Internationale Politik Buhmann Ungarn

Victor Orban wird zur Zeit zum Bösewicht der EU erklärt,
er wird zum offenbar alleinigen Sündenbock gekürt, von dem
das Wohl oder Wehe der EU in der Asylantenproblematik abhängt.

In dieser Situation auch ein wenig Verständnis für ihn und das
Schließen der Grenzen zu zeigen, kann mir den Vorwurf von Verrat
am Europäischen Gedanken einbringen, sei's drum.
Ich habe gestern auf TV stundenlang die Reaktion der Asylanten
auf den geschlossenen Durchgang nach Ungarn verfolgt, die
durchaus zuerst friedlich war. Dann wurde die Situation bedrohlich
von Seiten der Flüchtlinge her, Steine flogen, dicke Rauchwolken verdunkelten die Sicht, auf Seiten der Ungarn wurden nun Tränengas und Wasserwerfer eingesetzt, die Flüchtlinge plünderten ein Kioskhäuschen
und wie es hieß, wurden auch Molotowcocktails geworfen.

Wie bitte schön, kommen diese "Cocktails" in die Hände der
Asylanten?

Vorhin habe ich mir die Sendung Anne Will noch einmal angesehen.
Zum Schluß schimmerte durch, daß eine "Lösung" mit Ungarn gefunden werden wird, daran würde gearbeitet.
Die Ungarn sind ein liebenswürdiges stolzes Volk mit einer
wechselhaften Geschichte und einem sagen wir mal so schwierigen
Präsidenten. Aber nicht nur in Ungarn ist das so.

Medea.

siehst Du Phil,

nun haben wir den Salat.

Bisher wurde nur von den positiven Seiten des Flüchtlingsstroms geredet und so fokussiert. Nun kommen, ebenso fokussiert, die negativen Seiten zur Sprache. Beides ist natürlich nicht richtig.

Ich schäme mich keinesfalls ein Europäer zu sein, denn ich sehe die überwätigende Hilfsbereitschaft. Wir dürfen aber nicht nur das Positive sehen, sondern sind, auch gegenüber den wirklichen Kriegsflüchtlingen, verpflichtet, die abzuwehren, die die Hilfe egoistisch erschweren, behindern oder gar unmöglich machen.

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adam

Aber ich kann Eleonores Aussage bestätigen, daß viele Flüchtlinge lügen, was ihre Herkunft anbelangt. Überhaupt wird bei der Registrierung gelogen, daß sich die Balken biegen.

was brauch es weitere zeugen wenn es adam hat ?

adam ist offenbar nicht nur Intimus der Jobcenter und kennt dort "seine arbeitsscheuen pappanheimer" ...
nein , adam weiss auch ob der lügen der Flüchtlinge genau bescheid .

zeit mal wieder ordentlich auf den tisch zu hauen ... oder , adam ?

sitting bull

Ich hab nur die zustände geschildert, die ich live erlebt habe.

Du warst also an der Grenze und hast gesehen, wie Flüchtlinge ihre Kinder über den Zaun vom Dach eines Gebäudes geworfen haben?

Karl

Nein Karl, ich war nicht an die grenze, nur in Budapest, das hat mir gereicht.

Leider ist der Video und Artikel von ein unabhängige ungarische Journalist in ungarisch, deswegen ist es sinnlos es zu verlinken.
Ich werde mich nicht in eine ecke drängen lassen, wo ich beim Gott nicht hingehöre.
Ich heiße nicht Orban.

Außerdem schrieb ich, dass von Dach steine geworfen wurden.
aber man hat Kinder über den zaun geworfen, 3 wurden verletzt dabei.
Hier bei mir läuft der ganze tag die Nachrichten Sender beide Seiten.



Gestern, an serbische grenze, der junge Mann in der Mitte hat kein Wattebausch in seine Hand.

Kein Staat kann auf Dauer den unkontrollierten Zugang einer Menschenzuwanderung(Ich nenne es so, weil sich auch Menschen daruntermischen die keine Kriegsflüchtlinge sind und aus ökonomischen Gründen die Situation ausnützen) stand halten.

Auch Deutschland nicht.

Was tut der deutsche Staat, wenn jeder Staat der vor Deutschland liegt, jeden nur durchwinkt. Wie schnell wurde in Deutschland und auch bei uns, nach einer Grenzkontrolle gerufen um einen kontrollierten Zugang zu schaffen.

Da nützte das ganze Germanie- rufen nichts. Wie soll man mit einem Flüchtling umgehen der ums Verrecken nach Deutschland will und z.B.: nicht in Dänemark oder Holland.

Aus der Entfernung ist leicht reden daher müssen aber beide Seiten erst mit der ungewöhnlichen Situation umgehen lernen.

Wenn Eleonore vor Ort war und die Zustände so beschreibt wie sie sie empfunden hat, so glaube ich ihr. Auch in Traiskirchen war durch die Überfüllung des Aufnahmelagers ein Saustall. Leider sind die Mentalitäten der Menschen in den verschieden Ländern nicht gleich.

