Internationale Politik Brexit yes, no, euch wurscht?
Ja das sehen aber nur wenig Leute so, ich gehöre auch zu denen, aber vorwiegend hört und liest man nur "es muß sich was ändern", aber was das sein soll, wird nicht artikuliert. Auch die Aussage von "der Neugründung" Europas halte ich persönlich für falsch, denn sie impliziert daß bisher alles falsch gelaufen ist, und das zieht automatisch noch tieferen Vertrauensverlust nach sich!
Die EU muß sich nicht ändern, schrieb ich an anderer Stelle schon mal, die die sie umtreiben wie Juncker, Tusk, Schulz, Diesselbloom u.a., die müssen sich ändern oder besser noch "geändert werden", man braucht Leute mit ehrlichem politischem Willen und Durchsetzungskraft, die sich hauptsächlich an den Menschen und ihren Problemen und Sorgen orientieren und nicht an den ausschließlichen Wünschen der Wirtschafts-, Handels- und Finanzlobby!
Denn GB ist ja nicht der einzige Staat in der EU, in dem ihr langsam aber sicher mehr und mehr das Vertrauen entzogen wird!
Jugendarbeitslosigkeit, Terrorismus, Flüchtlinge, Migranten und wachsende soziale Ungleichheit, das sind Probleme, derer sich die EU annehmen müßte um in den Nationalstaaten positive Anerkennung bekommen zu können, denn außer in den ersten sechs Gründungsländern hat sich in den übrigen Ländern vieles verschlechtert, aber nur wenig bis nichts verbessert!
Edita
Die EU muß sich nicht ändern, schrieb ich an anderer Stelle schon mal, die die sie umtreiben wie Juncker, Tusk, Schulz, Diesselbloom u.a., die müssen sich ändern oder besser noch "geändert werden", man braucht Leute mit ehrlichem politischem Willen und Durchsetzungskraft, die sich hauptsächlich an den Menschen und ihren Problemen und Sorgen orientieren und nicht an den ausschließlichen Wünschen der Wirtschafts-, Handels- und Finanzlobby!
Denn GB ist ja nicht der einzige Staat in der EU, in dem ihr langsam aber sicher mehr und mehr das Vertrauen entzogen wird!
Jugendarbeitslosigkeit, Terrorismus, Flüchtlinge, Migranten und wachsende soziale Ungleichheit, das sind Probleme, derer sich die EU annehmen müßte um in den Nationalstaaten positive Anerkennung bekommen zu können, denn außer in den ersten sechs Gründungsländern hat sich in den übrigen Ländern vieles verschlechtert, aber nur wenig bis nichts verbessert!
Edita
Ganz am Anfang schrieb ich, es müsste in der EU demokratischer zugehen und genau das meine ich noch immer. Auch mehr Transparenz sollte möglich sein, so dass den EU-Bürger nicht dauernd das Gefühl beschleicht, in Brüssel würden in Wirklichkeit die Lobbyisten regieren und gewählte Politiker könnten noch nicht einmal mitreden.
Auch, dass ausgerechnet der in seinem Heimatland so stark belastete Juncker so viel Macht hat, finde ich nicht gerade hilfreich.
Pippa
Auch, dass ausgerechnet der in seinem Heimatland so stark belastete Juncker so viel Macht hat, finde ich nicht gerade hilfreich.
Pippa
Ein interessanter Beitrag vom Finanzexperten Dirk Müller:
Linktipp: Brexit? Kein Grund zur Panik
Für mich alles einleuchtend. Warum erzählt man den Menschen trotzdem was ganz anderes ?
Genau das sind die Gründe für die Unzufriedenheit der Menschen in der EU und darauf muss die EU-Politik reagieren. Aber das wird auch weiter nicht passieren. Meine Meinung, die niemand teilen muss.
Tina
Linktipp: Brexit? Kein Grund zur Panik
Horrorszenarien sind Unfug
War da was? Das Brexit-Beben ist überstanden, die Welt dreht sich weiter. Statt den Teufel an die Wand zu malen, sollten Politiker zur Besinnung kommen - und endlich aufhören, selbstherrlich den Willen ihrer Wähler zu ignorieren.
