Internationale Politik Bürgerkrieg in der Ukraine

nohidi
nohidi
Mitglied

Re: Bürgerkrieg in der Ukraine
geschrieben von nohidi
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 01.09.2014, 12:36:38
...der Hundertjährige schlägt zurück. Erschaudernd vor soviel Lebenserfahrung, Sachkenntnis selbst der innersten Führungsstrukturen im Kreml, wer hat da noch Zweifel? Gut das es soviel Sachverstand gibt. Was die Beurteilung meiner "angeblichen" Abstinenz angeht, auch sie sollten mit Beleidigungen vorsichtig sein.
Tina1
Tina1
Mitglied

Re: Bürgerkrieg in der Ukraine
geschrieben von Tina1
Putins schleichende Invasion

"Die Berichte von kämpfenden russischen Soldaten in der Ostukraine nehmen zu. Nach den USA und der Nato melden sich nun auch Mitglieder eines Menschenrechtsrats aus Russland zu Wort: Dutzende Soldaten seien demnach in der Ostukraine gefallen."
sittingbull
sittingbull
Mitglied

Re: Bürgerkrieg in der Ukraine
geschrieben von sittingbull
als Antwort auf Tina1 vom 01.09.2014, 14:13:33
"Die Berichte von kämpfenden russischen Soldaten in der Ostukraine nehmen zu. Nach den USA und der Nato melden sich nun auch Mitglieder eines Menschenrechtsrats aus Russland zu Wort: Dutzende Soldaten seien demnach in der Ostukraine gefallen."


es wäre sicher zielführender , wenn man denn will , sich mit den kritischen berichten zur situation in der Ukraine zu beschäftigen ...
und sie im zweifel zu widerlegen , wenn man denn kann .

das nachbeten westlicher kriegspostille , wie hier den "Spiegel" ...
trägt zur beweissführung nichts bei .

sitting bull

Anzeige

ehemaligesMitglied42
ehemaligesMitglied42
Mitglied

Re: Bürgerkrieg in der Ukraine
geschrieben von ehemaligesMitglied42
als Antwort auf Tina1 vom 01.09.2014, 13:29:22
das sagt M. Gorbatschow und ich denke das er weiß ???
und ich denke, dass er weiß!!!!!
man lernt eben immer noch zu!!!!!
nicht nur in der Orthographie.
justus39
justus39
Mitglied

Re: Bürgerkrieg in der Ukraine
geschrieben von justus39
als Antwort auf Tina1 vom 01.09.2014, 13:29:22
Natürlich sieht auch Michail Gorbatschow die Gefahr dass Russland in diesen Bürgerkrieg hineingezogen werden könnte. Einen dritten Weltkrieg wird im Moment niemand wollen. Deshalb unterstützt auch Putin den von Poroschenko ausgearbeiteten Friedensplan zur Beendigung dieses Konfliktes in der Ukraine.

Gerbatschow begrüßte auch die Wiederangliederung der Krim an Russland.

Gorbatschow lobt Anschluss und die Krim jubelt
Friedensnobelpreisträger Michail Gorbatschow hat den Ausgang des Referendums auf der Krim begrüßt. Er hält die Voraussetzungen für einen Beitritt der Krim zu Russland für erfüllt. Die Mehrheit der Bevölkerung auf der Krim bejubelt unterdessen das "Ende der ukrainischen Besatzung."

Gorbatschow lobt Anschluss und die Krim jubelt

und ich denke auch, dass er weiß von was er spricht

Justus
olga64
olga64
Mitglied

Re: Bürgerkrieg in der Ukraine
geschrieben von olga64
als Antwort auf Tina1 vom 01.09.2014, 13:29:22
Ich denke, Herr Gorbatschow gibt hier - wie viele, viele andere - seine persönlichen Gedanken bekannt. Ich denke nicht, dass er in irgendeiner Weise zum Intim-Kreis des Herrn Putin gehört und wirkliche Fakten kennt und sie verbreiten würde. Er ist ja seit Jahrzehnen Persona non Grata in Russland - daran dürfte sich nichts geändert haben.
Es ist auch eine Stunde der alten Herren, die sich hier äussern wollen. Wichtiger wäre aber m.E. konkret zur von Putin vorgeschlagenen Teilung der Ukraine in Verhandlungen zu treten. Irgendeinen Kompromiss muss es geben und zwar bald, damit nicht noch mehr Menschen leiden und sterben in der West- und Ostukraine. Es ist ja nicht vorstellbar, dass die jemals noch friedlich neben einander leben können,nach diesen blutigen Auseinandersetzungen seit fast einem Jahr.
Und es ist auch nicht vorstellbar, dass irgendein Natosoldat sein Leben lassen oder riskieren soll wegen diesen sturen Streithansln in der Ukraine. Die Ukraine ist kein Mitglied der Nato und wird es auch nicht werden. Olga

