Internationale Politik Brexit yes, no, euch wurscht?
Na ich weiß nicht, ich sehe da eher Gabriel, der die unterschiedliche Geschwindigkeit und unterschiedliche Zeitformate einfordert, Schäuble will eher einen raschen Hauruck mit minimalem Zeitformat und wenn die EU-Kommission nicht mitziehen könne, dann einige man sich eben jeweils zwischenstaatlich und ohne EU!
Und ich bin da noch zwiegespalten, manchmal denke ich, Zeit ist gut und super, und manchmal denke ich daß man den Schluris und Schlitzohren nicht zuviel Zeit zum Denken (ausbaldowern) geben darf!
Edita
Und ich bin da noch zwiegespalten, manchmal denke ich, Zeit ist gut und super, und manchmal denke ich daß man den Schluris und Schlitzohren nicht zuviel Zeit zum Denken (ausbaldowern) geben darf!
Edita
Re: Brexit yes, no, euch wurscht?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Hi Edita und Mart1, ich äußere mich mal eher diplomatisch aber nichtssagend, alles ist möglich, nichts ist unmöglich
Bruny
Bruny
Der Weg der Feiglinge, zuerst alles kaputt machen und sich dann zurückziehen genau wie Boris Johnson.
Wann werden die Populisten - Nachläufer wach ?
Phil
FOTO BILDZEITUNG(BILD)
ZITAT DIE WELT
Der Chef der rechtspopulistischen britischen Partei Ukip, Nigel Farage, tritt völlig überraschend zurück. "Ich will mein Leben zurückhaben", sagte der Brexit-Wortführer in London. Er habe politisch alles erreicht, was er sich vorgenommen habe, begründete der 52-Jährige seinen Schritt.
Farage war neben dem Ex-Londoner Bürgermeister Boris Johnson der wichtigste Vorkämpfer des Austritts-Lagers vor dem EU-Referendum vom 23. Juni. Bei dem Votum sprachen sich knapp 52 Prozent der Briten für einen Brexit aus.
Er werde der Partei weiter angehören und deren politischen Kampf unterstützen, betonte er. Zugleich fordert er, dass der neue Premierminister ein Befürworter des Austritts aus der EU sein müsse.
Farage kämpft seit Jahren für einen EU-Austritt Großbritanniens. Zudem sorgte er als Ukip-Chef immer wieder mit populistischen und fremdenfeindlichen Parolen für Schlagzeilen. Er ist seit 17 Jahren Mitglied des Europaparlaments.
Wann werden die Populisten - Nachläufer wach ?
Phil
FOTO BILDZEITUNG(BILD)
ZITAT DIE WELT
Der Chef der rechtspopulistischen britischen Partei Ukip, Nigel Farage, tritt völlig überraschend zurück. "Ich will mein Leben zurückhaben", sagte der Brexit-Wortführer in London. Er habe politisch alles erreicht, was er sich vorgenommen habe, begründete der 52-Jährige seinen Schritt.
Farage war neben dem Ex-Londoner Bürgermeister Boris Johnson der wichtigste Vorkämpfer des Austritts-Lagers vor dem EU-Referendum vom 23. Juni. Bei dem Votum sprachen sich knapp 52 Prozent der Briten für einen Brexit aus.
Er werde der Partei weiter angehören und deren politischen Kampf unterstützen, betonte er. Zugleich fordert er, dass der neue Premierminister ein Befürworter des Austritts aus der EU sein müsse.
Farage kämpft seit Jahren für einen EU-Austritt Großbritanniens. Zudem sorgte er als Ukip-Chef immer wieder mit populistischen und fremdenfeindlichen Parolen für Schlagzeilen. Er ist seit 17 Jahren Mitglied des Europaparlaments.
Chaos ist ein Kosewort, auch wenn im Falle Farage sein Rückzug ja konsequent interpretiert werden kann, weil er ja, wenn auch mit Lügen, für den Brexit gekämpft hatte, dadurch nun "arbeitslos" ist.
Müssen wir denn nicht den mE einzigen gangbaren Weg gehen und eine demokratisch gewählte Regierung akzeptieren? Dies hat jetzt Martin Schulz vorgeschlagen.
Ich glaube, wenn mehr Glaubwürdigkeit erreicht werden soll, dann nur so.
Die Kommissare erzeugen immer wieder Misstrauen und Unwillen, weil sie scheinbar auch überhaupt kein Gespür mehr davon haben, wie die einzelnen europäischen Völker ticken.
Gabriel hat schon Recht, wenn er behauptet, dass das Durchwinken von CETA und TTIP, ohne jede demokratische Beteiligung instinktlos und dumm ist.
(Obwohl G. bekanntermaßen ja für beides ist).
Pippa
@pschroed
Nachlaufen ist einfach, man muss sich nicht anstrengen und noch weniger Verantwortung tragen.
Im Ernstfall hat man nichts gewusst.
Ich glaube, wenn mehr Glaubwürdigkeit erreicht werden soll, dann nur so.
Die Kommissare erzeugen immer wieder Misstrauen und Unwillen, weil sie scheinbar auch überhaupt kein Gespür mehr davon haben, wie die einzelnen europäischen Völker ticken.
Gabriel hat schon Recht, wenn er behauptet, dass das Durchwinken von CETA und TTIP, ohne jede demokratische Beteiligung instinktlos und dumm ist.
(Obwohl G. bekanntermaßen ja für beides ist).
