Internationale Politik Annalena Baerbock: Wie macht sie sich als Aussenministerin?

Ingo...das alles muss eben derzeit auch eine Partei "Die Grünen" aushalten. Es sind eben keine einfachen Zeiten, heißt auch, "man" muss sich neu orientieren. 

So ist doch das gesamte Leben nun mal. "Anpassen" heißt ja nicht (das hatte ich schon einmal geschrieben), alle Werte und Vorstellungen adakta zu legen.

Es heißt nur", dass es die Entscheidungen zeitgemäß (!) sein sollten/müssen !


Kristine

Man sollte sich schon mal die Mühe machen und einige der hasserfüllten und Frau 'Baerbock beleidigenden Äusserungen aus heutiger Sicht nochmals durchlesen - und man wird feststellen, dass sich auch in unserem Land einiges ändern kann an Sichtweisen,wenn man nicht allzu borniert nach dem Motto verfährt: alles soll immer so bleiben wie es nie war.
Im Wahlkampf war Frau Baerbock sicher die Person,die am meisten kritisiert wurde und weil einige sehr dämliche Verfehlungen an die Öffentlichkeit kamen und genüsslich seziert wurden, auch entsprechende Prognosen zu Ihrer Person ertragen musste (sie ist nichts, kann nichts und wird es nie zu etwas bringen).

Und heute - einige Monate später? Ist sie international eine anerkannte Aussenministerin und macht überall "Bella Figura" (nicht nur im wörtlichen Sinne). Sie findet die richtigen Worte, kann schweigen, aber auch ihre eigenen Emotionen zeigen.
Soeben war sie in der Ukraine, wo sie vermutlich lieber gesehen ist als so mancher politische Mann,der dorthin reist, weil er diese Fotoaufnahmen für wichtiger einschätzt als einige Talkshow-Auftritte.

Frau Baerbock wurde dort auch von Herrn Selenskij empfangen, obwohl sie keine "Waffengeschenke" dabei hatte und ihm auch deutlich machte, dass ein EU-Beitritt ein Langzeit-Projekt sei, weil vor der Ukraine bereits seit Jahren auch andere Staaten darauf warten und nicht benachteiligt werden sollen.

Es scheint sich der Ton der Ukraine gegenüber Deutschlands - hoffentlich - zu ändern: nicht die stündlichen Forderungen, die Schuldzuweisungen, auch Deutschland hätte eine grosse Schuld am Ukraine-Krieg - sondern endlich auch mal ein Danke und eine Anerkennung für die Leistungen, die das deutsche Volk in seiner Solidarität der Ukraine gegenüber nach wie vor bereit ist, abzugeben.
Hoffentlich b leibt das so - denn wenn der Krieg noch sehr lange dauert, was sein kann, wäre dies wichtiger als gegenseitig schlechte Stimmung, über die sich Putin dann am meisten freuen dürften.
Frau Baerbock - wir können froh sein, das Sie als Aussenministerin unser Land so gut repräsentieren. Olga

Frau Baerbock geht einen längst ausgetretenen Weg in Richtung Ukraine.
Sie trifft H. Selensky wie viele schon vor ihr.
Sie zeigt Betroffenheit wie viele schon vor ihr.
Auch das was sie sagt konnte schon von vielen vor ihr gehört werden.
Es war nichts dabei was man als wirklich herausragend bezeichnen könnte.
Wenn das reicht um als *gute* Aussenmisnisterin durch zugehen,
ja dann ist sie das, eine gute Aussenministerin.
 

Frau Baerbock geht einen längst ausgetretenen Weg in Richtung Ukraine.

Sie trifft H. Selensky wie viele schon vor ihr.
Sie zeigt Betroffenheit wie viele schon vor ihr.
Auch das was sie sagt konnte schon von vielen vor ihr gehört werden.
Es war nichts dabei was man als wirklich herausragend bezeichnen könnte.
Wenn das reicht um als *gute* Aussenmisnisterin durch zugehen,
ja dann ist sie das, eine gute Aussenministerin.
 

Und was sollte Sie anders oder besser machen,damit sie auch den hohen Ansprüchen eines Badoso genügen könnte?
Immerhin trafen u.v.a. die Herren Scholz und Steinmeier Herrn Selenskij bisher noch nicht und auch die Herren Habeck, Lindner, Söder usw. fehlen auf dieser Besuchsliste. Olga

Heute erst las ich, dass die deutsche Außenpolitik mit Frau Baerbock mit neuem Gefühl behaftet ist. Oft sind Gesten auf Bildern garnicht zu erkennen, weil nicht gewollt (zu wenig zu sehen) aber erst neulich hatte sie ihren ukrainischen Amtskollegen Kuleba so herzlich und innig umarmt, dass ihr Gesicht fast völlig an seiner Schulter verschwunden war.

