Internationale Politik Bürgerkrieg in der Ukraine
Re: Es geht doch nicht um "mögen"
Dass man die Bilder bearbeiten kann, ist mir schon klar, auch wenn ich selber das nicht kann, oder nur stümperhaft.
Aber das war auch nicht meine Frage an digizar. Ich wollte mal wissen, woran er bewusst herbeigeführte Veränderungen an den Bildern erkannt hat, und an welchen Stellen sie seiner Ansicht nach durchgeführt wurden.
Aber das war auch nicht meine Frage an digizar. Ich wollte mal wissen, woran er bewusst herbeigeführte Veränderungen an den Bildern erkannt hat, und an welchen Stellen sie seiner Ansicht nach durchgeführt wurden.
Sind jetzt alle verrückt geworden? Können wir den garnichts gegen den Wahnsinn unternehmen?
"Am Dienstag will das ukrainische Parlament das Assoziierungsabkommen mit der EU ratifizieren. Der scheidende Kommissionspräsident Barroso geht jetzt sogar noch einen Schritt weiter: Er kann sich auch einen EU-Beitritt der Ukraine vorstellen."
"Am Dienstag will das ukrainische Parlament das Assoziierungsabkommen mit der EU ratifizieren. Der scheidende Kommissionspräsident Barroso geht jetzt sogar noch einen Schritt weiter: Er kann sich auch einen EU-Beitritt der Ukraine vorstellen."
Es ist ja kein Geheimnis, dass vom 13. bis 26. September auf einem Truppenübungsplatz in der Nähe von Lemberg die Manöver Rapid Trident abgehalten werden, und da sind neben Polen, Rumänien, Moldau, Bulgarien, Spanien, Estland und Großbritannien und Amerika eben auch Deutsche Truppen dabei.
Allerdings habe ich im Internet keine Bilder deutscher Panzer gefunden, dort werden nur russische Panzer gezeigt. Da aber auf den Bildern auch kein Ortsschild, kein Kalender und keine Uhr zu sehen ist, können diese Bilder natürlich auch an jedem Ort, in jedem Jahr und zu jeder Zeit aufgenommen worden sein.
justus
Danke für deinen Kommentar. Man sollte mit Bildern vorsichtig umgehen und das für beide Seiten.
Tina
Gouverneurs- und Kommunalwahlen in Russland
"Die Partei will ihre Machtposition im Land festigen. Die Opposition spricht von einer "Farce" und der "Inszenierung einer Wahl" ohne echten Konkurrenzkampf.
Unter dem Eindruck der Ukraine-Krise haben in Russland die meisten Regionen neue Gouverneure und Kommunalparlamente gewählt. Auch die Halbinsel Krim war zum ersten Mal nach ihrer Annexion im März dabei. Die Ukraine sieht die Krim weiter als ihr Territorium an und verurteilt die Abstimmung deshalb als illegal.
Die liberale russische Opposition beklagte Fälle von Wahlfälschung etwa in St. Petersburg, der Heimatstadt von Präsident Wladimir Putin.
Die unabhängige Wahlbeobachterorganisation Golos listete Dutzende Verstöße auf. Die zentrale Wahlleitung in Moskau sprach dagegen von "unbedeutenden Vorfällen.
Die liberale Oppositionspartei Jabloko beklagte, dass in der Teilrepublik Tatarstan vor Öffnung der Wahllokale bereits mehrere gefüllte Wahlurnen bereitgestanden hätten. Die Opposition und auch Beobachter werfen der Wahlkommission vor, regierungskritische Kandidaten bei den Abstimmungen auszugrenzen. Viele Bewerber wurden nicht zugelassen."
"Die Partei will ihre Machtposition im Land festigen. Die Opposition spricht von einer "Farce" und der "Inszenierung einer Wahl" ohne echten Konkurrenzkampf.
