Internationale Politik Bürgerkrieg in der Ukraine
Nur seltsam, diesmal hätte die Mauer der 'Westen" gebaut.
Was ich aber interessant finde, das ist, dass solch eine Mauer natürlich gar nichts gegen eine Invasion der regulären russischen Armee ausrichten könnte. Solch eine Mauer macht nur Sinn - wenn überhaupt - wenn damit das "Einsickern" von Söldnern oder russischen Nationalisten verhindert werden soll.
Für mich bedeutet dies somit ein ukrainisches Eingeständnis, dass es keine Invasion der russischen Armee gibt.
Karl
Was ich aber interessant finde, das ist, dass solch eine Mauer natürlich gar nichts gegen eine Invasion der regulären russischen Armee ausrichten könnte. Solch eine Mauer macht nur Sinn - wenn überhaupt - wenn damit das "Einsickern" von Söldnern oder russischen Nationalisten verhindert werden soll.
Für mich bedeutet dies somit ein ukrainisches Eingeständnis, dass es keine Invasion der russischen Armee gibt.
Karl
@ Karl:Guten Morgen Hafel,
Alle in der Sendung "XY" gezeigten Handlungen sind Symbolbilder, die von der Öffentlichkeit wahrgenommen werden, sogar Hinweise an die Polizei gesandt werden. Sofern diese Symbolbilder der Wahrheit entsprechen, helfen sie bei der Aufklärung. Nicht jede Sauerer lässt sich 1:1 filmen oder fotgrafieren.
dieser Vergleich hinkt aber gewaltig. Das Bild ist bei der Mehrzahl der Leser die Nachricht, nicht der Text. Im Text ging es letztlich um den Nachweis, dass russische Soldaten in der Ukraine kämpfen. Wenn dies mit einem gefakten Bild belegt wird, ist dies bewusste Irreführung.
Karl
Das Bild war nicht "gefaket", da es als Symbolbild bezeichnet war.
Symbolbilder sind als Blickfang Usus, weil die eigentliche Nachricht sonst verloren geht. Das ist allgemein üblich.
--
adam
Symbolbilder sind als Blickfang Usus, weil die eigentliche Nachricht sonst verloren geht. Das ist allgemein üblich.
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adam
Die Nato "tut" niemandem etwas, der ihren Mitgliedsländern nichts tut.Lieber Adam,
dieses Glaubensbekenntnis steht auf tönernen Füßen. Ganz unabhängig dazu, wie man zu dem NATO Einsatz in Kosovo und gegen Serbien steht, er widerlegt Dich eindeutig.
Karl
@ Adam,
die Standards der Zeitungen richten sich sicher nach dem Standard der Leser. Ich akzeptiere in diesem Zusammenhang keine gestellten Bilder.
Karl
die Standards der Zeitungen richten sich sicher nach dem Standard der Leser. Ich akzeptiere in diesem Zusammenhang keine gestellten Bilder.
Karl
Nun macht der Boxweltmeister sogar einen Kniefall vor der Merkel:
Das müsste zu machen sein. Einige Stasi-, Polizei- und NVA-Offiziere mit Praxiserfahrungen müssten noch leben.
Über den Konflikt in der Ukraine spricht nicht der Boxweltmeister sondern der Bürgermeister von Kiew u. er macht auch keinen Kniefall vor Merkel. Er ist ein Mann vor Ort, ein Mann der am Geschehen teilnehmen muss weil er ein Amt hat und damit hat er auch eine politische Aufgabe zu erfüllen. Ich denke das dieser Mann bestimmt mehr Einblick hat wie die Leute die sich hier, weit weg vom Geschehen, ohne am Geschehen teilzunehmen, berechtigt fühlen die Wahrheit gepachtet zu haben.
