafür entscheiden, dann machen sie ihre Gesinnung deutlich. Also, dass sie sich für den radikalen Islam entschieden haben.
Das könnte nun auch aussagen, dass sie den IS nicht ablehnen, denn der IS verlangt genau diesen Nikab in Syrien und ideologisch den IS Kämpferinnen in Syrien nahe stehen könnten. Denn diese Kämpferinnen tragen genau diesen Niqab u die schwarze Burka. Das sind Frauen die mit brutaler Gewalt, gegen Frauen die den Nikab ablehnen, vorgehen. Sie spielen in Syrien die Sittenpolizei. Kann man alles nachlesen u in Videos sehen. Also der IS-Islam ist dem wahabitischen sehr nah und die geforderte Kleidung sind gleich.
4. Nikab Trägerinnen in Deutschland wollen m. E.den muslimischen Frauen mit u ohne Kopftuch demonstrieren, dass sie nicht den richtigen Islam leben. Es ist wie eine Aufforderung zum Niqab, wie ein schlechtes Gewissen machen. Das betrifft dann hauptsächlich die muslimischen Frauen mit türkischen Hintergrund, mit u.ohne Kopftuch in Deutschland, was ja die Mehrheit ist. Ich habe noch nie ein Türkin in meiner Stadt, meiner Umgebung u. da gibt es sehr viele, mit Nikab gesehen.
5. Der Nikab mit seinem politischen u religiösem Hintergrund, lehnt die westliche Gesellschaft u. Gesetze ab. Es gilt die Scharia. Mit dem Nikab zeigt man, dass man sich abgrenzen will.
6. Muslimische Frauen, kämpfen in den arabischen Ländern für ihre Menschenrechte, für ihre Freiheiten u. gegen die Burka, den Nikab u. in einem freien Land wie Deutschland ziehen Frauen diese Kleidung an. Das ist in meinen Augen paradox. Man findet keine Worte.
Man sieht bei den Flüchtlingsfrauen aus Syrien u. aus Afganistan kaum eine Frau in Burka o. Nikab. Die Frauen in Syrien mussten diese Kleidung vor dem Krieg nie anziehen, erst jetzt durch den IS. Und die Frauen aus Afganistan fliehen vor den Taliban, also sie sind froh, dass sie die Burka nicht mehr tragen müssen. Darüber gibt es Interviews mit diesen Frauen.
7. Es gibt für mich keinen handfesten Grund, warum man ein Verschleiern unterstützen sollte. Der Grund, der ja oft erwähnt wird, dass diese Frauen dann nicht mehr rausgehen könnten, zeigt doch wie die Frauen von den Männern gewaltsam oder von dem strengen Islam unterdrückt werden. Und daher sollte man den Frauen lieber dabei helfen, dass sie sich von den Zwängen befreien können, anstatt sie weiter in ein Stoffgefängnis zu stecken.
Ich kann nicht verstehen, warum Frauen solche frauenverachtenden, frauenfeindlichen, gewalttätigen Praktiken, wie die Verschleierung, zulassen wollen? Wie kann man dann von Menschenrechten u. Humanismus sprechen?
Frauen dürfen keine Frauen mehr sein, wenn sie den Niqab, egal aus welchen Gründen, tragen müssen. Das kann man, das darf man nicht zulassen, diesen Frauen muss man Hilfe anbieten.
So das waren meine Gedanken, die man ja "Gott sei Dank" noch aussprechen darf. Sie müssen nicht richtig sein u. sie muss auch niemand teilen.
Aber bitte wenigstens respektieren u. nur mit Gegenargumenten antworten, wenn man überhaupt antworten will. Das wäre toll. Ich habe bis jetzt, wie viele andere auch, immer nur meine Meinung gesagt, nie die andere Meinung runter gemacht, die Person angegriffen oder in eine Ecke gerückt. Aber genau das passierte, von einigen wenigen, von der Gegenseite. Diskussion bedeutet Austausch von Meinungen u. die werden immer unterschiedlich sein. Sorry, es ist leider viel zu viel geworden. Bin selber erschrocken.
Tina
Linktipp:Burka-Verbot
"Forum am Freitag"-Moderator Abdul-Ahmad Rashid trifft in Leipzig Katrin, die zum Islam konvertiert ist und einen Niqab trägt.
Es ist interessant, was man in dem Interview erfahren kann. Eigentlich genau das, was viele andere Nikab-Trägerinnen auch schon in Interviews gesagt haben.