Unter dem Eindruck der Ukraine-Krise haben in Russland die meisten Regionen neue Gouverneure und Kommunalparlamente gewählt. Auch die Halbinsel Krim war zum ersten Mal nach ihrer Annexion im März dabei. Die Ukraine sieht die Krim weiter als ihr Territorium an und verurteilt die Abstimmung deshalb als illegal.
Die liberale russische Opposition beklagte Fälle von Wahlfälschung etwa in St. Petersburg, der Heimatstadt von Präsident Wladimir Putin.
Die unabhängige Wahlbeobachterorganisation Golos listete Dutzende Verstöße auf. Die zentrale Wahlleitung in Moskau sprach dagegen von "unbedeutenden Vorfällen.
Die liberale Oppositionspartei Jabloko beklagte, dass in der Teilrepublik Tatarstan vor Öffnung der Wahllokale bereits mehrere gefüllte Wahlurnen bereitgestanden hätten. Die Opposition und auch Beobachter werfen der Wahlkommission vor, regierungskritische Kandidaten bei den Abstimmungen auszugrenzen. Viele Bewerber wurden nicht zugelassen."
Sind jetzt alle verrückt geworden? Können wir den garnichts gegen den Wahnsinn unternehmen?
"Am Dienstag will das ukrainische Parlament das Assoziierungsabkommen mit der EU ratifizieren. Der scheidende Kommissionspräsident Barroso geht jetzt sogar noch einen Schritt weiter: Er kann sich auch einen EU-Beitritt der Ukraine vorstellen."
Niemand ist verrückt geworden dutch.
Europa braucht Russland so, wie Russland Europa braucht. Aber die EU wird niemals ein Europa unter einer Hegemonialmacht Russland akzeptieren. Schon gar nicht ein putinsches Russland. Eher wird Ankara die erste Hauptstadt der EU.
Und nun umarmen 18 Billionen Dollar mit dem Euro im Kreuz, ziemlich schlappe 2 Billionen Dollar mit einem noch schlapperen Rubel. Damit nimmt die EU den Amerikanern die ziemlich heiße Luft aus den Segeln und stockt die 18 Billionen auf 33 Billionen auf, nämlich um das amerikanische BIP samt Weltwährung.
Es ist durchaus möglich, daß Putin die Krim behalten kann und vielleicht noch einen Korridor durch die Ostukraine auf die Halbinsel schafft. Aber es wird ihn viel kosten, vor allem die Erkenntnis, daß die EU lange nicht so schlapp ist, wie er gedacht hat. Wie ich schon mal schrieb: Es ist nicht die Nato, die Putin an den Grenzen Russlands fürchtet. Es ist die Demokratie. Und genau die bekommt er jetzt.
Um zu ergründen, warum das alles passiert, sollte man den Ängsten Putins nachgehen. Meiner Meinung liegen die östlich und südöstlich von Russland. Dort werden sich in naher Zukunft über 3 Milliarden Menschen drängen, die Raum und Energie benötigen, während die Europäer, incl. Russland, mit knapp 0,7 Mrd. ein Vielfaches an Raum und Energie zur Verfügung haben. Da gilt es, eine gemeinsame, friedliche Lösung zu finden.
Dafür hätte ich die Russen gerne im europäischen Boot, aber ohne Putin. Das demokratische Europa muß weiter bestehen.
--
adam
Was macht eigentlich adam, wenn ihm Putins Nachfolger auch nicht passt?
Putin steht als Synonym für Autokrat, der über Gesamteuropa befehlen möchte, dutch. Dann argumentiert adam genauso.
--
adam
--
adam
Niemand ist verrückt geworden dutch.
Europa braucht Russland so, wie Russland Europa braucht. Aber die EU wird niemals ein Europa unter einer Hegemonialmacht Russland akzeptieren. Schon gar nicht ein putinsches Russland.
Wie ich schon mal schrieb: Es ist nicht die Nato, die Putin an den Grenzen Russlands fürchtet. Es ist die Demokratie. Und genau die bekommt er jetzt.
