Internationale Politik Brexit yes, no, euch wurscht?
nach dem Austritt ist vor dem erneuten Eintritt.
In ein paar Jahren ist alles vergessen, wenn sich alles eingespielt hat und die Unzufriedenheit wieder ein neues Ziel sucht und findet.
nach dem Austritt ist vor dem erneuten Eintritt.Doch wie immer - könnte alles natürlich auch ganz anders kommen.
In ein paar Jahren ist alles vergessen, wenn sich alles eingespielt hat und die Unzufriedenheit wieder ein neues Ziel sucht und findet.
Vielleicht tritt D in den/das Commonwealth ein? oder so.
Mit dem Verein ist kein Blumenpott mehr zu gewinnen.
Dann doch eher auf die Schotten warten, kann auch dauern, denn deren Freiheitskampf dauert ja auch schon ewig.
Mit dem Verein ist kein Blumenpott mehr zu gewinnen.Durchaus möglich, Freddy, dass genau der Gedanke dem Austritt der Briten vorausgegangen ist.
geschrieben von freddy-2015
Nun schaun wir halt mal wie es weiter geht.
denn die EU ist weit und sie wären relativ beengt und abgeschottet.
Andererseits gibt es gute Fährverbindungen und Flugzeuge.
Das alles wird sich hinziehen, wie Kaugummi.
Soweit ich mitbekommen habe, muß der Premier zustimmen, wenn in Schottland eine neue Volksabstimmung erfolgen soll, der jetzige will sowieso nicht.
Aber langfristig wird es -vielleicht-, ähnlich wie bei Tschechei und Slowakei zu einer Trennung kommen.
Meine Sympathie hätte ein unabhängiges Schottland, aber das sagt nur der Bauch.
Nun kommt ja erst mal der Brexit-Vollzug.
Keiner von uns ist ja da bei und einfach nur etwas nach seinen persönlichen Vorstellungen zu schreiben macht keinen Sinn, man muß schon auf die Medien zurückgreifen. 😉
Es könnte genau so ein Spiel werden mit den Zöllen zu drohen bzw. umzusetzen wie der rechtspopulistische Trump.
Die UK, oder Populist Boris wird meines Erachtens testen wie weit er gehen kann mit provozieren etc.
Phil.
QUELLE https://www.sueddeutsche.de/politik/brexit-barnier-handelsvertrag-sieger-eu-1.5157914
26. Dezember 2020, 11:54 Uhr
Brexit:Der Deal ist gelungen, aber das Drama geht weiter
Das Abkommen geht außerdem auf die Furcht der EU-Staaten ein, dass die britische Regierung in Zukunft teure Standards und Regeln für Unternehmen aufweichen und großzügig Subventionen verteilen könnte. Anfangs verlangte Brüssel, dass London sich de facto ewig an EU-Vorschriften halten solle - selbst an künftig erlassene, auf deren Inhalt die Briten keinen Einfluss haben. Diese Extremforderung war unrealistisch. Aber der Vertrag setzt trotzdem starke Anreize, nicht in einen Unterbietungswettbewerb einzusteigen: Denn gewährt eine Seite ihren Firmen Vorteile mit laxeren Regeln, kann die andere Seite Strafzölle verhängen, wenn keine gütliche Einigung gelingt.
Ich bedaure vor allem die jungen Menschen. UK hat das hervorragende und kostenlose Studienprogramm Erasmus nun gestrichen. Jeder junge Mensch,der oder die in UK studierten, sind nun davon abgetrennt.
Ebenso haben junge Briten nicht mehr die Freizügigkeit, innerhalb der EU zu studieren, zu leben und zu arbeiten. Das ist nun mit grossen Formalitäten verbunden. Reisende brauchen ab sofort einen Pass, wenn sie nach GB reisen wollen und wer als Brite in die EU einreist, muss sich künftig dort anstellen, wo ansonsten Drittstaaten-Bürger um Einlass begehren.
ABer die jungen Menschen in GB waren es ja auch, die mehrheitlich nicht am Referendum zum Brexit teilnahmen; sie überliessen es den Alten, die nun in dieser Form über ihre Zukunft bestimmen. Das finde ich nach wie vor hoch bedauerlich und hoffenlich als grosse Warnung für junge Menschen, hier nicht so nachlässig zu sein. Olga