Internationale Politik Bürgerkrieg in der Ukraine
Re: Bundesregierung zu Flug MH17: Keine "gesicherten Erkenntnisse" über Abschuss
geschrieben von wandersmann
Ich bin gerade über die Meldung gestolpert und frage mich jetzt doch, ob nicht die Skeptiker, die dagegen waren die Schuldigen gleich zu benennen, nicht doch Recht hatten.
Da wird ein Nachrichtenmagazin skeptisch, so, wie es dies bereits von Beginn an hätte sein müssen. Es war doch ziemlich eindeutig, dass der Absturz von MH 17 instrumentalisiert wurde, und nur ein weiterer kleiner Baustein im Lügengebilde der NATO war, mit dem Putin sturmreif geschossen werden sollte.
Ich wiederhole mich gern: wenn es aufgrund der Auswertungen von Stimmenrekorder und Flugschreiber, der Gesprächsprotokolle mit den Fluglotsen sowie der zweifellos vorhandenen Satellitenbilder auch nur den leisesten Hauch eines Hinweises darauf gegeben hätte, dass die Separatisten oder gar Russland selber die Maschine abgeschossen hätten - sie hätten diese Beweise umgehend präsentiert. Was ja auch richtig so wäre.
Was tat der Westen? Man liefert keine Beweise, dafür verhängt man aber Sanktionen.
Die NATO-Hardliner wollen keinen Frieden mit Russland, allen voran deren Chef Rasmussen, dem gefährlichsten Kriegshetzer seit Goebbels und Bush. Die wollen Putin auf den Knien sehen, und dafür gehen die über Leichen. Der ausgehandelte Waffenstillstand vom Freitag muss für die der "worste case" in diesem Szenario gewesen sein.
Karl: "ich bin kein Freund von Putin, nur weil ich die Schuld nicht nur auf einer Seite suche."
Karl, ich unterstelle Dir, dass Du lesen und verstehen kannst. Übersiehst aber aus taktischen Manövern verschiedene Stellen.
Auch schrieb: "die Schuld ist auf beiden Seiten zu suchen", wobei ich "beide Seiten" noch unterstrichen habe.
Hafel
Karl, ich unterstelle Dir, dass Du lesen und verstehen kannst. Übersiehst aber aus taktischen Manövern verschiedene Stellen.
Auch schrieb: "die Schuld ist auf beiden Seiten zu suchen", wobei ich "beide Seiten" noch unterstrichen habe.
Hafel
Re: Bundesregierung zu Flug MH17: Keine "gesicherten Erkenntnisse" über Abschuss
geschrieben von wandersmann
Fakt ist aber daß es eine neue moderne Art der Kriegsführung ist auf eine hinterlistige Art und Weise zu destabilisieren bzw. dann es zu einer gezielten Intervention,
Diese Art der Kriegführung wurde durch die USA perfektioniert, und seit Jahrzehnten permanent zur Anwendung gebracht. Mal mit mehr, mal mit weniger Erfolg.
Das ist nicht neu.
Im übrigen - wenn die Mehrheit der Bevölkerung der Krim nicht dafür gewesen wäre, sich von Kiew und dessen obskurer von Nazis dominierter Regierung, von der sie als Untermenschen angesehen wurden, abzuwenden, hätte eine Wiedervereinigung mit Russland nie erfolgen können.
Re: Bundesregierung zu Flug MH17: Keine "gesicherten Erkenntnisse" über Abschuss
geschrieben von pschroed
Im übrigen - wenn die Mehrheit der Bevölkerung der Krim nicht dafür gewesen wäre, sich von Kiew und dessen obskurer von Nazis dominierter Regierung, von der sie als Untermenschen angesehen wurden, abzuwenden, hätte eine Wiedervereinigung mit Russland nie erfolgen können.
Natürlich hast du Recht.
Wahlen mit dem Maschinengewehr im Rücken.
Phil.
Re: Bundesregierung zu Flug MH17: Keine "gesicherten Erkenntnisse" über Abschuss
geschrieben von wandersmann
Natürlich hast du Recht.
Wahlen mit dem Maschinengewehr im Rücken.
Phil.
Sowas musst Du hier nicht kolportieren, dass brachte Springer zur Genüge.
Warum eigentlich hört man nichts von Unmut und Unruhen auf der Krim nach der "Annexion" durch Russland? Müsste doch nach Deinem Verständnis an der Tagesordnung sein, wenn man deren Bevölkerung "mit dem Maschinengewehr im Anschlag" nach Russland gezwungen hätte.
