Internationale Politik Buhmann Ungarn

Was für ein Vater, der sein Kleinkind durch den Türschlitz
im Zaun zwängt! Jeder Vater oder Mutter schützt doch sein
Kind, ganz besonders in einer solchen Situation.

Eleonore wird hier zu Unrecht gescholten. Ohne es an die
Glocke zu hängen, hat sie großzügig für die Flüchtlinge
gespendet. Allerdings verschließt sie auch ihre Augen nicht
vor dem, was so alles noch rund um die Asylanten geschieht
und so gerne vor der Öffentlichleit verborgen wird.

Medea.

Ich lese ja ständig Nachrichten.

gerade eben auch:

Kroatien hindert Flüchtlinge plötzlich an Durchreise auch:

Vielleicht kann man den Vater ja fragen, was seine Motivation war. Vielleicht wollte er Mitgefühl hervorrufen für ihre Situation? Das scheint aber an Ungarns Grenzschützern und bei manch deutschen SenioreInnen keinen Eindruck gemacht zu haben.

Karl

Karl, wovon träumst du denn nachts? 😡

Gibt es Bilder von den " geworfenen " Kindern? An mehreren Stellen wurde der Zaun durchgedrückt, kann es nicht sein, daß Eltern ihre Kinder über den Zaun gehieft haben, damit sie nicht zerquetscht werden?
Auf dem Bild, daß hier zu sehen ist, wird das Kind ganz achtsam gehalten, auf der linken Hand vom Vater sitzt es und mit der rechten Hand hält er es unter dem rechten Arm fest und ganz sicher, das Kind weint zwar, ist aber bei dem Gedränge und Geschiebe und dem Geschrei auch nicht verwunderlich, wann konnte das Kind zum letzten Mal richtig schlafen, wann hatte es die letzte kindgerechte Mahlzeit, wann bekam es die letzte trockene Windel, wann die letzten Zärtlichkeiten?
Diese hetzterische Mär über " über den Zaun geschmissene Kinder " ist einfach nur entsetzlich unmenschlich!

Edita

Ediita, wer sagt dir denn, dass es nur eine "mär" ist?

Warst du dabei?

Abschiebungen nach Ungarn entspr.dem Dublinabkommen sind lt. Urteil des obersten österr. Verwaltungsgerichtshof de facto ausgesetzt.

Vielleicht kann man den Vater ja fragen, was seine Motivation war. Vielleicht wollte er Mitgefühl hervorrufen für ihre Situation? Das scheint aber an Ungarns Grenzschützern und bei manch deutschen SenioreInnen keinen Eindruck gemacht zu haben.

Karl

@karl,
ich frage dich jetzt ganz direkt was würdest du auf die stelle eines Polizisten machen, wenn du hunderte und aber hunderte wütende Flüchtlinge gegenüber stehen würdest.

Ich bin es leid mich alle 5 Minuten rechtfertigen zu müssen, als wäre ich ein absolut Gefühls ferne, eiskalte Monster, weil ich es gewagt habe, zu beschreiben, was ich erlebt und gesehen habe, und es manchen nicht in rosarote-ahwassisndwirgutundedel Denkweise passt.

@edita, wenn die bekannte Journalist mit weitere Bilder sendet, stelle ich sie ein.
Denkst du etwa ich hab es mir ausgedacht mit den geworfene Kinder?

Vielleicht wollte er Mitgefühl hervorrufen für ihre Situation?

...für welche Situation? Tatsache ist doch wohl, die Flüchtlinge befinden sich auf "Europäischen Boden" und nicht mehr in unmittelbarer Lebensgefahr. Was jedoch wohl augenscheinlich ist, ist der unbeugsame Wille der Flüchtlinge fast ausschließlich nach Deutschland und Schweden zu kommen.
Wenn hier nicht schnellstens eine praktikable Lösung gefunden wird, kann es zu einer Überforderung der beiden Länder kommen, die kontraproduktiv sich auf Asylsuchende auswirken kann.

sammy

Nein Karin, ich war nicht dabei, aber es wird alles dokumentiert, warum nicht von den " geschmissenen Kindern ", daß es verletzte Kinder gegeben hat, bei dieser Quetscherei am Zaun, das mag ja sein, aber " geschmissen "? Gehieft ja, um zu verhindern, daß sie zerquetscht werden, vielleicht hat den Elternteil auch die Kraft verlassen, wer weiß das schon?

Edita