Internationale Politik Bürgerkrieg in der Ukraine

pschroed
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Re: Bürgerkrieg in der Ukraine
geschrieben von pschroed
Sollte es zu einem Einlenken der beiden Kontrahenten kommen so ist Russland für lange Zeit weg von den Märkte.

Der Konflikt mit der Ukraine hat bereits deutliche Spuren in Russlands Wirtschaft hinterlassen. Der Rubel hat an Wert verloren, Investoren ziehen ihr Geld ab und die Wirtschaftsleistung droht in diesem Jahr deutlich zu schrumpfen.
Doch selbst wenn die Krise nicht weiter eskaliert und sich die Stimmung in Europa wieder langsam bessert, wird die Auseinandersetzung aus Sicht der Berenberg Bank langfristige Folgen für Russland haben. „Sie werden beträchtlich sein“, schreiben die Experten in einer Analyse. „Das Vertrauen in Putins Russland ist für immer zerstört.“
Mitglied_5ccaf87
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Re: Bürgerkrieg in der Ukraine
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf pschroed vom 05.09.2014, 08:17:17
Eine Klatsche für die Kriegstreiber trotz Unterstützung der Nato-Politiker. sueddeutsche.de: Präsidenten Poroschenko - Ukraine will russischen Friedensplan akzeptieren[/url]

Die osteuropäischen Natomitglieder haben Fraktur gesprochen, obwohl man das in Berlin, London und Washington nicht zugeben will. Trotz Rasmussen, Obama und Merkel ist es kein Verteidigungsfall für die Nato und Poroschenko wird an den Verhandlungstisch mit Putin, [u]unter Teilnahme einer Delegation der Separatisten
, in Minsk gezwungen.

Nur Verbrecher erschießen sich am Verhandlungstisch!
Mitglied_5ccaf87
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Re: Bürgerkrieg in der Ukraine
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 05.09.2014, 09:59:20
Nun ist es auch im Mainstream angekommen: tagesspiegel.de: US-Geheimdienst-Pensionäre warnen Merkel vor Fehlinformationen Sie schreiben unter anderem, dass dieses Bild eine Fälschung ist und überhaupt nichts beweist:


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pschroed
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Re: Bürgerkrieg in der Ukraine
geschrieben von pschroed
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 05.09.2014, 09:59:20


Die osteuropäischen Natomitglieder haben Fraktur gesprochen, obwohl man das in Berlin, London und Washington nicht zugeben will. Trotz Rasmussen, Obama und Merkel ist es kein Verteidigungsfall für die Nato und Poroschenko wird an den Verhandlungstisch mit Putin, unter Teilnahme einer Delegation der Separatisten, in Minsk gezwungen.

Nur Verbrecher erschießen sich am Verhandlungstisch!


Gegen die russischen Truppen hat die Ukraine absolut keine Chance, sie wird aufgeben müssen sowie sich mit Putin´s Strategie abfinden. Die EU hat geschlafen und Putin hat in der Zwischenzeit sein Plan ausgearbeitet.

Phil.
sittingbull
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Re: Bürgerkrieg in der Ukraine
geschrieben von sittingbull
als Antwort auf Medea vom 04.09.2014, 16:32:29
ich halte Präsident Putin auch nicht für einen Gegner,
aber: - er wird vom Westen geradezu dazu gemacht.
Was für ein schmutziges Spiel.


ich warte immer noch auf die "beweise" bzgl. MH17 und auf
eindeutige satellitenfotos , die russische aktivitäten auf dem
gebiet der ukraine belegen .

fragen , die unsere "ideologiefreien superdemokraten" offenbar weniger
interessieren .

vielleicht weil sie den weg in das "ewige dunkel" der herrschenden
klassen versperren .