Westliche Reporter haben übrigens freien Zugang zur Krim.
Re: Bürgerkrieg in der Ukraine
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Du überreagierst - auch jetzt bei Hafel und bei Olga. Das ist nicht in Ordnung
Stopp, bevor du überreagierst. Ich kann dir die Links geben, in denen diese Beiden und andere über uns mit Namensnennung geätzt haben. Möchtest du oder schaffst du es selbst mal, in diesem und in anderen Threads zurück zu blättern.
Ich bin übrigens auch am Überlegen, ob es nicht besser ist, den Weg meines Freundes Nordstern zu gehen. Ich habe es mit 70 Jahren nicht notwendig, mich ständig von Forentrolls beschimpfen, verleumden und beleidigen lassen. Ich wurde schon mehrfach, selbst innerhalb eines Tages von der extrem linken in die tiefbraune Ecke und umgedreht einsortiert. Toll war auch, das niemand etwas dagegen schrieb, sondern das viele der Diskussionsteilnehmer Beifall klatschten.
Adam hat es kürzlich sogar in einem seiner Postings geschafft, mich namentlich als Linksfaschist zu bezeichnen und ich wurde, als ich mich zur Wehr setzte, von Karl zur Ordnung gerufen. Nicht etwa Adam. Das ist die Realität.
Aus ähnlichen Gründen ist Nordstern gegangen und von meinem Freund Digizar habe ich eine Begründung mit Namensnennung im Postfach liegen! Das wollen wir erst mal ein für alle Mal klarstellen.
Wir sind hier versammelt, um unsere Meinung auszutauschen. Das ist unser Recht und wir haben aber auch das Recht, uns nicht von paar Leuts verunglimpfen zu lassen, nur weil unsere Meinung ein klein wenig anders ist, als die ihre.
Dort wo viele Menschen sich versammelt haben, gibt es die unterschiedlichsten Meinungen. Das ist ganz normal. Das Leben wäre langweilig, wenn alle die gleiche Meinung hätten. Dieser Meinungsaustausch hat aber bitteschön nicht so zu geschehen, das andere wegen ihrer politischen Meinung beschimpft und diskriminiert werden.
Ich habe übrigens mit Digi schon die Frage erörtert, wie lange dutch und der Häuptling das noch mitmachen wollen. Ich persönlich denke nicht mehr sehr lange.
Ach so:
Morgen stelle ich wieder eine Kerze ins Fenster, damit alle Menschen, die an unserem Haus vorbei kommen wissen, das ich den Frieden in der Welt für alle Menschen wünsche. Wenn in meinem Dorf oder meiner Nachbarstadt eine Mahnwache oder eine Friedensdemo stattfindet, dann bin ich dabei. Auch dann, wenn man mich hier im ST, was auch schon passiert ist, der Mitgliedschaft der AfD verdächtigt. Ich weiß das es der Häuptling und ein paar andere auch tun. Was ist mit dir?
Re: Bundesregierung zu Flug MH17: Keine "gesicherten Erkenntnisse" über Abschuss
Man könnte ja die Bevölkerung auf der Krim noch einmal abstimmen lassen, ob sie vielleicht erneut von Kiew regiert werden wollen.
Aber da wäre wahrscheinlich auch mit tatsächlichen Maschinengewehren im Rücken keine Zustimmung zu erwarten.
justus
Aber da wäre wahrscheinlich auch mit tatsächlichen Maschinengewehren im Rücken keine Zustimmung zu erwarten.
justus
Re: Bundesregierung zu Flug MH17: Keine "gesicherten Erkenntnisse" über Abschuss
geschrieben von pschroed
Hallo Justus.
Nachdem Erfolg der Destabilisierung gebe ich dir Recht.
Phil.
Nachdem Erfolg der Destabilisierung gebe ich dir Recht.
Phil.
Re: Bundesregierung zu Flug MH17: Keine "gesicherten Erkenntnisse" über Abschuss
geschrieben von wandersmann
Ja, justus, ich kann mir gut vorstellen, dass es für die Krimbewohner lebenswerter ist, nun wieder zu einem Land zu gehören, in welchem sie wie Menschen behandelt werden, und nicht wie nach dem Putsch von einer ihr feindlich gesinnten, von Nazis dominierten, Regierung als Menschen zweiter Klasse angesehen zu werden.
