Internationale Politik Burkaverbot
xxxx In meiner Umgebung gibt es viele Moslems, männliche und weibliche. Moslems sind in Spanien nichts ungewöhnliches. Der Glaube ist hier vertreten seit die Mauren ins Land kamen. Burkaträgerinnen habe ICH jedoch noch keine gesehen.[/quote]
Bruny
Leider sind solche nicht faktengestützten Angaben keine gute Basis für eine interessante Diskussion. Nach meinen Informationen leben in Spanien ca 2 Mio Muslime (bei einer Bevölkerung von ca 50 Millionen Menschen); in Deutschland sind es ca 4.5 Mio Muslime bei ca 82 Mio Bevölkerung.
Die Zahlen müssen mit Vorsicht genossen werden, da in beiden LÄndern sicher auch Muslime leben, die nirgendwo erfasst werden; insbesondere in Deutschland müssen Muslime ihre Glaubenszugehörigkeit ja nicht immer angeben.
Ob die Zahlen in Spanien noch etwas mit den Mauren zu tun haben, die vor sehr langer Zeit dorthin kamen (und an deren Bauwerken wir uns noch heute sehr erfreuen können), wage ich zu bezweifeln. Heute kommen die Leute aus Nordafrika nach Spanien,weil sie entweder der dortigen Not oder den politischen Querelen entfliehen wollen. Aber generell ist die Flüchtlingsquote in Spanien sehr gering und wenn sie doch dort leben, dann erhalten sie keine bis wenig staatliche Unterstützung und werden ihrem Schicksal selbst überlassen. Olga
Olga, Sie bringen mich jetzt in Verlegenheit. Antworte ich nämlich, dann bin ich die Vielschreiberin und werde von Ihnen und Marina entsprechend betitelt. Außerdem weiß ich jetzt nicht so recht, welcher Klone Ihnen nun antworten soll, der Erste, Zweite, Dritte usw?, oder doch der Reiseklone? Weil ich es nicht weiß, ziehe ich vor auf Ihren Post nicht zu antworten
Bruny
Bruny
xxxx Weil ich es nicht weiß, ziehe ich vor auf Ihren Post nicht zu antworten[/quote]
Bruny
.... wenn Sie nur einmal konsequent wären und das tun würden, was Sie ankündigen. Wieder nix. Merke: auch wenn Sie zum Thema nichts beitragen, ist dies eine Antwort... Olga
ich glaube nicht, dass es hier Befürworter der Burka gibt.
doch , den Häuptling , z.B. .
jeder mensch soll , verdammt nochmal , rumlaufen wie er will .
sitting bull
Hallo Häuptling,
ich stimme dir zu, wenn sie es denn wirklich wollen - das ist nicht in jedem Fall gegeben.
Bedenken hätte ich auch, wenn es z.B. um meine Tochter gegangen wäre und diese freiwillig so ein Ding angezogen hätte. Ich weiß nicht, ob du Kinder hast - wenn ja, wärst du auch so tolerant, wenn es um sie gehen würde? Es sind ja oft ganz junge Mädchen, die zum Islam konvertieren, die kaum wissen, was ihnen passieren kann.
In einem anderen Beitrag schreibst du, dass du gegen deinen Vater gestritten hast, um lange Haare tragen zu können.
Das erinnert mich an meinen gerade vierjährigen Enkel, der, wie sein Vater Heavy Metal Fan ist. Seit der Papa in Wacken war, lässt er sich die Haare wachsen, um zu den Klängen sein Haupthaar "schmeißen" zu können, falls dieser ihn im nächsten Jahr mitnimmt.
Gruß Mane
Mane, wie hätten Sie es Ihrer Tochter verbieten wollen, wenn diese sich in einen Umhang gekleidet hätte? Wäre es Ihnen dann umgekehrt lieber gewesen, wenn diese Tochter möglichst knapp bekleidet durch die Lande marschiert wäre?
Ich befürchte, dieses Symbolthema zum Phantom der Burkaträgerin (gesehen hat sie ja noch keiner, oder?) geht wieder mal auf dem Rücken der Frauen raus: sie sollen diesen Umhang nicht tragen und sich entkleiden, soweit dies möglich ist, um das Abendland zu retten. Geht es eigentlich noch alberner? Olga
Ich befürchte, dieses Symbolthema zum Phantom der Burkaträgerin (gesehen hat sie ja noch keiner, oder?) geht wieder mal auf dem Rücken der Frauen raus: sie sollen diesen Umhang nicht tragen und sich entkleiden, soweit dies möglich ist, um das Abendland zu retten. Geht es eigentlich noch alberner? Olga
Hallo Olga,
ich habe nicht geschrieben, dass ich es ihr verboten hätte, was wohl auch kaum möglich gewesen wäre - aber wohl wäre mir dabei nicht gewesen.