Der Fehler liegt nicht bei den Bürger eines Staates, denn wenn man die Lage ein bisschen verfolgt sieht man wie sich viele private mit allen Mitteln die ihnen zur Verfügung stehen, helfen wollen und auch Hilfestellung leisten.

Könnte man nicht auch von Flüchtlingen die sich daneben benehmen auch ein bisschen Anstand erwarten dürfen.

Ich werde meine Meinung dazu nicht ändern wenn sie einigen nicht passen sollte.

sittingbull,

hast Du auch was zum Thema beizutragen?

Deine andauernden Angriffe und Beleidigungen gegen meine Person, Deine Verfolgung durch alle Threads, langweilen doch nur. Du mußt doch inzwischen wissen, daß ich mir Dein intellektuell minderwertiges Geschwätz einfach nur von der Backe wische. Gelle?

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adam

Dein intellektuell minderwertiges Geschwätz...

ich dachte nicht , dass ich das mal in die waagschale werfen würde ...

aber dafür wäre der Häuptling von den webmastern sicher gesperrt worden .

und

Deine Verfolgung durch alle Threads, langweilen doch nur.

mich nicht .

deiner wortreichen , selbstgefälligen opportunität der herrschenden Klasse gegenüber , widerspreche ich nur zu gerne und stelle deine einlassungen
mit vergnügen zur kenntlichkeit .

sitting bull

Könnte man nicht auch von Flüchtlingen die sich daneben benehmen auch ein bisschen Anstand erwarten dürfen.

Das werden wir sogar müssen Felide.

Dabei geht es nicht nur um Benehmen und Anstand nach unserem Verständnis. Die Flüchtlinge müssen in die Organisation einbezogen werden, es muß an ihre Eigenverantwortung appelliert werden. Ihre gefährliche Odyssee ist vorbei und sie müssen an Alltagsprinzipien herangeführt werden. Dazu gehört auch die Akzeptanz der gesellschaftlichen Ordnung, in die sie gefohen sind, um deren Schutz und Hilfe zu erhalten. Nun bekommen sie beides und damit sie Bestand haben können, müssen Regeln eingehalten werden, die in ihrem eigenen Interesse sind. Viele "müssen".

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adam

Es ist schlimm, Eleonore, was du da an Verteidigungsreden für eine faschistische Regierung von Dir gibst, die Flüchtlinge wie Verbrecher behandelt, mit Wasserwerfern und Tränengas bekämpft und einsperrt.
Menschen, die teilweise eine monatelange gefährliche Flucht aus grauenhaften Kriegsgebieten hinter sich haben und zum größten Teil traumatisiert sind.
Erwartest du von ihnen, dass sie Engel sind? Natürlich tun sie in ihrer Verzweiflung Dinge, die nicht mit Recht und Gesetz übereinstimmen.
Was würdest du denn tun, wenn du aus dem zerbombten Syrien kämst mit kleinen Kindern und nicht mehr ein noch aus wüsstest? Hast du schon einmal versucht, dich in ihre Lage hineinzuversetzen?

Im übrigen stellst du die Dinge falsch dar: Es stimmt nicht, dass hier nicht berichtet worden wäre über die vielen Freiwilligen, die da Hilfe leisten. Die ungarische Bevölkerung ist in den Nachrichten nie global angegriffen worden, ihre Hilfsbereitschaft wurde immer betont. Angegriffen, und zwar zu Recht, wurde die faschistische Orban-Regierung und ihre Maßnahmen, die eine Schande sind.
Überdies gehen sie zu Lasten der anderen umliegenden Länder. Die müssen das nämlich jetzt ausbaden, und die Kroaten, die selber arm sind, erweisen sich als wesentlich humaner.

Was du und einige andere hier verbal anzetteln, legt den Grundstein für eine Hetze, die bei Steigerungen zu den rechtsextremen Anschlägen führt mit den Begleiterscheinungen wie Anzünden von Flüchtlingsunterkünften etc.
Ich empfehle dir, einmal einen Artikel zu lesen über die Hilfe, die den den ungarischen Flüchtlingen nach dem Aufstand 1956 gewährt wurde.
Wenn wir uns da so verhalten hätten, wie das Land jetzt gegenüber den Flüchtlingen, was wäre dann gewesen?

@marina,

wir kennen uns ja schon recht lange.
ich hab insgeheim schon die ganze zeit auf deinen Beitrag gewartet.
wer lesen kann ist von Vorteil.
ich hab mich nicht auch nur eine secunde mit mein Regierung solidarisiert.
Ich hab die ja auch nicht gewählt, alsin frühjahr wahlen waren.
Ich ahb mehrfach betont was ich von herr O. halte.

was die Flüchtlinge von 12956 angeht, muss du mir nicht erinnern, ich weiß es nur zu gut, immerhin ist meine Familie betroffen gewesen.
Was wird hier verbal, bzw. schriftlich angezettelt.
ich hab lediglich nur mein Unmut geäußert, das über die Hilfsbereitschaft meine Landsleute in Medien emsig geschwiegen wird.

Ich hab in mein bescheidene rahmen auch geholfen, und wenn ich kann mach ich es weiter.

diese erhobene Zeigefinger aus irgend schiefe liberalizmus geht mir etwas auf die nerven.