Eine Woche ist es her, da schien die Welt stillzustehen. Alles wartete auf die Brexit-Entscheidung wie auf einen Kometeneinschlag. Kommentatoren aller Genres überschlugen sich mit Horrorszenarien für den unwahrscheinlichen Fall eines Brexit. Von Kurseinbrüchen bis zu 40 Prozent war die Rede, einem freien Fall des Euro gegen den US-Dollar - und sogar von einem Einfrieren der Kapitalmärkte à la Lehman-Krise.
Und dann passierte das Unvorstellbare, mit dem kaum jemand mehr gerechnet hatte - zumindest nicht, seitdem sich die internationalen Finanzmärkte nach den Wettquoten der englischen Buchmacher richten. Wie verrückt kann die (Finanz-)Welt noch werden!? Die britischen Bürger entschieden sich für den Brexit, und es passierte … kaum etwas. Kein Weltuntergang, die britischen Inseln sind nicht versunken, die Sonne ist erneut aufgegangen. Nicht einmal die Börsen sind kollabiert. Der "große Einbruch" vom Freitag führte lediglich zurück zu den Kursständen, die bereits eine Woche zuvor an der Anzeigetafel standen. Selbst das britische Pfund liegt derzeit nur zwei Prozent unter seinem Eurokurs von April.
Wer hat ernsthaft angenommen, dass all die internationalen und englischsprechenden Banker aus der englischsprechenden Weltmetropole London mit wehenden Fahnen in das vergleichsweise beschauliche, hessisch sprechende Frankfurt – am besten noch nach Eschborn – ziehen würden? Gibt es einen Finanzplatz Zürich? Singapur? Hongkong ? Ohne Euro, ohne EU? Ja, ein paar Abteilungen mögen aus juristischen Gründen verlegt werden. Ein paar tausend Arbeitsplätze eben. Aber keine hunderttausende, wie sie heute in London existieren.
Vielleicht geschieht sogar das Gegenteil. Wer hindert London jetzt daran, ein noch besseres Bankenparadies zu bauen, ganz ohne die Brüsseler Regulierungsauflagen? Würde das nicht eher weitere Banken anlocken? Was auch immer hier kommen mag … die ursprünglichen Horrorgeschichten waren zu jeder Zeit überzogen. Von einem Einbruch der britischen und europäischen Wirtschaft war die Rede. Jetzt beziffert EZB-Chef Mario Draghi diesen europäischen "Einbruch" auf 0,3 bis 0,5 Prozent auf drei Jahre verteilt. Also etwa 0,1 Prozent pro Jahr. Das verschwindet faktisch in der statistischen Unschärfe. Dafür die Aufregung?
Für mich alles einleuchtend. Warum erzählt man den Menschen trotzdem was ganz anderes ?
Die weit größte Gefahr liegt jedoch im politischen Bereich der verbleibenden EU. Der Knall aus Großbritannien hätte lauter nicht sein können. Aber in Brüssel und Berlin scheint er ignoriert zu werden. Die Menschen in Großbritannien, Griechenland, Spanien, Portugal, Deutschland, Frankreich und all der anderen EU-Staaten sind mit überwältigender Mehrheit bekennende Europäer und wollen mit Begeisterung dieses Europa gemeinsam erschaffen und leben. Aber die Politik aus Brüssel lässt die Menschen verzweifeln. Es ist eine Politik, die an den Interessen und Vorstellungen der Menschen komplett vorbeigeht. Eine Politik, die Interessen einflussreicher Lobbys und großer Konzerne vor die Bürgerinteressen stellt und diese dabei in überheblicher Arroganz übergeht. Die Ohnmacht und Enttäuschung der Bürger kanalisiert sich in die Haltung: "Wir wollen dieses gemeinsame Europa mit unseren Freunden und Nachbarn! Aber was Ihr uns hier vorsetzt, ist absolut nicht das, was wir darunter verstehen. Dann lassen wir es lieber ganz, denn das was Ihr erschafft, ist schlechter, als das was wir bisher haben!"
Es ist eine gefährliche Überheblichkeit, diese Haltung der offenkundig überwältigenden Mehrheit der Europäer zu ignorieren mit dem Hinweis, die tumbe Masse hätte nur keine Ahnung, was gut für sie ist. Das ist genau die Geisteshaltung, mit der auch die Kommunisten versucht haben, die Menschen in ihrem Einflussgebiet zu ihrem Glück zu zwingen. Es ist immer gefährlich, wenn Herrschende glauben, Entscheidungen gegen den erklärten Willen ihrer Völker zu deren vermeintlichen eigenem Besten treffen zu wollen.
