Internationale Politik Amtseinführung von Trump: Wir müssen uns warm anziehen
So langsam bewegt sich was
Phil.
ZITAT FOCUS
Medienberichten zufolge ist die gesamte Führungsriege des US-Außenministeriums aus Protest gegen den neuen US-Präsidenten Donald Trump geschlossen zurückgetreten.
Noch vor Antritt des designierten US-Außenministers Rex Tillerson ist das Top-Management des Ministeriums laut einem Bericht der „Washington Post“ zurückgetreten. Offizielle Gründe wurden am Donnerstag nicht mitgeteilt. Die Übergangsphase im sehr wichtigen Außenministerium gilt als besonders schwierig. Der scheidende Minister John Kerry und andere beklagten öffentlich Desinteresse und ausbleibende Kontaktaufnahme der Mannschaft von US-Präsident Donald Trump.
Phil.
ZITAT FOCUS
Medienberichten zufolge ist die gesamte Führungsriege des US-Außenministeriums aus Protest gegen den neuen US-Präsidenten Donald Trump geschlossen zurückgetreten.
Noch vor Antritt des designierten US-Außenministers Rex Tillerson ist das Top-Management des Ministeriums laut einem Bericht der „Washington Post“ zurückgetreten. Offizielle Gründe wurden am Donnerstag nicht mitgeteilt. Die Übergangsphase im sehr wichtigen Außenministerium gilt als besonders schwierig. Der scheidende Minister John Kerry und andere beklagten öffentlich Desinteresse und ausbleibende Kontaktaufnahme der Mannschaft von US-Präsident Donald Trump.
Re: Amtseinführung von Trump: Wir müssen uns warm anziehen
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Na wie schön. Vielleicht tritt dann ja bald die gesamte Regierung zurück, das lässt hoffen.
dutch und wandersmann, eure Kriegsgerüchte bezüglich Clinton habt ihr ja offensichtlich auch von den Putin-Trollen. Ich habe in der seriösen Presse nie gelesen, dass sie einen Krieg plant. Aber dass Putins Armee in Syrien gekämpft hat, das habe ich gelesen, das wisst ihr offenbar nicht, oder? Ist das nun gut, weil es eine russische Armee ist?
Wie kann man nur so eindimensional ideologisch vernagelt sein!
Und auch wenn ihr tausendmal schreibt, ihr wärt nicht für Trump, sondern nur gegen Clinton gewesen, dann frage ich nochmal: Wer stand denn sonst als Alternative gegen sie zur Verfügung außer Trump? Ganz offensichtlich ist er für euch das kleinere Übel. Ihr werdet euch noch wundern.
Oder auch nicht! Wenn ihr nicht einmal jetzt geschockt seid über die Liste, die von ihm bereits aufgelegt wurde, dann kann es auch sein, dass es euch nie dämmert.
Gegen Ideologien kommt die Realität nicht an. Postfaktisches Zeitalter eben.
dutch und wandersmann, eure Kriegsgerüchte bezüglich Clinton habt ihr ja offensichtlich auch von den Putin-Trollen. Ich habe in der seriösen Presse nie gelesen, dass sie einen Krieg plant. Aber dass Putins Armee in Syrien gekämpft hat, das habe ich gelesen, das wisst ihr offenbar nicht, oder? Ist das nun gut, weil es eine russische Armee ist?
Wie kann man nur so eindimensional ideologisch vernagelt sein!
Und auch wenn ihr tausendmal schreibt, ihr wärt nicht für Trump, sondern nur gegen Clinton gewesen, dann frage ich nochmal: Wer stand denn sonst als Alternative gegen sie zur Verfügung außer Trump? Ganz offensichtlich ist er für euch das kleinere Übel. Ihr werdet euch noch wundern.
Oder auch nicht! Wenn ihr nicht einmal jetzt geschockt seid über die Liste, die von ihm bereits aufgelegt wurde, dann kann es auch sein, dass es euch nie dämmert.
Gegen Ideologien kommt die Realität nicht an. Postfaktisches Zeitalter eben.
So langsam bewegt sich was
Phil.
ZITAT FOCUS
Medienberichten zufolge ist die gesamte Führungsriege des US-Außenministeriums aus Protest gegen den neuen US-Präsidenten Donald Trump geschlossen zurückgetreten.
Noch vor Antritt des designierten US-Außenministers Rex Tillerson ist das Top-Management des Ministeriums laut einem Bericht der „Washington Post“ zurückgetreten. Offizielle Gründe wurden am Donnerstag nicht mitgeteilt. Die Übergangsphase im sehr wichtigen Außenministerium gilt als besonders schwierig. Der scheidende Minister John Kerry und andere beklagten öffentlich Desinteresse und ausbleibende Kontaktaufnahme der Mannschaft von US-Präsident Donald Trump.
Okay . Was bleibt ?
Höchtswahrscheinlich die Bestätigung dessen ,was ne ganze Menge Leute schon von Anfang an vermuteten :
auch nicht die Republikaner haben mit einem Wahlsieg dieses "Jack in the box" gerechnet .
Sind aber genau mit dessen Sieg restlos überfordert .
