Internationale Politik Brexit yes, no, euch wurscht?

Re: Brexit yes, no, euch wurscht?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf olga64 vom 29.06.2016, 17:01:19
Olaf Henkel ist vor allen Dingen ein Mensch mit Wirtschaftsverstand und ja, es ist richtig ihn hier zu erwähnen, denn es wurde von der EU der 2 Geschwindigkeiten gesprochen. Ich sage Ihnen selbstverständlich gerne die Anfangsfehler. Keine gemeinsame Wirtschaftspolitik, keine Rechtssicherheit innerhalb der damals kleinen EU, rächt sich heute bitterlich. Nur eine gemeinsame Währung musste scheitern und es wird uns ja tagtäglich vor Augen geführt, dass die Währung gescheitert ist.
Bruny
Re: Brexit yes, no, euch wurscht?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf pschroed vom 29.06.2016, 17:07:05

Ich muß zur Zeit zwei Steuer-Erklärungen abgeben Eine für Luxemburg die zweite für Belgien und ich habe Null Einnahmen in Belgien.(Träumer) Phil.

Willkommen im Club Phil, ich muss dazu sogar zwei Steuerberater beschäftigen, eine in Deutschland, eine in Spanien , aber das schöne Wetter und die Lebensfreude bekomme ich gratis
Bruny
hobbyradler
hobbyradler
Mitglied

Re: Brexit yes, no, euch wurscht?
geschrieben von hobbyradler
als Antwort auf JuergenS vom 29.06.2016, 14:27:22
..Zum Thema neue Politik solltest du einen eigenen thread eröffnen, das wäre konsequent. ...

Hallo Heigl,

es ist dein thread und wenn du mir das Wort verbietest komme ich dem natürlich nach.
Klage also in Ruhe weiter über die angebliche Katastrophe und das angebliche Chaos.

Ciao
Hobbyradler

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gerry
gerry
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Re: Brexit yes, no, euch wurscht?
geschrieben von gerry
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 29.06.2016, 17:11:17
Anscheinend hat man durch den Brexit einige Fehler der Vergangenheit erkannt. Natürlich wird man - wie es in der Politik üblich ist - sich die Fehler wieder gegenseitig in die Schuhe schieben.
Dass die EU in ihrer jetztigen Form gescheitert ist, wird man - früher oder später - einsehen müssen.
Doch sicher wird es Frau Merkel wieder richten.....
pschroed
pschroed
Mitglied

Re: Brexit yes, no, euch wurscht?
geschrieben von pschroed
als Antwort auf olga64 vom 29.06.2016, 16:04:12


Manche Diskutanten schieben nun auch bei diesem Komplex die Schuld auf unsere Kanzlerin - da scheinen doch Leute die Komplexität der Angelegenheit nicht zu durchblicken, bzw. freuen sich anscheinend über jeden Anlass, wo sie solche Behauptungen aufstellen können. Frau Merkel wurde vom deutschen Volk als Kanzlerin mehrheitlich gewählt und steht dafür im Wort; von der EU wurde sie m.W. für kein offizielles Amt gewählt und kann deshalb auch nicht für irgendwelche Konsequenzen verantwortlich gemacht werden. Olga


Liebe Olga.

Als bekennender Europäer gibt es zur Zeit keiner/keine welche diese besonnene intelligente Frau das Wasser reichen kann.

Sie führt zur Zeit ein grosser Teil der Weltpolitik hat die Fähigkeit mit Diktatoren zu verhandeln, versucht heisse Kriege zu vermeiden und wird garantiert mit dem Brexit das Beste für uns alle herausschlagen.

Ich wünsche Frau Merkel sehr viel Kraft und daß sie gesundheitlich diesen Gau übersteht.

Phil.
pschroed
pschroed
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Re: Brexit yes, no, euch wurscht?
geschrieben von pschroed
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 29.06.2016, 17:16:23

Ich muß zur Zeit zwei Steuer-Erklärungen abgeben Eine für Luxemburg die zweite für Belgien und ich habe Null Einnahmen in Belgien.(Träumer) Phil.

Willkommen im Club Phil, ich muss dazu sogar zwei Steuerberater beschäftigen, eine in Deutschland, eine in Spanien , aber das schöne Wetter und die Lebensfreude bekomme ich gratis
Bruny


Ach ja, liebe Bruny du hast das gleiche Los

Phil.

