Internationale Politik Amerika am Abgrund ? US Demokratie ade ?

Wo ein Wille ist, gibt es viele Möglichkeiten Kompromisse zu finden die allen gerecht werden. Die USA können nicht ohne Europa und Europa kann nicht ohne die USA. Vielleicht sollten wir nicht ständig mit erhobenem Zeigefinger und besserwissenden Art einen Dialog beginnen, dann klappt es auch mit dem Nachbarn. Lieben muss man sein Gegenüber nicht, aber eben auch nicht vor den Kopf stoßen.

Für mich steht Amerika nicht am Abgrund und die Demokratie ist eine Mutter mit vielen Stiefkindern. Für Minderheiten ist sie sehr löchrig.

Ich habe bei den Prognosen, die USA seien keine Demokratie mehr, auch nie mitgemacht ,weil ich dies nicht so sehe. Insbesondere, wenn sich in Deutschland rechte Gruppen formieren, die die Demokratie abschaffen und aus Sachsen und anderen ostdeutschen Bundesländern neue Nazi-Länder machen wollen.
Aber man sieht daran auch gut, dass unser Staat nicht schläft - diese Idioten sind wie andere nun ebenfalls im Knast.
Natürlich müssen die EU und die USA weiterhin zusammenarbeiten und hoffentlich ist der Wille dazu auf beiden Seiten auch ausgeprägt.
Es war abzusehen, dass z.B. amerikanische Steuerzahler nicht mehr weiter Geld bezahlen wollen für einen Krieg in Europa,d er nicht ihrer ist. Vermutlich ist es nun allen begreiflicher geworden,dass wir uns nicht jahrhundertelang auf die USA als Schutzmacht verlassen können und dann auch noch sparsam sind mit unseren finanziellen Beiträgen an die Nato. Das fand ich von Anfang an mehr als peinlich ,dass Deutschland hier gegebene Versprechen einfach nicht eingehalten hat.
Ich wünsche uns in Europa vorausschauende, kluge Menschen und vor allem solche, die auch Erfahrung mit den USA haben und nicht nur irgendwelche Klischees bedienen - denn das macht Herr Trump schon zur Genüge und davon sollten wir uns absetzen, um nicht eine solch tiefes Niveau zu bedienen. Olga

Trump hat nun sowohl im Repräsentantenhaus wie im Senat die Mehrheit. Er wird sie benutzen, die Gerichte mit ihm passenden Richtern so zu besetzen und zu verändern, dass alle Gesetze, die ihm nicht von Vorteil sind, ihm dienend geändert werden.

Elon Musk, vor dem muss man sich fürchten. Der Mann hat ein Ziel, Nachfolger von Trump zu werden.

Deutschland braucht Neuwahlen, eine stabile Regierung….und warme Kleidung.
Boeuf

Aber was deutsche Neuwahlen mit dem Zustand der USA ab Januar 2025 zu tun haben .- erschliesst sich mir nicht. Sollten wir jetzt immer Neuwahlen für unser Land anberaumen, wenn anderswo gewählt wird?
Sollten wir wirklich auf Geheiss unseres Bundespräsidenten neu wählen, wäre dann schon März - und warme Kleidung brauchen wir zu dieser Jahreszeit dann immer weniger. Olga

T O L L

jetzt können wir ja bald sehen, wie unser wahlkampf aussehen wird!

wie kommst du denn auf das schiefe brett,

dass die usa nicht ohne europa kann?

die haben doch alles was sie brauchen....

Es war auch keine Prognose von mir und ich schrieb auch nicht, dass die USA KEINE Demokratie ist, sondern eine löchrige. Minderheiten betreffend ist sie sogar extrem löchrig. 

Es wird auch unter Donald Trump weitergehen, aber halt anders. Für ihn steht die USA an erster Stelle und dafür wird er auch gewählt. Jeder President, in unserem Fall Kanzler sollte verpflichtet werden zuerst zum Wohl der Bürger handeln. Das ist seine primäre Aufgabe. Und wenn es Krach in der Regierungskoalition gibt, muss er sie letztendlich schlichten. Schauen wir mal wie es in Deutschland weitergeht, bevor wir uns Sorgen um Die USA machen.
Bruny

Das ist eine einfache Rechnung - weil sie ihre Produkte verkaufen wollen.

“Der US-Handel mit Waren und Dienstleistungen mit der Europäischen Union belief sich 2022 auf geschätzte 1,3 Billionen US-Dollar . Die Exporte beliefen sich auf 592,0 Milliarden US-Dollar, die Importe auf 723,3 Milliarden US-Dollar. Das Handelsdefizit der USA mit Waren und Dienstleistungen mit der Europäischen Union betrug 2022 131,3 Milliarden US-Dollar.“ 

Glaubst du darauf können sie verzichten? Ich nicht.

oh oh oh

warum sollen denn die amerikanischen bürger so geil sein auf deutsche autos,
dass die um ein vielfaches teurer sind?

das machen doch nur die, für die der preis eh keine rolle spielt

und wer es sich nicht leisten kann, kauft eben amerikanische produkte

ich halte es für eher möglich, dass sich die betriebe, die einen hohen
export nach usa haben, die gehen halt dann in die usa

ich finde, das ganze chaos hat sich doch nur dadurch ergeben,
weil sowohl unsere politiker sich vor lauter arroganz nicht bewegt haben
und die industrie dachte auch, sie können sich auf alten lorbeeren ausruhen.

vielleicht ist die krise eine chance, dass alle beteiligten sich endlich dazu aufmachen,
wieder qualtität und innovation in der wirtschaft und in der transformation zu bringen.
das macht uns wettbewerbsfähig und attraktiv, unsere produkte weltweit zu verkaufen.

ich sehe hier nur,

wenn sie weniger importieren, dann sinkt das handelsdefizit.

und das ist ja wünschenswert für jedes land.