Bleibt es bei dieser selbstherrlichen Politik, dann ist dieses Jahrhundertfriedensprojekt "Europa" tatsächlich in seiner Existenz gefährdet. Aber nicht wegen tumber, nationalistischer und ewig gestriger Bürger, die nicht wissen was gut für sie ist, sondern wegen handwerklicher Fehler einer politischen Elite, die sich viel zu weit vom Volk entfernt hat und zu wissen glaubt, was für die Bürger gut zu sein hat. von mir fett gedruckt
Genau das sind die Gründe für die Unzufriedenheit der Menschen in der EU und darauf muss die EU-Politik reagieren. Aber das wird auch weiter nicht passieren. Meine Meinung, die niemand teilen muss.
Tina
xxxx Aber zuerst berichten Sie Ihrem Freund, dass Sie sich wieder einmal vergallopiert haben, weil Sie Links nicht anschauen und Berichte nicht lesen, sondern nur zerrupfen. Das wird ja dann möglicherweise für Sie Konsequenzen haben . Mir zu drohen wollen Sie bitte zukünftig vermeiden.
Bruny
Danke, dass Sie mich mal wieder zum Lächeln bringen, Bruny. "vergallopieren" spielt hier Ihre Galle mit bei diesem Freud`schen Verschreiber? Ansonsten kann ich Sie beruhigen - weder ich, noch mein Freund benötigen Ihre Belehrungen oder gar Drohungen (Konsequenzen für mich? In bezug auf meine langjährige Beziehung?).
Wir fahren heute noch an den Lago di Garda und werden sicher im Auto Gelegenheit haben, über den Komplex zu sprechen. Aber bedenken Sie: mein Freund steht unter anwaltschaftlicher Schweigepflicht - ich werde nicht mehr viel erfahren und von dem, was ich erfahre, werde ich mich hüten, dies in diesem Forum zu veröffentlichen. Alles wird seinen Gang gehen - let`s wait and see. Olga
Jetzt ist sicher wieder die Stunde für die selbsternannten Experten mit ihren Einzelmeinungen; die SChlangen vor den Talkshows dürften lang sein und uns altbekannte Gäste werden ihre nicht minder bekannten Thesen verkünden.
Ausser der uns allen intransparent erscheinenden Administration "in Brüssel" (es gibt auch noch Strassburg, wie schaut es denn dort aus?) ist es die oft infame DArstellung der nationalen Politikern ihren Wählern gegenüber. Bei allen oft hausgemachten Problemen in den Ländern verweisen diese dann auf die EU und deren vermeintliche Gesetzgebungsfreiheit (auch, wenn dies in vielen Fällen so gar nicht stimmt). Damit laden sie den Hass der Wähler von sich auf die EU, die gefährlicherweise dadurch immer unbeliebter wird. Genau sah man dies vor dem Brexit und den vielen Lügen und Unwahrheiten, die die Befürworter dort verbreiteten. Jetzt sind genau diese stark verunsichert, weil sie erkennen, dass niemand in England ein Konzept hatte, wie ein solcher Brexit umgesetzt wird und demzufolge die meisten das sich in tiefen Gewässern befindliche Schiff verlassen.
Ein weiterer Grund ist die Vergreisung in Europa, wo immer mehr alte Leute den Wunsch haben, eine rückwärtsgerichtete Politik zu fordern und irgendwann in einer Zeit vor 50 Jahren stehengeblieben sind.
Dieser Wunsch resultiert daraus, dass sie zu Recht erkannt haben, dass sie selbst vor Jahrzehnten besser, schöner und auch fröhlicher waren - das ist alles vorbei und kein Politiker (weder national noch in der EU) wird ihnen hier helfen können. Nur die jungen Menschen ignorierten sie völlig, die nun nicht nur die immensen Schulden ihrer Vorfahren zu tilgen haben, sondern auch noch mit diesen Vorstellungen ihre Zukunft gestalten müssen.