Es sollen wohl auch ganz neue Gesten sein..., die Bundesregierung zeigt mehr Nähe, Herzlichkeit und Menschlichkeit - endlich - !

Frau Baerbock scheint es, nimmt das Zepter in die Hand und verbreitet mit ihrer offenen und herzlichen Art eine ganz andere Außenpolitik. Eine Art emotionale Nachholarbeit.
Wie wichtig das gerade jetzt ist, zeigen all die Treffen. Sie ist unterwegs und egal wo sie ist, hinterlässt sie Spuren einer neuen Ausrichtung. Gut so und man kann wohl mit Fug und Recht sagen...das kann eben nur eine Frau.

Es wird Zeit, Irrtümer seitens Deutschland zu benennen, damit andere keine Bedenken haben müssen. Wir sitzen alle in einem Boot.

Nun ist Frau Baerbock Gastgeberin der G7 Gruppe (Deutschland hat derzeit den Vorsitz)  und lädt ab heute die Amtskollegen ins schöne Schleswig-Holstein ein, um u.a. über den Angriffskrieg gegen die Ukraine zu sprechen.
Am Samstag dann geht dieses Treffen in Beratungen der Nato-Außenminister in Berlin über. 

Kristine

 

Und sie hat damit eine weitere, sehr schwierige Aufgabe.
Von der Ukraine werden wieder Kampfflugzeuge gefordert und es ist gut, dass Frau Baerbock sich zurückhaltend zeigt (sie könnte es sowieso nicht im Alleingang bestimmen, weil auch Deutschland keine Entscheidungen ohne die Partner aus EU und Nato trifft).
Aber Kampfflugzeuge liefert man nicht einfach auf dem Lkw oder mit der Bahn. Sie steigen auf und fliegen und das dann auch oft über fremde Territorien,was umgehend als Kriegsbeteiligung gewertet werden kann mit veheerendem Ausgang.
Ich hoffe nicht, dass allmählich ein Denken Einzug hält, wo dann letztendlich doch der militärische Eingriff von Natostaaten in Ukraine Tatsache wird. Olga

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Es wird Zeit, Irrtümer seitens Deutschland zu benennen, damit andere keine Bedenken haben müssen. Wir sitzen alle in einem Boot.
geschrieben von werderanerin

Es wird aber auch ebenso Zeit, ab und zu schlicht zuzugeben, dass man recht hat.
Nicht nur, wenn man als Lotse ein so großes Boot manövriert.

Hier wird nicht nur jetzt sondern wohl auch in der Ferne unglaublich viel Feingefühl entscheidend sein . Ich kann mich nicht erinnern, dass dies je ein Thema war...früher wurde eine Ansage gemacht und gekämpft.

Momentan denke ich (als absoluter Laie), dass selbst Militärs sich fragen, warum gibt es immer noch Krieg, warum kommt die russische Armee nicht voran ?

Vielleicht ist die Antwort ziemlich simpel - niemand zieht mehr mit, boykottiert alles an den entscheidenden Fronten...was anders könnte es sonst sein, wenn angeblich "alle" mitziehen ? Wenn die eigenen Soldaten und hochrangigen Militärs boykottieren, kann auch ein Putin nichts tun.

Frau Baerbock macht ihre Sache nicht nur gut, sie hat das entspr. nötige Fein,- und Mitgefühl, was man ihr auch absolut "abkauft", weil sie zugänglich und mitfühlend ist.

Hoffen wir mal, dass alles bald ein Ende haben möge.

Kristine

...

Frau Baerbock macht ihre Sache nicht nur gut, sie hat das entspr. nötige Fein,- und Mitgefühl, was man ihr auch absolut "abkauft", weil sie zugänglich und mitfühlend ist.

Hoffen wir mal, dass alles bald ein Ende haben möge.

Kristine

Das sehe ich auch so! "Genschern" hat ja bedeutet, der Mann redet und redet, was er aber eigentlich gesagt hatte, war so gut wie nichts ( ich will Genscher aber nun nicht runtermachen! )

"Wenn Sie glauben mich verstanden zu haben, dann habe ich mich wohl falsch ausgedrückt!" ...war glaube ich von einem namhaften Fed-Banker!

Nein, wir dürfen mir unserer Außenministerin zufrieden sein, liebe Kristine, sogar sehr zufrieden! Da hast du meine volle Zustimmung!
MarkusXP

 

Frau Baerbock und Herr Habeck haben eines sehr schnell umgesetzt, jetzt ist die Zeit gekommen Deutsch zu sprechen ohne Floskeln.
Verständlich die Lage erklären dann nimmt man das Volk mit.
auch wenn das heisst den Gürtel enger zu schnallen.

Man kann nicht alles ausgleichen hat glaube ich Lindner heute gesagt
und da hat er recht. Denn das kann kein Staat der Erde,
alle seine Staatsbürger finanziell in Watte zu packen.

Der Weg wird staubig und lang aber wir müssen ihn gehen.