Nachdem ich das Interview gesehen/gehört habe u. zusammen mit all dem was man sonst noch in den Medien über das Thema lesen, hören u sehen konnte, kann, bin ich zu folgender Schlußfolgerung, bei einigen Punkten des Thema's, gekommen:
1. Der Nikab ist kein religiöses Symbol, er wird im Islam/Koran nicht verlangt, sondern wird von den Anhängern des reaktionären, arabischen Reformers al-Wahab und ihre Nachahmer seit dem 18. Jahrhundert von Frauen abverlangt. Deshalb findet man den Nikab vorallen in Saudiarabien u Katar, wo die wahabitische Lehre, Staatsreligion ist.
Damit kann man in meinen Augen nicht von einschränken der Religionsfreiheit, bei einem Verbot, sprechen.
2. Die "Frau Katrin" im Video spricht aber davon, dass sie ein tragen des arabisch-sunnitischen Nikab, als strenges islamisches Gebot sieht. Also nur wer den Niqab trägt, ist eine richtige muslimische Frau, nur die Frau kommt in den Himmmel,ins Paradies. Damit ist es schon nicht freiwillig, denn die Frauen die sich für den Niqab entscheiden, unterliegen einem Zwang, nämlich, zum strengsten, brutalsten, frauenfeindlichsten, wo die Scharia Gesetz ist, dem arabisch-sunnitischen, wahabitischen Islam.
3. Die Schlusfolgerung ist. Wenn Frauen sich dafür entscheiden, dann machen sie ihre Gesinnung deutlich. Also, dass sie sich für den radikalen Islam entschieden haben.
Das könnte nun auch aussagen, dass sie den IS nicht ablehnen, denn der IS verlangt genau diesen Nikab in Syrien und ideologisch den IS Kämpferinnen in Syrien nahe stehen könnten. Denn diese Kämpferinnen tragen genau diesen Niqab u die schwarze Burka. Das sind Frauen die mit brutaler Gewalt, gegen Frauen die den Nikab ablehnen, vorgehen. Sie spielen in Syrien die Sittenpolizei. Kann man alles nachlesen u in Videos sehen. Also der IS-Islam ist dem wahabitischen sehr nah und die geforderte Kleidung sind gleich.
4. Nikab Trägerinnen in Deutschland wollen m. E.den muslimischen Frauen mit u ohne Kopftuch demonstrieren, dass sie nicht den richtigen Islam leben. Es ist wie eine Aufforderung zum Niqab, wie ein schlechtes Gewissen machen. Das betrifft dann hauptsächlich die muslimischen Frauen mit türkischen Hintergrund, mit u.ohne Kopftuch in Deutschland, was ja die Mehrheit ist. Ich habe noch nie ein Türkin in meiner Stadt, meiner Umgebung u. da gibt es sehr viele, mit Nikab gesehen.
5. Der Nikab mit seinem politischen u religiösem Hintergrund, lehnt die westliche Gesellschaft u. Gesetze ab. Es gilt die Scharia. Mit dem Nikab zeigt man, dass man sich abgrenzen will.
6. Muslimische Frauen, kämpfen in den arabischen Ländern für ihre Menschenrechte, für ihre Freiheiten u. gegen die Burka, den Nikab u. in einem freien Land wie Deutschland ziehen Frauen diese Kleidung an. Das ist in meinen Augen paradox. Man findet keine Worte.
Man sieht bei den Flüchtlingsfrauen aus Syrien u. aus Afganistan kaum eine Frau in Burka o. Nikab. Die Frauen in Syrien mussten diese Kleidung vor dem Krieg nie anziehen, erst jetzt durch den IS. Und die Frauen aus Afganistan fliehen vor den Taliban, also sie sind froh, dass sie die Burka nicht mehr tragen müssen. Darüber gibt es Interviews mit diesen Frauen.
7. Es gibt für mich keinen handfesten Grund, warum man ein Verschleiern unterstützen sollte. Der Grund, der ja oft erwähnt wird, dass diese Frauen dann nicht mehr rausgehen könnten, zeigt doch wie die Frauen von den Männern gewaltsam oder von dem strengen Islam unterdrückt werden. Und daher sollte man den Frauen lieber dabei helfen, dass sie sich von den Zwängen befreien können, anstatt sie weiter in ein Stoffgefängnis zu stecken.
Ich kann nicht verstehen, warum Frauen solche frauenverachtenden, frauenfeindlichen, gewalttätigen Praktiken, wie die Verschleierung, zulassen wollen? Wie kann man dann von Menschenrechten u. Humanismus sprechen?
Frauen dürfen keine Frauen mehr sein, wenn sie den Niqab, egal aus welchen Gründen, tragen müssen. Das kann man, das darf man nicht zulassen, diesen Frauen muss man Hilfe anbieten.