Pippa
@pschroed
Nachlaufen ist einfach, man muss sich nicht anstrengen und noch weniger Verantwortung tragen.
Im Ernstfall hat man nichts gewusst.
Langsam hat man das Gefühl, dass ausser der Selbstspaltung von GB es um ein funeral geht, das aber nun eigentlich kein GB-Mensch will.
Chaos ist ein Kosewort, auch wenn im Falle Farage sein Rückzug ja konsequent interpretiert werden kann, weil er ja, wenn auch mit Lügen, für den Brexit gekämpft hatte, dadurch nun "arbeitslos" ist.
Clevere Farage Unterstützer müssten sich ja nun die Frage stellen was kommt nach dem Brexit, welche Strategie hatte der Clown im Hinterkopf ?
Es kristallisiert sich immer mehr heraus, es sind einfach nur Kaputtmacher, müssten sie Verantwortung übernehmen dann sind sie weg.
Phil.
Ich halte die beiden Hauptbetreiber des Brexit (Farage und Johnson) für Brandstifter.
Ihr Verhalten ist nämlich das Verhalten von Brandstiftern:
Zündeln und wenn es brennt, schnell abhauen. Nur keine Verantwortung übernehmen.
Mir tun vor allem die leid, die den beiden auf den Leim gegangen sind.
Das absolut Dolle daran ist ja auch noch, daß Farage seinen EU-Abgeordnetenposten nicht aufgeben will. Die Einkünfte daraus möchte er offensichtlich nicht missen, obwohl ihm die EU verhasst ist.
Asozial und inkonsequent.
Ihr Verhalten ist nämlich das Verhalten von Brandstiftern:
Zündeln und wenn es brennt, schnell abhauen. Nur keine Verantwortung übernehmen.
Mir tun vor allem die leid, die den beiden auf den Leim gegangen sind.
Das absolut Dolle daran ist ja auch noch, daß Farage seinen EU-Abgeordnetenposten nicht aufgeben will. Die Einkünfte daraus möchte er offensichtlich nicht missen, obwohl ihm die EU verhasst ist.
Asozial und inkonsequent.
Chaos ist ein Kosewort, auch wenn im Falle Farage sein Rückzug ja konsequent interpretiert werden kann, weil er ja, wenn auch mit Lügen, für den Brexit gekämpft hatte, dadurch nun "arbeitslos" ist.
Clevere Farage Unterstützer müssten sich ja nun die Frage stellen was kommt nach dem Brexit, welche Strategie hatte der Clown im Hinterkopf ?
Es kristallisiert sich immer mehr heraus, es sind einfach nur Kaputtmacher, müssten sie Verantwortung übernehmen dann sind sie weg.
Phil.
Phil denkst du wirklich, das über 50 % der Bevölkerung, die für den Brexit gestimmt haben, keine eigene Meinung haben? Machst du dir es da nicht zu einfach? Für den Brexit haben zum größten Teil die Menschen gestimmt, die die Verlierer der EU sind. Und die Verlierer gibt es in allen Ländern der EU. Deshalb die Unruhen, gegen die EU.
Das sind die abgehängten, die von der EU nicht profitiert haben. Sie erleben das alles real in ihrem Alltag, dafür brauchen sie keine "Scharfmacher". Sondern sie benutzen sie nur, dass das was sie denken an die Öffentlichkeit kommt.
An allem ist die Politik schuld, sie haben einen großen Teil der Menschen vergessen u. haben nicht damit gerechnet, dass sie sich wehren können. Warum steigt denn die Armut in der EU, auch in dem so "reichen" Deutschland?
Und nur aus diesen Gründen sind die Rechtspopulisten stark geworden. Meine Meinung, die niemand teilen muss.
Tina
xxxx Und auch habe ich weiter unten gesagt: Die Spar- und Flüchtlingspolitik von Frau Merkel haben zur Europaverdrossenheit erheblich beigetragen, als Alleinschuldige sehe ich sie allerdings nicht.
Und j dass in Spanien mit Hilfe von Frau Merkel die Banken gerettet wurden. Genau jene Banken die maßgeblich an der Korruption beteiligt waren und wieder sind.
Manchmal muss ein harter Schnitt gemacht werden und wenn dabei die eine oder andere Bank dabei hops geht, dann muss es eben so sein.
Die Menschen aber fühlen sich von der eigenen Regierung im Stich gelassen und von Frau Merkel bevormundet.
So sieht es hier aus, Edita.
Bruny
Man weiss ja allmählich nicht mehr, ob man als in Deutschland lebende Deutsche stolz darauf sein soll, welche länderübergreifenden Kompetenzen unsere Kanzlerin hat. Nun ist sie also auch in Spanien für den dort selbstverschuldeten, wirtschaftlichen Niedergang verantwortlich und wenn nicht sie, dann Herr SChäuble, weil er nach alter schwäbischer Hausfrauentradition der Meinung ist, wer Schulden hat, solle sparen und diese SChulden zurückbezahlen.
Und wenn das alles so sein sollte, wie hier geschildert und die Spanier sich von der eigenen, konservativen Regierung im Stich gelassen fühlen - warum haben sie sie diese dann doch wieder gewählt und zwar mit einigen Prozent mehr als bei der letzten Wahl? Es wäre doch jetzt die grosse Chance bestanden, die Podemos und Senor Iglesias als neuen MP zu installieren. Oder möchten die Spanier mehrheitlich doch auf solche Experimente verzichten, weil sie recht schnell erkennen, in welche Sackgasse z.B. ein Brexit führen kann? Olga