Mir ist etwas aufgefallen .
In Mr. Trumps Physiognomie hat sich innerhalb kürzester Zeit etwas verändert .
Lach misch net aus , aber in Donnys Face zeichnet sich innerhalb kürzester Zeit Ernüchterung ab .
Und genau die versucht er krampfhaft zu verbergen .
Es wird ihm nicht gelingen .
Diesem Manne ist bewusst , dass er das , was er sich da großmäulig eingehandelt hat , nicht überstehen wird .
Jedenfalls nicht so , wie er sich das erträumt hat.
Ich sehe das Amtsenthebungsverfahren jetzt schon vor meinem geistigen Auge .
Und : ich gebe ihm zwei Jahre .
Danach ist er entweder ein Wrack oder aber ein völlig entfesselter Derwisch .
Beides verspricht nichts Gutes .
Politik hat ihre eigenen Gesetze .
Und diese Gesetze sind nicht die von Mr. Trump .
Re: Amtseinführung von Trump: Wir müssen uns warm anziehen
dutch und wandersmann, eure Kriegsgerüchte bezüglich Clinton habt ihr ja offensichtlich auch von den Putin-Trollen. Ich habe in der seriösen Presse nie gelesen, dass sie einen Krieg plant. Aber dass Putins Armee in Syrien gekämpft hat, das habe ich gelesen, das wisst ihr offenbar nicht, oder? Ist das nun gut, weil es eine russische Armee ist?
Wie kann man nur so eindimensional ideologisch vernagelt sein!
Du hast weiß gott schon intelligenteres von Dir gegeben, als das Obige.
Clinton hat also in der seriösen Presse, wie Du schreibst, nie angekündigt, das sie die geopolitischen Ziele der letzten Präsidenten fortführen will, dass sie Russland nicht weiter mit NATO-Truppen einschnüren will? Wow! Dann wird sie das wohl auch nicht so vorgehabt haben. Denn ansonsten hätte sie es der seriösen Presse ja gesagt? Dass macht man doch so, oder? Das auch alle genau bescheid wissen.
Russlands Kriegsbeteiligung in Syrien hat zumindest eins zur Folge: Eine Waffenruhe. Und die scheint immer noch zu halten. Das ist noch kein Frieden, aber es bietet zunächst mal die Voraussetzung dafür.
Natürlich passt das den Falken nicht, die wollten Assad wegputschen, so wie sie es mit Gaddafi taten, und mit Janukowitsch, mit Saddam Hussein usw. Und Clinton hätte diese Orgie fortgeführt, das hat sie ja nun oft genug angedeutet, gerade im Hinblick auf den militärischen Ausbau der sog. "NATO-Ostflanke". Oder hast Du je von ihr gehört, dass sie sich gegen eine weitere militärische Bedrohung gegenüber Russland ausgesprochen hat, oder gegen diese unsinnigen wirtschaftlichen Strafmaßnahmen?
Ganz offensichtlich ist er für euch das kleinere Übel. Ihr werdet euch noch wundern.. ... genau das fürchte ich auch. Es fängt auch schon an. Der Spiegel meldet heute, dass Trump in Syrien Flugverbotszonen einrichten will. Das kann zu einer gefährlichen Konfrontation mit Russland führen. Wie kann man nur so verblendet sein, um auf einen völlig unberechenbaren Trump zu setzen?
Karl
Dieses rechthaberische Lager-Denken zwischen IHR und WIR kotzt mich an. Ich hatte und habe mit Trump nichts gemein und keine Freude an seinem Gebaren. ...das lass ich mir von marina auch nicht in die Schuhe schieben.
Nur weil ich eine militärische Provokation Russlands für den europäischen Gedanken als kontraproduktiv erachte bin ich doch noch lange kein Putin-Freund und wenn ich die Clinton ablehne, bin ich schon gar kein "Jubelschreier" für Trump und naiv bin ich nur in marinas Augen.
Schämt "Euch"!
Nur weil ich eine militärische Provokation Russlands für den europäischen Gedanken als kontraproduktiv erachte bin ich doch noch lange kein Putin-Freund und wenn ich die Clinton ablehne, bin ich schon gar kein "Jubelschreier" für Trump und naiv bin ich nur in marinas Augen.
Schämt "Euch"!
Natürlich hast Du im Prinzip Recht, dutch. Nur ist es so, dass alle, die im Wahlkampf gegen Clinton gewettert haben, letztendlich Trump zum Sieg verholfen haben.
Ähnliches befürchte ich auch in Deutschland. Alle, die hemmungslos Merkel runtermachen, befördern, ob sie wollen oder nicht, die Karriere eines Höckes.
Alles, was ich erhoffen würde, wäre deshalb sprachliche und inhaltliche Mäßigung an der Kritik an den demokratischen Alternativen.
Karl
Ähnliches befürchte ich auch in Deutschland. Alle, die hemmungslos Merkel runtermachen, befördern, ob sie wollen oder nicht, die Karriere eines Höckes.
Alles, was ich erhoffen würde, wäre deshalb sprachliche und inhaltliche Mäßigung an der Kritik an den demokratischen Alternativen.