Dafür hätte ich die Russen gerne im europäischen Boot, aber ohne Putin. Das demokratische Europa muß weiter bestehen.
adam
Das ist auch meine Meinung, es geht Putin nicht als wichtigsten Punkt um die Nato (Osterweiterung), denn wenn es so wäre dann hätten sie sich m. E. schon vor 15 Jahren massiv dagegen gewährt. "Am 12. März 1999 traten Polen, Tschechien und Ungarn der NATO bei".Außerdem wollten diese Länder in die Nato u. dafür hatten sie Gründe.
Also man hätte sich m. E. nach dieser Situation der Osterweiterung wenn sie für sie das Problem wäre wie es jetzt plötzlich ist, auf keine so enge politische u wirtschaftliche Zusammenarbeit mit der EU u den Amerikanern eingelassen. Das sind meine Gedanken dazu, ob sie richtig sind kann ich nicht sagen.
Aber ich weiß auf alle Fälle das das was man jetzt wieder als Grund-These bringt, also eine Bedrohung, besser gesagt die Nato will sie angreifen, hat sich nach 25 Jahren nicht bestätigt. Wenn man sich mit Putin, mit seinen politischen Leben beschäftigt weiß man das Putin einfach ein Problem mit Demokratie u Meinungsfreiheit hat. Er hat Angst das solche Situationen wie in der Ukraine auch in Russland passieren könnte.
Man kann zum jetzigen Verhalten Putins einige Parallelen zu der Zeit vor der Wende ziehen, wenn man es selbst erlebt hat.
Auch da wurde uns vom SED- Regime und der sowjetischen Führung ständig von der Bedrohung, ja von geplanten Kriegen vom Westen
gegen den Osten erzählt. Voran der "Schwarze Kanal" ! Damit haben sie ihr Aufrüsten begründet. Die Geschichte zeigt aber das es keinen Angriff gab !
Sie haben damals ihre Ideologie ( die leider nichts mit Sozialismus zu tun hatte) uns aufzwingen wollen. Jeder nur etwas "Andersdenkende" war sofort ein Verräter und wurde in den Knast gesteckt. Ich könnte viel darüber erzählen. Es gab keine wirklichen Wahlen, keinerlei Möglichkeiten für die Bürger sich dagegen zu wehren. Das alles hat Putin als freiwilliger KGB Offizier stationiert in Dresden voll mit unterstützt. Es war also schon damals sein Ziel jede Demokratie zu verhindern. Es gab damals schon die Angst das die Menschen sich für Freiheit u Demokratie entscheiden könnten, denn sie hatten die andere Seite (Westen) sehr nah wo Demokratie statt fand. Das war auch ein Grund das man das "Westfernsehen" u. das Reisen zum Feind verbot, das man die Mauer baute. Sie haben damit Familien zerrissen, das allein ist Menschenverachtend. Der größte Wahnsinn war das man mündigen Bürgern befohlen hat was sie zu sehen, hören u zu lesen haben. Das zeigt wie sie die Menschen entmündigt haben. Das alles nannten sie dann Sozialismus!
Und das alles ist der Grund das ich diesem KGB Mann Putin nicht trauen kann, weil er das alles jetzt immer noch praktiziert. Es hat sich also nichts geändert. Es gibt immer noch keine Meinungs. - u. Redefreiheit, es gibt immer noch keine richtigen Wahlen, es gibt immer noch ein zensieren aller Medien u damit gibt es natürlich nur das linentreue Staatsfernsehen. Auch das Internet wird zensiert.
Er und seine Mitstreiter reden heute noch von einer Konterrevolution was 1989 in der DDR, in Ungarn und in der Tschechoslowakei passierte. Damit haben sie all die Wünsche der Menschen das sie in Freiheit leben wollen in keinster Weise respektiert, das ist entwürdigend.