Anzeige

justus39
justus39
Mitglied

Re: Bürgerkrieg in der Ukraine
geschrieben von justus39
als Antwort auf olga64 vom 01.09.2014, 17:02:07
Wichtiger wäre aber m.E. konkret zur von Putin vorgeschlagenen Teilung der Ukraine in Verhandlungen zu treten. Irgendeinen Kompromiss muss es geben und zwar bald, damit nicht noch mehr Menschen leiden und sterben in der West- und Ostukraine.
Olga

Richtig!
Und das ist bei dem Treffen in Minsk zwischen Putin und Poroschenko auch besprochen worden ohne dass unsere Presse darüber berichtet.

Der Friedensplan Poroschenkos sieht insgesamt 15 Punkte vor. Darunter finden sich eine Amnestie für die Rebellen, die keine schweren Verbrechen begangen haben; ein Korridor für Separatisten, die nach Russland ausreisen wollen; die Sicherung der russisch-ukrainischen Grenze; sowie die Dezentralisierung der Macht und vorgezogene Kommunalwahlen in der Region Donbass. Indessen ist ein Plan für eine Waffenruhe in Ausarbeitung.
Auch Wladimir Putin scheint mit den Ergebnissen der Gespräche zufrieden zu sein. „Jedenfalls hatten wir die Möglichkeit, unsere Besorgnisse erneut zu formulieren. Wir haben vereinbart, die Arbeit der trilateralen Arbeitsgruppe Russland-Ukraine-EU zu intensivieren, und werden uns bemühen, die Vorschläge bis zum 12. September zu formulieren“, so der russische Präsident.
Über kurz oder lang müssen sowohl die derzeitige ukrainische Staatsführung als auch die Rebellen im Osten erkennen, dass es ohne die Kompromissbereitschaft beider Konfliktparteien nicht geht. Ein Staat "Noworossia" wird sich nicht durchsetzen lassen, wohl aber ein föderaler Status, der den beiden Oblasten Donezk und Lugansk möglichst große Selbstverwaltung im Rahmen der territorialen Einheit der Ukraine erlaubt.
Weiters darf sich die Verfolgung von schweren Verbrechen im Rahmen der Kampfhandlungen nicht nur auf die Rebellen beziehen, sondern ebenso auf die ukrainischen Regierungstruppen und die Freiwilligen-Bataillone. Dabei muss Kiew anerkennen, dass es zur Vermittlung auch der Hilfe aus Moskau bedarf.

justus
Loana
Loana
Mitglied

Re: Bürgerkrieg in der Ukraine
geschrieben von Loana
als Antwort auf nohidi vom 01.09.2014, 13:57:30
...der Hundertjährige schlägt zurück. Erschaudernd vor soviel Lebenserfahrung, Sachkenntnis selbst der innersten Führungsstrukturen im Kreml, wer hat da noch Zweifel? Gut das es soviel Sachverstand gibt. Was die Beurteilung meiner "angeblichen" Abstinenz angeht, auch sie sollten mit Beleidigungen vorsichtig sein.


pssst...das muss doch nicht sein ;) Finde ich nicht gut !
Loana
Loana
Mitglied

Re: Bürgerkrieg in der Ukraine
geschrieben von Loana
als Antwort auf dutchweepee vom 01.09.2014, 11:25:40
Hallo Dutch,

das steht überall in den Medien -

Ukraine-Konflikt
Nato-Staaten planen neue Eingreiftruppe

Eingreiftruppe geplant

LG Loana
pschroed
pschroed
Mitglied

Re: Bürgerkrieg in der Ukraine
geschrieben von pschroed
High Way to Hell ? Am Ende stirbt meist der Held ?

Herrn Putin wird untergehen.

Phil.

ZITAT DIE WELT

Insider erklären, dass sich der 61-Jährige verrannt habe und er aus Gründen der Gesichtswahrung nicht aufhören kann, sich kleine paramilitärische Erfolge zu verschaffen, für die er und die russische Bevölkerung bitter bezahlen müssen. Schon heute verschärft sich die Versorgungslage für einige Produkte aus dem Westen, an die sich die Moskowiter und die Bewohner der anderen großen Städte gewöhnt haben. Der sowieso miserabel performenden Moskauer Börse wird ein Crash vorausgesagt, sollte die Krise nicht bald gelöst sein. Die Investoren fliehen aus dem Land und haben bereit 75 Milliarden abgezogen, der Rubel liegt am Boden. Die deutsche Bundeskanzlerin hat weitere Sanktionen angekündigt.

Anzeige