Internationale Politik Bürgerkrieg in der Ukraine

Re: Bürgerkrieg in der Ukraine
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf Crimmscher vom 23.05.2014, 15:31:07
@ Crimmscher: Zumindest ließ der Kreml-Chef in St. Petersburg verkünden, dass Moskau keinen Einspruch gegen das Wahlergebnis einlegt.

Das ist ja TOLL nicht wahr, ein lupenreiner Demokrat eben! Dagegen ist kein Kraut gewachsen!

Hoffentlich erkennt er ja die Europawahl an, wenn nicht, wäre ich ganz traurig!
Crimmscher
Crimmscher
Mitglied

Re: Bürgerkrieg in der Ukraine
geschrieben von Crimmscher
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 24.05.2014, 15:13:37
Das glaub ich Dir gern, es reicht schon wenn Du für die Ukraine mit blechen musst.

Das trifft Dich bestimmt hart.

Nimm's leicht!

Unsere Rente ist uns sicher.

Crimmscher
Re: Bürgerkrieg in der Ukraine
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf Crimmscher vom 24.05.2014, 15:19:48
So isses, der Mann des Ausgleichs hat gesprochen!! )

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pschroed
pschroed
Mitglied

Re: Bürgerkrieg in der Ukraine
geschrieben von pschroed
als Antwort auf Crimmscher vom 24.05.2014, 15:19:48


Das glaub ich Dir gern, es reicht schon wenn Du für die Ukraine mit blechen musst.
Das trifft Dich bestimmt hart.
Nimm's leicht!
Unsere Rente ist uns sicher.

Crimmscher


Zar Putin zeigt sich mit drei Gesichter und keiner wird ihm mehr trauen, er ist einfach nicht mehr zeitgemäß, wehe er kann seinem Volk, besonders der älteren Generation keine Erfolge mehr liefern, dann geht es noch schneller bergab, ich fürchte dann wird die EU sich gezwungener Weise noch mehr nach Osten ausbreiten müssen, um Menschen vor ihrem Elend zu bewahren.
Die Finanzmärkte sind heute die moderne Kriegsschauplätze, nicht die Panzer.

Phil.
pschroed
pschroed
Mitglied

Re: Bürgerkrieg in der Ukraine
geschrieben von pschroed
Voll auf Risiko.

Phil.

Hierzulande kennt ihn kaum jemand. Doch in den USA ist er alles andere als ein Unbekannter: Michael Hasenstab gilt als einer der verwegensten Investoren der amerikanischen Finanzszene. Sein Markenzeichen: Für einen Investor im Bond-Bereich geht er außergewöhnlich riskante Wetten ein.

Jetzt dreht Michael Hasenstab wieder ein großes Rad. Mit seinem 70 Milliarden Dollar schweren Investmentsfonds steigt er im großen Stil in der wirtschaftlich angeschlagenen Ukraine ein.

Wenn er sich die Aussichten des osteuropäischen Landes anschaue, sei er heute "begeisterter" als vor einem Jahr: "Die Übergangsregierung in Kiew hat eine außergewöhnliche Arbeit bei den schwierigen Reformen geleistet", sagte der Manager bei einem Investorentag der Anlagegesellschaft Franklin, zu der die Templeton-Fonds gehören.

Hasenstab schwamm gegen den Strom

Hasenstab, der seit 1995 bei Franklin arbeitet, ist dafür bekannt, gegen den Strom zu schwimmen. So investierte er massiv in die Anleihen von Irland oder Ungarn zu einer Zeit, als beide Länder an den Kapitalmärkten als Wackelkandidaten galten.
Mitglied_5ccaf87
Mitglied_5ccaf87
Mitglied

Re: Bürgerkrieg in der Ukraine
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf pschroed vom 24.05.2014, 18:20:44
Um das Video zu sehen müsst ihr euch eventuell mit eurem Google-Account anmelden.

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olga64
olga64
Mitglied

Re: Bürgerkrieg in der Ukraine
geschrieben von olga64
als Antwort auf pschroed vom 24.05.2014, 17:39:35
ich fürchte dann wird die EU sich gezwungener Weise noch mehr nach Osten ausbreiten müssen, um Menschen vor ihrem Elend zu bewahren.
Die Finanzmärkte sind heute die moderne Kriegsschauplätze, nicht die Panzer.

Phil.


Es ist die Frage, wie und was Menschen als "Elend" definieren. Im kapitalistischen System ist logischerweise jeder für sein Leben verantwortlich - in Ländern "mit fürsorglichen Regierungen" wird Menschen vermeintlich viel abgenommen - dafür müssen sie viel von ihrer Freiheit und auch von ihrem Individualismus aufgeben. Die Geschichte zeigt dies ja auf, wie eine solche Interpretation in der früheren DDR "gelebt" wurde. Die Menschen in der Ukraine dürfte ja noch zu verführen sein, unserem System zu folgen - in dem riesengrossen, russischen Reich glaube ich nicht daran. Diese Menschen leben seit fast 100 Jahren unter der Knute, die sich jeweils änderte, nicht selbstständig sein zu dürfen, was sicher auch bequem sein kann in Teilbereichen. Olga
Mitglied_5ccaf87
Mitglied_5ccaf87
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Re: Bürgerkrieg in der Ukraine
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf olga64 vom 03.06.2014, 16:47:39
Etwas ganz seltsames ist geschehen. Unsere allerliebste hat sich in den vergangenen Tagen wiederholt für noch strengere Sanktionen gegen Russland ausgesprochen. Nun aber wollen französische Werften moderne Kriegsschiffe an Russland liefern und was sagte beim G7-Treffen unsere Bundesmerkel dazu: Waffen fallen nicht unter die Sanktionen. deutsche-wirtschafts-nachrichten.de: Merkel genehmigt französische Kriegsschiffe für Russland

OMG, was ist denn das? Sie wird sich doch nicht etwa nach dem allerneuesten Deutschlandtrend der Tagesschau richten oder wurden dort nur die falschen Bewohner Deutschlands gefragt? Immerhin bringen die Antworten auf die Frage nach der Bundestagswahl die Welt der CDU wieder in Ordnung: tagesschau.de: ARD-Deutschland-Trend - Gespräche mit Russland sehr erwünscht Auch wenn sie noch immer nicht ganz zufriedenstellend ist. Hier hat man sich offensichtlich an den Umfrageergebnissen der Institute orientiert.
dutchweepee
dutchweepee
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Re: Bürgerkrieg in der Ukraine
geschrieben von dutchweepee
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 06.06.2014, 10:17:41
@hw

Die Geschäfte mit Russland werden auch weiterlaufen - es geht nur darum den Bundesbürger weich zu kochen, dass er zum Gas-Fracking Ja und Amen sagt. Die US-Öl-Konzerne sind die Kriegstreiber - nicht Europa.
dutchweepee
dutchweepee
Mitglied

Re: Bürgerkrieg in der Ukraine
geschrieben von dutchweepee
Merkel hat mit Putin gesprochen - das finde ich gut - NEIN: hervorragend, denn Friedensnobelpreisträger Obama ist dazu nicht in der Lage.

Was mich an diesem SPON-Artikel wieder aufregt ist, dass ständig nur berichtet wird, was Merkel sagt und fordert - was will Putin? Sitzt der eine Stunde lang nur da und hört sich an, was die große Kanzlerin erzählt?

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