Meine Meinung zu dem Thema habe ich bereits geschrieben, auch über das "Abendland" und habe keine Lust, es zu wiederholen.
Mane
ich habe nicht geschrieben, dass ich es ihr verboten hätte, was wohl auch kaum möglich gewesen wäre - aber wohl wäre mir dabei nicht gewesen.
Meine Meinung zu dem Thema habe ich bereits geschrieben, auch über das "Abendland" und habe keine Lust, es zu wiederholen.
Mane
... Frauen radikalisieren sich und gehen in Burka oder Niqab nach Syrien, um dort den IS zu unterstützen.
Warum tragen, vorallem Konvertiten in Deutschland den Nikab? Frauen die weder mit dem Koran aufgewachsen sind, nie in einem arabischen Land gelebt haben, kaum eine Moschee besucht haben und ihre Familien dagegen sind? Warum gehen vorallem Frauen die zum Islam konvertiert sind, nach Syrien? Wollen sie den Staat provozieren?
Hallo Tina,
Das kann verschiedene Gründe haben. Viele fühlen sich von der Gesellschaft ausgegrenzt, suchen nach Anerkennung, Stuktur und klaren Regeln. Das erhoffen sie sich vom IS - es gibt klare Verhaltensregeln, Dinge die erlaubt sind und Dinge, die verboten sind. In dem folgenden Video, das der Nachrichtenkanal "Was geht ab?" ins Netz gestellt hat, wird gut erklärt, was dazu führen kann, dass sich junge Frauen und Mädchen aus Europa dem IS anschließen.
Hier werden Nachrichten für ein junges Publikum gesendet, das lt. Wikipedia von klassischen Medien nicht mehr erreicht wird.
Mane
Was soll das Edita?
Wenn Du hier allen Burka-Gegnerinnen unterstellen willst, dass sie der AfD nahe stehen oder deren Gedankengut nötig haben um zu einer eigenen Meinung zu kommen, dann wäre das unterhalb der Gürtellinie.
Meli
Wenn.....wäre.....aber hab ich nicht......obwohl......es gibt sicher welche......und ich bin auch keine Befürworterin......und Du kannst es drehen wie Du möchtest, das Thema wurde mit der AfD zum Thema...... das Kopftuchthema wurde sozusagen erweitert und vergrößert!
Schade daß du auf meine Gedanken nicht eingegangen bist!
Edita
Ich stimme Meli voll zu, es ist unterste Schublade was du gerade versuchst. Sie hat recht, man brauch für seine eigene Meinung keine AFD. Man kann selber denken, schon mal davon gehört?. Mit solchen Unterstellungen (AFD- Nähe) ist man auch gegen Frau Wagenkecht vorgegangen, vor kurzen sogar gegen Merkel. Und deshalb ziehen solche Unterstellungen auch nicht mehr. Nach deinen Worten müssten die 2 Personen u all die anderen Politiker, die man in den Links lesen kann, auch der rechtspopulistischen AFD nahe stehen.
Deine Aussagen stimmen außerdem auch nicht. 2011 gab es schon ein Burkaverbot in Hessen. Da gab es die AFD noch garnicht. 2014 hat Frau Klöckner das Thema Burka- Verbot in den öffentlichen Raum gestellt. Und die jetzige Debatte haben die Unionsinnenminister angefangen, 19.08.2016. Sie wollen Burkaverbot light. Das sind nur paar Beispiele.
Man kann der AFD das Thema Burkaverbot zuordnen, es ist eins ihrer Themen, wie auch andere Themen die man nicht unterstützen kann.
Aber das Thema "Burkaverbot" ist nicht durch die AFD entstanden u. in den Fokus gerückt, es gab es schon 2011.
Meine Meinung, die wird sich auch nicht ändern, egal aus welcher Ecke du nun schießen wirst. Ich denke, es wäre besser wenn du zum Thema zurückkehren würdest und mit Gegenargumenten punkten könntest. Alles andere sieht nur nach Ablenken aus. Sorry, das musste jetzt sein. Damit hat es sich für mich erledigt.