Wenn es (in England) schlimm kommt, wird sich dies erst wieder ändern, wenn die heutige Generation der Jungen in 20 Jahren in die Downing Street 10 einzieht. Olga
Ausser der uns allen intransparent erscheinenden Administration "in Brüssel" (es gibt auch noch Strassburg, wie schaut es denn dort aus?) ist es die oft infame DArstellung der nationalen Politikern ihren Wählern gegenüber. Bei allen oft hausgemachten Problemen in den Ländern verweisen diese dann auf die EU und deren vermeintliche Gesetzgebungsfreiheit (auch, wenn dies in vielen Fällen so gar nicht stimmt). Damit laden sie den Hass der Wähler von sich auf die EU, die gefährlicherweise dadurch immer unbeliebter wird. Genau sah man dies vor dem Brexit und den vielen Lügen und Unwahrheiten, die die Befürworter dort verbreiteten. Jetzt sind genau diese stark verunsichert, weil sie erkennen, dass niemand in England ein Konzept hatte, wie ein solcher Brexit umgesetzt wird und demzufolge die meisten das sich in tiefen Gewässern befindliche Schiff verlassen.
Ein weiterer Grund ist die Vergreisung in Europa, wo immer mehr alte Leute den Wunsch haben, eine rückwärtsgerichtete Politik zu fordern und irgendwann in einer Zeit vor 50 Jahren stehengeblieben sind.
Dieser Wunsch resultiert daraus, dass sie zu Recht erkannt haben, dass sie selbst vor Jahrzehnten besser, schöner und auch fröhlicher waren - das ist alles vorbei und kein Politiker (weder national noch in der EU) wird ihnen hier helfen können. Nur die jungen Menschen ignorierten sie völlig, die nun nicht nur die immensen Schulden ihrer Vorfahren zu tilgen haben, sondern auch noch mit diesen Vorstellungen ihre Zukunft gestalten müssen.
Wenn es (in England) schlimm kommt, wird sich dies erst wieder ändern, wenn die heutige Generation der Jungen in 20 Jahren in die Downing Street 10 einzieht. Olga
Ich muß zur Zeit zwei Steuer-Erklärungen abgeben Eine für Luxemburg die zweite für Belgien und ich habe Null Einnahmen in Belgien.
Das mit der Steuererklärung ohne Einnahme interessiert mich.
(Ich entschuldige mich schon vorher bei heigl, da es nicht zum Brexit gehört.)
Mußt du erklären oder willst du weil du Ausgaben hast?
Ohne Einnahmen kann die Sache ja nicht so kompliziert sein.
Ich will kein Geheimnis von dir erfahren, aber du hast es ja selbst angesprochen.
lupus
Ausser der uns allen intransparent erscheinenden Administration "in Brüssel" (es gibt auch noch Strassburg, wie schaut es denn dort aus?) Olga
Straßburg - wurde wohl ziemlich von Brüssel abserviert, aber eine Sitzungswoche des EU-Parlamentes pro Monat muß wohl dort noch abgehalten werden!
Ein weiterer Grund ist die Vergreisung in Europa, wo immer mehr alte Leute den Wunsch haben, eine rückwärtsgerichtete Politik zu fordern und irgendwann in einer Zeit vor 50 Jahren stehengeblieben sind.
Dieser Wunsch resultiert daraus, dass sie zu Recht erkannt haben, dass sie selbst vor Jahrzehnten besser, schöner und auch fröhlicher waren - das ist alles vorbei und kein Politiker (weder national noch in der EU) wird ihnen hier helfen können. Nur die jungen Menschen ignorierten sie völlig, die nun nicht nur die immensen Schulden ihrer Vorfahren zu tilgen haben, sondern auch noch mit diesen Vorstellungen ihre Zukunft gestalten müssen.
Also .....was sie für alte Leute kennen, das ist ja unglaublich!
Aber es war schon immer so, Gleich und Gleich gesellt sich gern, denn sie bestehen ja auch darauf, daß heutzutage nur Englisch als Fremdsprache ausreichend für eine große berufliche Karriere sei, eben wie es vor 50 Jahren noch
zutreffen konnte, obwohl da auch schon zusätzlich Französisch und Spanisch noch vorteilhafter war!
Aber es ist nett und aufschlußreich, daß Sie uns Ihre Sicht der Dinge, und dann auch noch so ganz ohne Anspruch einer Expertin, verkündet haben!
Fällt Ihnen eigentlich nicht auf, daß der "Brexit" einen Riesenbrocken ins Rollen gebracht hat, man spricht meistens nicht über die Probleme der EU, sondern so, als sei die EU das Problem, und da steckt mehr dahinter als nur sture verbiesterte und depperte alte Leute, denn das birgt wirklich die Gefahr für Europa!
Edita
Ich muß zur Zeit zwei Steuer-Erklärungen abgeben Eine für Luxemburg die zweite für Belgien und ich habe Null Einnahmen in Belgien.
