Internationale Politik ausländerfeindlichkeit ?
Re: AUSLAENDERFEINDLICHKEIT IST KEINE FRAGE.
geschrieben von ehemaliges Mitglied
@gutgelaunt,
alles klar- nicht richtig hingeschaut !
--
klaus
alles klar- nicht richtig hingeschaut !
--
klaus
die auslaenderfeindlichkeit ist unmoeglich unter frage zu stellen.
die feindlichkeit auslaendern gegenueber ist ein merkmal des minderwertigkeitkomplexes des unfaehigen europaeischen menschen ,genau wie andere menschen auf dieser welt zu ,sehen,malen,singen,fuehlen,traeumen,denken,
reden,lieben,
tanzen,saeen,lachen und leben.
ohne gier und faschismus sieht sich ein europaer nicht selbstverwirklicht.
eine krankheit ist das.
eine chronische!
--
abdu
Ist DAS der Artikel, über den sich hier so viele aufregen? Ich sehe die Betonung darin, dass wir (Mittel-)Europäer großenteils verlernt haben, uns des Lebens zu erfreuen. Da schließe ich mich persönlich voll ein.
"Malen, Singen, Fühlen, Träumen, Tanzen, Lachen" - das hatten zumindest die Südeuropäer sich in der Vergangenheit mehr bewahrt als die Mittel- und Nordeuropäer. Und ich habe sie immer ein wenig darum beneidet. Mit fortschreitender Kommerzialisierung des gesamten Gesellschaftslebens auch in diesen Ländern verändert sich leider auch dort einiges.
Ich weiß nun gar nicht, aus welchem Land ABDU kommt, offensichtlich von außerhalb Europas. Aber wenn in seiner Heimat die Menschen insgesamt lebensfroher und nicht so sehr aufs Materielle abgefahren sind wie wir, so kann ich seine Worte gut nachvollziehen. Ob es klug ist, den Bewohnern des Gastgeber-Landes bzw. -kontinents pauschal Ausländerfeindlichkeit vorzuwerfen, möchte ich bezweifeln. Es sind zu viele Menschen hier, auf die Ausländerfeindlichkeit gewiss nicht bezogen werden kann und die sich durch solche Vorwürfe verletzt fühlen müssen. Das Ganze sehe ich als "unglückliche Formulierung" seitens ABDU - im Kern kann ich seine Aussage jedoch verstehen.
--
merlin50
"Malen, Singen, Fühlen, Träumen, Tanzen, Lachen" - das hatten zumindest die Südeuropäer sich in der Vergangenheit mehr bewahrt als die Mittel- und Nordeuropäer. Und ich habe sie immer ein wenig darum beneidet. Mit fortschreitender Kommerzialisierung des gesamten Gesellschaftslebens auch in diesen Ländern verändert sich leider auch dort einiges.
Das ist jetzt eine sehr interessamte perspektive zu mehr völkerverständigung und friedlich freudigem eierkuchen - zusammenleben:
Lasst uns mehr "malen, singen, tanzen ...und des süßen nichtstuns pflegen... Bloß hätte man dann gern auch noch etwas näher gewußt, woher das viele geld kommen soll, um all das süße faulenzen (la dolce far niente) das singen, träumen (ach wie schön) zu finanzieren. Nicht zu vergessen, auch die vielen zahlungen an alle welt....
kobold
Das ist jetzt eine sehr interessamte persektive zu mehr völkerverständigung und friedlich freudigen zusammenleben:
lasst uns mehr "malen, singen, tanzen ...und des süßen nichtstuns pflegen... Bloß hätte man dann gern auch noch etwas näher gewußt, woher das viele geld kommen soll um all die süße nichtstun (la dolce far niente) das singen, träumen (ach wie schön) zu finanzieren. Nicht zu vergessen, auch die vielen zahlungen an alle welt....
kobold
Tja - genau das scheinen die verschiedenen Sichtweisen zu sein. Wo will man die Priorität legen?
"Geld, Geld, Geld" im Kopf oder Freude im Herzen? Schließt sich beides aus?
Was wollen wir? Ich jedenfalls habe ABDUs Worte als sehr persönliche aufgenommen - nicht als Teil einer bestimmten Macht- oder Wirtschaftspolitik.
--
merlin50
Lieber Abdu,
hättest du so (siehe nachstehend) geschrieben, würde ich dir zustimmen.
die auslaenderfeindlichkeit ist unmoeglich unter frage zu stellen.
die feindlichkeit auslaendern gegenueber ist ein merkmal des minderwertigkeitkomplexes eines unfaehigen menschen ,genau wie andere menschen auf dieser welt zu ,sehen,malen,singen,fuehlen,traeumen,denken,
reden,lieben,
tanzen,saeen,lachen und leben.
ohne gier und faschismus sehen sich manche oder viele Menschen nicht selbstverwirklicht.
eine krankheit ist das.
eine chronische!
--
hl
hättest du so (siehe nachstehend) geschrieben, würde ich dir zustimmen.
die auslaenderfeindlichkeit ist unmoeglich unter frage zu stellen.
die feindlichkeit auslaendern gegenueber ist ein merkmal des minderwertigkeitkomplexes eines unfaehigen menschen ,genau wie andere menschen auf dieser welt zu ,sehen,malen,singen,fuehlen,traeumen,denken,
reden,lieben,
tanzen,saeen,lachen und leben.
ohne gier und faschismus sehen sich manche oder viele Menschen nicht selbstverwirklicht.
eine krankheit ist das.
eine chronische!