Re: Bürgerkrieg in der Ukraine
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Dieses Abkommen wurde von Putin in Minsk mit MGs im Rücken der Verhandlungspartner erzwungen.
1. Die unverzügliche beiderseitige Unterbrechung der Anwendung von Waffengewalt zu gewährleisten.
2. Das Monitoring und die Überprüfung der Waffenruhe durch die OSZE zu gewährleisten.
3. Die Dezentralisierung der Macht in der Ukraine zu verwirklichen, darunter durch die Annahme des Gesetzes «Über die vorübergehende Ordnung der lokalen Selbstverwaltung in den gesonderten Kreisen der Donezker und Lugansker Gebiete» (Gesetz über den Sonderstatus).
4. Das ständige Monitoring an der russisch-ukrainischen Staatsgrenze und die Überprüfung seitens der OSZE zu gewährleisten, mit der Bildung einer Sicherheitszone in den Grenzkreisen der Ukraine und der Russischen Föderation.
5. Sofort alle Geiseln und ungesetzlich festgehaltenen Personen zu befreien.
6. Das Gesetz über die Nichtzulassung der Verfolgung und der Bestrafung von Personen in Zusammenhang mit den Ereignissen zu übernehmen, die in einzelnen Kreisen der Donezker und Lugansker Gebiete der Ukraine geschehen sind.
7. Den inklusiven nationalen Dialog fortsetzen.
8. Massnahmen zur Verbesserung der humanitären Situation im Donbass zu ergreifen.
9. Die Durchführung vorgezogener Kommunalwahlen zu gewährleisten, entsprechend dem ukrainischen Gesetz «Über die vorübergehende Ordnung der lokalen Selbstverwaltung in den gesonderten Kreisen der Donezker und Lugansker Gebiete» (Gesetz über den Sonderstatus).
10. Die ungesetzlichen bewaffneten Formationen, die Militärtechnik sowie die Freischärler und Söldner aus der Ukraine herauszuführen.
11. Ein Programm des wirtschaftlichen Wiederaufbaus des Donbass und der Wiederherstellung der Lebensfunktionen der Region zu beschliessen.
12. Die Garantie der persönlichen Sicherheit der Teilnehmer der Konsultationen zu gewähren.
Quelle: tagesanzeiger.ch: Der-12PunktePlan für die Waffenruhe in der Ukraine
1. Die unverzügliche beiderseitige Unterbrechung der Anwendung von Waffengewalt zu gewährleisten.
2. Das Monitoring und die Überprüfung der Waffenruhe durch die OSZE zu gewährleisten.
3. Die Dezentralisierung der Macht in der Ukraine zu verwirklichen, darunter durch die Annahme des Gesetzes «Über die vorübergehende Ordnung der lokalen Selbstverwaltung in den gesonderten Kreisen der Donezker und Lugansker Gebiete» (Gesetz über den Sonderstatus).
4. Das ständige Monitoring an der russisch-ukrainischen Staatsgrenze und die Überprüfung seitens der OSZE zu gewährleisten, mit der Bildung einer Sicherheitszone in den Grenzkreisen der Ukraine und der Russischen Föderation.
5. Sofort alle Geiseln und ungesetzlich festgehaltenen Personen zu befreien.
6. Das Gesetz über die Nichtzulassung der Verfolgung und der Bestrafung von Personen in Zusammenhang mit den Ereignissen zu übernehmen, die in einzelnen Kreisen der Donezker und Lugansker Gebiete der Ukraine geschehen sind.
7. Den inklusiven nationalen Dialog fortsetzen.
8. Massnahmen zur Verbesserung der humanitären Situation im Donbass zu ergreifen.
9. Die Durchführung vorgezogener Kommunalwahlen zu gewährleisten, entsprechend dem ukrainischen Gesetz «Über die vorübergehende Ordnung der lokalen Selbstverwaltung in den gesonderten Kreisen der Donezker und Lugansker Gebiete» (Gesetz über den Sonderstatus).
10. Die ungesetzlichen bewaffneten Formationen, die Militärtechnik sowie die Freischärler und Söldner aus der Ukraine herauszuführen.
11. Ein Programm des wirtschaftlichen Wiederaufbaus des Donbass und der Wiederherstellung der Lebensfunktionen der Region zu beschliessen.
12. Die Garantie der persönlichen Sicherheit der Teilnehmer der Konsultationen zu gewähren.
Quelle: tagesanzeiger.ch: Der-12PunktePlan für die Waffenruhe in der Ukraine