Ohje, ohje...


genau ... liebe Medea .

sitting bull
Re: Bürgerkrieg in der Ukraine
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf sittingbull vom 05.09.2014, 13:09:12
Hmm, ich warte auf diese Beweise nicht mehr. Bei der viel zu langen Zeit die bereits verstrichen ist, muss ich davon ausgehen, dass diese "angeblichen" Beweise in der Form wie sie vielseits gewünscht wurden, nicht existent sind.
Oder in klaren Worten ausgedrückt: die angeblichen Beweise die Russland, bzw. Herrn Putin belasten sollten, gibt es nicht.
Meine nächste Frage wäre: Wer ist jetzt der Bösewicht?

Alles nur meine persönliche Meinung
Bruny

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dutchweepee
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Re: Bürgerkrieg in der Ukraine
geschrieben von dutchweepee
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 05.09.2014, 14:27:29
Das ist nicht nur Deine persönliche Meinung bruny - auch die Fachleute denken so:

"Vor dem Nato-Gipfel hat eine Gruppe ehemaliger US-Geheimdienstmitarbeiter eine Warnung an Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) gerichtet, nicht auf mögliche Fehlinformationen der Amerikaner über den Ukraine-Konflikt hereinzufallen. „Die Vorwürfe einer großen russischen Invasion in der Ukraine scheinen nicht von vertrauenswürdigen Geheimdienstinformationen gestützt zu werden“, schrieben sieben pensionierte Ex-Regierungs- und Militärmitarbeiter in einem offenen Brief an Merkel, der jüngst veröffentlicht wurde."
Re: Bürgerkrieg in der Ukraine
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf dutchweepee vom 05.09.2014, 14:39:08
Weisste, eigentlich habe ich sie für so intelligent gehalten, dass sie das böse Spiel auch ohne Warnung durchschaut. Es war ja seicht genug gestaltet. Aber offensichtlich sind weite Teile Europas, wenn nicht alle, USA fremd gelenkt, warum auch immer.

Bruny
luchs35
luchs35
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Re: Bürgerkrieg in der Ukraine
geschrieben von luchs35
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 05.09.2014, 14:46:32
Bruny, ich denke, dass sie diese Desinformationsspiele durchschaut. Deshalb tritt sie bei den Verhandlungen auch auf die Bremse, wenn einige Natostaaten schnell dabei sind, der Ukraine Waffen zu liefern zu wollen.

Allerdings hat die Bundeskanzlerin auch eine gewisse Neigung zu Kehrtwendungen um 180 Grad.

Alle Diskussionen drehen sich seit Wochen hier im Kreis, neue und auch fundierte Ansichten gibt es kaum noch, das ist ermüdend.

Und die Disinformationscentren, die immer wieder die "neuesten" Nachrichten liefern, wurden schon kurz vor seinem Tod von Peter Scholl-Latour angeprangert.

Unter dem Strich bleibt am Ende nur das übrig, was definitiv als Resultat zu sehen ist.

Luchs
pschroed
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Re: Bürgerkrieg in der Ukraine
geschrieben von pschroed
Ach Nö das sind keine russischen Leichen bzw. Soldaten, die kommen aus irgendeiner fremden Galaxy. Es wird ja schon lange vermutet daß wir nicht alleine sind.

Phil.

ZITAT ZEIT ONLINE

Russlands Regierung hatte stets abgestritten, dass ihre Soldaten in der Ukraine kämpfen. Es seien lediglich Streitkräfte zu Routineübungen in die Grenzregion entsandt worden. Der Grenzübertritt mehrerer Fallschirmjäger, die in der Ukraine festgenommen worden waren, wurde von Moskau als Versehen dargestellt. Der Separatistenführer Alexander Sachartschenko hatte hingegen gesagt, 4.000 russische Kämpfer seien in der Ukraine im Einsatz.

Die jetzt in Russland gezeigten Berichte gelten als Reaktion darauf, dass das Thema auch in der russischen Öffentlichkeit immer öfter debattiert wird. Regierungskritische Medien berichten seit Wochen über geheime Beerdigungen russischer Soldaten. Nach Angaben der Organisation russischer Soldaten-Mütter wurden Tausende, möglicherweise sogar bis zu 15.000 Russen in die Ostukraine geschickt.

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