Internationale Politik Brexit yes, no, euch wurscht?
Den Brexit bedaure ich sehr.
Als das UK der EU - damals noch der EEC - beitrat, wurde ich in Schottland über Nacht vom Alien zum EEC Citizen.
Nun werde ich wieder zum Alien.
Und das kurz vor dem Brexit, das versprochene Handelsabkommen könnte jetzt anders aussehen.
Phil.
Zitat Einstein.
Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher. 😉
QUELLE https://www.spiegel.de/politik/ausland/boris-johnson-sucht-nach-donald-trumps-abwahl-einen-neuen-freund-a-0c8c2db5-c7aa-4f89-a3e4-4f6feb07f598
Zitat
Kaum hatte der britische Regierungschef Boris Johnson dem künftigen US-Präsidenten Joe Biden am Samstagabend seine Glückwünsche zugezwitschert, meldete sich, ebenfalls per Twitter, ein alter Weggefährte Bidens zu Wort. Johnson sei ein "widerlicher Gestaltwandler", wetterte Tommy Vietor. Und: "Wir werden deine rassistischen Kommentare über Obama und deine sklavische Ergebenheit zu Trump niemals vergessen."
Ganz gewiss nicht einfach, Frau Olga.
Es ist halt nicht so einfach, in Fussstapfen einer langgedienten und erfahrenen Kanzlerin treten zu wollen, die so viele Regierungschefs weltweit erlebt und überlebt hat und sie dann nicht auszufüllen. Olga
Denkt man an das Erbe welches ihre Nachfolgerin, ihr Nachfolger oder jemand mit nicht binärer Geschlechtszuordnung antreten wird.
Für Regierungschefs wie Boris Johnson bewahrheitet sich, dass der direkte Weg immer noch durch den Darm eines anderen geht.
Aber da kommen in Sachen Handelspolitik nicht nur auf GB, sondern auf ganz Europa Stunden der Wahrheit zu:
Abgesehen davon ,dass es nicht die vordringlichste Aufgabe des Herrn Biden sein wird, Europa oder explizit Deutschland viel Gutes zu tun, sind auch seine wichtigsten Projekte beim Handel China. Wie man hört, kann er sich vorstellen, eine aktualisierte Fassung des Handelsvertrags TTIP zu installieren und zwar u.a. als Teambuilding-Massnahme für einen gemeinsamen Kampf gegen China.
Dann müssen die Europäer und insbesondere wir 'Deutsche Farbe bekennen und es reicht nicht mehr, gemeinsam auf Trump zu schimpfen, sondern konkret mit Mr Biden zusammenzuarbeiten, sich aber nicht hinter ihm,bzw. den USA zu verstecken.
Auch Mr Biden hat seine Slogans "kauf amerikanisch" und '"produziert in Amerika".In einem ersten Schritt will Biden Staatsaufträge im Wert von 400 Milliarden Dollar bei solchen Firmen platzieren, die die gewünschten Waren in den USA fertigen. Olga
Sicher vertritt Biden zuerst die US Interessen und das ist auch gut so, aber wenigstens hat er die Fähigkeit diplomatisch zu kommunizieren, nicht wie der asoziale Trump.
Phil.
So wird es sein. Trotzdem nehme ich an, dass es nicht lange dauern wird, bis das Gejammer und die negativen Kommentare zu Biden und zu den USA generell wieder laut werden. Es macht ja was mit Menschen, mit sie den verlieren, auf den sie nun einige Jahre hemmungslos verbal eindreschen konnten - da kommen sicher auch Entzugserscheinungen auf und man wird versuchen, schnell die negativen Punkte beim neuen Präsidenten zu finden. Bin jetzt schon bereit, hier Wetten anzunehmen..... Olga
Kommt jetzt der nächste rechte britische Trump, Boris Johnson in Bedrängnis ?
Es sieht so aus, als ob der Boris Clown, sein Brexit auf einen Handelsvertag mit seinem Freund Donald, verlassen hat und jetzt verpufft ist, welch eine Schmach nun für die britischen intelligenten Bürger, wo auf die Handels-Strategie der Clowns hereingefallen sind.
Positiv, es sollte eine Lehre sein, für die Bürger, welche gerne mit den rechten nationalistischen Parteien flirten. Phil. Interessant den ganzen Link zu lesen.
QUELLE https://www.spiegel.de/wirtschaft/boris-johnson-und-der-brexit-um-den-britischen-donald-trump-wird-es-jetzt-einsam-a-50800354-3e9c-4331-8c27-5b634815fd91
Die Niederlage des US-Präsidenten ist auch eine Niederlage für den britischen Premierminister Boris Johnson. Geht die Ära des Populismus in der Handelspolitik zu Ende?
12.11.2020, 00.20 Uhr
Und wie sollten die Europäer mit Johnson umgehen, dem "Britain Trump" (Trump), der sich im Brexit-Poker so böse verzockt hat? Es gibt manch einen in Brüssel, der die gestärkte EU-Position ausnutzen und die Briten für ihre Entscheidung bestrafen will, nach dem Motto: Wer den Klub verlässt, muss selbst sehen, wo er bleibt.
Phil, ich schätze Deine sachlichen und völlig unpopulistischen Beiträge sehr, auch Deine gediegene, unproletarische Ausdrucksweise gefällt mir fast.
Aber mal eine sachliche Frage zum Handel USA - UK.
Sind Dir die bestehenden Handels-Abkommen USA-UK und auch das Zollabkommen nicht bekannt?
Morvan
Ich warte auf deine Erklärung. Phil.😉
Ich warte auf deine Erklärung. Phil.😉
Aber mal eine sachliche Frage zum Handel USA - UK.
Sind Dir die bestehenden Handels-Abkommen USA-UK und auch das Zollabkommen nicht bekannt?
Morvan