Internationale Politik Auf dem "Weg der Reue"
Auf dem "Weg der Reue"
Massive Drohungen im Atomstreit mit dem Iran - aber Nukleartechnologie für Libyen:
Für viele ist das eine zumindest unklare Linie in der französischen Außenpolitik. Präsident Sarkozy sieht darin keinen Widerspruch. Anders als der Iran habe Libyen dem Terror abgeschworen, argumentiert er. Auf dem "Weg der Reue" und "in Richtung Zivilisation" wolle er das Land daher unterstützen. Dem autoritär regierten Wüstenstaat will Sarkozy dafür auch den Weg zur "Zukunftsenergie" Atomstrom ebnen.
"Wir müssen Staaten, die terroristisch waren, auf dem Weg der Reue begleiten", argumentiert der seit Mai amtierende französische Präsident.
Man könne Staaten nicht davon überzeugen, auf militärische Atomprogramme zu verzichten, "wenn man sie nicht dazu ermutigt, mit ihrer terroristischen Tradition zu brechen", und sie "in Richtung Zivilisation" führe. "Auch das gehört zu den Aufgaben eines Staatschefs", betonte Sarkozy
Auch Länder wie Libyen hätten ein Recht auf Atomstrom. Er sei "offen" dafür, dass Staaten, die diese "Zukunftsenergie" brauchen, sie nutzen dürften, so Sarkozy weiter.
"katastrophale Alternative" im Konflikt mit Teheran
... Nur deshalb sei seine Haltung gegenüber dem Iran "glaubhaft und schlüssig". Frankreich verhandelt - zusammen mit Deutschland und Großbritannien - im Namen der Europäischen Union mit der Islamischen Republik Iran und versucht seit Monaten, diese von ihrem Atomprogramm abzubringen. Teheran pocht darauf, das Programm nur für friedliche Ziele zu nutzen, und zeigt sich bisher unnachgiebig.
Warnung vor "katastrophaler Alternative"
Sarkozy hatte bereits Ende August in einer Grundsatzrede zur Außenpolitik vor einer "katastrophalen Alternative" im Konflikt mit Teheran gewarnt - "entweder die iranische Bombe oder die Bombardierung des Iran".
ORF 20.09.2007
Geht es den Europ. Politikern noch gut ???
Eine sorgenvolle Hema
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hema
Massive Drohungen im Atomstreit mit dem Iran - aber Nukleartechnologie für Libyen:
Für viele ist das eine zumindest unklare Linie in der französischen Außenpolitik. Präsident Sarkozy sieht darin keinen Widerspruch. Anders als der Iran habe Libyen dem Terror abgeschworen, argumentiert er. Auf dem "Weg der Reue" und "in Richtung Zivilisation" wolle er das Land daher unterstützen. Dem autoritär regierten Wüstenstaat will Sarkozy dafür auch den Weg zur "Zukunftsenergie" Atomstrom ebnen.
"Wir müssen Staaten, die terroristisch waren, auf dem Weg der Reue begleiten", argumentiert der seit Mai amtierende französische Präsident.
Man könne Staaten nicht davon überzeugen, auf militärische Atomprogramme zu verzichten, "wenn man sie nicht dazu ermutigt, mit ihrer terroristischen Tradition zu brechen", und sie "in Richtung Zivilisation" führe. "Auch das gehört zu den Aufgaben eines Staatschefs", betonte Sarkozy
Auch Länder wie Libyen hätten ein Recht auf Atomstrom. Er sei "offen" dafür, dass Staaten, die diese "Zukunftsenergie" brauchen, sie nutzen dürften, so Sarkozy weiter.
"katastrophale Alternative" im Konflikt mit Teheran
... Nur deshalb sei seine Haltung gegenüber dem Iran "glaubhaft und schlüssig". Frankreich verhandelt - zusammen mit Deutschland und Großbritannien - im Namen der Europäischen Union mit der Islamischen Republik Iran und versucht seit Monaten, diese von ihrem Atomprogramm abzubringen. Teheran pocht darauf, das Programm nur für friedliche Ziele zu nutzen, und zeigt sich bisher unnachgiebig.
Warnung vor "katastrophaler Alternative"
Sarkozy hatte bereits Ende August in einer Grundsatzrede zur Außenpolitik vor einer "katastrophalen Alternative" im Konflikt mit Teheran gewarnt - "entweder die iranische Bombe oder die Bombardierung des Iran".
ORF 20.09.2007
Geht es den Europ. Politikern noch gut ???
Eine sorgenvolle Hema
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hema
Ich bin nicht der Meinung, dass Gadaffi auf dem Weg der Reue ist.
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hema
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hema