Zum nächsten Punkt. Diese Leute von denen du hier sprichst, die also mit Praxiserfahrung die gibt es noch genug. Aber der Witz ist ja das genau diese Leute die für den Mauerbau in Berlin waren, gegen eine Mauer in der Ukraine sind. Die Erklärung dafür ist ganz einfach. Der politische Sinn der Mauer in Kiew ist ein ganz anderer, wie die Mauer in Berlin war. Ja eigentlich das ganze Gegenteil ist. Mit der Mauer in Berlin wollte man "Freiheit u. Demokratie", Menschrechte und eine "Wiedervereinigung" von Deutschland verhindern. Ich habe dieses eingemauert sein lange genug erlebt.
Mit der Mauer in Kiew will man sich vor den Separisten schützen die den Kampf für "Freiheit u Demokratie" und den Wunsch nach Anschluß an die EU verhindern wollen. M.E. sollte die Ukraine selbst entscheiden können was für sie richtig ist. Ich wunder mich über deine Argumente.
Tina
"Kiews Bürgermeister Vitali Klitschko verteidigt die Pläne der Ukraine, an der Grenze zu Russland eine Mauer zu bauen. Sein Land müsse sich vor den Aggressionen Russlands schützen, so der Politiker.
"Es ist kein Geheimnis – in der Ukraine läuft ein Krieg.“ Mit diesen Worten eröffnete Box-Weltmeister Vitali Klitschko heute seine Rede bei der Konrad-Adenauer-Stiftung in Berlin. Seit Mai ist er Bürgermeister der ukrainischen Hauptstadt Kiew, die ersten 100 Tage im Amt hat er bereits hinter sich. Seine Vision: Er will sein Land nach Europa führen. Und dafür wirbt er um Unterstützung, auch aus Deutschland.
Das große Ziel sei, ein modernes europäisches Land mit dem Namen Ukraine zu erreichen. "Dafür kämpfen wir", sagt Klitschko. Nur alle gemeinsam könnten dies schaffen, alle in der Ukraine, alle in der Europäischen Union und alle Freunde der Ukraine, betont Klitschko. "Und ich es weiß am besten: Ohne Kampf gibt es keinen Sieg."
Die Ukraine stecke in der schwierigsten Situation, die das Land je erlebt habe, sagt Klitschko, und das nur, "weil Putin nicht will, dass wir Freiheit und Demokratie in der Ukraine durchsetzen"."
Konflikt mit Russland
Re: Bürgerkrieg in der Ukraine
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Boxweltmeister Klitschko bekam gestern von der deutschen Bevölkerung eine Ohrfeige nach der anderen, nun beginnt er sich zu erklären: sueddeutsche.de: Auftritt in Berlin - Vitali Klitschko und die mysteriöse Mauer Das merkwürdige daran ist, das er deutsch lesen und schreiben kann. Er kann sich nicht mehr herausreden.
Während er nun in diesen Tagen im Merkel-Kabinett um Heidelberger Zement, Hilfe, Verständnis und Waffen schleimt, überquert im Osten der Ukraine das Böse schon wieder ungefragt die Grenze und bringt auf 70 weiß gestrichenen LKW Hilfsgüter nach Lugansk und Donetzk: faz.net: Hilfskonvoi überquert Grenze zur Ukraine. Das dazu auf der russischen Seite Flugzeuge, weitreichende Artillerie und Panzer zum Schutz des Konvois aufgefahren sind, verstehe auch ich, der kaum Ahnung von Krieg hat. Was daran verstehen nicht die Nato-Strategen?
Wieso sprechen die deutschen Leitmedien von einer schweren Provokation, wenn den Menschen in diesem Bürgerkriegsgebiet humanitäre Hilfe geleistet wird? Ist das nicht erwünscht? Ist es besser den Rest der dort Verblieben in den Kellern ihrer Häuser jämmerlich krepieren zu lassen?
