Internationale Politik Annalena Baerbock: Wie macht sie sich als Aussenministerin?
Kommt darauf an, ,was Du unter 'Flurschaden' verstehst. Die Einbestellung deer Botschafterin ist damit nicht gemeint, sondern der weitere Kontext der Eindämmungsversuche der USA gegen China an denen DE ja nun offensichtlich mit dabei ist.Ich glaube du hast mich verwechselt, Flurschaden hab ich nicht geschrieben.
Die Frage ist doch immer, wer braucht wen wie sehr ? Können wir die Chinesen mehr ärgern als sie uns ? ?
Im übrigen seh ich jetzt, dass sich wieder die Lagermeinungen melden, ich wollte nur darauf hinweisen, dass die SZ das Thema B. nun sehr demonstrativ aufgegriffen hat und sie mal Genscher studieren sollte.
Aber feuert ruhig eure Sätze ab, das beeinflusst das Weltgeschehen nicht meßbar.
Ich sinniere aber gerade, warum Guteresch nicht mal die Präsidenten der USA , Chinas, der EU(nicht vdL) zu einer Top-Konferenz einlädt, neben dem merkwürdigen Sicherheitsrat. das ist aber ot.
Frau Baerbock ist keine Frau für das diplomatische Parket, sie gleicht eher einem Tornado, der sich an einem Weizenfeld ausgetobt hat.Hübscher Vergleich.
Man hat zwar laut geblasen, jedoch ist die Ernte hin!
Schade!
Deutschland benötigt endlich mal eine ausgewiesene diplomatische Fachkraft als Außenminister und kein diletanttisches Trampeltier, das nur deshalb derart die große Klappe haben kann, weil es in das selbe Horn wie Hr. Biden bläst. Was ihre kürzliche Kritik an China betrifft - da hatte ich als erstes das Bild von der Eiche und der Wildsau vor Augen.
Dein Vorschlag wäre...?
Namen kann ich natürlich nicht bieten, dazu kennt man zu wenige. Es sollte doch aber innerhalb des diplomatischen Corps einen gestandenen Botschafter o.ä. geben, der sein Handwerk beherrscht und ebenso internationale Reputation genießt. Dass Fr. Baerbock gelegentlich ihrere Auftritte immermal wieder Applaus bekommt, vorwiegend auch aus Skandinavien, sollte nicht darüber hinwegtäuschen, dass sie von den Global Playern nicht wirklich ernst genommen wird. Gleiches gilt für den Schriftsteller Habeck, der wohl die eklatanteste Fehlbesetzung auf seinem Posten darstellt, und nicht mal in Friedenszeiten dafür tauglich wäre.
Wennn du so dezidiert vom Leder ziehst, solltest du schon Vorstellungen davon haben, wie die von dir
präsentierte "Misere" abzustellen wäre.
Ich fände Neuwahlen eine gute Option. Nicht nur aus dem Grund, weil die Regierung über keine Mehrheit mehr verfügt, sondern vor allem der Personalie Scholz wegen, den seine Verstrickung in den wirecard- und CumEx-Skandal zunehmend einholen. Zudem zeigt er wenig Führung und überlässt in diesen für unser Land dramatischen Zeiten den politischen Novizen Habeck und Baerbock das Agieren, mit all den Folgen, die wir alle noch zu spüren bekommen.
Als Frau Baerbock Ministerin wurde, habe ich hier geschrieben, dass ich davon ausgehe, dass sie von Putin, Biden, Xi etc. nicht für voll genommen wird. Zwischenzeitlich habe ich den Hut vor dem Mut gezogen, den sie in ihrem Job an den Tag legt und habe, ebenfalls hier, meine Meinung revidiert.
Außenminister haben, im Gegensatz zu Botschaftern, eine Menge Freiheiten. Meister seines Faches in dieser Beziehung ist Herr Lawrow, der von seinem Chef den Freifahrschein dafür hat, den Rest der Welt nach Herzenslust (richtigerweise natürlich "auf Befehl") zu bedrohen. Das ist wirklich eine "Hausnummer". Frau Baerbock hingegen nimmt sich die Freiheit, Tacheles mit den Hardcorern Russland und Türkei zu reden; und das finde ich gut und richtig.Ich habe mir in den letzten Monaten Herrn Maass an Stelle von Frau Baerbock vorgestellt. Katastrophe! Der hätte stets sein "Blah, blah" rausgebracht, oder Scholz hätte sich die Mühe machen müssen, ihm vorzugeben, was er sagen soll.
Zu Habeck, Stand heute: Etwas Besseres hätte uns als Wirtschaftsminister nicht passieren können. Er redet nicht, wie sein Vorgänger, lange um den heißen Brei herum, sondern Klartext...oder er sagt offen: Dazu sage ich nichts. Seine Art von Rohstoff-Diplomatie teilen zwar nicht alle; aber sie ist am Volk orientiert und erfolgreich. Längerfristig wird er natürlich wieder auf den Grünen-Pfad zurückkehren müssen; aber jetzt versucht er, Minister für alle zu sein.
So....Das sollte jetzt das substanzielle Gegenstück zu wandersmanns Beitrag sein, damit seine Meinung nicht so einfach im Raum stehen bleibt. @wandersmann: Meinen Beitrag habe ich ausdrücklich nicht für Dich, sondern für die Mitglieder geschrieben, die hier mitlesen.
Na, toll, welche Einblicke du hast! Vor allem so fundierte! Beifall bekommst du ja von ähnlichen Fachleuten wie du einer bist.
Namen kann ich natürlich nicht bieten, dazu kennt man zu wenige. Es sollte doch aber innerhalb des diplomatischen Corps einen gestandenen Botschafter o.ä. geben, der sein Handwerk beherrscht und ebenso internationale Reputation genießt. Dass Fr. Baerbock gelegentlich ihrere Auftritte immermal wieder Applaus bekommt, vorwiegend auch aus Skandinavien, sollte nicht darüber hinwegtäuschen, dass sie von den Global Playern nicht wirklich ernst genommen wird. Gleiches gilt für den Schriftsteller Habeck, der wohl die eklatanteste Fehlbesetzung auf seinem Posten darstellt, und nicht mal in Friedenszeiten dafür tauglich wäre.Gottseidank ist das nur die Meinung eines oder auch einiger weniger unbekannter Leute hier im Treff und draußen auch!
Die Außenministerin und auch der Vizekanzler haben nicht nur sich sondern auch Deutschland gehörigen Resekt verschafft!
" Das Krisenmanagement ist zum täglichen Geschäft geworden in den fünf Monaten seit Amtsantritt der Ampel-Regierung. Und Baerbock ist inzwischen das Gesicht der deutschen Außenpolitik - mitten in Kriegszeiten. Anfangs skeptisch beäugt in der immer noch männlich dominierten Welt der Diplomatie, hat sich die 41-jährige Grünen-Politikerin Respekt verschafft: bei ihren internationalen Kolleginnen und Kollegen, aber auch in Deutschland. " Quelle
Edita
Es kommt halt immer auf die politische Perspektive an, von der aus man das Geschehen betrachtet.
Und da wundert mich gar nicht, was ein Wandersmann, der eigentlich lieber Oldtimer fährt als wandert, da wieder vom Stapel lässt.
Manche Ideologien halten sich über Jahrzehnte in den Köpfen, wenn nur die Gehirnwäsche effektiv genug war.