Internationale Politik Bürgerkrieg in der Ukraine

nostalgie
nostalgie
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Re: Bürgerkrieg in der Ukraine
geschrieben von nostalgie
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 15.05.2014, 09:21:41
Nicht hatten.......haben!

Und trotzdem hat das für mich einen schlechten Nachgeschmack.
Zu jeder anderen Zeit wäre es egal gewesen, aber gerade jetzt?
Ich finde es undiplomatisch.
Re: Bürgerkrieg in der Ukraine
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf nostalgie vom 15.05.2014, 11:20:20
"Nicht hatten.......haben! "


Habt ja Recht - ist natürlich immer noch dabei!
justus39
justus39
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Re: Bürgerkrieg in der Ukraine
geschrieben von justus39
als Antwort auf Crimmscher vom 15.05.2014, 09:28:06
Hatten?

Haben noch immer!

Crimmscher

Er hatte das damals sogar ganz unblutig geschafft ohne dass deswegen ein Putsch inszeniert werden und der gewählte Präsident durch eine hörige Marionette ersetzt werden musste.

justus

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pschroed
pschroed
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Re: Bürgerkrieg in der Ukraine
geschrieben von pschroed
Mein Respekt für Walter Steinmeier,

Trotz Unterstützung der blöden Forderung an die Ukraine , entweder entscheidet ihr euch für die EU oder RU, macht dieser deutscher Aussenhminister alles um eine diplomatische Kehrtwende zu erreichen.

In der Hoffnung daß die diplomatische Geduld, bzw. das Quäntschen Glück ihn nicht verlässt.

Phil.
pschroed
pschroed
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Re: Bürgerkrieg in der Ukraine
geschrieben von pschroed
Grüsse aus Moskau.

Gysi

Daheim gibt es ohnehin unangenehme Nachrichten. Da hat ihm der Parteitag einen Beschluss beschert, nach dem es bald vorbei wäre mit Gysis alleinigem Fraktionsvorsitz. Und es droht Ungemach von der Staatsanwaltschaft Hamburg, die gegen ihn Anklage wegen Falschaussage zu Stasi-Kontakten erheben könnte. Dann doch lieber nach Moskau.

Allein der Resonanzraum seiner Mission ist dürftig: Die Fraktionskollegen werden den Geschichten Gysis aus Moskau gern lauschen, darüber hinaus bleibt das Interesse wohl begrenzt. Über die Motive Putins herrscht in Berlin im Großen und Ganzen Klarheit, ebenso sind sich die anderen Parteien einig, dass der Westen seine Interessen gegenüber Moskau vertreten muss. Auf einen Putin-Erklärer von der Linken wartet in Berlin kaum jemand.
nostalgie
nostalgie
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Re: Bürgerkrieg in der Ukraine
geschrieben von nostalgie
als Antwort auf pschroed vom 15.05.2014, 14:07:26
Vielleicht eine dumme Frage, ich stelle sie trotzdem:
was wäre, wenn Westerwelle noch am Ruder wäre?

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pschroed
pschroed
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Re: Bürgerkrieg in der Ukraine
geschrieben von pschroed
als Antwort auf nostalgie vom 15.05.2014, 14:15:40
Vielleicht eine dumme Frage, ich stelle sie trotzdem:
was wäre, wenn Westerwelle noch am Ruder wäre?


Eine tolle Frage

Phil.
Edita
Edita
Mitglied

Re: Bürgerkrieg in der Ukraine
geschrieben von Edita
als Antwort auf pschroed vom 15.05.2014, 14:07:26
Ich denke mal, daß wir das auch unserem Bundespräsidenten zu verdanken haben, der auf der Münchener Sicherheitskonferenz eine entschiedenere Außenpolitik Deutschlands eingefordert hat, er wußte daß er das im richtigen Moment und zu dem richtigen Mann gesagt hat, bei Westerwelle wäre das vergebens gewesen!
Mit der Bundeskanzlerin und dem Bundespräsidenten im Rücken, kann er sich halt doch eindeutig positionieren!

Ohne uns ! ist vorbei

Edita
pschroed
pschroed
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Re: Bürgerkrieg in der Ukraine
geschrieben von pschroed
als Antwort auf Edita vom 15.05.2014, 14:28:33
Hallo Edita.

Es ist traurig wenn man die anderen EU Länder Anteilnahme zwecks Lösung der Ukraine Krise sieht. Alle stecken sie ihre Köpfe in den Sand. Man kann stolz auf Merkel´s Truppe (Koalition) sein.

Phil.
wandersmann
wandersmann
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Re: Bürgerkrieg in der Ukraine
geschrieben von wandersmann
als Antwort auf pschroed vom 15.05.2014, 14:32:16
Man kann stolz auf Merkel´s Truppe (Koalition) sein.

Phil.


Deutschland kappt derzeit seine in Jahrzehnten gewachsenen und bis jetzt guten Wirtschaftsbeziehungen zu Russland. Ohne Not und vor allem ohne Sinn und Verstand. Und nur aus dem Grund, weil die USA Angst vor einem sich möglicherweise bildenden eurasischen Wirtschaftsblock haben.

Auf dieses Verhaltender Deutschen Regierung kann man nun wahrlich nicht stolz sein, es ist vielmehr ein Grund, sich in Grund und Boden schämen zu müssen und zornig zu werden.
(Hrn. Gauck kann man hier großzügig ausklammern, der Herr ist nicht ernstnehmbar).

Deutschland täte es gut, endlich souverän zu werden, um Entscheidungen treffen zu können, die unserem Land nutzen.

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