Ich bin ja ein Mensch mit einem eigenen Gehirn, was zudem noch funktioniert und frage mich, warum Europa kein russisches Gas und Öl mehr bekommen kann, wenn sie es eh nicht bezahlen wollen oder können. Habe ich es hier mit einem Haufen Irren in der EU und über dem großen Wassergraben zu tun? Könnte es sein, das Russland ab sofort nur noch Rubel und Renminbi anstatt der inflationären Dollar und Euro haben will. (Der Renminbi ist das Zahlungsmittel für 1/4 der Menschheit und nach wie vor kursstabil)
Während er nun in diesen Tagen im Merkel-Kabinett um Heidelberger Zement, Hilfe, Verständnis und Waffen schleimt, überquert im Osten der Ukraine das Böse schon wieder ungefragt die Grenze und bringt auf 70 weiß gestrichenen LKW Hilfsgüter nach Lugansk und Donetzk: faz.net: Hilfskonvoi überquert Grenze zur Ukraine. Das dazu auf der russischen Seite Flugzeuge, weitreichende Artillerie und Panzer zum Schutz des Konvois aufgefahren sind, verstehe auch ich, der kaum Ahnung von Krieg hat. Was daran verstehen nicht die Nato-Strategen?
Wieso sprechen die deutschen Leitmedien von einer schweren Provokation, wenn den Menschen in diesem Bürgerkriegsgebiet humanitäre Hilfe geleistet wird? Ist das nicht erwünscht? Ist es besser den Rest der dort Verblieben in den Kellern ihrer Häuser jämmerlich krepieren zu lassen?
Ich bin ja ein Mensch mit einem eigenen Gehirn, was zudem noch funktioniert und frage mich, warum Europa kein russisches Gas und Öl mehr bekommen kann, wenn sie es eh nicht bezahlen wollen oder können. Habe ich es hier mit einem Haufen Irren in der EU und über dem großen Wassergraben zu tun? Könnte es sein, das Russland ab sofort nur noch Rubel und Renminbi anstatt der inflationären Dollar und Euro haben will. (Der Renminbi ist das Zahlungsmittel für 1/4 der Menschheit und nach wie vor kursstabil)
Re: Bürgerkrieg in der Ukraine
geschrieben von ehemaliges Mitglied
"Im Text ging es letztlich um den Nachweis, dass russische Soldaten in der Ukraine kämpfen. Wenn dies mit einem gefakten Bild belegt wird, ist dies bewusste Irreführung."
In Zeitungen wird sehr oft, um die Personen, um die es geht, zu schützen, das Gesicht geschwärzt oder ein Symbolfoto ( manchmal sogar Zeichnung) verwendet.
Das halte ich für völlig in Ordnung.
Das von dir als "gefaktes Bild" bezeichnete Foto war ausdrücklich als "SYMBOLBILD" gekennzeichnet worden.
Erklär mir mal, wo du da eine Irreführung siehst.
Dass russische Soldaten in die Ukraine eingedrungen waren, steht eindeutig fest, auch - wenn es von russischer Seite lange abgestritten wurde.
Von russischer Seite wird aber jetzt offiziell verkündet, dass die russischen Soldaten aus der Ukraine abgezogen wurden.
Wenn sie abgezogen werden konnten, mussten sie irgendwann mal eingedrungen sein.
Re: Bürgerkrieg in der Ukraine
geschrieben von ehemaliges Mitglied
"weil Putin nicht will, dass wir Freiheit und Demokratie in der Ukraine durchsetzen"."
Konflikt mit Russland
OMG, Du zitierst den Boxweltmeister. Die Politik ist aber kein Boxring, in dem es drauf an kommt den Gegner K.o. zu schlagen. Und was verstehst du sonst noch unter Freiheit und Demokratie?
Daß dieser Einsatz zur Verhinderung eines Genozids notwendig war, scheint Dir gleichgültig zu sein, obwohl die Massengräber heute noch als Mahnung dienen, daß dieser Einsatz viel zu spät kam. Die Hauptsache ist, der Nato, vor allem natürlich den USA an die Kiste zu fahren.