So das waren meine Gedanken, die man ja "Gott sei Dank" noch aussprechen darf. Sie müssen nicht richtig sein u. sie muss auch niemand teilen.
Aber bitte wenigstens respektieren u. nur mit Gegenargumenten antworten, wenn man überhaupt antworten will. Das wäre toll. Ich habe bis jetzt, wie viele andere auch, immer nur meine Meinung gesagt, nie die andere Meinung runter gemacht, die Person angegriffen oder in eine Ecke gerückt. Aber genau das passierte, von einigen wenigen, von der Gegenseite. Diskussion bedeutet Austausch von Meinungen u. die werden immer unterschiedlich sein. Sorry, es ist leider viel zu viel geworden. Bin selber erschrocken.
Tina
Linktipp:Burka-Verbot
Der Vollschleier ist kein religiöses Symbol, sondern mehr ein Zeichen für den Missbrauch der Religion
Der Europäische Gerichtshof hat entschieden: Das französische Gesetz zum Verbot der Vollverschleierung im öffentlichen Raum widerspricht nicht der Menschenrechtskonvention. Das ist heikel und doch konsequent. Die Würde des Menschen wird angetastet, wenn er als Individuum unsichtbar ist. Das Verbot ist keine Verteidigung westlicher Werte, sondern des universellen Humanismus. Ähnliche Gesetze gibt es nicht nur in Europa, sondern auch in Ägypten, Tunesien, Syrien und – durch das Kopftuchverbot verschärft – in der Türkei.
Die Burka oder der Nikab mit Sehschlitz sind keine traditionell islamischen Frauenkleider. Erst unter dem erzreaktionären Sultan Abdülhamid verbreiteten Ende des 19. Jahrhunderts Gelehrte in Konstantinopel ein fatales Menschenbild, das beiden Geschlechtern ein Armutszeugnis ausstellt: Männer als triebhafte Wesen, die nichts vom Weibe sehen dürfen, da sie sonst zu zügellosen Draufgängern werden. Frauen reduziert auf Sexualobjekte, teuflisch verführerisch und an Vernunft mangelnd, die Aura einer Scham, die nur durch völlige Verhüllung gelindert werden kann.
Letztlich steckt hinter jeder vollverschleierten Frau diese ärgerliche Botschaft. Der Vollschleier ist kein religiöses Symbol, sondern ein Symbol für den Missbrauch der Religion. Er wird weder vom Koran noch von der Sunna gefordert. Erst fundamentalistische Eiferer haben die Geschlechtertrennung zur tradierten Lebenspraxis gemacht und der Religion aufgezwungen.
Statt ihnen die zweifelhafte Freiheit zu gewähren, in ihrem unkomfortablen Glauben zu verharren, sollte man sie darüber aufklären, dass es in den heiligen Schriften keinen Zusammenhang von Schleier und Gott gibt.
Marg. Käßmann sagt:
Margot Käßmann sagt,
sie selbst lehne die Vollverschleierung kategorisch ab, finde Niqab und Burka schrecklich, "Wenn ich eine Frau so verhüllt sehe, denke ich: Die tut mir leid! Und wenn sie sagt, sie macht es freiwillig, heißt das für mich: Sie hat echt ein Problem. Ein Verbot lehnt sie ab, das das Tragen der Burka verbietet.
Kann man daraus schließen, wer so denkt, lehnt die gesetzliche Hilfe für diese Frauen ab?
Wer argumentiert, Burkaträgerinnen dürfen evtl. gar nicht mehr aus dem Haus, weil der Ehemann es nicht ohne dieses Kleidungsstück erlaubt, denkt vielleicht nicht daran, dass es hiergegen schon ein Gesetz gibt.
---Freiheitsberaubung---
Der Mann würde sich also strafbar machen.
Gegen das Tragen einer Burka sein, denken, dass diese Person echt ein Problem hat, ohne etwas dagegen zu unternehmen, ist das nicht unterlassene Hilfeleistung? Auf jeden Fall aber inkonsequent.
Das ist eine Sichtweise, eine die nicht unbedingt den Anspruch der absoluten Richtigkeit erhebt, aber durchaus überdenkenswert ist.
Wie kann den betroffenen Frauen ohne das entsprechende Gesetz
geholfen werden?
Wie will Frau Käßmann und diejenigen die ebenso denken, den Frauen helfen? Den Frauen, die ihr leid tun, die echt ein Problem haben.
Geschrieben wurde hier ja schon reichlich und die eigene Ansicht durch nochmaliges in sich gehen, wird wohl niemand hier ändern.
~uki~
uki, ich teile deine u. Meli's Meinung. Ich glaube, es ist auch alles
gesagt....oder?
Tina