Karl
Ähnliches befürchte ich auch in Deutschland. Alle, die hemmungslos Merkel runtermachen, befördern, ob sie wollen oder nicht, die Karriere eines Höckes.
....wow, dann ist also die "politische Zukunft" momentan alternativlos.
sammy
So langsam bewegt sich was
Phil.
ZITAT FOCUS
Medienberichten zufolge ist die gesamte Führungsriege des US-Außenministeriums aus Protest gegen den neuen US-Präsidenten Donald Trump geschlossen zurückgetreten.
Noch vor Antritt des designierten US-Außenministers Rex Tillerson ist das Top-Management des Ministeriums laut einem Bericht der „Washington Post“ zurückgetreten. Offizielle Gründe wurden am Donnerstag nicht mitgeteilt. Die Übergangsphase im sehr wichtigen Außenministerium gilt als besonders schwierig. Der scheidende Minister John Kerry und andere beklagten öffentlich Desinteresse und ausbleibende Kontaktaufnahme der Mannschaft von US-Präsident Donald Trump.
Die Beamten treten nicht freiwillig zurück.
Die sind einfach entlassen ( gefeuert) worden, aber dass ist so üblich
und nicht nur in den USA.
Noch vor Antritt des designierten US-Außenministers Rex Tillerson sind vier wichtige Führungspersonen des Ministeriums laut Berichten der "Washington Post" und der Nachrichtenagentur AP zurückgetreten.
Zwei ranghohe Regierungsvertreter sagten CNN, den vier Managern sei gesagt worden, dass ihre Dienste nicht länger benötigt würden. "Niemand tritt zurück oder ergreift voller Abscheu die Flucht", sagte eine der Quellen. "Hier geht es darum, dass das Weiße Haus Hausputz macht".
Personalwechsel in den Ministerien sind nach Wahlen normal. Alle politischen Beamten reichen Rücktrittsgesuche ein, und die neue Administration entscheidet dann, wer bleibt. Das Ausmaß der Abgänge überrascht nun aber. Das Ausscheiden der vier Top-Beamten wurde als größter Verlust institutionellen Wissens im State Department seit Jahrzehnten beschrieben.
Spiegel, gestern..
Das US Aussenministerium ( insbesondere in der Zeit von Madame Clinton)
hat sich nicht mit dem Ruhm bekleckert.
Ansonsten hat Trump über Sicherheitszonen gesprochen, nicht über die Flugverbotszonen. Siene Militär wird ihm schon erklären dass die Sache
mit den Flugverbotszonen nicht so einfach sei.
Gefährlich ist der Mann, das steht ausser Frage.
Geht es hierum ? :
"Trump-Regierung trennt sich von Spitzenbeamten"
"Das Weiße Haus hat sich von leitenden Beamten des US-Außenministeriums getrennt. Nach Informationen der "Washington Post" und des Senders CNN reichten die vier ihren Rücktritt ein, nachdem ihnen die neue Regierung das Ende ihrer Beschäftigung nahegelegt hatte."
"Wenn der designierte US-Außenminister und Ex-Ölmanager Rex Tillerson vom Senat bestätigt wird, findet er damit ein in dieser Form ungewöhnliches Vakuum vor. Obwohl Wechsel nach Wahlen normal sind, wird der Abgang der vier Manager als größter Verlust institutionellen Wissens im State Department seit Jahrzehnten beschrieben.
Dass es sich um einen ungewöhnlich weitreichenden Umbruch auf den obereren Hierarchie-Ebenen handeln soll, wurde aus dem Ministerium aber zurückgewiesen. Die "Washington Post" hatte berichtet, die Dimension des Wechsels gehe deutlich über die sonst üblichen Umbesetzungen nach Antritt eines neuen Präsidenten hinaus. Es gebe einen "Massenexodus" von leitenden Mitarbeitern, die "nicht für die Trump-Ära da bleiben wollen"."
"Trump-Regierung trennt sich von Spitzenbeamten"
"Das Weiße Haus hat sich von leitenden Beamten des US-Außenministeriums getrennt. Nach Informationen der "Washington Post" und des Senders CNN reichten die vier ihren Rücktritt ein, nachdem ihnen die neue Regierung das Ende ihrer Beschäftigung nahegelegt hatte."
"Wenn der designierte US-Außenminister und Ex-Ölmanager Rex Tillerson vom Senat bestätigt wird, findet er damit ein in dieser Form ungewöhnliches Vakuum vor. Obwohl Wechsel nach Wahlen normal sind, wird der Abgang der vier Manager als größter Verlust institutionellen Wissens im State Department seit Jahrzehnten beschrieben.
Dass es sich um einen ungewöhnlich weitreichenden Umbruch auf den obereren Hierarchie-Ebenen handeln soll, wurde aus dem Ministerium aber zurückgewiesen. Die "Washington Post" hatte berichtet, die Dimension des Wechsels gehe deutlich über die sonst üblichen Umbesetzungen nach Antritt eines neuen Präsidenten hinaus. Es gebe einen "Massenexodus" von leitenden Mitarbeitern, die "nicht für die Trump-Ära da bleiben wollen"."