Die jetzige Situation ist eine völlig andere. Putin ist es, der Gefahren für Russen erfindet, um militärisches Vorgehen zu rechtfertigen. Der Mann trägt die Verantwortung dafür, daß sich Westeuropa für Jahrzehnte wieder auf eine militärische Bedrohung einstellen muß.
Wäre Putin Staatsmann, hätte er die Gewinne aus dem Gas-/Ölgeschäft in die Wirtschaft gesteckt, hätte er die Gaslieferungen gegenüber der Ukraine als Hilfe bei der wirtschaftlichen Entwicklung gewertet und auf Zusammenarbeit gesetzt, wäre Russland heute einen gewaltigen Schritt weiter und die Herzen der Ukrainer wären ihm freiwillig zugeflogen.
Statt dessen hat er aufgerüstet, mit dem Geld seine Wählerschaft bedient und betreibt militärische Okkupation. Die Konsequenzen sind ein Russland, dessen BIP sich von gleichmäßig über 10% jährlich, auf knapp über 1% verschlechtert hat. Im Vergleich zur EU schafft das riesige Russland, mit allen seinen Bodenschätzen, gerade mal etwa 70% der Wirtschaftleistung des kleinen Deutschland, das keinen derartigen eigenen Reichtum aufzuweisen hat. Russland ist vom Status eine aufstrebenden Schwellenlandes, auf den eines absackenden Entwicklungslandes zurückgefallen. Und aufgrund der Sanktionen wird es weiter absacken.
Putin ist der Ruin Russlands und höchstens noch die Hoffnung einiger übriggebliebener alter Ostblockrevanchisten. Die Hoffnung für Russland ist die EU, die geradezu verzweifelte diplomatische Spagate macht, um dem schwerreichen, 40 Milliarden Dollar schweren Putin, für sein armes Russland doch noch eine positive Entwicklung zu ermöglichen.
Das alles liegt offen vor einem und hier wird von Symbolbildern gequasselt und wie böse die Nato zu sein hat, damit sie ins Weltbild einiger passt.
--
adam
Die jetzige Situation ist eine völlig andere. Putin ist es, der Gefahren für Russen erfindet, um militärisches Vorgehen zu rechtfertigen. Der Mann trägt die Verantwortung dafür, daß sich Westeuropa für Jahrzehnte wieder auf eine militärische Bedrohung einstellen muß.
Wäre Putin Staatsmann, hätte er die Gewinne aus dem Gas-/Ölgeschäft in die Wirtschaft gesteckt, hätte er die Gaslieferungen gegenüber der Ukraine als Hilfe bei der wirtschaftlichen Entwicklung gewertet und auf Zusammenarbeit gesetzt, wäre Russland heute einen gewaltigen Schritt weiter und die Herzen der Ukrainer wären ihm freiwillig zugeflogen.
Statt dessen hat er aufgerüstet, mit dem Geld seine Wählerschaft bedient und betreibt militärische Okkupation. Die Konsequenzen sind ein Russland, dessen BIP sich von gleichmäßig über 10% jährlich, auf knapp über 1% verschlechtert hat. Im Vergleich zur EU schafft das riesige Russland, mit allen seinen Bodenschätzen, gerade mal etwa 70% der Wirtschaftleistung des kleinen Deutschland, das keinen derartigen eigenen Reichtum aufzuweisen hat. Russland ist vom Status eine aufstrebenden Schwellenlandes, auf den eines absackenden Entwicklungslandes zurückgefallen. Und aufgrund der Sanktionen wird es weiter absacken.
Putin ist der Ruin Russlands und höchstens noch die Hoffnung einiger übriggebliebener alter Ostblockrevanchisten. Die Hoffnung für Russland ist die EU, die geradezu verzweifelte diplomatische Spagate macht, um dem schwerreichen, 40 Milliarden Dollar schweren Putin, für sein armes Russland doch noch eine positive Entwicklung zu ermöglichen.
Das alles liegt offen vor einem und hier wird von Symbolbildern gequasselt und wie böse die Nato zu sein hat, damit sie ins Weltbild einiger passt.
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adam