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olga64
olga64
Mitglied

Re: Brexit yes, no, euch wurscht?
geschrieben von olga64
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 29.06.2016, 17:11:17
Die Anfangsfehler bestehen, aber zur Änderung bedarf es einer Mehrheit unter den 27 souveränen Staaten und die ist nicht absehbar, weil die nationalen Eigenheiten der LÄnder hier zu hoch sind und nicht aufgegeben werden wollen (auch von Deutschland nicht).
Ein aktuelles, viel grösseres Problem sehe ich nach wie vor in der Flüchtlingsproblematik, die auch gut dokumentiert, dass es vielen EU-Ländern meist nur darum geht, möglichst viel Geld zu erhalten und ansonsten Solidarität anderen überlassen.
Den Euro halte ich nach wie vor für ein Erfolgsmodell; welche andere Währung sollte denn für einen so grossen "Markt" dem US-$ entgegenstehen?
Irgendwann ist es die chinesische Währung, aber das wird noch dauern.
Gerade Deutschland hat dadurch viel gewonnen - wir sind ja aufgrund nicht vorhandener Rohstoffe auf unseren Export angewiesen.

Herr Henkel brachte sich hier ins GEspräch, weil er meist tobend in irgendwelchen Talkshows sass. Wenn er jemals Ambitionen gehabt hätte, die politische Bühne zu betreten, hätte er es sicher getan - begeisterte Wähler wären vermutlich vorhanden gewesen. Nur welche Partei hätte so einen auf der Liste nach vorne gedrückt, der immer den Eindruck erweckte, Politik nicht als das zu sehen, was sie ist: die Kunst des Machbaren und der Mehrheiten. Herr Henkel hätte sich darauf nicht lange eingelassen, da bin ich sicher und es ist gut, dass solche Leute nicht in der Politik ihre persönliche Eitelkeit und Unabdingbarkeit austoben dürfen. ER war auch schon bei den Freien Wählern und überwarf sich dort ebenfalls mit dem Parteivorsitzenden und verschwand bald wieder.
Jetzt ist er mit Ende 70 allmählich schon zu alt, wie ich finde und auch seine Berufstätigkeit liegt mehr als 20 Jahre zurück. Auch auf diesem Gebiet wird mittlerweile anders gespielt als zu seinen Zeiten. Olga
tessy
tessy
Mitglied

Re: Brexit yes, no, euch wurscht?
geschrieben von tessy
als Antwort auf pschroed vom 29.06.2016, 17:07:05
Danke Phil für deine Erklärung! Aber es war mir bewusst was du meinst.
Aber ich finde es eben gut einmal wieder darauf hinzuweisen dass die Ungleichheit schon immer bestand und auch eine Aufteilung zum jetzigen Zeitpunkt für neuen Unfrieden sorgen würde.
Aber ich denke es wird so weitergehen wie bisher.
Was ist zu hören - wir brauchen mehr Wachstum - also alles wie immer - alles wie gehabt.........

Gruss
TESSY
Re: Brexit yes, no, euch wurscht?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf olga64 vom 29.06.2016, 17:27:15
Bei Frau Maischberger wird das von gescheiten Menschen gerade erklärt. Da brauche ich meinen Senf nicht mehr dazugeben. Denn meiner Meinung und meinem Wissen widersprechen Sie ja sowieso, rein aus Prinzip.
Bruny

P.S.: ich weiß nicht welche Talkshows Sie gesehen haben, ich habe Herrn Henkel nie tobend erlebt. Des Weiteren bin ich sehr überrascht dass Sie offensichtlich Herrn Henkels Ambitionen nicht einschätzen können. Soviel ich weiß war er Parteimitglied der ursprünglichen AfD und soviel ich weiß ist er eine der Galionsfiguren der neuen Partei Alfa.
Als selbsternannter Informationsjunky sollte sie das wissen.
Bruny
Edita
Edita
Mitglied

Re: Brexit yes, no, euch wurscht?
geschrieben von Edita
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 29.06.2016, 23:03:27
Bei Frau Maischberger wird das von gescheiten Menschen gerade erklärt.
Bruny


Na-ja Bruny, mit dem "gescheit sein" ist das so eine Sache, das interpretiert ein jeder nach seinem Gusto, Hauptsache ist.....wir können ihm und Anderen folgen und wenn nötig....
parieren!
Nach dem ersten Brexit-Gipfel hätte ich die Rote Karte nicht auf Brüssel beschränkt, sondern hätte sie auf den Präsidenten erweitert, denn die Hauptkritik an der EU ist ja das undemokratische Verhalten der EU und das über die Bürgerköpfe hinweg Entscheiden!
Während Frau Merkel ständig versucht diesen enormen Vertrauensverlust wieder herzustellen, grätscht Juncker ihr in die Parade und will CETA, das Handelsabkommen zwischen EU und Kanada, an den Nationalparlamenten vorbeidelegieren und nur dem EU-Parlament, in dem alle Abgeordneten für CETA sind, zur Absegnung vorlegen!
Die Aufregung darüber findet er "schnurzegal", die Debatte darüber sei eh nur eine Scheindebatte, weil er die Zustimmung der von ihm individuell befragten Regierungschefs längst in der Tasche hätte!
Soviel zu mehr Demokratie in Brüssel, jedenfalls momentan!
Die Brexit-Befürworter und alle anderen EU-Kritiker haben wieder ein "gefundenes Fressen" serviert bekommen!

Edita

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