Und das geschieht jetzt auch in der Ukraine auch da wollen und können sie den Wunsch der Bevölkerung nach Freiheit u Demokratie, also der Blick nach der EU nicht zulassen, denn es könnte überschwappen.
Mich wundert in dem Zusammenhang "Putin", das muss ich einfach mal sagen, das die Befürworter Putins Politik kein Problem damit haben das er mit seiner Politik bei den großen "rechten Organisationen" so großen Zulauf hat, das sie seine Politik als die Ihre sehen? Da muss man doch diese Politik hinterfragen..oder? Es stört auch nicht das Putin u seine Bevollmächtigten Kontakt zu diesen Leuten haben, sie im "Staatsfernsehen" reden lassen u als Beobachter einladen?
Er benutzt sie für seinen Machkampf. Das alles kann man öffentlich von den rechten Organisationen lesen. Warum liest man darüber kein kritisches Wort von den Putinverstehern?
Ist in dem Fall "Rechts" auch mal erlaubt?
Das ist meine Meinung dazu, ich brauche dafür keine Medien sondern ich habe mein Wissen durch eigenes Erleben. Inzwischen hat sich ja vieles bestätigt was die Masse der Bevölkerung dachte u auch wusste, es kam so vieles an Tageslicht was nicht mehr verhindert werden konnte.
Und noch ein Punkt.Ich kann auch nicht verstehen wenn Leute die das alles real erlebt haben und nun sehen das Putins Politik sich nicht geändert hat, das gut heißen können?
Das ihnen egal ist das die russische Bevölkerung immer noch keine Meinungsfreiheit hat, das immer noch Menschenrechte verletzt werden, man auch darüber noch kein einziges kritisches Wort gelesen hat.
Man könnte daraus schließen, ich sage "könnte", es muss also nicht so sein, das diese Personen wahrscheinlich schon immer Meinungsfreiheit hatten, weil sie ja immer linientreue Meinungen hatten u haben und deshalb auch jetzt in Russland natürlich Meinungsfreiheit genießen könnten ? Also sie sehen das von einer ganz anderen Seite, deshalb auch keine Kritik darüber, könnte das sein?
Ich bin jedenfalls froh das ich endlich in einer Demokratie leben darf. Und ich werde mich von niemanden mehr "einlullen" lassen der versucht mir seine immer noch "alte" Ideologie aufdrängen will.
Ich hatte sehr große Hoffnung in den Sozialismus gesetzt, aber die "Bonsen", die Geheimdienste haben alles zerstört, sie haben gegen den Sozialismus gearbeitet, die Menschen waren ihnen egal. Das Resultat daraus ist ja bekannt .
Das alles heißt nicht das man keine Kritikpunkte an der jetzigen deutschen Politik hat und auch äußert, das gehört zur Demokratie.
Ich bin aber trotz alledem der selben Meinug wie du Adam das man die Russen mit ins Boot nehmen muss. Das man um den Frieden zu wahren weitere Gespräche mit Russland führen muss. Es muss alles versucht werden einen Kompromiss zu finden, weil es nicht anders geht. M. E. sind wir auch wieder soweit, leider, das man den Frieden auch mit "Abschreckung" sichern muss.
Das alles was wir jetzt erleben, wurde auch im kalten Krieg praktiziert und hatte zur Folge das es zu keinem Krieg kam. Wie ich schon am Anfang sagte, es gibt einige Parallelen von heute zu damals, in meinen Augen. Sorry, es ist leider sehr viel geworden aber es gehört irgendwie alles zusammen. Und das war es dann auch von mir zum Thema Putin.
Tina
Putin steht als Synonym für Autokrat, der über Gesamteuropa befehlen möchte ...
während die unschuldigen Elfen der bürgerlichen demokratie in weissen gewändern über grüne wiesen hüpfen ... oder ?
sitting bull
Das ist meine Meinung dazu, ich brauche dafür keine Medien sondern ich habe mein Wissen durch eigenes Erleben.
so so ...
sitting bull