Tina
Linktipp: Deutschland: Burkaverbot in Hessen- 23.2.2011
23.2.2011
Die hessische Landesregierung hat Anfang Februar ein Verbot der Burka für Mitarbeiter des öffentlichen Dienstes erlassen. Niedersachsen prüft derzeit eine ähnliche Maßnahme. Andere Bundesländer halten eine gesetzliche Regelung nicht für notwendig.
Der hessische Innenminister Boris Rhein (CDU) erließ daraufhin am 2. Februar ein grundsätzliches Verbot der Ganzkörperverschleierung für Arbeitnehmer im öffentlichen Dienst. Er begründete dies mit dem Gebot politischer und religiöser Neutralität öffentlich Bediensteter und der Schaffung von Rechtssicherheit. Die Burka vermittle ein Bild, das sich nicht mit freiheitlichen und weltoffenen Werten vereinbaren ließe, so Rhein. Der integrationspolitische Sprecher der hessischen CDU-Landtagsfraktion Ismail Tipi unterstrich, dass der Blickkontakt gerade im öffentlichen Dienst wichtig sei, um Vertrauen zwischen Bürgern und Bediensteten der Verwaltung aufzubauen.
Die Forderung der Deutsch-Marokkanerin, bei der Arbeit eine Burka tragen zu dürfen, stieß bei muslimischen Verbänden und öffentlichen Einrichtungen, die mit Integrationspolitik befasst sind, auf Unverständnis. Naime Cekir vom Kompetenzzentrum muslimischer Frauen in Frankfurt am Main wies darauf hin, dass das Tragen einer Burka nicht auf einer islamisch-theologischen Grundlage beruhe. Außerdem überfordere die Burka nicht nur die Toleranz von Christen, sondern ebenso die vieler Muslime. Der Streit um die Burka mobilisiere zudem verborgene Ängste. Die Frankfurter Integrationsdezernentin Nargess Eskandari-Grünberg (Bündnis 90/Die Grünen) betonte, dass erfolgreiche Integration nicht bedeute, alles zuzulassen.von mir fett gedruckt
Linktipp: Klöckner-Vorstoß gegen Vollschleier- 01.12.2014,
CDU-Vize Julia Klöckner hat ein „Burka-Verbot“ in Deutschland gefordert. In Nachbarländern wie Frankreich, Belgien und der Schweiz ist die Vollverschleierung schon tabu. Wie das Verbot in diesen Ländern funktioniert - und wie Muslime damit umgehen.
Linktipp: Vollverschleierung: Unionsinnenminister wollen Burkaverbot light- 19.08.2016
Angela Merkel hält sie für ein Integrationshindernis, viele in der Union würden die Burka am liebsten gleich ganz verbieten.
Die Ablehnung der Burka habe nichts mit Sicherheit zu tun, sondern mit gesellschaftlichem Zusammenhalt. "Wir lehnen einhellig die Burka ab, sie passt nicht zu unserem weltoffenen Land", so de Maizière.
Hessens Ministerpräsident Volker Bouffier hatte bereits seine Unterstützung für die Pläne zugesagt. Zumindest für bestimmte Bereiche sei ein Burkaverbot sinnvoll, sagte er dem SPIEGEL. "Mir geht es aber in erster Linie um die Befreiung dieser Frauen", so der CDU-Vize weiter. "Wenn ich aus meinem Amtszimmer schaue, sehe ich manchmal vollverschleierte Frauen und fünf Meter vor ihnen läuft der Mann in Flipflops und kurzen Hosen rum, das ganze bei 30 Grad. Wenn mir jetzt noch einer erzählt, es sei der höchste Wunsch der Frau, so rumzulaufen, muss ich sagen: Das ist Unsinn!"
Die Vollverschleierung "passt nicht in unser Land, das sollte man nicht akzeptieren", sagte Bouffier. Für viele Bürger stehe die Burka symbolisch für die Sorge, dass sich unser Land in die falsche Richtung entwickle, sich islamisiere. "Wer sich selbst per Kleidung von der Gesellschaft ausschließt, der kann hier nicht vernünftig integriert werden", sagte Bouffier. "Das schafft Unsicherheiten und viele Probleme. Wir sollten mit allen Möglichkeiten, die wir haben, dagegen vorgehen." von mir fett gedruckt
Außerhalb des Thema's:
Solche ausufernde Kopiererei und Zitiererei zerstören eine Diskussion.
lupus
Solche ausufernde Kopiererei und Zitiererei zerstören eine Diskussion.
lupus