Internationale Politik Brexit yes, no, euch wurscht?
ich amüsier mich erst mal, was da lief, läuft, laufen könnte.
Auch die antiken Staatenbünde in Hellas waren keine Konstante, weder inhaltlich noch in ihrer Dauer.
Phil, das war zu erwarten. Die Britten wollten ein "EU- British Empire" führen, durften ihr "EU- British Empire" aber nicht, waren beleidigt von dannen gezogen. Und jetzt wissen sie das es anders besser war.
Die Britten wollten ein "EU- British Empire" führen, durften ihr "EU- British Empire" aber nicht, waren beleidigt von dannen gezogen. Und jetzt wissen sie das es anders besser war.Sorry, Elbling, aber die Gründe für den Brexit waren keineswegs im Bestreben nach einem ' EU British Empire ' (wie sollte ein solcher auch gestaltet werden?)zu finden. Als 'halber Engländer ' gestatte ich mir, die Hintergründe differenzierter zu betrachten...in Kurzform.
1. In erster Linie Engländer, weniger Schotten, Nord-Iren und teils auch Waliser, waren der politischen und wirtschaftlichen Bevormundung aus Brüssel leid.
2. Mit ursächlich dafür waren die in GB überwiegend rechts-konservativ gesteuerten Medien, insbesondere der Tabloid (Equivalent: Boulevard Presse), der über Jahrzehnte nicht müde wurde, 'die EU' mit Häme, Hetze und gar Hass zu überschütten. Prominente Themen waren die finanziellen Verpflichtungen (GB war überwiegend Netto Beitragszahler), in der Auswirkung vermeintliche Benachteiligung und, vor allem, simpel formuliert, der Eingriff in die britische Justiz (EU Legislative, Exekutive und Judikative).
3. Die Pro-Brexit Kampagne wurde bekanntlich mit zutiefst unseriösen Versprechungen, ja mit Lügen der übelsten Art geführt. Offensichtlich waren viele Briten dem öffentlichen und medialen Informationsterror erlegen. Liberale Stimmen wurden mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln torpediert. Ich stimmte übrigens gegen den Brexit.
Ich bin regelmäßig in England und der Fairness halber sei gesagt, dass so manche, mit Häme gefärbten Kommentare in Foren und Medien, nicht die Lebensrealität in GB abbilden. In einem Punkt wird allerdings zutreffend berichtet: das staatliche Gesundheitswesen ist katastrophal und selbst das ist noch untertrieben. Für mich persönlich ein, wenn nicht der Grund, in Deutschland zu bleiben.
Phil, das war zu erwarten. Die Britten wollten ein "EU- British Empire" führen, durften ihr "EU- British Empire" aber nicht, waren beleidigt von dannen gezogen. Und jetzt wissen sie das es anders besser war.Kann es sein ,dass Sie auch mit GB keinerlei eigene Erfahrungen haben - weder mit dem Land, den Gegebenheiten, noch den Menschen?
Dann empfehle ich Ihnen sehr, den sehr guten Bericht von Jan Dal zu lesen. Es war nämlich alles ganz anders und treibt dieses GB nun weiter an den Abgrund, wenn nicht Mr Starmer nach der schauerlichen Herrschaft der letzten 14 Jahre durch 5-Tory-MinisterInnen endlich die Weichen anders stellt. Olga
Entschuldigung, ich hab schon wieder ohne ihre hochachtungsvolle Genehmigung meine Meinung geäußert. Sowas aber auch, schrecklich..!
Deine 'Innenansichten' vom Britischen Wählerdenken mag ich nicht wiedersprechen. Ich hab nur meine Sichtweise auf Groß Britanien geschildert.
oder:
(ist mir wurscht)
...sagt jemand, der seit 50 Jahren - 'nicht-britisch' -
glücklich am äußersten Ende Englands lebt.
Lerge
Lange nichts mehr von Ihnen gelesen - Lerge.
Auf Keir Starmer und seine Crew kommen schwierige Zeiten zu. Lese mich derzeit erst mal ein, wer die neuen MinisterInnen in UK sein werden. Las heute über die Finanzministerin - eine toughe Frau, die erklärt, sie wollte diesen Job schon als Teenager. Olga