Das mit der Steuererklärung ohne Einnahme interessiert mich.
(Ich entschuldige mich schon vorher bei heigl, da es nicht zum Brexit gehört.)
Mußt du erklären oder willst du weil du Ausgaben hast?
Ohne Einnahmen kann die Sache ja nicht so kompliziert sein.
Ich will kein Geheimnis von dir erfahren, aber du hast es ja selbst angesprochen.
lupus
Es ist wahrlich kein Geheimnis.
Wir arbeiteten beide immer in Luxemburg sowie wir auch unsere Steuern zahlen.
Da wir nun aber seit 2003 in Belgien wohnen, möchte das belgische Finanzamt ebenfalls eine Steuer-Erklärung, sie senden genau wie Lux. ihre Steuerklärung und fordern diese auch zurück.
In meinem Fall nehme ich beide Erklärungen mit zu meinem Buchhalter dieser füllt beide aus und sendet die belgische Erklärung zum Finanzamt Belgien.
Nach einer Weile sendet mir Belgien die Abrechnung zurück mit dem Vermerk, sie haben 0 Steuern zu zahlen und jedes Jahr immer wieder.
Wie gesagt ich habe noch keine Stunde in Belgien gearbeitet.
Das sind die Regeln der EU.
2tes Beispiel.
Wir haben eine Aufenthaltsgenehmigung für maxi 5 Jahre, dann sendet die Gemeinde ein Brief und fordert uns auf diese zu verlängern.
Carte de sèjour. Ich habe mir die EU Richtlinien herausgedruckt und diese mit zur Gemeinde genommen Europäische Regel, wechselt man von einem EU in ein anderes EU Land ist keine Aufenthaltsgenehmigung nötig kommt man aus einem NICHT EU-LAND so ist eine Aufenthaltsgenehmigung nötig.
Ich hatte mich mit der EU Komission in Verbindung gesetzt und erhielt die Bestätigung wie oben beschrieben per Email von Brüssel.
Diese schlugen mir vor bei Nichteinhaltung der Regel soll ich mich unbedingt an den Brüsseler-EU-Ombudsmann wenden.
Ich nahm alles mit zu den Dorf - Bürokraten oh je, absolute Ratlosigkeit, keine kannte, oder wollte diese Regel kennen, schließlich geht es ja um 18 Euro pro Verlängerung.
Ich sagte den etwas Überforderten,sie sollen sich mal informieren, bin mal gespannt wenn jetzt die nächste Aufforderung kommt.
Ein wässeriges Argument versuchte sie allerdings als Ursache zu erwähnen,
ZITAT:
Ohne Aufenthaltsgenehmigung würden einige Banken kein Kredit genehmigen.
Ich spielte mit und antwortete ganz überrascht ach so ... das wußte ich nicht (solch ein Blödsinn)
Meines e.a spielen die Staaten nicht mit und machen kochen einfach ihre nationale Suppe weiter.
Phil.
Re: Brexit yes, no, euch wurscht?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Edita, und genau das ist das Problem. Wer von den Herrschaften sollte denn etwas ändern? Sie haben keine Visionen und wirken auch nach Außen entsprechend träge und planlos. Ohne gemeinsame Wirtschaftspolitik und ohne Rechtssicherheit innerhalb Europas sehe ich auf Dauer auch kein gemeinsames Europa. Es wurde wahllos zusammengefügt was nicht zusammenpasst und daraus einen Ausweg finden, das traue ich den jetzigen "Posteninhabern" nicht zu. Ich traue es überhaupt niemand zu, denn die EU müsste von Grund auf runderneuert werden und manchen Mitgliedern müsste die gemeinsame Währung entzogen werden. Da dies alles nicht möglich ist, wird auch kein Europa entstehen können welches den Grundgedanken, Einheit, Solidarität und Harmonie zwischen den Völkern Europas auch nur annähernd fördern könnte.
Bruny
Bruny
Da muß ich dir leider recht geben, ein Hoffnungschimmer wäre eine Lichtfugur wie damals der De Gaulle, aber ich seh bisher keinen.
Wahrscheinlich bräuchte die EU irgendeinen Gau, aber lieber nicht.
So wird sie halt dahindümpeln, aber besser so, als Krieg.
Wahrscheinlich bräuchte die EU irgendeinen Gau, aber lieber nicht.
So wird sie halt dahindümpeln, aber besser so, als Krieg.