--
hl
Bei allem "lieben, tanzen, singen," etc., etc., und den traumvorstellungen und hehren idealen, hinsichtlich einer friedvollen weltgemeinschaft, ist doch eines unbestritten:
Es ist völlig natürlich, dass sich jeder mensch einmal zunächst zu seinesgleiche hingezogen fühlt. Gleichheit im geiste, der kultur, der sprache, der tradition, der lebensart etc. verbindet nun mal zwangsläufig. Das andersartige, fremde, vor allem wenn es in großer zahl und in unmittelbarer nachbarschaft auftritt, wird dann eher als bedrohung und einmischung angesehen.
Dies hat noch nicht unbedingt etwas mit ausländerfeindlichkeit zu tun. Denn lieben und schätzen kann ich eher etwas, das mir nahesteht. Demzufolge muß ich das fremdartige noch lange nicht hassen, sondern eben in seiner andersartigkeit als mensch achten.
Wer jedoch die eigene identität und lebensauffassung bedroht sieht, der wird zwangsläufig mit kritik und abgrenzung reagieren. Dies gilt übrigens für beide seiten, muß aber nach meiner meinung nicht unbedingt etwas mit eigenen minderwertigkeitsgefühlen zu tun haben.
kobold
Es ist völlig natürlich, dass sich jeder mensch einmal zunächst zu seinesgleiche hingezogen fühlt. Gleichheit im geiste, der kultur, der sprache, der tradition, der lebensart etc. verbindet nun mal zwangsläufig. Das andersartige, fremde, vor allem wenn es in großer zahl und in unmittelbarer nachbarschaft auftritt, wird dann eher als bedrohung und einmischung angesehen.
Dies hat noch nicht unbedingt etwas mit ausländerfeindlichkeit zu tun. Denn lieben und schätzen kann ich eher etwas, das mir nahesteht. Demzufolge muß ich das fremdartige noch lange nicht hassen, sondern eben in seiner andersartigkeit als mensch achten.
Wer jedoch die eigene identität und lebensauffassung bedroht sieht, der wird zwangsläufig mit kritik und abgrenzung reagieren. Dies gilt übrigens für beide seiten, muß aber nach meiner meinung nicht unbedingt etwas mit eigenen minderwertigkeitsgefühlen zu tun haben.
kobold
ein wahres Wort - kobold ... das versuchten hier schon mehrere zu erklären, aber Du hast es auf den Punkt gebracht.
--
angelottchen
--
angelottchen
Wenn sich jeder Mensch zu seinesgleichen hingezogen fühlt, fühlt er sich zu anderen Menschen hingezogen.
--
hl
--
hl
hl,
das klingt mir zu idealistisch und weltfremd...
Im gegenteil ich möchte hier noch eins in sarkastischer, koboldhafter weise draufsetzen: vielleicht gelingt es irgendwann einmal den kulturlosen einheitsmenschen zu entwickeln: heimatlos, entfremdet, ohne identität und sich mit seinen welt-mitmenschen auf einem niedrigsten "da-da-da-Niveau" verständigend. Dann wird es möglicherweise keine abgrenzung gegenüber fremden/ausländern mehr geben, oder das was man unter fremdenfeindlichkeit verstehen mag, aber neid, mißgunst, habgier und sonstige menschliche niederungen würden damit sicherlich nicht ausgeräumt....
kobold
das klingt mir zu idealistisch und weltfremd...
Im gegenteil ich möchte hier noch eins in sarkastischer, koboldhafter weise draufsetzen: vielleicht gelingt es irgendwann einmal den kulturlosen einheitsmenschen zu entwickeln: heimatlos, entfremdet, ohne identität und sich mit seinen welt-mitmenschen auf einem niedrigsten "da-da-da-Niveau" verständigend. Dann wird es möglicherweise keine abgrenzung gegenüber fremden/ausländern mehr geben, oder das was man unter fremdenfeindlichkeit verstehen mag, aber neid, mißgunst, habgier und sonstige menschliche niederungen würden damit sicherlich nicht ausgeräumt....
kobold
Re: AUSLAENDERFEINDLICHKEIT IST KEINE FRAGE.
geschrieben von ehemaliges Mitglied
ohne gier und faschismus sieht sich ein europaer nicht selbstverwirklicht.
eine krankheit ist das.
eine chronische!
abdu
Das ist sehr krass,ich glaube Abdu weiß sehr wohl was Er schreibt.
Er studierte bei uns und wir durften wahrscheinlich noch mit unseren Steuergeldern sein Studium bezahlen.
Und zum Dank bekommen wir doch Alle die Rechnung und Er macht uns schlecht.
Wenn Er nicht weiter weiß,dann Webmaster hilf mir.
Ich glaube es ist unfair unseren Usern hier gegenüber,Die sich ja nur wehren,Sie wurden ja oft genug von Abdu angegriffen.Habe hier genug gelesen und verstanden,
hier wird mit zweierlei Maß gemessen.
Kein Wunder,daß sich immer mehr User zurückziehen und sich nicht mehr äußern.
Ich auch nicht mehr,
Astrid
eine krankheit ist das.
eine chronische!
abdu
Das ist sehr krass,ich glaube Abdu weiß sehr wohl was Er schreibt.
Er studierte bei uns und wir durften wahrscheinlich noch mit unseren Steuergeldern sein Studium bezahlen.
Und zum Dank bekommen wir doch Alle die Rechnung und Er macht uns schlecht.
Wenn Er nicht weiter weiß,dann Webmaster hilf mir.
Ich glaube es ist unfair unseren Usern hier gegenüber,Die sich ja nur wehren,Sie wurden ja oft genug von Abdu angegriffen.Habe hier genug gelesen und verstanden,
hier wird mit zweierlei Maß gemessen.
Kein Wunder,daß sich immer mehr User zurückziehen und sich nicht mehr äußern.
Ich auch nicht mehr,
Astrid