Internationale Politik Annalena Baerbock: Wie macht sie sich als Aussenministerin?
Alles gut @DW, vielleicht kann man sich darauf einigen, betreffend, unterschiedlicher Meinung zu sein.
Schönen Sonntag wünsche ich dir, @Edita.👏
Alles gut @DW, vielleicht kann man sich darauf einigen, betreffend, unterschiedlicher Meinung zu sein.
Ist ja völlig in Ordnung, innah. Ich finde, "die" Wahrheit "hat" hier sowieso niemand, wir teilen nur Meinungen.
Schönen Tag noch.
DW
Erinnert sich noch jemand an Joschka? Ebenfalls ein grüner Außenminister und ein guter. Diplomatie ?
Dem türkischen Außenminister mal die Stirn zu bieten war schon lange überfällig. Die Baerbock macht bisher einen guten Job.
Gut , das Frau Baerbock für Deutschland ein Glücksfall war will ich mal nicht weiter werten.
So wird Deutschland wieder als Partner gesehen, anerkannt und gewertschätzt!
Außer natürlich von denen, die mit Demokratie eh nicht viel am Hute haben, aber so what - stört uns das wirklich?
Edita
Allerdings die Behauptung das diejenigen die das anders sehen mit der Demokratie nicht viel am Hut haben zeigt schon sehr ansehlich wo der Weg hingeht. Nämlich zu dem, von Frau Faser zur Zeit bevorzugtem Begriff von der Deligitimierung des Staates oder seiner Representanten. Natürlich mit den für solche Fälle vorgesehenen Masregelungsmöglichkeiten.
Und das EUCH (wer auch immer da mitmarschiert) das nicht stört ist nicht verwunderlich.
Heute jedoch möchte sie eines, ihrer Herzensprojekt, gemeinsam mit Entwicklungsministerin Svenja Schulze in Berlin verkünden, die Leitlinien feministischer Außenpolitik. Das in Berlin, vor dem Kanzleramt.
Es geht um mehr als "nur" Frauenförderung, es geht vor allem um den Umgang mit Frauen , das generell zum Thema zu machen und das vor allem in Kriegen, bei Friedensverhandlungen, bei Flucht und Abrüstung. Es geht um Macht aber auch Sichtbarkeit von Frauen, um den Lauf der Welt eindringlich , nachhaltig zu verändern.
Gewissermaßen hat Frau Baerbock es ja vorgemacht..., Sie ist mit 42 Außenministerin und macht ihre Sache sehr solide und gut, wie ich finde.
Sie wird ernst genommen und sagt, was gesagt werden muss, druckst nicht rum. Man könnte meinen, Herr Scholz hätte mit dem Krieg gegen die Ukraine die Außenpolitik mehr dominieren müssen..., im Gegenteil, er hat Frau Baerbock die Bühne überlassen, vielleicht auch deswegen, weil sie einfach besser ankommt, klar und deutlich in der Sprache ist und ehrlich rüberkommt.
Was aber eben auch auffällt..., sie weicht keinen Schritt zurück und knickt nicht gegenüber ihren Amtskollegen ein, egal wo sie ist!
Mir gefällt Frau Baerbock immer mehr..., sie hat längst in dem Amt Fuß gefasst, prägt es und nimmt vor allem auch ihre Mitarbeiter bei der schwierigen Arbeit mit, weiß sie zu schätzen.
Kristine
Danke liebe Werderanerin - ich sehe das genau so.
Das ist der weibliche Typus PolitikerIn, den unser Land braucht, vor allem für die Zukunft.
Ich bin aber auch so vermessen,. zu sagen, dass sich solche weiblichen politischen Personen nicht hätten entwickeln und sozialisieren können, wenn nicht eine andere Frau - Angela Merkel - 16 Jahre unser Land regiert hätte. Das setzt sich ja fort - und Frau Baerbock musste nicht in ausgelatschte Fussstapfen z.B. von Herrn Schröder oder Kohl treten.
Ich denke, der politische Weg von Frau Baerbock wird noch sehr viel weiter gehen - auch wenn es natürlich die Aufreger-Fraktion gibt, die kein gutes Haar an ihr lassen möchte. Damit kann sie anscheinend mittlerweile gut und souverän umgehen.
Aktuell imponiert mir ihre Kritik an der neuen, rechten Regierungskoalition in Israel und den Plänen für eine dortige Justizreform und evlt. Einführung der Todesstrafe.
Es ist für deutsche PolitikerInnen immer eine riskante Sache aufgrund unserer historischen Verantwortung, Israel zu kritisieren - sie zeigt den Mut und es ist richtig. Olga
Also ich finde die Initiative Feminismus ausgezeichnet. Allerdings zu einem Zeitpunkt, der alle Kraft der Außenministerin erfordern würde, außer mutigen Aussagen zum Ukraine-Überfall, endlich eine Pendeldiplomatie in dieser Sache aufzubauen, dem System Putin auf die Nerven zu gehen. Anstelle nun auf die Steigerung des Panzerkrieges und dessen ungewissen Ausgangs zu warten, müßte Diplomatie höchste Priorität haben. Die ganze Welt ist durcheinander, wir kennen, möglicherweise erst die Spitze des WEltkonfliktes, auch nach China, Indien, etc. müßte Baerbock reisen.
Besser noch, sie nähme ihren Hut und räumte ihren Platz für einen wirklichen Diplomaten, der sein Handwerk auch versteht, damit der Hau-drauf-Zustand endlich mal beendet wird, und D sich nicht noch lächerlicher macht. Die Zeit läuft gegen uns, gegen Europa. Wir brauchen keine Träumereien a la "feministische Außenpolitik", wir brauchen eine klar strukturierte, zielführende Außenpolitik, die D und Europa vor der Bedeutungslosigkeit bewahrt.
das würde ich so radikal nicht sagen, denn sie hätte es drauf, wie beschrieben zu handeln.