Internationale Politik Brexit yes, no, euch wurscht?

Man hat schon das Gefühl, dass ggf. auch dieses Problem sich in eine andere Richtung wenden könnte...wer weiß...momentan scheint die Welt durcheinander gewürfelt zu sein...da kommt etwas auf uns zu, was es so wohl noch nicht gab...alles möglich, alles offen...

Neue Wege müssen her.

Kristine

Das denke ich nicht. Es ist eine demokratische Geste, nun das Parlament noch abstimmen zu lassen (die bislang sträflich vernachlässigt wurde). Aber es wird nichts ändern, weder am Ausstieg, noch am Zeitplan. Umgekehrt wäre es ebenfalls nicht demokratisch, wenn der Abstimmungswille des britischen Volkes ignoriert würde.
Eine grosse Gefahr fällt ja weg: die Parlamente in Schottland, Wales Irland müssen nicht konsultiert werden.
Es kann aber sein, dass die Austrittsverhandlungen "verwässert" werden, also die harte Tour von Frau May nicht ganz so greifen wird, wie sich diese das vorstellt. Olga

Theresa May, future poodle of Mr Trump, lud denselben während ihres Antrittsbesuches in den USA ein, nach England zu kommen und dann auch von der Queen empfangen zu werden.
Dies wollen die Engländer ihrer geliebten KÖnigin ersparen, auch in Anbetracht zu den frauenfeindlichen und vulgären Sprüchen des gewählten amerikanischen Präsidenten. Eine Petition wird erarbeitet, wird aber nicht viel helfen,da die diplomatischen Kanäle erfolgreicher sind.
Es gibt eine gute Karikatur, wo der Mann mit den orangen Haaren seinen Besuch "Poodle" ansieht und denkt: warum haben die mir nicht sofort die Queen gesandt? Olga

Der Brexit wird nicht nur Probleme zwischen Irland und Nordirland und auch in Schottland aufzeigen, sondern jetzt geht der Focus zum sog. Affenfelsen nach Gibraltar, worauf Spanien Anspruch erhebt (was die Folge hat, dass umgehend Ansprüche der Marokkaner auf Ceuta und Melliah erklingen).
Ein Kriegsschiff der spanischen Flotte setzte sich schon in Richtung Gibraltar in Bewegung - aber wollen die Einwohner von Gibraltar überhaupt zukünftig zu Spanien gehören?
Ein wenig lächerlich klingt das ja alles, erinnert aber doch auch an den Einmarsch der Engländer vor Jahrzehnten auf den bis dato ziemlich unbekannten Falkland-Islands fast am Rande der Erde und eine damalige PremierministerIn, Maggie Thatcher, die mit wedelnder Handtasche sich beim Abflug ins ERoberungsgebiet zeigte (traurigerweise gab es aber dort auch 1000 Tote).

Hoffentlich nimmt sich Mrs May kein historisches Beispiel daran - es gibt genügend Krieg auf dieser ERde und es braucht keinen um einen mehrheitlich von Affen bewohnten Felsen im Meer. Olga

Eine der Säulen des Herakles.

Jetzt also doch: Neuwahlen in UK und zwar recht zügig schon Anfang Juni. Madam Theresa May braucht "Rückendeckung" durch den Wähler für ihre bevorstehenden Verhandlungen mit der EU in Sachen Brexit.
Ob das Volk auch mehrheitlich bei Wahlen noch hinter dem Brexit stehen wird, d.h., der Premierministerin, die ja nie gewählt wurde oder ob die Brocken eine andere Partei beiseiteräumen muss? Olga

Jetzt also doch: Neuwahlen in UK und zwar recht zügig schon Anfang Juni. Madam Theresa May braucht "Rückendeckung" durch den Wähler für ihre bevorstehenden Verhandlungen mit der EU in Sachen Brexit.
Ob das Volk auch mehrheitlich bei Wahlen noch hinter dem Brexit stehen wird, d.h., der Premierministerin, die ja nie gewählt wurde oder ob die Brocken eine andere Partei beiseiteräumen muss? Olga

Oh Gott, liebe Olga ich hielt Frau May schon so naiv daß sie das Volk faßt vergessen hätte , vielleicht hat Frau Merkel ihr den britischen Nebel entfernt.
Es ist nur zu Hoffen daß die Super Politiker lernen daß ein Referendum Quatsch ist. Genug Beispiele bekamen wir nun.

Phil.

Der Brexit ist euch wirklich nicht wurscht, vielleicht kommt er ja in der Realität gar nicht. Inzwischen sind dann schon viele Umzugs-Realitäten getätigt worden. Es wäre nicht das erste mal, dass ein "Umzug" auf halbem Wege retour marschiert wäre. Die Welt ist voll von halben Sachen.
Siehe zum Beispiel Unkraine, dort bleibt womöglich alles in dem "Übergangs-Stadium" hängen, auf lange Zeit. Stückwerk auch in Zypern, wieder ganz anderer Art.

Die geplanten Neuwahlen zum jetzigen Zeitpunkt sind ein kluger Schachzug von Th. May.
Einen für sie besseren Zeitpunkt gibt es bestimmt nicht, denn die Verhandlungen können sich äußerst negativ auf UK auswirken und dann hätte Th. May vielleicht keine Chance.

@heigl
Viele hochtrabende Pläne scheitern auch an den zu hohen Kosten.
Pippa

Viele hochtrabende Pläne scheitern auch an den zu hohen Kosten.
Pippa

Und manchmal an der Sprache ......

Hier zur Auflockerung ......

SalatbarBrexit

Edita