Internationale Politik Brexit yes, no, euch wurscht?
Wie wir ja nun miterleben können ist der Brexit derart kompliziert, dass es für einen Durchschnittsbriten zur Zeit der Wahl kaum in aller Konsequenz gesehen werden konnte.Liebe Luchs,
Deshalb wäre eine Neu-Abstimmung sehr zu empfehlen.
Luchs35
Ein besonderer Nebeneffekt: schon jetzt wackeln die Börsen durch die Populisten, Trump usw. es könnte beim EXIT zum lang erwarteten Crash kommen der uns alle hart treffen wird.
Ich wiederhole mich: die Populisten nutzen das Unwissen der Wähler aus, BREXIT Treiber Nigel Farage hat jetzt die UKIP verlassen, solche Politiker gehörten meines e.a. eingesperrt.
Die EU macht einen Riesenfehler sie kämpfen selbst nicht öffentlich für den Erhalt der EU.
Sie überlassen die EU den Kaputtmacher.
Ich habe gestern eine Email (als besorgter EU Bürger) an das Parlament in Brüssel gesendet, ich bin mal gespannt ob ich eine Antwort erhalten werde.
Phil.
Nigel Farage
Brexit-Antreiber Nigel Farage verlässt Ukip
Nigel Farage war einer der lautesten Vertreter der Brexiteers. Jetzt ist der frühere Chef der europafeindlichen Ukip aus der Partei ausgetreten - und versetzte seinen ehemaligen Mitstreitern noch einen Seitenhieb.
Lieber Pschroed,
mit dem von Theresa May ausgehandelten Deal wird Großbritannien während vielen Jahren zwar noch EU- Passivmitglied bleiben , muss aber einbezahlen ohne mitreden zu können. Da kann ja wohl keine Rede davon sein, dass sie -wie May sagt-, die Kontrolle zurückholen. Das würde anders aussehen. Es war von Anbeginn an ein unsinniges Unterfangen, als sich die Briten entschieden, dieses über Jahrzehnte hinweg gewachsene Beziehungsgeflecht zu zerschlagen. Damit haben sich die Briten selbst verletzt, aber es wird allgemein nur Verlierer geben , denn immerhin hat GB so viel wirtschaftliches Gewicht wie die die 19 kleinsten EU- Staaten zusammen. Die Verantwortung dafür liegt aber allein bei Großbritanniens Parlament und den Eigeninteressen verschiedener Parlamentarier.
Luchs35
das wird später mal ein komplizierter Repatriierungs-Vorgang, wenn der Brexit gewendet wird, aber bis dahin sind ja neue Generationen am Drücker, so in 10 bis 15 Jahren.
Kost ja nix.
repatriieren
Ich musste erstmal im www nachschauen was es beudeutet
und da kamen mir schon seltsame Begriffe unter die im weitesten Sinn
damit vergleichbar waren was du meinst.
- (jemandem) die frühere Staatsangehörigkeit wieder verleihen
- (einen Kriegs- oder Zivilgefangenen) in sein Land zurückkehren lassen
Warten wir mal ab ob es nicht alles total anders kommt.
Wenn die Briten raus sind, dann kommen die nie wieder, auch nicht in 30 Jahren.,
Kein Problem: Dann rudern sie ihre Insel ganz einfach dorthin, wo man sie mit offenen Armen empfangen wird: In Pipi Langstrumpfs Taka-Tuka-Land !
……..Warten wir mal ab ob es nicht alles total anders kommt.
Wenn die Briten raus sind, dann kommen die nie wieder, auch nicht in 30 Jahren……….
Ironie an:
Nun spinnen wir doch mal deinen Faden weiter und landen irgendwann im vereinten Königreich mit Hauptsitz in London
Ironie aus.
Gruß
Oberwind
schmunzel, schmunzel, aber eigentlich nicht zum
30 Jahre, aha, da wäre ich 108, naja, es gibt einen Forscher, kürzlich im TV durfte er reden, der meinte, 800 Jahre könnte man schon alt werden, bei einer stetigen Verjüngungs-Strategie.
Hoffentlich ned, sonst würde nur mehr altes Graffel auf der Welt sein, sozusagen.
wem oder was soll es helfen, wenn wir aussenstehende deutsche Senioren britischen Volk empfehlen möchten, ein Votum des Volkes nicht anzuerkennen, weil es in der Umsetzung zu kompliziert ist? Ist das wirklich das, was wir unter Demokratie verstehen? Einmischung in die Interna eines hochdemokratischen Volkes mit göttlicher, deutscher Weisheit?
Ich bin den Briten dankbar, dass sie uns aufzeigen, wie kompliziert ein Austritt aus der EU ist und auch wie gefährlich. Das hindert wohl all die grosssprecherischen Staatschefs in der EU, weiterhin solche Versprechungen ihrem Wahlvolk gegenüber zu machen. Staaten, die seit Jahren die Hand aufhalten, wenn sie Gelder erhalten können, sich aber im Gegenzug nicht um die Regularien und die Grundvoraussetzungen der demokratischen Gesetze bemühen. Olga
Countdown für Theresa May.
Am 11 (Dienstag) Dezember wird auf der Insel abgestimmt , Theresa braucht im Parlament 320 Stimmen damit das Abkommen mit der EU durchgeführt werden kann.
Es fehlen noch die Zusagen von 90 Abgeordnete , bei ihrer eigenen Partei (Tories) kann Theresa sich die Zusage von 230 Stimmen sicher sein.
Und dann noch das Problem mit der nordirischen Partei DUP, die wollen den Sonderstatus für Nordirland nicht akzeptieren das im Abkommen vorgesehen ist.
Der Krimi auf der Insel läuft .... Phil.
Nun hat der EUGH offensichtlich noch festgestellt, dass man eine Kündigung wie den Brexit ganz einfach einseitig aufheben kann, nämlich durch den Antragsteller.
Was nun?
Wer käme für das viele vergeudete Geld auf, das bisher in den Sand gesetzt wurde?
Naja, immer noch besser als die Kriegsausbrüche in Europa in den letzten Jahrhunderten.
Ist aber kein Trost.